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...vom postulierten »Theorie-Ereignis« zum »Zauber-Teilchen für alle Fälle« Vorweg: Ein gewisser, punktueller Zynismus und Satire als "Antworten" auf die exemplarische Glaubenspraxis der Modernen Physik sind in den folgenden Betrachtungen u.a. wortgewordene Empörung über die praktizierte Beliebigkeit und Dekadenz der herrschenden Physik. Die aus erkenntnistheoretischer Sicht Tragikomik des Standardmodells der Teilchenphysik (SM) wird hier und da mit Humor {emotional} "relativiert".
Allgemeine Vorbetrachtungen Ein Experiment braucht zu seiner Konzeption eine konkrete Fragestellung. Ist die Fragestellung das Ergebnis eines mathematischen Formalismus so ist das Versuchsergebnis entsprechend theoriebeladen. Wenn dann noch die messbaren Ergebnisse vorselektiert und nur indirekt mit den postulierten Theorieobjekten „verbunden“ sind, ist der Interpretations-Beliebigkeit nichts mehr entgegenzusetzen. Die so theorieinduzierte, „erfundene“ Wissenschaft ist dann nichts weiter als ein (dogmatischer) Einigungsprozess. Auch für Neutrinos gilt: Es gibt keinen einzigen direkten Neutrinonachweis. Es handelt sich stets um stark theoriebeladene Versuchsergebnisinterpretationen. "Gehen
wir gleich mal in die Praxis"...
Gemäß
SM „bedeutet“ Neutrinoforschung beispielsweise: …Man
misst die Ströme der Kaonen und Pionen und bestimmt indirekt den Fluss
der Neutrinos… Nun
sind aber schon Pionen (π0, π -, π+)
und erst recht Kaonen (K+, K-, K0,
K0) höchst konstruierte Gebilde (zum Erst-Verständnis siehe
https://en.wikipedia.org/wiki/Kaon,
https://en.wikipedia.org/wiki/Pion)
des Standardmodells. Bedeutet: Die Anzahl der Existenzpostulate, wie
Masse, Ladung, Spin, flavor(s), Lebensdauern und Quarkzusammensetzung
ist bereits „beachtlich“. Die möglichen Umwandlungen ergeben „ vielfältige“
Wechsel-Wikungs-Spiel-Szenarien. Des Weiteren: Das neutrale
Kaon ist nicht sein eigenes „Antiteilchen“, dies führt
(allgemeiner) zu der Konstruktion der Teilchen-Antiteilchen-Oszillation
(siehe https://en.wikipedia.org/wiki/Neutral_particle_oscillation)
und das neutrale Kaon soll in zwei Formen, einer langlebigen und einer
kurzlebigen Form existieren. Daraus
nun auf Eigenschaften „flavor-oszillierender[G]“ Neutrinos zu schließen,
potenziert die Beliebigkeit nochmals. Um das alles (reproduzierbar) zu
verstehen, braucht man den absoluten Glauben an axiomatische
Schöpfungen. Als Belohnung winkt dann jedoch der Freibrief, daß
jedwedes Versuchsergebnis „erklärbar“ wird (…das wir bis dahin -
in Verbindung mit der »experimentellen Seite« - grob geschätzt einige
Dutzend weitere ergebnisorientierte Annahmen machen müssen, … kümmert SM-Gläubige
nicht).
Bereits Kindern und Jugendlichen wird von der Spektrum der Wissenschaft Verlagsgesellschaft mbH in Zusammenarbeit mit diversen Partnern eingetrichtert, daß 1,8 · 1038 Neutrinos pro Sekunde die Sonne verlassen. (http://www.wissenschaft-schulen.de/sixcms/media.php/1308/neutrinos1.pdf) Von denen etwa 640 Billionen pro Sekunde und (Erdoberflächen-)Quadratmeter (ohne Auswirkung) durch die Erde strömen.
Mit der von der "etablierten Physik" (nun) vertretenden Meinung, daß Neutrinos Masse besitzen, ändern sich die phänomenologischen Randbedingungen fundamental. Sofern man die nachfolgenden Ausführungen zur fehlenden Phänomenologie der Schwachen Wechselwirkung und der de-Broglie-Materiewelle verstanden hat, existieren sehr einfach zu verstehende Argumente, die die Neutrinothese widerlegen.
