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Das Newtonsche Gravitationsgesetz erlebt im Rahmen der Elementarkörpertheorie eine unerwartete Renaissance. Das Hinterfragen des scheinbar Banalen führt zu neuen Ideen und eröffnet Transparenz und Gesamtheit, die begeistern. Das Geheimnis der "scheinbar" sehr schwachen Gravitation im Verhältnis zur elektrischen Wechselwirkung und starken Wechselwirkung liegt in der falschen Annahme begründet, daß es generell einen Masse entkoppelten Raum gibt. Berücksichtigt man den Raum, den makroskopische Körper sowohl durch ihre Objektausdehnung als auch durch ihren Wechselwirkungsradius aufspannen, dann wird deutlich, daß die "fehlende" Energie in dem Raum selbst "steckt". Im Rahmen der Elementarkörpertheorie lässt sich u.a. (die) «Raumenergie» plausibel verstehen und berechnen. Die Divergenzproblematiken, sowohl klassischer als auch quantenfeldtheoretischer Betrachtungen, finden ihre theoriebeladene Ursache in den jeweiligen Denkmodellen. Dort wird die innere Struktur der Energieträger (Gravitation, (elektrische) Ladung) schlicht nicht erfasst. Berücksichtigt man jedoch die endliche, realphysikalisch orientierte, phänomenologische Natur der Objekte, lösen sich die "Unendlichkeiten" plausibel auf. Übrigens: Die Erde bewegt sich nicht um die Sonne. Wie schon Isaac Newton in seinen Principa 1687 festgestellt hat, bewegen sich Sonne und Planeten um den Massenschwerpunkt des Sonnensystems, genannt Baryzentrum.
Vorwort Schon Isaac Newton hielt die Vorstellung, daß Gravitation durch den leeren Raum wirken könne, (berechtigterweise) für absurd. Es ist - übergeordnet und insgesamt betrachtet - alles andere als trivial, Raum und Zeit als physikalische "Gegenstände" zu betrachten. Raum und Zeit sind primär "Ordnungsmuster des Verstandes". Um aus diesen Ordnungsmustern Physik zu "erhalten", bedarf es zwingend einer phänomenologischen Betrachtung und Erklärung.
"abstract"
Die im "bekannten" Newtonschen Gravitationsgesetz verwendete Gravitationskonstante γG bezieht sich auf den "längen-kleinsten" Körper G {Elementarquant}. Dieser Sachverhalt ist nicht offensichtlich, da das "üblich formulierte" Gravitationsgesetz diesen ursprünglichen Zusammenhang nicht explizit offenbart. Das Geheimnis der "scheinbar" sehr schwachen Gravitation im Verhältnis zur elektrischen Wechselwirkung und starken Wechselwirkung liegt in der falschen Annahme begründet, daß es generell einen Masse entkoppelten Raum gibt. Berücksichtigt man den Raum, den makroskopische Körper sowohl durch ihre Objektausdehnung als auch durch ihren Wechselwirkungsradius aufspannen, dann wird deutlich, daß die "fehlende" Energie in dem Raum selbst "steckt". In diesem Sinne ist für makroskopische Körper die Gravitationskonstante γG das »Maß der Dinge«.
Übrigens:
Der
reale Erfolg einer Theorie lässt sich durchaus objektiv-praktisch
bewerten, um es mit den Worten Michael Köhlers auszudrücken: “Prüfstein
für Spekulationen und Hypothesen kann nur das Experiment
und -
wo dieses angesichts unmenschlicher Zeiten und Weiten unmöglich wird -
nur die Beobachtung
der Natur sein. Letztlich werden auch kosmologische Erkenntnisse erst
dann zur praktischen Gewissheit, wenn sie in Synthesen einfließen, in
technischen Lösungen genutzt werden."
