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Wasserstoff ist mit Abstand die am häufigsten vorkommende Materieform des Universums. Wasserstoff macht ungefähr 90% der interstellaren Materie aus. Wie gezeigt wird, ist der im Universum omnipräsent vorhandene Wasserstoff die "Quelle" der 3K-Hintergrundstrahlung. Aus Gründen der Konsistenz wird hier mit dem Rydberg-Energie-Wert "gerechnet", der sich stringent aus der Elementarkörpertheorie basierenden Proton-Elektron-Wechselwirkung ergibt. Somit ist gewährleistet, daß sich alle verwendeten Gleichungen ohne Näherung miteinander verknüpfen lassen. Die Abweichung zur spektroskopisch gemessenen Rydberg-Energie (ERyexperimentell) beträgt : ERyEK-Theorie/ERyexperimentell = 1,0000025. Details zur Elementarkörpertheorieberechnung der Grundzustands-Energie siehe das Kapitel Wasserstoffatom.
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Bemerkenswert ist die Tatsache, daß sich mit Einführung der Thermischen De-Broglie-Materiewelle λth mittels Rydberg-Energie ERy (Grundzustands-Energie des Wasserstoff-Atoms) und dem Verhältnis von Protonenmasse zu Elektronenmasse (mp/me) nicht nur die Temperatur der Hintergrundstrahlung, sondern auch maximaler Radius, maximale Masse und das dazu gekoppelte Alter sowie der derzeitige Zustand des Universums ohne zusätzliche freie Parameter formal-analytisch berechnen lassen.
Die Natur der 3K-Hintergrundstrahlung |
Die Temperatur der 3K-Hintergrundstrahlung beträgt ~ 2,67342 °K, siehe Gleichung [λT]. Dieses Ergebnis resultiert phänomenologisch aus der Annahme, daß die Proton-Elektron-Wechselwirkung zu einem massegekoppelten Raum führt, der formal durch die Thermische De-Broglie-Materiewelle ausgedrückt wird. Die 3K-Hintergrundstrahlung respektive die Energie der 3K-Hintergrundstrahlung repräsentiert somit nicht ein expandierendes Raumzeit-Relikt des inflationären Urknalls, sondern das Ergebnis einer fortwährenden Dynamik. Die Abweichung von ~ (-) 2% zum "Best-fit"-Resultat des Standardmodells der Kosmologie (ΛCDM-Modell) mit dem Wert TCMB = 2,7255 °K resultiert u.a. aus der falschen Annahme des Standardmodells, daß das Universum ein idealer Hohlraumstrahler ist. Denn nur für diesen gilt die verwendete Plancksche Strahlungskurve und das Kirchhoffsche Gesetz (Informationen zur: »Systemsicht 2015« COSMIC MICROWAVE BACKGROUND (CMB)). Das Universum ist aber "Alles" andere als ein perfekter Hohlraumstrahler. Und in der Berechnungsgrundlage [λT] wird nur Wasserstoff als "Temperaturstrahler" verwendet. Das bedeutet in einfachen Worten, das auch hier die Masse-Radius-Kopplung-Denkmodell-Sicht eine formal sensationell einfache und bemerkenswert reale Wertevorhersage macht.