Folgend die Kurzversion der Neutrinothesen-Widerlegung... Widerlegung der Neutrinothese
SM basierendes formales Problem Um die Fermionenmassen durch Kopplung der Fermionen an das Higgs-Feld zu erzeugen, müssen folgende Bedingungen erfüllt sein: Die Massen der rechts- und linkshändigen Fermionen müssen gleich sein. Das Neutrino muß masselos bleiben. Diese Grundbedingung steht in einem eklatanten Widerspruch zu Neutrino-Oszillationen (Nobelpreis 2015), die zwingend Neutrinomassen voraussetzen. Konsequenz: Man verabschiedet sich entweder vom Standardmodell der Teilchenphysik (SM) oder von massebehafteten Neutrinos. Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, ...da man sich vom Standardmodell nicht trennen will, gibt es im Rahmen mathematischer Ergänzungen stets die Möglichkeit Neutrinomassen "irgendwie" einzubauen. Das ist aber nur möglich, da das Konstrukt des SM bei genauer Betrachtung keinerlei überprüfbare realphysikalische Referenz besitzt, sprich alle SM-assoziierten vermeintlichen Objekt-Nachweise sind indirekte, stark theoriebeladene Versuchsinterpretationen. Einfach ausgedrückt: Egal wie strukturiert ihr bisheriger Lieblingswunsch auch ausgesehen haben mag, natürlich können sie in ihrer Fantasie aus masselosen massebehaftete Objekte "erdenken". Doch mit den ursprünglichen Thesen und der ursprünglichen (mathematischen) Konzeption ist diese "neue" Idee nicht verträglich. Aber, wie sagt "man" so schön, was stört mich das (eigene) Geschwätz von gestern. Bei "Bedarf" weitere Details zum Standardmodell der Teilchenphysik und zum Higgs-Mechanismus Phänomenologisches Problem "Zur Erinnerung": Das Standardmodell der Elementarteilchenphysik zielt darauf ab, Materie-Entstehung und Wechselwirkungen durch rein abstrakte mathematische Symmetrien (Eichsymmetrien mit ihren Eichgruppen) zu erfassen. Die
Definition der Masse eines Teilchens bezieht sich im Rahmen des
Standardmodells ausschließlich auf ihre kinematische Wirkung. Ihre
Wirkung als Quelle eines Gravitationsfeldes bleibt dagegen unberücksichtigt,
wie auch die Gravitationswechselwirkung die im Standardmodell nicht
beschrieben werden kann. Die kinematische Wirkung der Masse manifestiert
sich im Propagator des Teilchens.
Neutrino-Oszillationen ...und der Neutrino-Forscher sprach: mein Wille geschehe, es werde umgewandelt... …“Das
Phänomen der Mischung von Neutrinos bedeutet, dass die so genannten
Wechselwirkungszustände, d. h. die 3 Arten von Neutrinos, keine
Teilchen mit wohldefinierter Masse sind, sondern eine quantenmechanische
Überlagerung von Teilchen mit verschiedener Masse. Diese Mischung
zwischen Wechselwirkungs- und Massenzuständen wird mit Mischungswinkeln
beschrieben. Neutrinomischung kann zu dem Phänomen der
Neutrinooszillationen führen, wenn Neutrinos in gewisser Entfernung vom
Produktionsort wieder detektiert werden. Auf dem Weg vom Produktionsort
zum Detektor erhalten die verschiedenen Massenzustände unterschiedliche
quantenmechanische Phasen, und es kommt zu einer Interferenz... So kann
ein Neutrino, das als Elektronneutrino produziert wurde, beim Detektor
mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit als Myonneutrino beobachtet
werden.“…
Da können religiöse Führer noch eine Menge von Neutrinomachern lernen...
Es existiert energetisch kein verbindlicher Prozess der Umwandlung eines d-Quarks in ein u-Quark Es existiert eine – ausgehend von den Postulaten zur Schwachen Wechselwirkung - Unbestimmtheit des Beta-Minus-Zerfalls, die eine spezifische Neutrinoexistenz aus phänomenologischer Sicht stark diskussionswürdig macht.
Am Rande bemerkt: Die „geforderten“ Erhaltungssätze (Energie, Impuls, Ladung und Leptonenzahl) sind bei einem „Zerfall“[Z] zu beachten. Es resultiert ein Anti-Elektron-Neutrino (Leptonenzahl -1 gemäß Elektron (Leptonenzahl +1), da auf der „anderen“ Seite des „Zerfalls“ das Neutron steht (Leptonenzahl 0). Sollte sich das Neutrino als Majorana-Teilchen (eigenes Antiteilchen) "herausstellen" (...heißt eigentlich: ...wenn man sich darauf einigt), so ist diese Unterscheidung hinfällig. Mehr noch: Die Leptonenzahlerhaltung wäre verletzt und würde als Erhaltungssatz nicht mehr gelten! [Z] SM-Sprachgebrauch Teilchenphysiker benutzen generell den phänomenologisch falschen Begriff Zerfall obwohl sie Umwandlungen meinen. Zerfall würde bedeuten, die Zerfallsprodukte waren (allesamt) Bestandteile des Zerfallenden. Dem ist aber nicht so, zumindest nicht im Rahmen der theoretischen Implikationen und Postulate des Standardmodells der Teilchenphysik. Neutrinomassen ≠ 0
Es existiert energetisch kein verbindlicher Prozess der Umwandlung eines d-Quarks in ein u-Quark Unabhängig
von der SM-konstruierten Leptonenzahl gilt folgendes: Das Neutrino wurde
historisch eingeführt weil das Energiespektrum der (emittierten)
Elektronen keine diskrete sondern eine kontinuierliche Verteilung zeigt.
Doch wenn das Anti-Elektron-Neutrino, mit welcher unteren Massegrenze
auch immer, die „fehlende“ Energie aus dem Laborsystem „entführt“
und nur durch die Schwache Wechselwirkung (effektiv*) „wirken“ kann,
dann bedeutet das schlicht und ergreifend, daß bereits bei dem Prozess
der Schwachen Wechselwirkung ein kinetisches Energie-Kontinuum des
postulierten Neutrinos vorhanden sein musste. Denn nach diesem Prozess
gibt es gemäß Postulat keine weitere Wechselwirkungsmöglichkeit. Nur
wie soll dies phänomenologisch erklärt werden? * da die postulierte Graviationswechselwirkung hier nicht "ins Gewicht fällt" Die lapidare Aussage des SM, daß der Beta-Minus-Zerfall des Neutrons gemäß Umwandlung eines d-Quarks in ein u-Quark, mittels negativ-geladenen W-Bosons stattfindet sagt nichts über den konkreten Ablauf aus, wie, woher und warum das Anti-Elektron-Neutrino nun während der Schwachen Wechselwirkung unterschiedliche Energiemengen aufnimmt um die „fehlende“ Energie im Elektronenspektrum zu kompensieren.