In
diesem Sinne ist die Newtonsche Gravitationstheorie (nach wie vor) mit
Abstand die praktisch erfolgreichste.
weitere Betrachtungen
Unbegründete Feldenergie Das Gravitationsfelder selbst eine physikalische Realität besitzen und über ein unendliches Energiereservoir verfügen sollen, ist alles andere als "naheliegend". Insbesondere unter der Berücksichtigung, daß der Energieerhaltungssatz gelten soll. Bei Verwendung unendlicher Energiereservoirs in Form von postulierten Feldern erübrigt sich die Frage der Energieerhaltung als Auswahlkriterium für Denkmodelle. Mit dem postulierten Feld kommt die Beliebigkeit. Die Idee eines stets vorhandenen (instantan) wirkenden Feldes lässt offensichtlich mathematische Berechnungen zu, aber es macht phänomenologische Betrachtungen unmöglich. Merke:
Das („klassische“) Feld ist ein Märchen.
Denn dieses wäre energetisch für jede noch so kleine Masse unendlich,
sowie für jede Ladung. Jeder realphysikalische Körper hat eine endliche
Ausdehnung, er ist von diskretem Ausmaß. Verringert sich der
Wechselwirkungsabstand und wird dieser kleiner als der Objektradius kommt
es phänomenologisch zu einer inelastischen Überlagerung der inneren
Strukturen der Wechselwirkungspartner. In diesem Zusammenhang divergiert nichts.
Die "Renormierungs- und Regularisierungs-Versuche", initial
ausgehend von der Quantenelektrodynamik, des quantisierten Feldes sind
notwendige mathematische Hilfskonstruktionen einer ursächlich falschen
Phänomenologie. Divergenz (der Felder) ist somit
realphysikalisch ausgeschlossen. Neues Denken Neue Physik Das Geheimnis der "scheinbar" sehr schwachen Gravitation im Verhältnis zur elektrischen Wechselwirkung und starken Wechselwirkung liegt in der falschen Annahme begründet, daß es generell einen Masse entkoppelten Raum gibt. Berücksichtigt man den Raum, den makroskopische Körper sowohl durch ihre Objektausdehnung als auch durch ihren Wechselwirkungsradius aufspannen, dann wird deutlich, daß die "fehlende" Energie in dem Raum selbst "steckt". In diesem Sinne ist für makroskopische Körper die Gravitationskonstante γG das »Maß der Dinge«. Aus der Gravitationskonstanten lässt sich ein Körper {Elementarquant G} konstruieren, der sowohl die größtmögliche Einzelmasse {mG} vorgibt, als auch einen "natürlich" Masse gekoppelten inhärenten Körperradius {rG}. Für Körper mit von rG/mG abweichenden Radius-Masse-Verhältnissen bedeutet dies umgangssprachlich schlicht, daß "Arbeit" verrichtet werden musste, um einen größeren (Körper-)Raum aufzuspannen, als er im längenkleinsten, massereichsten Elementarquant {G} natürlich-kodiert vorliegt. Unter Berücksichtigung des Energie-Erhaltungssatzes kann diese Energie nur aus der masseabhängigen Ruhe-Energie E0 stammen. In der masseabhängigen Wechselwirkung der Gravitation kommt nur der Masseanteil (effektive Masse) zu tragen, der nach Abzug der Masse äquivalenten Raum-Energie zur Verfügung steht. [Weiter unten werden dazu explizite Berechnungen durchgeführt.] Mit dieser Annahme wird die vermeintliche "masseabhängige Schwäche" der Gravitation makroskopischer Körper erklärbar. Das es sich im Gravitationsgesetz [EG1] bei makroskopischen Körpern um verschachtelte n-Vielteilchen-Objekte handelt, deren Anzahl n sich durch das Verhältnis von Körpermasse zu Elementarquantmasse (mx/mG = nmG / mG = n) definiert, wird ebenfalls weiter unten explizit ausgeführt. Die Elementarkörper basierende makroskopische Gravitationswechselwirkung ist so geartet, daß die konkrete Verschachtelungsstruktur keinen Einfluß auf die Wechselwirkungsenergie in Abhängigkeit des Wechselwirkungsradius r hat, wenn r ≥ rO ist.