Bedeutungen und Interpretationen Thermodynamik und Quantenmechanik Die Thermische De-Broglie Materiewelle λth stellt ein "einfaches Mittel" zur Abschätzung der Quantennatur eines System dar. Quanteneffekte beginnen eine Rolle zu spielen, wenn die Thermische De-Broglie Materiewelle λth mit anderen charakteristischen "Längen des Systems" , wie beispielsweise der mittleren freien Weglänge, vergleichbar werden. Quantenmechanisch steckt dahinter der theoretische Ansatz, daß man letztendlich durch Superposition der Wahrscheinlichkeits-Wellenfunktionen zu einer Gesamt-Wellenfunktion kommt. Unterhalb einer kritischen Temperatur ist λth größer als der mittlere Teilchenabstand. Die Wellenfunktionen überlappen und bilden eine gemeinsame Grundzustandswellenfunktion, das Bose-Einstein-Kondensat. Das Bose-Einstein-Kondensat wird durch das Fermionen-Kondensat phänomenologisch ergänzt, man geht zur Erklärung einfach davon aus, daß sich jeweils zwei Spin-1/2-Teilchen zu einem Spin-1-Teilchen zusammenschließen. Ein Fermionen-Kondensat (auch Fermi-Kondensat) ist ein durch Fermionen bedingter suprafluider Zustand bei Temperaturen nahe dem absoluten Nullpunkt und damit ein Aggregatzustand. Der Effekt beruht analog zum Bose-Einstein-Kondensat von Bosonen auf der Überlagerung der Wellenfunktionen der beteiligten Fermionen, woraufhin diese einen einheitlichen Quantenzustand annehmen. Elementarkörpertheorie Im Rahmen der Elementarkörpertheorie repräsentiert der Radius (rRy/2) der Thermischen De-Broglie Materiewelle λth des Elektrons die Rydberg-Energie ERy (siehe Gleichung [U1] und Gleichung [λTHE]). Das bedeutet, daß durch die Proton-Elektron-Wechselwirkung ein Raum aufgespannt wird, der mit der Temperatur von ~ 2,673421 °K als Hohlraumstrahler fungiert. Durch die Häufigkeit und Omnipräsenz des kosmischen Wasserstoffs "strahlt" das Universum mit dieser Temperatur. Diese 3K-Hintergrundstrahlung ist somit "zeitlos" und hat definitiv nichts mit einer expandierenden Raum-Zeit-Konstruktion zu tun.
Sowohl der experimentelle Wert als auch der Elementarkörpertheorie basierende Wert für die Rydberg-Energie (Grundzustandsenergie des Wasserstoffatoms) beinhalten auch das Proton, bedeutet: Te ist Elektron- und Proton-basierend! Zur Erinnerung: e-e-Wechselwirkung [Details siehe exemplarisch das Kapitel Materiebildung] Die Bezeichnung e-e-Wechselwirkung bedeutet, daß zwei Elementar-Ladungsträger in Wechselwirkung treten. Formales Ergebnis zur Grundzustands-Energie zweier e-Ladungsträger mit den Massen mA und mB Elementarkörpertheorie basierend sind alle Ladungswechselwirkungen auf Masse-Radius-Kopplungen zurückzuführen. Wie gezeigt wird, kommen elektrische Ladungen innerhalb der Elementarkörpertheorie nur implizit über Funktionen der Sommerfeldschen Feinstrukturkonstanten α vor. Aus der "bekannten" e-e-Proton-Elektron-Wechselwirkung entsteht das Wasserstoff-Atom. Die Grundzustands-Energie ∆Eee (Rydberg-Energie ERy) ergibt sich gemäß Gleichung [Eee]. Es wurden zur Berechnung folgende Werte verwendet: mA = me = 9,10938356e-31 kg : Elektronenmasse mB = mp = 1,672621898e-27 kg : Protonenmasse c: 2,99792458e+08 m/s α: 0,0072973525664 ► 2,6626031711955e-5 : ( 1- √( 1 - α² ) ) 0,99945567942486 : 1/(1 + me/mp)
Rydberg-Energie ∆Eee = 2,1787147814124e-18 J ~ 13,5984681909 eV ∆m = 2,4241471236633e-35 kg Vergleich mit experimentell bestimmter Rydberg-Energie ERy(exp)= 13,59843400* eV ∆Eee / ERy(exp) ~ 1,00000251433
