"abstract" exakte theoretische Protonenradiusberechnung im Bild der Elementarkörpertheorie Das Produkt aus Protonenmasse und Protonenradius ist nur von Naturkonstanten abhängig. Mit Kenntnis der Protonenmasse ergibt sich der Protonenmasse inhärente Protonenradius aus der Masse-Radius-Konstantengleichung [F1].
[ http://www.nature.com/nature/journal/v466/n7303/abs/nature09250.html ] [ http://www.psi.ch/media/proton-size-puzzle-reinforced ] [ http://www.psi.ch/media/weiter-raetsel-um-das-proton ]
Der
masse-radius-gekoppelte theoretisch exakte Protonenradius-Wert rp
= 8,412356415 · 10-16
[m] liegt
im angegebenen Grenauigkeitsbereich des experimentellen Wertes mit 8.4087
(±
0,0039) · 10-16 [m]
Einige Worte zu den Protagonisten des Für und Wider der Systemphysik Daß das Gros der thematisch »Wissens-Befähigten« SM-treu und QED-beladen lieber ein neo-barockes Phlogistonmärchen a la Quarks favorisiert und vermeintliche System-Kritiker, u.a. aus Gründen dominierender Egozentrik, leider keinen Blick über ihr selbstgewähltes Tellerrandschicksal wagen, ist zwar menschlich, aber sachlich betrachtet wissenschaftsunwürdig. Viele haben „vergessen“, daß auch berechtigte Kritik (zu den Standardmodellen) nur dann „potent“ ist, wenn voraussagefähige Alternativmodelle wahrgenommen und verbreitet werden. Die Ignoranz vieler alternativer Denker steht der Ignoranz der Systembefürworter in nichts nach. Der Protonenradius bzw. Modelle die diesen exakt voraussagen sind richtungweisend. Emotionen, unberechtigter Euphemismus, beispielsweise auf Grund fehlender Voraussagefähigkeit, und Mehrheitsdenken gehören nicht zum Wertekanon wissenschaftlicher Betrachtungen. Die Elementarkörpertheorie liefert nicht nur ein konsistentes, minimalistisches, sondern auch ein phänomenologisch begründetes Modell zum Proton, welches eine Masse-Radius-Kopplung aus der Invarianz der (Vakuum-)Lichtgeschwindigkeit zwanglos ableitet. |
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»updates«
Oktober 2017 und März 2018
Eine weitere experimentelle Bestätigung der Elementarkörpertheorie-Voraussage zur Grösse des Protonenradius Elementarkörpertheorie-Voraussage rp(EK-Theorie) = 8,41235642 · 10-16 m rp(CODATA) = 8,751(61) · 10-16 m
Wissenschaftler
am Max-Planck-Institut für Quantenoptik bestätigen mit hochpräziser
Laserspektroskopie an
regulärem
Wasserstoff
den
unerwartet kleinen Protonenradius von myonischem Wasserstoff
rp(μ)
= 8,4087(39)
·
10-16
m.
Es
ergeben sich folgende Werte für die Rydberg-Konstante und den
Protonenradius für regulären Wasserstoff
R∞
= 10973731.568076(96) m-1
rp
= 8,335(95) 10-16 m Quelle: https://www.mpq.mpg.de/5557257/17_10_06 ... weitere Details siehe Originalveröffentlichung: The
Rydberg constant and proton size from atomic hydrogen und Details zum Meßverfahren ...
Helmholtz-Preis 2018 für Axel Beyer und Lothar Maisenbacher
Mit
neuen Experimentiermethoden schafften es die Garchinger Physiker, die
Frequenz des 2S-4P-Übergangs in Wasserstoff auf 2.3 kHz genau zu
bestimmen, was einer relativen Messungenauigkeit von 4·10-12
entspricht. Diese Messung ist fast so genau wie alle anderen bisherigen Experimente an regulärem Wasserstoff zusammengenommen. Die daraus abgeleiteten Werte für die Rydberg-Konstante und den Protonenradius stimmen sehr gut mit den Messungen an myonischem Wasserstoff überein…
update November 2019
Neues
Messergebnis zum Protonenradius
mittels Elektron-Proton-Streuung (e-p-scattering) ergibt einen Wert von
rp = 0.831 ± 0.007stat ±
0.012syst
[fm]
Abstract:
The Proton Charge Radius (PRad) Experiment was performed in 2016 in
Hall B at Jefferson Lab, with both 1.1- and 2.2-GeV
unpolarized electron beams. The experiment aimed to measure the e-p elastic
scattering cross section under unprecedented low values of the momentum
transfer squared region (Q2 = 2 x 10-4 to 0.06 (GeV/c²),
with a sub-percent precision.