Elementarkörpertheorie basierende Ergebnisse Die vermeintlich geringe Stärke der makroskopischen Gravitation ist darauf zurück zu führen, daß in der Betrachtung und Berechnung die Raumausdehnung der makroskopischen Körper nicht berücksichtigt wird. Elementarkörpertheorie basierend gibt es aber keinen Materie ( : Masse, respektive Energie) entkoppelten Raum. Dies wird nicht "wahrgenommen", da der Raum und somit die radius-abhängige Energie der makroskopischen Systeme phänomenologisch von der "etablierten" Physik nicht "realisiert" wird. Dieser fatale Irrglaube war und ist u.a. notwendig, um die überlichtschnelle masse-entkoppelte Raum-Expansion des "frühen" Universums während der so genannten Inflationsphase des Urknall-Modells zu rechtfertigen.
Herkunft und Bedeutung der Gravitationskonstanten γG "Die" Gravitationskonstante γG ist aus dem Verhältnis von Elementar-Körper-Radius rG zu Elementar-Körper-Masse mG multipliziert mit der Lichtgeschwindigkeit zum Quadrat gegeben γG=(rG/mG)c² :
D.h., die im "bekannten" Gravitationsgesetz verwendete Gravitationskonstante γG bezieht sich auf den "längen-kleinsten" Körper G. Dieser Sachverhalt ist nicht offensichtlich, da das Gravitationsgesetz [GE1] im formalen Ergebnis diesen ursprünglichen Zusammenhang nicht explizit offenbart.
grenzüberschreitende Bedeutung des Elementarquants... Die außergewöhnliche Bedeutung des Elementarquants ist grenzüberschreitend und führt vom Mikrokosmos zum Universum. Teilt man die geschätzte Masse des Universums in der Größenordnung von 1053 [kg] durch die Elementarquantmasse von 10-08 [kg], so ergibt sich ein Verhältnis von 1061. Teilt man den Radius des Universums in der Größenordnung von 1026 [m] durch den Radius des Elementarquants von 10-35 [m] so ergibt sich ebenfalls ein Verhältnis von 1061.
Positive und negative Energien Des Weiteren leitet sich die Newtonsche Gravitationsenergie EG der Massen m1 und m2, wie im Fall der Masse-Energie-Äquivalenz (Einstein und Dirac),
ursprünglich aus der quadratischen "Gravitations-Energie-Gleichung" [EG1] ab : Das mag erst einmal beliebig und banal erscheinen. Im Rahmen der Elementarkörpertheorie sind negative und positive Energiewerte jedoch evident. |
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Klassische Betrachtung*
*es folgt im Anschluss an die Klassische die Allgemeine (Relativistische) Betrachtung
Klassische Beschreibung und Berechnung der zur Gravitationsenergie EG inhärenten Raum-Energie ER
Das Gravitationsgesetz ist auf den längen-kleinsten Körper {G} normiert ! Nur wenn ein makroskopischer Körper der Masse mx einen Radius besitzen würde, der dem Gravitationsradius rxG(mx) entspricht, dann ist die Gravitations-Energie EG gleich der Ruhe-Energie E0 = mxc². Mit der Elementarkörpertheorie basierenden Annahme, daß eine Vergrößerung des (Objekt-)Radius masse-gekoppelte Energie in Raum-Energie ER transformiert, wird plausibel, daß die Gravitations-Energie, die ausschließlich die masse-gekoppelte Energie E(mx) berücksichtigt um die Raum-Energie reduziert ist. Da makroskopische Objekte um viele Zehnerpotenzen größer sind, als ihr Gesamtmasse zugehöriger Gravitationsradius, steckt fast die gesamte Energie (bezogen auf die Ruhe-Energie E0 in dem vom »Objekt« aufgespannten Raum bzw. in dem Raum mit Wechselwirkungsradius r. |