Wasserstoff-Parameter und die Verbindung zwischen dem Kleinsten und dem Größten Was könnte nahe liegender sein als die Alleinstellungsmerkmale des Wasserstoffatoms als Grundlage für die Verbindung zwischen Planckgrössen und Universumsgrössen zu verwenden. Die Planckgrössen repräsentieren die verkörperte Gravitationskonstante. Das nur die doppelte Plancklänge als Radius rG = 2 · rPl und nur die inhärent doppelte Planckmasse als Masse mG = 2 · mPl energetisch den "längenkleinsten", radius-masse-gekoppelten Einzelkörper {G} bilden können, ergibt sich zwanglos aus dem Vergleich von masse-radius-gekoppelter Gesamt-Energie und Gravitations-Energie: Korrespondierend gedacht ist das Verhältnis von Protonenmasse zu Elektronenmasse (mp/me) ein maßsystemunabhängiger, einzigartiger Bildungsparameter. Eine Addition von "Plancklänge" (rG = 2 · rPl) und Universum macht keinen "beschreibenden" Sinn, weder phänomenologisch noch mathematisch, also kommt hier als "nächste einfache" mathematische Rechenoperation die Multiplikation in Betracht (rG · rUni). Die "längen"-charakteristischen Grössen sind Wasserstoff-Atom basierend der Bohrsche Radius rBohr und der Rydberg-Energie inhärente Radius der Rydberg-Energie-Verkörperung, rRy. Der Zusammenhang zwischen Bohrschen Radius und Rydberg-Radius ist : (rRy/2) = rBohr · (4/α). Dimensionsanalytisch kommt also in der kleinsten Potenz der Bohrsche Radius, respektive äquivalent (rRy/2) in der 2.Potenz vor, damit dies (rG · rUni) entspricht. Das Verhältnis (mp/me) beschreibt ein H-Atom und ist somit in 1.Potenz an den Bohrschen Radius gekoppelt, also folgt gemäß einfachster mathematischer Konstruktionsmöglichkeit : (rRy/2)² · (mp/me)² = (rG · rUni) [U1] oder äquivalent ((rBohr · (4/α))² · (mp/me)² = (rG · rUni) [U3]. Die Grundgedanken, die zu den Gleichungen [U1] und [U3] führen, sind intuitiv-logisch. Jeder Folgegedanke ist, mit der strikten Vorgabe, sowohl Realobjekt orientiert phänomenologisch als auch mathematisch minimalistisch zu sein , "zwingend".
Maximaler Radius des Universums Der Radius des Universums ist gemäß Gleichung [U1] von der Grundzustands-Energie des Wasserstoffatoms und dem Verhältnis von Protonenmasse zu Elektronenmasse, sowie (indirekt) von der Gravitationskonstanten γG abhängig, die sich explizit durch den längenkleinsten, massereichsten mikroskopischen Elementar-Körper {G} mit der Masse mG und dem Radius rG manifestiert. Es ergibt sich ein maximaler Universumsradius von rUni = 8,78507806 1025 [m].
Minimalistischer als in Gleichung [U1] lässt sich die materiebildende Proton-Elektron-Wechselwirkung, durch das Massenverhältnis und der resultierenden Wechselwirkungs-Energie, kaum ausdrücken. ½rRy in [U1] lässt sich auch mit Bohrschen Radius rBohr und Sommerfeldscher Feinstrukturkonstante α formulieren : Das obige "Grössen" korrespondierend den längen-kleinsten Körper {G} und das "maximal Makroskopische" (Universum) qualitativ und quantitativ bestimmen, ist physikalisch und philosophisch ein Erkenntnisgewinn. Gleichungen [U1] und [U3] verbinden formalistisch Holismus und Reduktionismus.
"Randnotiz" "Natürlich" lässt sich Gleichung [U1] auch als reine »Radien-Gleichung« schreiben, wenn man die masse-inhärenten Radien von Elektron und Proton statt der Massen verwendet.
Die unbegründete "denkmodell-ideologische" Problematik des elektronenmasse-inhärenten Elektronenradius re, ausgehend von der herrschenden Physik, wird explizit im Kapitel Elektronenradius erörtert.