Das
"neue" im November 2019 veröffentlichte experimentelle
Ergebnis stimmt hervorragend mit dem theoretisch berechneten Wert im
Rahmen der Elementarkörpertheorie ( rp =
8,412356415 · 10-16 [m]
) überein. Elementarkörper basierend ist die
Ungenauigkeit der theoretischen Voraussage nur von der
Ungenauigkeit des Protonenmasse-Wertes und den Naturkonstanten h
und c abhängig.
Weiterführend
Wie kompliziert und letztendlich in gewissen Maßen beliebig die
experimentellen Grenzen ausgelotet werden, verdeutlicht exemplarisch das
im August 2018 veröffentlichte »paper«: Robust
extraction of the proton charge radius from electron-proton scattering
data Wie das Proton respektive der Protonenradius im Weltbild der Standardmodellphysik derzeit (Ende September 2019) verstanden werden, kann man - mehr oder weniger - dem »paper« The Proton Radius Puzzle von Gil Paz entnehmen.
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"grober Überblick"
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Warum nun der realobjektbefreite Formalismus der Quantenelektrodynamik (QED) angewandt auf myonische Atome die meßtechnisch "sichersten" Ergebnisse zum Protonenradius liefert, ist kaum zu beantworten. Das es im Rahmen der Masse-Radius-Kopplung deutlich einfachere und meßtechnisch unabhängige exakte Voraussagen zum Protonenradius gibt, ist ein direktes Resultat des konsistenten Elementarkörper-Denkmodells. Die exakte Protonenradiusbestimmung ist hier ausschließlich von der Masse(-Genauigkeit) des Protons und der Genauigkeit der Lichtgeschwindigkeit und des Planckschen Wirkungsquantums abhängig. |
Es gibt unterschiedliche Ausgangssituationen um allgemein die Masse-Radius-Konstanten-Gleichung [F1] zu entwickeln. Beginnen wir mit einer Plausibilitätsbetrachtung, die hier als einfache Herleitung bezeichnet wird.
Elementarkörper basierende historische Herleitung des Protonenradius [gif-Animation]
Einfache Herleitung der Masse-Radius-Konstanten-Gleichung [F1] Betrachten wir das Plancksche Wirkungsquantum h als kleinste skalare Wirkung, so hat diese Wirkung die Dimension Energie mal Zeit. Diese Aussage ist nicht trivial, da das Plancksche Wirkungsquantum auch der kleinsten Wirkung des axialen Drehimpulsvektors entsprechen könnte. Division durch die Zeit ergibt eine Energie. Setzen wir für die Energie, die Masse abhängige Ruhe-Energie E0 = m0c² ein, so ergibt sich für jede Ruhe-Masse eine spezifische Zeit t(m0). Diese Zeit lässt sich auch durch die Comptonwellenlänge λ0 der Ruhemasse ausdrücken.
t(m0) = h/(m0c²) = λ0/c [tm0]
Betrachten wir nun die Elementarkörper-Entwicklungsgleichung r(t) = r0 sin (ct/r0). Der Elementarkörper ist dann voll ausgebildet, wenn der Sinus von (ct/r0) gleich eins ist, daß ist für (ct/r0) = π/2 der Fall. Daraus resultiert eine vom maximalen Elementarkörper-Radius r0 abhängige Entwicklungszeit t0... t0= (π/2)(r0/c) [tr0]
Gleichsetzen von t(m0) und t0
oder "etwas anders" betrachtet:
Exakte Protonenradiusberechnung Mit Kenntnis der Protonenmasse mp ergibt sich der Protonenmasse inhärente Protonenradius rp:
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Hintergründe
Vergleich der "Relativistischen" Faktoren [Elementarkörpertheorie und Spezielle Relativitätstheorie]
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Meßmethodenabhängige Fehler der Protonenradiusbestimmung
Der
generelle Denkfehler der herrschenden Physik bei allen
"Messdeutungen" liegt in der methodischen Vernachlässigung
der Struktur - der von „aussen“ eingebrachten -
Wechselwirkungs-Energie, hier der Energie des Magnetfeldes. Dies sieht
man deutlich am Beispiel des Protonenradius.