Berechnung der Raumenergie ER makroskopischer Körper Klassischer Fall Praktische Festlegung Mit der Annahme, daß das Elementarquant {G} der längenkleinste und inhärent massereichste Einzelkörper ist, ergibt sich, daß hier sozusagen der Raumenergie-Nullpunkt vorliegen soll. Das bedeutet, daß im klassischen Fall alle Werte-Angaben zur Raum-Energie ER auf diesen Nullpunkt der Raum-Energie bezogen sind. Mit dieser Festlegung lässt sich nun für alle makroskopischen Körper mit mx » mG die Raum-Energie ER berechnen :
Der Wechselwirkungsradius r (≥ rO) kann, so wie der Objektradius rO , direkt mit der Masse mx assoziiert werden. Das bedeutet, daß sich die Raum-Energie allgemein auf den aufgespannten Raum bezieht. Um eine Vorstellung von der "Größe" der Raum-Energie zu bekommen, folgen einige Rechenbeispiele "diskreter" Objekte. Der Literaturwert des Universums von 4,26·1026 [m] ist stark theoriebeladen (inflationäres Urknall-Modell) und "schlicht" falsch. Eine Elementarkörpertheorie basierende Berechnung fördert eine bemerkenswerte Korrespondenz zu Tage. (Details siehe das Kapitel Urknall & Universum) Das bedeutet, daß lokal zwar die Gravitationsenergie - auf Grund der inhomogenen Masseverteilungen und deren Verhältnisse von Objektradius zu Gravitationsradius - im Verhältnis zur Ruhe-Energie, wie beschrieben und experimentell bestätigt ,"sehr klein" ist, aber das Vielteilchen-Gesamtsystem des Universums das gleiche Radius zu Masse Verhältnis aufweist, wie der längenkleinste Einzel-Körper (Elementarquant). Somit ist die gravitative Selbst-Energie des Universums gleich der Ruhe-Energie des Universums.
Allgemeine Relativistische Betrachtungen Integrierte Raum-Energie und Energie erhaltendes Gravitationsgesetz
Das Energie erhaltende Gravitationsgesetz stammt von Rudolf Kiesslinger (1921 - 2011)1. Kiesslinger selbst war offensichtlich stark von Ludwig Boltzmanns Arbeiten zur inneren Energie inspiriert. 1Gravitation verknüpft mit Eigenschaften des Lichts 1993/94, 2010 Ohne an dieser Stelle auf eine Fülle von Konsequenzen des Energie erhaltenden Gravitationsgesetzes einzugehen, beginnen wir schlicht mit »Kiesslingers Gravitationsgesetz«. Obwohl Kiesslinger nicht die Raum-Energie explizit erwähnt, existiert eine inhaltliche und formale Schnittmenge mit dem Denkmodell der Elementarkörpertheorie. Kiesslinger folgerte primär, daß die kinetische Energie, ausgehend von Zentralkräften, nicht aus einem postulierten [Gravitations-)Feld, sondern aus der inneren Energie des Körpers stammt. Grenzüberschreitend entspricht das der inneren Dynamik des Elementarkörpers, siehe das Kapitel: Impuls-Masse-Inversion.
Für Abstände r, die groß im Verhältnis zum Gravitationsradius rG ( r » rG ) sind, geht [KIG] über in das Newtonsche Gravitationsgesetz.
Herleitung des Energie erhaltenden Gravitationsgesetzes Kiesslinger definiert die Ruhe-Energie für m0 im Unendlichen ( r = ∞ ) als E0 = m0c² . Nähert sich nun m0 der Zentralmasse M, so stammt die Bewegungs-Energie der Masse m0 aus der Ruhe-Energie E0. Dies wird durch die noch zu bestimmende Funktion f(r) ausgedrückt. Aus M und m0f(r) ergibt sich eine potentielle Gesamt-Energie Epot = ( M + m0f(r) )c². f ' =df(r)/dr ergibt die Kraft F. Diese ist der Gravitations-Kraft gleichzusetzen. Wobei zu beachten ist, daß auch dort die Masse m0 mit der Funktion f(r) "behaftet" ist. Durch mathematische Umformung ergibt sich f(r) aus f ' / f ...