Maximale Masse des Universums Die Masse des Universums ergibt sich aus der Kosmischen Konstantengleichung [K1], die phänomenologisch auf der radius-masse-gekoppelten, korrespondierenden Selbstähnlichkeit von mikroskopischen Einzel-Körper und makroskopischen Vielteilchen-Körper basiert (Details siehe das Kapitel Universum & Urknall) : Maximale Masse des Universums : mUni = 1,1830721741 1053 [kg]
Alter des maximal ausgedehnten Universums Maximaler Radius des Universums ist gemäß Gleichung [U1]: rUni = 8,78507806 1025 [m] Mit der Extremwert-Bedingung für r(t) = rUni · sin(c·t/rUni) folgt: (π/2c) · rUni = tmax Daraus folgt dann: tmax = tuni = 4,6030405278 1017 [s] ~ 14,596 Milliarden Jahre
Ergebnisgleiche "Berechnungsalternative" Gemäß der Gleichung [MUNI], die mittels der Elementarkörper-Entwicklungsgleichungen "gewonnen" wird (Details siehe das Kapitel Universum & Urknall)
beträgt das Alter des maximal ausgedehnten Universums tuni = 4,6030405278 1017 [s] ~ 14,596 Milliarden Jahre
Aktueller Zustand des Universums Es erscheint auf den ersten Blick widersprüchlich mit dem Alter des Universums "zu rechnen" welches das ΛCDM-Modell propagiert. Um jedoch aufzuzeigen, wie einfach Elementarkörpertheorie basierende Gleichungen aussehen und welche quantitative Kraft in ihnen steckt, lohnt es sich als Vergleich mit dem Alters-Wert des Universums des ΛCDM-Modells zu rechnen. Zumal eine spektrale Altersabschätzung des Universums mittels der Halbwertszeit von Uran 238 (Halbwertszeit ~ 4,47 Milliarden Jahre) am Beispiel des Sterns CS 31082-001 grob das Alter des Universums vorgibt. Genauer: Das Verhältnis von Thorium 232 zu Uran 238 ermöglicht die Altersbestimmung des Sterns von etwa 12,5 Milliarden Jahren. Da der Stern nicht älter als das Gesamtsystem (Universum) sein kann, ist der vom Standardmodell vorgegebene Wert zumindest größenordnungsmäßig vertretbar. Gemäß "Abschätzungen" des ΛCDM-Modells beträgt das derzeitige Alter des Universums ~ 4,35133728 1017 [s] ~ 13,798 Milliarden Jahre Daraus errechnet sich mit den Elementarkörpergleichungen :
eine radiale Expansionsgeschwindigkeit von vexp = 0,0857886319294 c , eine "aktuelle" Universums-Masse von mexp = 1,1787106125 1053 [kg] und ein Radius von rexp = 8,752690633 1025 [m]. Bemerkenswert ist die derzeitige Größe der radialen Expansionsgeschwindigkeit in Abhängigkeit des geschätzten Alters des Universums. Diese beträgt vexp ~ c · √α ► (√α = 0,085424543134863) / vexp ~ 0,995756 Das bedeutet, daß eine - für kosmische Abschätzungen - geringfügige Korrektur von ~ 0,4% der Universumsaltersabschätzung einen fundamentalen Zusammenhang zwischen der Sommerfeldschen Feinstrukturkonstanten α und der derzeitigen Expansionsgeschwindigkeit des Universums zur Lichtgeschwindigkeit offenbart. Wenn das kein Zufall ist, dann ist die Feinstrukturkonstante zwar kein "Artefakt der Zeit" aber möglicherweise eine zeitlich variable Grösse. Später mehr dazu. Korrigiert man nun die Berechnung der Expansionsgeschwindigkeit im Hinblick auf √α, dann ergibt sich gemäß der Gleichung arccos(√α)·(runi/c) = texp = 4,352408132 1017 [s] ~ 13,801396 Milliarden Jahre für das derzeitige Alter des Universums und somit eine Masse von 1,17900069 1053 [kg] und ein Radius von 8,75484465 1025 [m]. Elementarkörpertheorie basierende Herleitung und Bedeutung der Feinstrukturkonstanten, siehe das gleichnamige Kapitel. Allgemein gilt für die Expansionsgeschwindigkeit vexp - sowohl für den Elementarkörper als auch für das Universum - :