Bei genauer Betrachtung ist die Situation weitaus komplexer, da sowohl postuliert Quarks basierendes Neutron als auch das Quarks basierende Proton zu ~ 99% aus undefinierter Bindungsenergie besteht und sich die Schwache Wechselwirkung (energetisch) somit nur auf ~ 1% des Zerfallsprozesses auswirkt. Die Masse des d-Quarks [qm] beträgt 4,8 (+0,5 / - 0,3) MeV/c², die Masse des u-Quarks beträgt 2,3 (+0,7 / - 0,5) MeV/c² [qm]. [qm] Quarkmassen : http://pdg.lbl.gov/2013/tables/rpp2013-sum-quarks.pdf Das bedeutet, der Massenunterschied beträgt zwischen 1,5 bis 3,5 MeV/c². Das Elektron-Anti-Neutrino mit einer Masse(nuntergrenze) von ≤ 2.2 eV/c² kann maximal ~ 0,78 MeV aufnehmen. Gemäß Elektronenenergiespektrum ist die mittlere Energie aber deutlich kleiner als 0,78 MeV, die vom Neutrino "aus dem Laborsystem entführt wird". Was ist mit der fehlenden Energie der Schwachen Wechselwirkung geschehen? "Gluonische Bindungsenergie" kann es nicht geworden sein, da Gluonen nicht an der postulierten Umwandlung eines d-Quarks in ein U-Quark teilhaben. Auch der virtuelle Zauber des ~ 80,4 GeV/c² schweren W-Bosons kann real-energetisch nichts aufnehmen. Hier gilt für die herrschende Physik mehr denn je:
Wir haben also im Bild des SM anfangs 1 u-Quark und 2 d-Quarks, zwischenzeitlich ein W-Boson und ~ 99% Bindungsenergie (was das auch immer phänomenologisch sein soll) und nach der Umwandlung 2 u-Quarks, 1d-Quark, 99% Bindungsenergie, 1 Anti-Elektron-Neutrino, 1 Elektron und zusätzlich ~ 0,78 MeV Energie. Egal wie die Energieverteilungsmöglichkeiten der ~ 0,78 MeV auf Proton (2 u-Quarks, 1d-Quark, 99% Bindungsenergie), Elektron und Anti-Elektron-Neutrino auch aussehen mögen, der Prozess der Schwachen Wechselwirkung müsste bereits so geartet sein, daß diese Verteilungsmöglichkeiten gewährleistet sind, da nach der Schwachen Wechselwirkung keine Energieabgabe des Neutrinos an das Proton und Elektron mehr möglich ist. Das bedeutet aber, daß es keinen diskreten Umwandlungsprozess eines d-Quarks in ein u-Quark geben kann. Nicht Diskret bedeutet hier insbesondere: Es existiert energetisch kein verbindlicher Prozess der Umwandlung eines d-Quarks in ein u-Quark. Aus einem Neutron-u-Quark entstehen durch die Schwache Wechselwirkung energetisch unterschiedliche Elektron-Anti-Neutrinos, da ja nach der Entstehung außer der Schwachen Wechselwirkung weitere Wechselwirkungsmöglichkeiten ausgeschlossen werden. Somit existiert keine energetisch eindeutige Umwandlung eines u-Quarks in ein d-Quark. Losgelöst von dieser Problematik sei der Vollständigkeit halber auch daran erinnert, daß es sich experimentell nicht um Einzelobjekte sondern um Vielteilchenobjekte (mehr als 1 Neutron) handelt und beschleunigte Ladungen Energie abstrahlen. Es ist wohl nicht davon auszugehen, daß die entstandenen Protonen und Elektronen „plötzlich“ mit einer konstanten Geschwindigkeit vorliegen. „Wo“ ist das assoziierte Photonenspektrum des Beta-Minus-Zerfalls? Wie sieht es aus?
Und noch "ETWAS"... Nach de Broglie kann jedem Teilchen und jedem zusammengesetzten Körper eine Materiewelle zugeordnet werden.
Das Konzept der de Broglie Materiewelle liefert einige sehr interessante Aspekte. Erst einmal ist zu beachten, daß de-Broglie-Materiewellen der (zur Ruhe-Energie additiven) kinetischen Energie der Teilchen entsprechen und nicht den Teilchen selbst, die durch ihre ruhemassespezifischen Comptonwellenlängen charakterisiert sind. Im Gegensatz zu den Comptonwellenlängen sind de-Broglie-Materiewellen nicht teilchencharakteristisch, da beispielsweise für Neutronen, Elektronen und Protonen, Moleküle bei passender Geschwindigkeit de-Broglie-Materiewellen teilchenunspezifisch als Äquivalent der kinetischen Energien identisch sein können. De Broglie Materiewellen sind interferenzfähig. Das Konzept der Materiewelle und dessen „Meßbarkeit“ sind im Vergleich zu Neutrinoexistenz- und Neutrinowechselwirkungs-Postulaten experimentell gesichert und experimentell reproduzierbar.