Integration des Energie erhaltenden Gravitationsgesetzes führt zur universellen Raum-Energie, so wie diese zunächst als Näherung im klassischen Fall ( Gleichungen [ER2],[ERG],...) angegeben wurde. Kiesslinger selbst hat ausschließlich mit dem Wechselspiel von innerer Energie und kinetischer Energie, ohne Bezug zur Raum-Energie, gearbeitet. Wie jedoch leicht zu erkennen ist, liefert die aus dem Energie erhaltenden Gravitationsgesetz integrierte Energie, die Raum-Energie. Der bereits erörterte klassische Fall endet sozusagen nach dem 2.Glied der Reihenentwicklung der e-Funktion. Daraus folgt, daß die Bewegungs-Energie makroskopischer Körper eine Folge der Änderung der integrierten Raum-Energie ist.
Aber nochmals: Obige Berechnung der Raum-Energie des Universums gemäß Gleichung [ERA] ist ein gutes Beispiel für die grundsätzliche Problematik eines mathematisch-formalistischen Ansatzes. Denn das Universum ist keine "diskrete", homogene Entität. Die Raum-Energie einer inhomogenen, verschachtelten, dynamischen Überlagerung (ursprünglich primärer Elementarkörper) wird phänomenologisch weder durch Gleichung [ER] noch durch Gleichung [ERA] erfasst.
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Weiterführende Betrachtungen
Das es Rudolf Kiesslinger "in sich hat" kann jeder selber unter 1Gravitation verknüpft mit Eigenschaften des Lichts 1993/94, 2010 nachlesen. Kießlinger zeigt u.a., wie eine Erweiterung der "Newtonschen Dynamik" zur Speziellen Relativitätstheorie (SRT) führt. Diese Ausführungen sind durchaus als spektakulär zu bezeichnen.
Relativistische Masse-Änderung abgeleitet aus der Newtonschen Dynamik
Ergänzend und zum "Vergleich" folgt im Anschluß an Kiesslingers Ausführungen die Elementarkörpertheorie basierende Herleitung des Lorentzfaktors und des dynamisierten Lorentzfaktors. Weder die auf der "Newtonschen Dynamik" basierende Herleitung des relativistischen Faktors, ausgehend von der zeitlichen Änderung des Impulses, noch die Elementarkörpertheorie basierende geometrische Herleitung ist an Inertialsysteme gebunden.
Ableitung der relativistischen Masse (gemäß Rudolf Kiesslinger) Folgendes soll gelten: 1.) Masse-Energie-Äquivalenz 2.) Konstanz der Lichtgeschwindigkeit c = const. 3. Die Axiome von Newton, mit der Erweiterung, daß Massen nicht konstant sind. Nach Newton ist die Kraft F definiert als zeitliche Änderung des Impulses: F = d/dt (mv). Der entscheidende Unterschied zur Newtonschen Auffassung und somit zur klassischen Physik ist nun die Annahme, daß auch die Masse zeitabhängig ist. Diese Annahme Kiesslingers deckt sich mit den (qualitativen) Aussagen der Elementarkörpertheorie zur inneren Dynamik des Elementarkörpers (...siehe das Kapitel Impuls-Masse-Inversion). Es folgt eine Rekonstruktion Kiesslingers Gedanken. Konsequenterweise gilt dann für die Masse-Energie-Äquivalenz [E1], daß diese auch zeitabhängig ist,
Für die Energie E entlang der Strecke s mit der Kraft F gilt : Die nun folgenden mathematischen Umformungen führen zur relativistischen Masse-Änderung in Abhängigkeit der Geschwindigkeit, so wie diese "normalerweise" mittels Lorentztransformation und Postulat der SRT erhalten wird. Die "Richtigkeit" der nun folgenden Substitutionsgleichung [K09] wird am Ende der Ausführungen bewiesen. Beweis der Richtigkeit der Substitutionsgleichung [K09] durch Ableitung unter Anwendung der Kettenregel gemäß: Anmerkung: In der Originalarbeit von Rudolf Kießlinger (siehe pdf-Dokument Seite 23 bzw.Buch-Seite 15) wird, anders als hier dargestellt, eine bestimmte Integration von Gleichung [K07] durchgeführt, die zum Ergebnis [K10] "führen soll". Das erscheint "etwas intransparent". "Alternativ" vorliegende mathematische Umformungen im Anschluß an Gleichung [K07] finden sich in den Ausführungen zu Kießlingers energieerhaltenden Gravitationsgesetz von Martin Bock.