Herkunft der schlechtesten skalenübergreifenden theoretischen Standardmodell-Voraussage aller Zeiten Der Vergleich des Masse-Radius-Produktes des Universums mit dem konstanten Masse-Radius-Produkt der Elementarkörper gemäß Masse-Radius-Konstanten-Gleichung [F1] : FEK=m0r0= 2h/πc offenbart und ermittelt den quantenfeldtheoriebasierenden "Rechenfehler". rUnimUni /(m0r0) = rUnimUni /(mGrG) = rUnimUni /(2h/πc) ~ 6,60 10120 [UNIVE] mG = 2 mPlanck :Planckmasse rG = 2 rPlanck : Planck-Länge allgemein :
Hintergrund: Die von der Standardtheorie vorhergesagte, in unserem Universum aber nicht vorhandene, "ungeheuere" Vakuumenergiedichte ist ohne Zweifel numerisch die größte bisher bekannte Absage an das Konstrukt Quantenfeldtheorie basierender Berechnungen. Aufgrund von Beobachtungen wird die Energiedichte des Vakuums auf einen Wert der Größenordnung 10−9 J/m3 geschätzt, dieser Wert ist etwa um den Faktor 10120 - 10121 niedriger als in den theoretischen Berechnungen des Standardmodells. Offensichtlich haben Quantenfeldtheoretiker, ohne es zu realisieren, die Masse-Radius-Kopplung und die daraus resultierende Masse-Radius-Konstanz [F1] mikroskopischer Körper auf kosmische Verhältnisse extrapoliert. Die enorme Diskrepanz zwischen Quantenfeldtheorie (QFT) und (experimenteller) Realphysik kommt daher, daß im Rahmen der herrschenden Physik - QFT basierend - nicht verstanden wird, daß eine Raum-Vergrößerung elementarer Strukturen eine äquivalente Masse-Verkleinerung zur Folge hat, was sich durch die effektive Masse mittels Gravitations-Energie qualitativ und quantitativ Elementarkörper basierend exakt berechnen lässt, siehe das Kapitel Gravitation. Vorliegende Betrachtungen sind somit ein eindrucksvolles Indiz für die von der Elementarkörpertheorie propagierte Masse-Radius-Kopplung und dem Zusammenhang zu makroskopischen Vielteilchen-Strukturen.
Grundlagen und Hintergründe für die vorliegenden Ergebnisse
Vorbetrachtungen Salopp formuliert ist (die) Temperatur ein Maß für die mittlere Energie ungeordneter Bewegungen eines Vielteilchensystems. Die Menge der aufgenommenen thermischen Energie ist u.a. abhängig von der Anzahl der Freiheitsgrade und dem Zustand des Systems. In Festkörpern entspricht diese Bewegung den Gitterschwingungsmöglichkeiten. In Gasmolekülen existieren Translations-, Rotations- und Schwingungsfreiheitsgrade. Aggregatzustandsänderungen verändern zwar die Menge der inneren Energie aber nicht die Temperatur. In der Quantenfeldtheorie (QFT) heißt die Summe aller Nullpunktsenergien Vakuumenergie, diese werden dem leeren Raum ohne Teilchen "zugeschrieben". Die Nullpunkts-Energie ist durch Messungen nicht nachweisbar, da diese nur Energiedifferenzen erfassen. Die These der Vakuum-Energie ist ein diskussionswürdiges Konstrukt der Quantenmechanik, welches weder "sicher" durch den Casimir-Effekt noch durch die Lamb-Verschiebung bestätigt wird, was gerne und häufig verbreitet wird. Die Lamb-Verschiebung ist im QFT-Bild eine Folge wechselwirkender Felder und der Casimir-Effekt kann als relativistischer Quanteneffekt interpretiert werden. Da