Experimentell-phänomenologisches Problem Es gab keine Realobjektphänomenologie für das masselose Neutrino und auch die "Mischkalkulation" für Neutrinomassen ist nichts weiter als eine formalisierte Fiktion. Hier gilt rational logisch und folgend das unlösbare Neutrino-(Nicht-)Existenz-Problem bedingt durch die Phänomenologie der Masse, bedeutet: Wer bewegte Massen will, bekommt auch masseninhärente Materiewellen. Der Wunsch der Neutrinogläubigen, daß auch massebehaftete Neutrinos nur der Schwachen Wechselwirkung und der Gravitation unterliegen ist eine Theorie-(Schutz-)Behauptung. Hier zeigt sich wieder einmal, wie eklatant sich fehlende Denkmodell-Phänomenologie auswirkt.
Da die de Broglie Materiewelle ohne Einfluss einer möglichen (Sub-)Strukturierung nur von der Ruhemasse und der Geschwindigkeit des "Teilchens" abhängt, gilt das Konzept der Materiewelle allgemein. Hier wäre, in Hinblick auf SM postulierte Theorieobjekte und Wechselwirkungsszenarien noch zu bemerken, daß nachweislich die postulierte komplexe (eingekapselte) Quarks-Gluonen-xxx-Struktur keinen Einfluß auf die de Broglie Materiewelle hat, Beweise: de Broglie Materiewellen des Neutrons, Protons, Molekül- und Fullerene- de Broglie Materiewellen.
Es spricht aus Sicht der Materiewelle nichts gegen massebehaftete Neutrinos.
Ein massebehaftetes Neutrino besitzt eine von der Gesamtenergie abhängige de-Broglie-Materiewelle. Um das plastischer zu machen, betrachten wir den Beta-Minus-Zerfall, der ursächlich zu Wolfgang Paulis Neutrinothese aus dem Jahre 1930 führte.
Nehmen wir an, daß die Masse des postulierten Elektron-Anti-Neutrinos ~2,2 eV/c2 beträgt. Das entspricht einer Masse von ~ 3,92e-36 kg und einer Comptonwellenlänge von 3,59e-7 m. [M] Für den Fall, das die kinetische Energie viel größer als die Ruheenergie des Neutrinos ist, folgt für die de Broglie Materiewelle λdeB (Ekin » E0) ~ h ·c / Ekin . In diesen Fällen spielt die (Elektron-Anti-Neutrino)-Masse keine Rolle. Der Beta-Minus-Zerfall des Neutrons, der SM basierend als Schwache Wechselwirkung, gemäß Umwandlung eines d-Quarks in ein u-Quark, mittels negativ-geladenen W-Bosons stattfinden soll, führt im Extrem* zu einer (relativistischen) Gesamtenergie des postulierten Neutrinos von ~ 0,78 MeV, daß entspricht ~ 1,4e-30 kg. *im Extrem bedeutet, daß Proton und Elektron nach der Umwandlung ruhen, davon ist zwar praktisch nicht auszugehen, hier geht es aber gedanklich um die Bestimmung der kurzwelligsten Neutrinomateriewelle gemäß zur Verfügung stehender Energie. Daraus ergibt sich ein nahezu „lichtschnelles“ Neutrino mit einem relativistischen Faktor von γ ~ 3,55e5 (γ ~ Eges/E0) und einer resultierenden De-Broglie-Materiewelle von ~ 1,59e-12 m. Zum Vergleich: Die Comptonwellenlänge des Elektrons beträgt ~ 2,43e-12 m. Gemäß Beta-Zerfall-(kinetische)Energie-Elektron-Spektrums müssen weitere langwelligere Neutrino-De-Broglie-Materiewellen auftreten, die daraus resultieren, das die zunehmende kinetische Energie im Elektronenspektrum, den Neutrinos nicht zur Verfügung steht. Wie bereits oben erwähnt, kann das vom SM postulierte Elektron-Anti-Neutrino keine diskrete Gesamtenergie besitzen, da es nur über die Schwache Wechselwirkung agiert. Das bedeutet, daß reziprok zum Energiespektrum der Elektronen ein Energiespektrum des Elektron-Anti-Neutrinos bereits bei der Schwachen Wechselwirkung, sprich bei der Umwandlung eines d-Quarks in ein u-Quark, auftritt, gleichgültig welche Masse das Elektron-Anti-Neutrino besitzt.
Losgelost vom Betazerfall besitzen alle bewegten massebehafteten Neutrinos, ungeachtet ihrer postulierten Entstehung, Materiewellen. Nun zu behaupten, es gäbe u.a. kontinuierliche kosmische Neutrinoströme, die nicht wechselwirken, widerspricht dem Konzept der Materiewelle. Gäbe es massebehaftete Neutrinos, so würde die Materienwellen assoziierte (kinetische) Energie dieser letztendlich auf vielfältige Weise dazu führen, daß uns allen sehr heiß werden würde. De Broglie Materiewellen sind interferenzfähig. Die einzige Möglichkeit der Neutrinomacher aus diesem phänomenologischen Neutrinodesaster neutrinogläubig zu entkommen, ist die De-Broglie-Materiewelle für Neutrinos als nicht existent zu erklären.
Das Konzept der Materiewelle und dessen „Meßbarkeit“ sind im Vergleich zu den Neutrinopostulaten experimentell gesichert und experimentell reproduzierbar. Materiewellen sind experimentell nachweisbar. Die "Sache" der Neutrinos hat sich mit "Anerkennung" der Neutrino-Oszillationen, die Neutrinomassen voraussetzen, erledigt. Ironie des Neutrinoschicksals: Quantenmechanik und ein klassisch verstehbares Konzept (Bragg & Co lassen grüssen) lösen das Neutrino in erkenntnistheoretisches Wohlgefallen auf. Die Theorie der Schwachen Wechselwirkung und alle damit assoziierten theoretischen Implikationen, Theorieparameter, Vektorbosonen, ...sind (mehrdeutig) gegenstandslos.