Je
nach Untersuchungsmethode variiert im Vergleich sowohl der Ladungsradius
des Protons als auch der magnetische Protonenradius im Prozentbereich.
Lassen wir einmal die Frage offen, inwieweit eine realphysikalische
Unterscheidung zwischen magnetischen und elektrischen Radius, losgelöst
von der Untersuchungsmethode, überhaupt sinnvoll ist.
Um
die komplexe theoriebeladene Problematik der Messungen etwas besser
verstehen zu können, sind exemplarisch folgende Ausführungen
hilfreich: http://astro.temple.edu/~meziani/einn2013/parallel-proton-radius/Indelicato.pdf
Die Elektron-Proton-Streuung liefert andere Werte als die
Untersuchung der Energieniveaus (Wasserstoff-Spektroskopie). Die derzeit
„genauesten“ Messungen am myonischen Wasserstoff liefern einen
Ladungsradius der um ca. 4,4% vom CODATA-Wert abweicht. Dieser Wert ist
in sehr guter Übereinstimmung mit dem Protonenmasse inhärenten Radius
eines nichtwechselwirkenden, ruhenden Protons, so wie es Elementarkörpertheorie
basierend phänomenologisch begründet ist. Betrachtet man das gesamte
Meßspektrum der „Protonenradius-Experimente“ so ist die Meßbandbreite
in der Größenordnung von ungefähr 10% !!!
Energieaufspaltungen sind meist nicht selbstinduziert. Erst wenn von außen Energie in Form von elektrischen oder magnetischen Feldern eingebracht wird, kommt es zur Aufspaltung (diverser Energie-Niveaus). Phänomenologisch sind physikalische Felder unbegründet. Sie stellen aus Sicht eines zu untersuchenden Objektes (…Elektron, Atom, Molekül) unendliche Energie-Reservoirs dar, welche mit den zu untersuchenden "Test-Objekten" wechselwirken. Somit sind beispielsweise spektroskopische Untersuchungen der Wechselwirkungspartner - Proton-Elektron oder Proton-Myon - nur dann aussagekräftig (untersuchungsmethodenbefreit), wenn ohne äußere Energiezufuhr „selbstinduzierte“ Übergänge stattfinden (würden). Historisch betrachtet, mit den "quantenmechanischen Worten" Werner Heisenbergs: „Zu jeder Messung einer quantentheoretischen Größe ist ein Eingriff in das zu messende System nötig, der das System unter Umständen empfindlich stört. Die Messung der Strahlungsenergie in einem mathematisch scharf begrenzten Teil eines Hohlraumes wäre nur möglich, durch einen ”unendlichen“ Eingriff und ist deshalb eine nutzlose mathematische Fiktion. Ein praktisch durchführbares Experiment kann jedoch nur die Energie in einem Bereich mit verwaschenen Grenzen liefern.“ [Aussage Werner Heisenberg 1931] Fazit: Die Unsicherheit und folgend die „Variation“ der Kern- und Nukleonenradien, exemplarisch des Protonenradius, basierend auf Theoriemodellen und assoziiert unterschiedlichen Experimenten führt zu Ergebnisunterschieden im Prozentbereich. Die „theoretisch“ gestalteten so genannten Form- und Strukturfaktoren der hochenergetischen elastischen und inelastischen Proton-Elektron-Streuung, Proton-Proton-Kollision,… geben