gemäß Energie-Masse-Äquivalenz E =mc² jeder Energie eine Masse entspricht, ist der Widerspruch offensichtlich. Auch wenn die "etablierte" Systemphysik ignorant die Ansicht vertritt, es gäbe einen Materie entkoppelten Raum, so ist gemäß Energie-Masse-Äquivalenz mittels postulierter Vakuum-Energie diese "Ansicht" im selbstdefinierten Weltbild der QFT formal logisch offensichtlich falsch. Diese Tatsache hat weitreichende Konsequenzen. Wenn sich der "Raum" nicht von Masse entkoppelten lässt, kann es gemäß Relativitätstheorie auch keine überlichtschnelle Ausbreitung geben, somit ist die gewünschte Inflationsphase der »Knallisten« "gegenstandslos". Ob nun der Raum, die postulierte Raum-Zeit oder was auch immer raumassoziiert überlichtschnell expandieren soll, nichts davon ist formal logisch "haltbar". Im Bild der Elementarkörpertheorie gibt es keinen Materie entkoppelten Raum. Diese Modellvorstellung entspricht qualitativ dem Postulat der Vakuum-Energie der QFT, auch wenn Quantenfeldtheoretiker dies nicht verstehen (wollen). Die psychologische Sperre der Quantenfeldtheoretiker und deren Anhänger, nicht den eigenen, selbstdefinierten Widerspruch realisieren zu können, ist ein spannendes Thema, welches aber nicht Gegenstand der vorliegenden Betrachtungen ist. Die relativistische Massenzunahme in Abhängigkeit der Geschwindigkeit ist ein Indiz für die verkörperte Energie. Denn die Zunahme der kinetischen Energie führt unter Annahme einer Masse behafteten Energie-Verkörperung dazu, daß die zur kinetischen Energie äquivalente Masse nun mitbewegt werden muß. Das bedeutet: Mit Zunahme der kinetischen Energie wächst auch die Gesamtmasse resultierend aus Ruhe-Energie und kinetischer Energie. Formal lässt sich das durch die geschwindigkeitsabhängige Masse m(v) ausdrücken:
Logisch stellte sich im Rahmen der "Modernen Physik" also nie die Frage, ob es einen Materie entkoppelten Raum gibt, sondern welcher Zusammenhang existiert zwischen Masse und masseinhärenten Raum? Mikroskopisch wird die Frage phänomenologisch und formal-analytisch mittels Elementarkörper basierender Masse-Radius-Konstanten-Gleichung [F1] qualitativ und quantitativ beantwortet :
Das Produkt aus der [Ruhe-]Masse m0 und dem Ruhe- Radius r0 eines «[Elementar-]Körpers» ist konstant und wird durch die Masse-Radius-Konstanten-Gleichung [F1] beschrieben. Die Konstantengleichung liefert u.a. einen exakten theoretischen Protonenradius in Abhängigkeit der Protonenmasse.
Makroskopisch ist die Antwort in der invarianten Gravitationskonstanten γG enthalten. Makroskopische Körper, die einen Objektradius rO besitzen, der größer ist als der Gravitationsradius rG "investierten" Masse-Energie in Raum-Energie. Bekannte makroskopische Objekte (...Billard-Kugel, Fußball, Erde, Sonne,...) genügen nicht der Masse-Radius-Konstantengleichung. Ihre reale Ausdehnung ist (schon vor der Wechselwirkung) um viele Zehnerpotenzen größer, als es Gleichung [F1] für Elementarkörper fordert. Ohne die konkrete Natur der Vielteilchen-Verschachtelung zu kennen lässt sich jedoch allgemein verstehen, daß die scheinbar im Verhältnis zur Ruhe-Energie fehlende Energie der Gravitationswechselwirkung in der Ausdehnung steckt, welche durch den Objektradius rO bzw. durch den Abstand r zum Massenschwerpunkt gegeben ist.