Glücklicherweise ist im Rahmen eines masse-radius-gekoppelten Denkmodells die Umwandlung von einem masseschwereren zu einem masseleichteren Körper ohne Neutrino verstehbar. Konkrete Ausführungen folgen im Rahmen der anschließenden Langversion zur Neutrinothesen-Widerlegung. Neugierige klicken hier |
...vom postulierten »Theorie-Ereignis« zum »Zauber-Teilchen für alle Fälle«
Gründe warum es keine Neutrinos gibt
[Langversion]
Ohne Frage, ad-hoc-Hypothesen und Gedankenexperimente waren und sind grundlegende "menschliche" Konzepte. Nur müssen sich "physikalische" Thesen früher oder später durch stringente, konsistente Denkmodelle mit einfachen mathematischen Mitteln belegen lassen, sofern sie einen erkenntnistheoretischen Wert besitzen sollen. Die Unart fehlendes Wissen und fehlende Phänomenologie im Rahmen parametrischer Glaubensbekenntnisse u.a. iterativ zu beschönigen, bedeutet Willkür und Erkenntnis-Stillstand. Renormierung, variable Kopplungskonstanten, freie Parameter, endlose Substrukturierung, taylorreihenaffine Störungstheorie und Artverwandtes korrigieren nur den "physikalischen Mist", den man sich durch fehlende Anschauung primär eingebrockt hat.
Der Glaube an Neutrinos und die resultierende Behauptung, Neutrinos würden existieren, wird damit begründet, daß es trotz der postulierten nahezu ausbleibenden Wechselwirkung, doch entsprechende Neutrinonachweis-Experimente gibt. Aus der Not heraus postulierte Neutrino-Selbst-Umwandlungen, die semantisch verschleiert Neutrino-Oszillationen "getauft" wurden, sind jedoch kein wissenschaftlicher Denk-Fortschritt sondern interdisziplinär eine freche Absage an wissenschaftliche Konzepte. Die vom SM theorieinduzierten "Neutrino-Ruhe-Massenuntergrenzen" von < 2 eV/c² bis < 15,5 MeV/c² sind absonderlich, da innerhalb der Theorie "Masselosigkeit" gefordert wird. Wie werden Neutrinos
nachgewiesen? Die Antwort lautet: Aufgrund
der extrem kleinen Wirkungsquerschnitte hat man im Allgemeinen kaum eine
Chance, ein Neutrino in einem Detektor nachzuweisen. Man bedient sich
daher, speziell in Kollisionsexperimenten, eines experimentellen »Tricks«,
für den Nachweis über die »fehlende
Energie«. Man
konstruiert den Detektor völlig hermetisch, so daß eine
Energie/Impuls-Bilanz aufgestellt werden kann. Der fehlende
Energie-Impuls-Vektor wird einem entweichenden Neutrino zugewiesen. Vorausgesetzt man könnte ein real-physikalisches System hermetisch gestalten, so verbleibt dieser vermeintliche Neutrino-Nachweis offensichtlich "Neutrinotheorie beladen" und im Sinne eines physikalischen Experimentes "methodisch völlig beliebig". Denn, wenn es keine Neutrinos geben würde, ändert sich an dem Versuchsergebnis schlicht nichts. Das Einzige, was im "Experiment" festgestellt wird, ist fehlende (masse-abhängige) Energie gemäß vermuteter Energiebilanz. Die "zweite Klasse" von vermeintlichen Neutrinonachweisen beruht auf theoretischen Annahmen, die besagen, daß bei Entstehungs- und Zerfallsprozessen Neutrinos beteiligt waren. Es handelt sich in allen Fällen um theoriebeladene, indirekte "Existenzbeweise". In keinem dieser "Experimente" werden Neutrinos direkt nachgewiesen. Die mittlerweile von der herrschenden Physik akzeptierte Annahme, daß Neutrinos eine Masse besitzen widerspricht fundamental den "Axiomen" des Standardmodells der Teilchenphysik. Das stört aber offensichtlich weder die SM-Bastler noch die SM-Anbeter. Neutrino-Propaganda Der
Nobelpreis für Physik des Jahres 2015 für den (angeblichen) Nachweis der
Neutrinooszillationen ist eine weitere psychologische Hürde, die man erst
einmal nehmen muß, um sich inhaltlich der Kernproblematik nähern zu können,
daß es schlicht keine Neutrinooszillationen geben kann, da es keine
Neutrinos gibt. Auch hier führte – wie bei allen anderen rein
theorieinduzierten Grössen - die über Jahrzehnte kontinuierliche,
experimentelle Suche und vermeintliche experimentelle Bestätigung, das
Gesuchte gefunden zu haben, zu einem - aus erkenntnistheoretischer Sicht
– fatalen, selbstprophetischen Neutrinobefund. Mantraartig wird
interessierten Laien, Physikstudenten und allgemein der Forschergemeinde
eingehämmert, Neutrinos seien so real, wie das irdische Leben selbst.