elektrische und magnetische Verteilungen wieder. Daraus „berechnet“ sich „stark theorie- und näherungsbeladen“ dann ein Radius. Um diese mehr oder weniger willkürliche Situation zu beenden, wäre es zwingend die „Feld-Phänomenologie“ spektroskopischer Messungen zu bestimmen und im Fall des Standardmodells sich von freien Parametern lösen zu können. Das ist im Rahmen der mathematisch begründeten QED und QCD sowie deren Erweiterungen nicht möglich, da die Objekte der Theorien keinen realphysikalischen Anspruch besitzen. |
Methodischer Irrtum des Standardmodells Vorbetrachtungen Im Rahmen vorliegender näherungsfreier, phänomenologisch begründeter Elementarkörpertheorie wird der Begriff Ruhemasse (m0) verwendet, dieser ist jedoch von dem Begriff der Ruhemasse der Speziellen Relativitätstheorie (SRT) zu unterscheiden. Die Ruhemasse entspricht dem voll ausgebildeten Elementarkörper (m(t) = m0, r(t) = r0). Die innere Strukturdynamik und alle möglichen Elementarkörperwechselwirkungen sind inertialsystembefreit-dynamisch. Es ergibt sich aus der Elementarkörperentstehungsgleichung r(t) ein dynamischer Faktor, der dem eindimensional konzipierten, statisch, relativistischen Faktor (Lorentzfaktor) der SRT „ähnelt“. Wenn man für Geschwindigkeiten v « c von der klassischen Physik spricht, so ist in Analogie zur Klassik (hier Synonym für historisch eingeschränkt anwendbares Gedankengut) aus Sicht der Elementarkörpertheorie der Lorentzfaktor der SRT der „klassische Fall“ für eindimensionale, beliebig konstante Geschwindigkeiten mit v(x) < c.
Begriff der elektrischen Ladung Elektrische Ladung ist ein Sekundärbegriff der herrschenden Physik, der eine von der Masse und dem Radius des Ladungsträgers abgekoppelte "phänomenologische Entität" suggeriert. Der Irrglaube über die (unbekannte) Natur der elektrischen Ladung bzw. Spekulationen über diese beruhen auf den historischen Denkmodell-Entwicklungen. Elementarkörpertheorie basierend sind alle vermeintlichen Ladungswechselwirkungen auf Masse-Radius-Kopplungen zurückzuführen. Am Rande bemerkt: Im cgs-System (Zentimeter, Gramm, Sekunde) ist die elektrische Ladung "gleich" als Wurzel aus dem Produkt aus m0r0c² definiert.
Randnotiz
zur
(Ruhe-)Masse in der SRT Ohne
das an dieser Stelle näher auszuführen, wird im Rahmen der SRT „seit
einiger Zeit“ der Begriff invariante Masse statt Ruhemasse
verwendet. Die Ruhemasse (invariante Masse) der SRT ist inhärent mit
Inertialsystemen verbunden. Zur Begriffsdefinition: Eine Größe, die
sich bei Lorentz-Transformationen nicht ändert, heißt
Lorentz-Invariante. In der Speziellen Relativitätstheorie wird Masse (mSRT)
so definiert, dass sie eine lorentzinvariante Größe ist.
In
einem Inertialsystem bewegen sich Körper geradlinig und gleichförmig.
Inertialsysteme bewegen sich gegeneinander geradlinig und gleichförmig.