Daraus folgt eine effektive Wechselwirkungs-Masse, die indirekt durch die Gravitationskonstante ausgedrückt wird. Das Geheimnis der "scheinbar" sehr schwachen Gravitation im Verhältnis zur elektrischen Wechselwirkung und starken Wechselwirkung liegt in der falschen Annahme begründet, daß es generell einen Masse entkoppelten Raum gibt. Berücksichtigt man den Raum, den makroskopische Körper sowohl durch ihre Objektausdehnung als auch durch ihren Wechselwirkungsradius aufspannen, dann wird deutlich, daß die "fehlende" Energie in dem Raum selbst "steckt". In diesem Sinne ist für makroskopische Körper die Gravitationskonstante γG das »Maß der Dinge«. Aus der Gravitationskonstanten lässt sich ein Körper {Elementarquant G} konstruieren, der sowohl die größtmögliche Einzelmasse {mG} vorgibt, als auch einen "natürlich" Masse gekoppelten inhärenten Körperradius {rG}. Für Körper mit von rG/mG abweichenden Radius-Masse-Verhältnissen bedeutet dies umgangssprachlich schlicht, daß "Arbeit" verrichtet werden musste, um einen größeren (Körper-)Raum aufzuspannen, als er im längenkleinsten, massereichsten Elementarquant {G} natürlich-kodiert vorliegt. Unter Berücksichtigung des Energie-Erhaltungssatzes kann diese Energie nur aus der masseabhängigen Ruhe-Energie E0 stammen. In der masseabhängigen Wechselwirkung der Gravitation kommt nur der Masseanteil (effektive Masse) zu tragen, der nach Abzug der Masse äquivalenten Raum-Energie zur Verfügung steht. Details siehe das Kapitel Gravitation. Interessant ist auch das Gesamt-Ergebnis. Im kosmischen Mittel entspricht das Radius-Masse Verhältnis dem Radius-Masse Verhältnis des Elementarquants, was mathematisch dem Masse-Radius Verhältnis von Plancklänge zu Planckmasse entspricht. Die Gravitationskonstante ist das Verhältnis von Radius zu Masse multipliziert mit c². Das gilt sowohl für das Universum als Gesamtheit, als auch für das Elementarquant. Diese Korrespondenz erinnert an die in der Natur beobachtbare skaleninvariante Selbstähnlichkeit. Nun sind die Objekte des Universums aber meist lokal (Staub, Gase, ..., Planeten, Sterne, Galaxien,...) von deutlich masseärmeren Raum umgeben. Die lokale Inhomogenität steht der mittleren homogenen Korrespondenz aber nicht entgegen. Ganz im Gegenteil. Inhomogenität ist Grundvoraussetzung für Dynamik und letztendlich Leben.
Die Gravitationskonstante ist konstant, zeitunabhängig, skaleninvariant, intensiv und korrespondierend.
Selbst-Energie des Universums Das bedeutet, daß lokal zwar die Gravitationsenergie - auf Grund der inhomogenen Masseverteilungen und deren Verhältnisse von Objektradius zu Gravitationsradius - im Verhältnis zur Ruhe-Energie, experimentell bestätigt, "sehr klein" ist, aber das Vielteilchen-Gesamtsystem des Universums das gleiche Radius zu Masse Verhältnis aufweist, wie der längenkleinste Einzel-Körper (Elementarquant). Somit ist die gravitative Selbst-Energie des Universums gleich der Ruhe-Energie des Universums. Details siehe das Kapitel : Universum & Urknall
Vorgeschichte