Es gibt bis heute keinen einzigen direkten experimentellen Neutrinonachweis. Was "ES" seit Jahrzehnten gibt, sind eine Vielzahl von Versuchsaufbauten und theoriebeladene Interpretationen zu indirekten wunschgemäßen Neutrinonachweisen. Warum Neutrinos so beliebt sind, liegt, materiell gesehen, an der assoziierten Neutrino-Industrie. Es lassen sich gefahrlos Forschungsgelder für theoretische Spekulationen und Neutrinoexperimente abgreifen, da die Natur der Neutrinos „in den Sternen steht“. Der postuliert extrem kleine Wechselwirkungsquerschnitt macht Neutrinos „unsichtbar“, ganz zu schweigen von der nicht vorhandenen experimentellen Reproduzierbarkeit. Somit lassen sich alle Bemühungen, ob in Form theoretischer Konstrukte zum unsichtbaren Verhalten oder in Form von „Neutrino-Nachweis-Maschinen“ beliebig ausarbeiten und konfigurieren, ohne argumentative Gegenwehr befürchten zu müssen, also im wahrsten Sinne des Wortes honorieren.
Neutrino-Oszillationen ...und der Neutrino-Forscher sprach: mein Wille geschehe, es werde umgewandelt... …“Das Phänomen der Mischung von
Neutrinos bedeutet, dass die so genannten Wechselwirkungszustände, d. h.
die 3 Arten von Neutrinos, keine Teilchen mit wohldefinierter Masse sind,
sondern eine quantenmechanische Überlagerung von Teilchen mit
verschiedener Masse. Diese Mischung zwischen Wechselwirkungs- und
Massenzuständen wird mit Mischungswinkeln beschrieben. Neutrinomischung
kann zu dem Phänomen der Neutrinooszillationen führen, wenn Neutrinos in
gewisser Entfernung vom Produktionsort wieder detektiert werden. Auf dem
Weg vom Produktionsort zum Detektor erhalten die verschiedenen Massenzustände
unterschiedliche quantenmechanische Phasen, und es kommt zu einer
Interferenz. Dieser Effekt ist analog zum Doppelspaltexperiment, bei dem
Lichtwellen mit unterschiedlichen Wegen Interferenzmuster erzeugen. Im
Fall von Neutrinos führt das zu dem Effekt, dass sich der
Wechselwirkungszustand ändern kann. So kann ein Neutrino, das als
Elektronneutrino produziert wurde, beim Detektor mit einer gewissen
Wahrscheinlichkeit als Myonneutrino beobachtet werden.“…
Die Methodik der Zirkelschlüsse ist einfach zu verstehen. Egal was behauptet wird, der Neutrino-Glaube muß aufrecht erhalten werden. Beispiel: Unter Berücksichtigung der selbstdefinierten Neutrinobeteiligungen des Standardmodells musste man feststellen, daß die "quantitative" Erwartung des Neutrinoaufkommens nicht beobachtet wird. Man folgerte sodann, daß sich Neutrinos von der Entstehung bis zum "Nachweis" in eine nicht "messbare" andere Neutrinosorte umwandeln. (Pippi Langstrumpf lässt grüssen) Ohne das an dieser Stelle genauer zu erörtern impliziert diese Annahme jedoch, daß Neutrinos eine Masse haben müssen. Den Vorgang der Umwandlung nennt man nicht Neutrinoumwandlung sondern Neutrino-Oszillation, das ist eine der semantischen Spitzen im Rahmen des Verschleierungs-Programms, möglichst vage zu bleiben. Statt also Neutrinos auf Grund des fehlenden experimentellen Nachweises zu entsorgen, wird lieber das theoretische Modell abstrahiert. Diese erkenntnisfeindliche, methodische Programmatik fand schon ihre Anwendung bei den postulierten Quarks.
Beispiel:
Der nicht vorhandene Spin der Quarks und Gluonen Die erste Annahme war, daß
im Bild des SM der postulierte Protonenspin sich zu 100% aus den
Spinanteilen der Quarks zusammensetzt. Dies wurde viele Jahre nach der
ersten Annahme 1988 bei den EMC-Experimenten nicht bestätigt. Entgegen
aller Annahmen wurden damals sehr viel kleinere, sogar mit Null verträgliche
Anteile gemessen ( ∆∑ = 0.12 ± 0.17 European Muon
Collaboration). Diese Entdeckung war so unerwartet, daß eine Zeit lang
von einer Spin-Krise gesprochen wurde. Aber auch die zweite Annahme, daß
die ins Leben gerufenen Gluonen zum Protonenspin beitragen, ergaben nicht
das gewünschte Ergebnis. In der dritten, derzeit aktuellen
Theorie-Fassung sollen nun die Quarks, Gluonen und deren
dynamisch-relativistische Bahndrehimpulse im Ergebnis fein säuberlich den
Protonenspin ausmachen : Wie ein postuliert masseloses, nichtreales Theorieobjekt, sprich Gluon, einen "suggestiven" Bahndrehimpuls generiert, soll ruhig Geheimnis des SM bleiben (psst). Bei genauer Betrachtung besitzt diese 2.Nachkorrektur den Vorteil, daß das Ergebnis im Rahmen der Gitter-Eichfeld-Theorie und hübschen neuen Konstrukten, namens "Pionenwolken", rein algorithmisch in Großrechner-Anlagen "errechnet" wird. Es wird also solange "kombiniert", bis das gewünschte Ergebnis vorliegt. Diese Leute sind so überzeugt von ihren Taten, daß sie das Wesentliche offensichtlich aus den Augen verloren haben. Wieso sollte die Natur eine komplexe Mehrobjekt asymmetrisch, ladungsfragmentierte, dynamische Substruktur schaffen, die nur im statistischen Mittel das Gleiche liefert, wie das postuliert punktverarmte, "leptonische" Elektron, daß ohne "Mühe" und Struktur, sowohl einen "diskreten" halbzahligen Spin als auch eine betragsmäßig gleiche Ladung liefert? Auch die stark unterschiedlichen Quark-Massen (die letztendlich in der Summe nur ein Prozent der Protonenmasse ausmachen !?!) sowie die -1/3- bzw. +2/3-Zerstückelung der Elementarladung bestätigen die brachiale Methodik die zur Anwendung kommt, um die vorhandene Theorie um jeden Preis zu erhalten, oder wie es Georg Wilhelm Friedrich Hegel formulierte, „um so schlimmer für die Tatsachen, wenn sie nicht meiner Philosophie (Theorie) entsprechen". Das bedeutet (zumindest für den Erkenntnistheoretiker mit Anspruch auf wissenschaftliche Standards): Eine Theorie, die bereits auf formal logischer Ebene in sich widersprüchlich ist, braucht im Grunde nicht empirisch überprüft zu werden, da aus einer falschen Annahme jede beliebige Aussage folgt und damit die Theorie unwiderlegbar bzw. mit jeder Beobachtung vereinbar ist.