Beschleunigte Bezugssysteme sind keine Inertialsysteme. Die axiomatisch begründete SRT ist im Rahmen ihres „inertialsystembelasteten“ Gültigkeitsbereiches also stets richtig aber realphysikalisch – im wahrsten Sinne des Wortes - gegenstandslos. Sie behandelt die Welt rein kinematisch ohne – beispielsweise - Rücksichtnahme auf geometrische Strukturbildungen. Sie ist erst recht gegenstandslos unter dem Gesichtspunkt realphysikalischer Vorgänge, denen allesamt Beschleunigungen zu Grunde liegen. Es ist also - moderat formuliert – sehr befremdlich, daß Physiker beschleunigte, massebehaftete Ladungsträger mit der Axiomatik der SRT „belegen“. Wie gezeigt wird, resultieren aus dieser formal logisch falschen Vorgehensweise der herrschenden Physik fatale Fehlinterpretationen. Nochmals zur Klärung der Sachverhalte, bevor hier Mißverständnisse aufkommen. Es wird also nicht behauptet, das die Mathematik der Relativitätstheorie falsch ist. Wie könnten auch axiomatisch begründete Thesen falsch sein? Doch das mathematische Konstrukt besitzt - außer der zu Grunde liegenden beobachtbaren Invarianz der [Vakuum-]Lichtgeschwindigkeit - keine realphysikalische Basis. Es existieren zwar Beobachtungen aber es existiert schlicht keine Phänomenologie zur Mathematik der SRT. Die inertialsystembehaftete »Relativität der Beobachter« ist eine "heikle Sache", da es in der Natur nur dann zu messbaren Systemänderungen kommt, wenn Energie ausgetauscht wird. Energieaustausch bedeutet aber grundsätzlich das "Kräfte" wirkten oder weniger mystisch ausgedrückt, daß Beschleunigungen auftraten. Mit der Beschleunigung "verabschiedet" sich das Inertialsystem und folgerichtig gleichfalls die Lorentztransformationen. Die Mathematik der SRT ist nicht falsch sondern schon "per Definition" nicht dynamisch. Das Verständigungs- und Interpretations-Problem begann bzw. beginnt - wie so oft - mit einem Realphysik befreiten Formalismus. Die beobachtbare Invarianz der (Vakuum-)Lichtgeschwindigkeit ist keineswegs "direkt" mit der Speziellen Relativitätstheorie (SRT) verbunden, wie häufig suggeriert wird. Das historisch viel zitierte Michelson-Morley-Experiment war/ist eindimensional konzipiert und sagt gar nichts über massebehaftete Teilchen aus und behandelt auch keine transversalen Komponenten. Die mathematische Invarianz der transversalen Komponenten ist lediglich eine formale Konsequenz der geradlinig gleichförmig bewegten Beobachter bezüglich kräftefreier Teilchen in einem mathematischen Denkmodell. Mit anderen Worten, daß gesamte Konstrukt der Lorentztransformation(en) ist an Inertialsysteme gebunden. Phänomenologisch sagt die SRT schlicht nichts über die Invarianz der Lichtgeschwindigkeit. Physik bedeutet Wechselwirkung und Energieaustausch. Koordinatensysteme und Koordinatentransformationen "sind" keine physikalischen Vorgänge, sondern Mathematik. Es wird nicht geklärt, wie die Energiedifferenz und die „Struktur der Energiespeicherung“ über Koordinatentransformationen erzeugt wird oder „verschwindet“. Aus Sicht der Realphysik orientierten Elementarkörpertheorie bleibt von der Relativitätstheorie nur der Lorentzfaktor γSRT als eindimensionaler, statischer Fall einer Elementarkörpertheorie basierenden allgemein gültigen Formulierung γdyn übrig:
Der dynamisierte Faktor γdyn ist Inertialsystem befreit und wirkt radialsymmetrisch. γdyn lässt sich "einfachst" und elegant aus der Elementarkörpergleichung r(t) mittels dr/dt ableiten :
Elementarkörperdynamik
Realphysikalisch messbares Ergebnis Beschleunigte, hochenergetische Teilchen, in Beschleunigern meist Protonen und Elektronen, ändern auf Grund der zugeführten Energie radialsymmetrisch ihre Masse-Radius-Verhältnisse. Das bedeutet: Sie werden mit zunehmender Geschwindigkeit masse-schwerer und proportional radius-kleiner. Die Wirkungsquerschnitte werden mit r², respektive mit 1/m² kleiner. In der masse-radius-gekoppelten Realität sind die Proton-Streuzentren mit Wirkungsquerschnitten kleiner als der Wirkungsquerschnitt des Protons - die theorieinduziert als (Quark-Gluonen)-Substruktur interpretiert werden - die radialsymmetrisch radius-verkleinerten Protonen selbst. |
Magnetisches Moment des Protons (vermeintliche Substruktur des Protons) "Verkörpert" man das magnetische Feld in einer "energetischen Analogie" so resultieren das messtechnisch erfasste magnetische Moment des Protons, des Elektrons und des Neutrons aus der jeweiligen energetischen Überlagerung mit dem Magnetfeld. Das Magnetfeld selbst als „Energiegeber“ ist in Wechselwirkung mit Elektron und Proton und liefert einen "teilchenspezifischen" Beitrag in der Größenordnung von 1e-26 Joule/Tesla zum gemessenen magnetischen Moment. Wenn man von dem experimentellen Wert des magnetischen Momentes des Protons den "theoretischen" Erwartungswert (Gleichung [μintm]) subtrahiert und diese Differenz mit dem experimentellen Wert des magnetischen Moments des Elektrons minus den theoretischen Wert des magnetischen Moments des Elektrons vergleicht, stellt man fest, daß diese "größenordnungs-ähnlich" (1/1.18) sind.