Die ursprünglichen Elementarkörpertheorie basierenden Berechnungen zur »Natur der Hintergrundstrahlung« gingen von der Korrespondenzanalyse aus und führten zu der so genannten α-Masse. Diese "entsteht", wenn man "fragt", wie man die Elektronenmasse me variieren muß, daß das Verhältnis von Rydberg-Masse mRy zu Rydberg-Radius rRy gleich dem Verhältnis von Elektronenradius re zu α-Masse entspricht. Vergleicht man die Energie mRyαc² der Masse mRyα ≈ 6,4578846729 10-40 [kg] mit der mittleren thermischen Energie eines freien Teilchens ( Eth = f/2 kBT f = 3 Freiheitsgrade ► Eth = 3/2 kBT ), so erhält man eine assoziierte Temperatur von T(mRyα) = mRyαc² / kB ≈ 2,802575 [K] [kB : Boltzmannkonstante : 1,3806488 10-23 [J/K] ] Das "erinnert" an die Temperatur der Hintergrundstrahlung TCMB ≈ 2,7255 [K]. Eine genauere Berechnung der Alpha-Masse basierend auf der experimentell gemessenen Rydberg-Energie (13,598433770784 [eV]) ergibt einen Temperatur-Wert von 2,80112 [K]. Diese "Temperaturwert-Auffälligkeit" führte zu weiteren Recherchen und Gedanken im Hinblick auf die Natur der Hintergrundstrahlung. |
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Die vorliegenden Ergebnisse über : Natur der Hintergrundstrahlung, maximalen Radius, maximaler Masse, maximales Alter und jetzige Ausdehnung, Masse, Alter und Expansionsgeschwindigkeit des Universums werden ohne freie zusätzliche Parameter in Korrespondenz zur materiebildenden Proton-Elektron-Wechselwirkung formal-analytisch exakt berechnet. Die Einfachheit der Gleichungen und das dahinter stehende konsistente Denkmodell sind als minimalistisch und fundamental zu bezeichnen. Im Rahmen der Elementarkörpertheorie repräsentiert der Radius (rRy/2) der Thermischen De-Broglie Materiewelle λth des Elektrons die Rydberg-Energie ERy (siehe Gleichung [U1] und Gleichung [λTHE]). Das bedeutet, daß durch die Proton-Elektron-Wechselwirkung ein Raum aufgespannt wird, der mit der Temperatur von ~ 2,673421 °K als Hohlraumstrahler fungiert. Durch die Häufigkeit und Omnipräsenz des kosmischen Wasserstoffs "strahlt" das Universum mit dieser Temperatur. Die 3K-Hintergrundstrahlung ist somit "zeitlos" und hat definitiv nichts mit einer postuliert(en) expandierenden Raum-Zeit-Konstruktion zu tun.
Derzeit werden gemäß Gleichung [MS] ~ 3,448808 1034 kg/s raumgekoppelte Masse neu gebildet. Der Radius vergrößert sich zeitgleich um ~ 2,560963 107 m/s.
Spekulationen zur Sommerfeldschen Feinstrukturkonstanten Mit dem Ergebnis der Gleichung arccos(√α)·(runi/c) = texp = 4,352408132 1017 [s] ~ 13,801396 Milliarden Jahre für das "jetzige" Alter des Universums folgt, daß die derzeitige Expansionsgeschwindigkeit im Verhältnis zur Lichtgeschwindigkeit dem Verhältnis von Elementarladung zu Planckladung entspricht. √α = Elementarladung/Planck-Ladung Sollte es eine Korrespondenz zwischen der Expansionsgeschwindigkeit des massegekoppelten Raumes des Universums und dem Wert von α geben, dann ist α auf der kosmischen Skala variabel. Daraus folgt dann: Die Zeitstabilität der Sommerfeldschen Feinstrukturkonstanten α = 0,0072973525698 hängt davon ab, ob in den lokalen Strukturen die Wechselwirkungsmechanismen verschieden von der "gesamtkosmischen" Entwicklung sind. So wie die lokale Gravitations-Energie "extrem gering" ist und "zeitgleich" als »Gesamtsystem Universum« der Selbst-Energie entspricht. Mit der bekannten Konsequenz, daß sich lokal stabile Inhomogenitäten ausgebildet haben, die makroskopisch durch Gravitation und mikroskopisch "elektrisch" zusammengehalten werden. Übrigens: Auch der Mensch lebt als "lokale Störung" mit einer Kerntemperatur von ~ 37,5 °C in einer meist deutlich kälteren "Umgebung" im wesentlichen auf der Oberfläche einer Kugelschale. Wandelt sich die derzeitige "gesamtkosmisch-lebensfreundliche" physikalische Grundlage mit abnehmender Expansionsgeschwindigkeit, so käme es zu einem sukzessiven "Verschwinden" der elektrischen Ladung bei der Neubildung des massegekoppelten Raumes. |