Standardmodell-Aussage: …“Neutrinos sind im Standardmodell der Teilchenphysik masselos. Oszillationen erfordern aber Massen und aus dem experimentellen Nachweis der Oszillationen folgt daher erstmals, dass das Standardmodell unvollständig ist.“… Da haben wir es wieder. Die theoretischen Grundlagen sind nicht falsch (wo kämen wir denn da hin), nein, das SM ist "unvollständig". Was kümmert uns die theoretische Grundlage der postulierten Masselosigkeit von Gestern. Nehmen wir das erst einmal so hin und betrachten wir die Masse der Neutrinos. Die aktuelle These, die zur „felsenfesten“ Annahme der Theoretischen Systemphysik führt(e), hält einige Implikationen bereit, die die Behauptung der extrem kleinen Wirkungsquerschnitte diskussionswürdig macht. Der Wunsch der Neutrinogläubigen, daß auch massebehaftete Neutrinos nur der Schwachen Wechselwirkung und der Gravitation unterliegen ist, ähnlich wie das Confinement-Postulat für Quarks, eine - nicht nur aus erkenntnistheoretischer Sicht - unzulässige Theorie-Schutzbehauptung. Es gab keine Realobjektphänomenologie für das masselose Neutrino und auch die "Mischkalkulation" für Neutrinomassen ist nichts weiter als eine formalisierte Fiktion. Hier gilt rational logisch und folgend das unlösbare Neutrino-(Nicht-)Existenz-Problem bedingt durch die Phänomenologie der Masse, bedeutet: Wer bewegte Massen will, bekommt auch masseninhärente Materiewellen. Um das plastischer zu machen, betrachten wir den Beta-Minus-Zerfall, der ursächlich zu Wolfgang Paulis Neutrinothese aus dem Jahre 1930 führte. Masse bedeutet, daß der Träger der Masse energetisch ein Masse-Äquivalent besitzt, welches sich durch die Comptonwellenlänge ( λC = h / (m0c) ) manifestiert. Nehmen wir an, daß die Masse des postulierten Elektron-Anti-Neutrinos ~2,2 eV/c2 beträgt. Das entspricht einer Masse von ~ 3,92e-36 kg und einer Comptonwellenlänge von 3,59e-7 m. Der Beta-Minus-Zerfall des Neutrons, der SM basierend als Schwache Wechselwirkung, gemäß Umwandlung eines d-Quarks in ein u-Quark, mittels negativ-geladenen W-Bosons stattfinden soll, führt im *Extrem zu einer (relativistischen) Gesamtenergie des postulierten Neutrinos von ~ 0,78 MeV, daß entspricht ~ 1,4e-30 kg. *im Extrem bedeutet, daß Proton und Elektron nach der Umwandlung ruhen, davon ist zwar praktisch nicht auszugehen, hier geht es aber gedanklich um die Bestimmung der kurzwelligsten Neutrinomateriewelle gemäß zur Verfügung stehender Energie.
Daraus ergibt sich ein nahezu „lichtschnelles“ Neutrino mit einem relativistischen Faktor von γ ~ 3,55e5 (γ ~ Eges/E0) und einer resultierenden De-Broglie-Materiewelle von ~ 1,58e-12 m. Zum Vergleich: Die Comptonwellenlänge des Elektrons beträgt ~ 2,43e-12 m. Gemäß Beta-Zerfall-Elektron-Energie-Spektrums müssen reziprok proportional weitere langwelligere Neutrino-De-Broglie-Materiewellen auftreten. Somit müsste ein Kontinuum an Neutrino-De-Broglie-Materiewellen auftreten, die allesamt interferenz- und stossfähig sind. Losgelost vom Betazerfall erzeugen alle massebehafteten Neutrinos, ungeachtet ihrer postulierten Entstehung, Materiewellen. Nun zu behaupten, es gäbe u.a. kontinuierliche kosmische Neutrinoströme, die nicht wechselwirken, widerspricht dem Konzept der Materiewelle. Gäbe es massebehaftete Neutrinos so würde die Energie dieser letztendlich auf vielfältige Weise dazu führen, daß uns allen sehr heiß werden würde. Das Konzept der Materiewelle und dessen „Meßbarkeit“ sind im Vergleich zu den Neutrinopostulaten experimentell gesichert und experimentell reproduzierbar. Materiewellen sind experimentell nachweisbar. Die "Sache" der Neutrinos hat sich mit "Anerkennung" der Neutrino-Oszillationen, die Neutrinomassen voraussetzen, erledigt. Ironie des Neutrinoschicksals: Quantenmechanik und ein klassisch verstehbares Konzept (Bragg & Co lassen grüssen) lösen das Neutrino in erkenntnistheoretisches Wohlgefallen auf. Die Theorie der Schwachen Wechselwirkung und alle damit assoziierten theoretischen Implikationen, Theorieparameter, Vektorbosonen, ...sind (mehrdeutig) gegenstandslos.