∆μ (p) = 1,41061e-26 J/T - 5,0507837e-27 J/T ~ 9,0553e-27 J/T ∆μ(e) = 9,28477e-24 J/T - 9,27401e-24 J/T ~ 1,075463e-26 J/T ∆μ(e) / ∆μ (p) ~ 1,18
Mit anderen Worten: "Verkörpert" man das magnetische Feld in einer "energetischen Analogie" so resultieren das messtechnisch erfasste magnetische Moment des Protons und des Elektrons aus der jeweiligen energetischen Überlagerung mit dem Magnetfeld. Das Magnetfeld selbst als „Energiegeber“ ist in Wechselwirkung mit Elektron und Proton und liefert einen "teilchenspezifischen" Beitrag in der Größenordnung von 1e-26 Joule/Tesla zum gemessenen magnetischen Moment. Das bedeutet: Der ganze mathematische QFT-Zauber um vermeintlich anomale (intrinsische) magnetische Momente und deren Korrekturen sind theorieinduziert, oder schlichter formuliert - im wahrsten Sinne des Wortes - gegenstandslos. Des Weiteren folgt daraus: Das experimentell bestimmte magnetische Moment des Protons ist nunmehr ohne Substruktur plausibel. Diese analytische „Bestandsaufnahme“ ist in sehr guter Übereinstimmung mit dem gemessenen magnetischen Moment des Neutrons. Das neutrale Neutron besitzt kein eigenes magnetisches Moment, so wie es theoretisch für („gesättigte“) ungeladene Objekte auch gelten „muß“.
∆μ
(n) = 9,6624e-27 J/Tesla - 0
J/Tesla = 9,6624e-27
J/Tesla Der gemessene Wert von ~ 9,6624e-27 J/Tesla ist „nichts weiter“ als der messungsinhärente Beitrag des Magnetfeldes, den das Neutron im Magnetfeld „ induziert“.
∆μ(p) ~ ∆μ (e) ~ ∆μ (n) [ ! ] : additive [Joule/Tesla] -„Feld“-Beiträge für Proton, Elektron und Neutron stammen aus dem "Feld" selbst.
Am Beispiel der magnetischen Momente wird deutlich, wie fatal sich falsche (Substruktur-)Annahmen auf die Entwicklung der Grundlagen-Physik auswirk(t)en. Im Ergebnis ist das SM am Ende und wir stehen wieder am Anfang. Es galt und gilt die Phänomenologie und Wechselwirkung des „Feldes“ denkmodell-plausibel zu gestalten, bevor eine Formalisierung erfolgt.
Betrachtungen zur Anatomie anomaler magnetischer Momente
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Weiterführendes
Ladungsabhängige Materiebildung Das erweiterte Ladungs-Prinzip führt über die Elementarkörpertheorie basierende Wasserstoffatom bildende Proton-Elektron-Wechselwirkung hinaus. Aus dem verallgemeinerten, anschaulich-phänomenologischen Prozess folgen stringent das Neutron und Pionen als energetisch mögliche (zeitinstabile) "Teilchen". Ohne das an dieser Stelle zu konkretisieren zerfallen die geladenen Pionen in Myon und Anti-Myon und diese dann in Elektron und Positron. Insgesamt können "diverse Elementarteilchen" im Rahmen des erweiterten Ladungskonzeptes in "formaler Analogie" gebildet werden. Bemerkenswert ist die Tatsache, daß der Formalismus einfache, näherungsfreie Lösungen liefert, die in guter Übereinstimmung mit den (Energie- und Masse-)Werten der gebildeten "Teilchen" sind. |
Anhang
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