Es folgen noch einige "wenig kontroverse" Ausführungen zur makroskopischen Gravitation. Natürliches Gleichgewicht und körperspezifische Gravitationskonstanten zweier Körper mit m1, r1 und m2, r2 Unter einem "raum-energetischen" Gesichtspunkt lassen sich »körperspezifische Gravitationskonstanten« γ1 und γ2 einführen: Wie müsste nun der Radius des Körpers 2 variiert werden, daß energetisch für Körper 1 und Körper 2, in Abhängigkeit der Radius/Masse-Verhältnisse, beide Körper den gleichen Raum-Energie-Anteil besitzen? Da hier eine einfache Proportionalität vorliegt folgt: rx entspricht dem Abstand der "Einzel-Massen-Schwerpunkte" m1 und m2. Es existiert im Ergebnis ein natürlicher Abstand rx zweier Körper mit den Massen m1 und m2 und den Radien r1 und rx statt r2.
Exemplarische Betrachtung aus Sicht der Erde im Hinblick auf die Sonne "natürliche" Entfernung rES der Einzel-Massen-Schwerpunkte Für diese Modellrechnung wird die Umlaufbahn der Erde um die Sonne als Kreisbahn idealisiert. Einen Einfluß auf die Kernaussage hat diese Vereinfachung nicht. Mit den Werten mE = 5,972 1024 [kg], rE = 6,371 106 [m] und mS = 1,989 1030 [kg], rS = 6,958 108 [m], wobei der Sonnenradius rS keine Rolle für die weiteren Berechnungen spielt, ergibt sich eine "natürliche" Entfernung der "Einzel-Massen-Schwerpunkte" von rES ≈ 2,121888 1012 [m]. Für diesen Abstand gilt, daß die 1.kosmische Geschwindigkeit der Erde vEk1 ≈ 7909,408 [ms-1] der Bahngeschwindigkeit vES der Erde um die Sonne entspricht. Es existiert kein weiterer Zustand, der diese "Geschwindigkeits-Gleichheit" aufweist. Salopp könnte man sagen, daß die "natürliche" Entfernung eine korrespondierende Substruktur schafft. |
Das bedeutet, daß das reale Erde-Sonne-Abstandsverhältnis RES ≈ 1,496 1011 [m] nicht die größtmögliche Symmetrie aufweist. Durch den zu rES verkleinerten Abstand RES (rES/RES ≈ 14,184) ergibt sich eine reale Bahngeschwindigkeit vES der Erde um die Sonne von ≈ 29787,873 [ms-1].
ERDE - MOND interessehalber Ohne Berücksichtigung anderer (gravitativer) "Himmelskörper" und ohne Anfangsimpulse, ergibt sich für den Mond (Radius ≈ 1,7375 106 [m], Masse ≈ 7,349 1022 [kg] ) in der Wechselwirkung mit der Erde ( Masse ≈ 5,972 1024 [kg] ) eine natürliche Entfernung von ≈ 1,412 108 [m], mit einer natürlichen (Kreisbahn-)Umlaufgeschwindigkeit von ≈ 1680 [ms-1]. Die tatsächliche Entfernung Erde-Mond beträgt jedoch ≈ 3,844 108 [m] mit einer Bahngeschwindigkeit von 1018 [ms-1]. Das bedeutet, der Mond ist ungefähr um den Faktor der Eulerschen Zahl eZ (≈ 2,7182... als Erinnerungshilfe) weiter von der Erde entfernt, als im natürlichen Zustand.
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