"Wissenschaftlich" ist der Weg der Standardmodelle vorgezeichnet. Nicht bestätigte Thesen werden durch neue Thesen erweitert. Neue Teilchen und weitere Substrukturierung sind die Folgen. Denkmodelle
können aber nur wissenschaftliche Relevanz besitzen, wenn sie auf einem
theoretischen Fundament beruhen, dessen Axiome untereinander logisch
konsistent sind und zu einer mathematisch hinreichend widerspruchsfreien
Theorie führen. Aus formal-logischer Sicht ist die betragsmäßige Ladungsgleichheit und "Spingleichheit" der Leptonen im Vergleich mit den quarks-basierenden Baryonen ein fundamentales Indiz für die Widerlegung des Standardmodells. Dieser Sachverhalt ist auch ohne Standardmodell-Detailkenntnis klar verständlich. Lepto-Quarks und SUSY als "Auswege" sind gewünscht, aber auch hier verstehen die "Macher" des SM nicht, worauf sie sich einlassen. Die Supersymmetrie (verniedlichend und „cute“ SUSY genannt) ist bei schlichter Betrachtung die Aufhebung der theorieinduzierten Trennung von Fermionen und Bosonen. Des Weiteren fordert SUSY eine Substrukturierung der postuliert „Strukturlosen“, derzeit als Leptonen bekannt. Standardmodelltheoretiker und deren Anhänger scheinen berauscht von ihren Fantasien nicht zu verstehen, daß das „SUSY-Konzept der Vereinigung“ das (noch) bestehende Standardmodell der Teilchenphysik nicht, wie gewünscht, konstruktiv erweitert sondern demontiert. Deutlich
abstrakter als der theoretische Ansatz der „Supersymmetrie“ ist der
naive Super-Glaube der Macher und Fans an diese axiomatische Schöpfung.
Es drängt sich die Frage auf, wie es dazu kommen konnte, daß eine Gruppe
von wissenschaftlich Ausgebildeten allen Ernstes fest daran glauben, daß
sich die messbare Realität „demnächst“ an SUSY orientiert. SUSY ist
interdisziplinär betrachtet ein endemisches Loch im Wissenschaftsbetrieb.
Physisch reduziert sich die Welt der SM- und SUSY-Anhänger auf
Teilchenbeschleuniger und deren methodisch vorselektierte
„Ergebnisse“. Diese werden monatelang in Rechner-Clustern
algorithmisch „aufgearbeitet“, bis die von der Theorie gewünschten
Resultate vorliegen. Übereinstimmungen zwischen diskreten Mess- und
„Rechenwerten“ entsprechen hier eher einem interessenorientierten
Wunschdenken als wissenschaftlicher Realität.
"Stand der Dinge": Neutrinofreie Denkmodelle werden schlicht ignoriert, sofern diese überhaupt vorhanden sind. Der Neutrinoexistenzglaube ist fester Bestandteil des Establishments. Auch gute Argumente gegen diesen Glauben werden ausgeblendet. Es wird so getan, als wenn jemand, der denkmodell-alternativ behauptet, daß Neutrinos keine Realität besitzen, fachlich blöd ist. "Menschlich" ist das gut zu verstehen. Neutrino-Glaube ist ein zwingender Bestandteil des SM. Jede neutrinolose Theorie zerstört das Standardmodell der Teilchenphysik und führt dieses sowie deren Protagonisten "epizyklisch" ins gedankliche und wirtschaftliche Abseits.
Neutrino-Wechselwirkung und Elementarkörpertheorie
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Pionenzerfall, Myonenzerfall und Neutrinothese
Zur Erinnerung Das erweiterte Ladungs-Prinzip führt über die Elementarkörpertheorie basierende Wasserstoffatom bildende Proton-Elektron-Wechselwirkung hinaus. Aus dem verallgemeinerten, anschaulich-phänomenologischen Prozess folgen stringent das Neutron und Pionen als energetisch mögliche (zeitinstabile) "Teilchen". Insgesamt können "diverse Elementarteilchen" im Rahmen des erweiterten Ladungskonzeptes in "formaler Analogie" gebildet werden. Bemerkenswert ist die Tatsache, daß der Formalismus einfache, näherungsfreie Lösungen liefert, die in guter Übereinstimmung mit den (Energie- und Masse-)Werten der gebildeten "Teilchen" sind.
Gleichungs-Überblick des erweiterten Ladungsprinzips
Pionenzerfall
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Bei allen "Teilchenzerfällen" (richtiger Teilchenumwandlungen) wird masse-abhängige Energie in radius-abhängige Energie umgewandelt. Der Energieerhaltungssatz der herrschenden Physik ist schlicht falsch, da dieser nur an Masse gekoppelte Energie berücksichtigt. Was in allen Umwandlungs-Experimenten beobachtet wird, ist eine Abnahme der Masse. Die Beobachtung ist in voller Übereinstimmung mit der masse-radius-gekoppelten Gesamt-Energiebilanz der Elementarkörpertheorie. Die Neutrinothese und die darauf aufbauende Schwache Wechselwirkung sind gegenstandslos. Somit kollabiert das assoziierte Standardmodell der Teilchenphysik (SM).
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