Gedanken zur |
Die Bezeichnung Photonen wurde zum ersten Mal im Jahre 1926 (21 Jahre nach Einsteins Arbeit zum Photoelektrischen Effekt) von dem amerikanischen Physikochemiker Gilbert Lewis in einer Arbeit mit dem Titel „The Conservation of Photons“ vorgeschlagen. Er spekulierte, ob Licht aus einer neuen Atomsorte bestehe, die er Photonen nannte, die weder erzeugt noch vernichtet werden könnten, also einem Erhaltungssatz gehorchen [A. Pais „’Raffiniert ist der Herrgott’… Albert Einstein Eine wissenschaftliche Biographie“, Vieweg 1986, S. 413].
Widersprüchliche, inkonsistente Betrachtungsversuche der Natur der Strahlung im Rahmen der herrschenden Physik Da wären ein nicht weiter phänomenologisch bestimmtes Objekt der Geometrischen Optik, ein statisches Ensemble beispielsweise im Sinne der mathematischen Beschreibung der Interferenzfähigkeit oder (doch auch) ein Einzelobjekt, (randbegrenzte) Elektromagnetische Welle, formal postulierte »mathematische Mischung« der Elektroschwachen Theorie, Photonen real und/oder virtuell...
"abstract" Die grundsätzliche, phänomenologisch begründete Elementarkörper basierende Denkmodell-Forderung besteht darin, daß möglichst minimalistische Gleichungen sowohl das masselose Photon als auch massebehaftete Materie abbilden. Die Entstehungsgleichungen r(t) = r0 ·sin(c ·t/r0) und m(t) = m0 ·sin(c ·t/r0) leisten genau das. Die zeitlose Lichtgeschwindigkeit - als Zustand reiner Bewegung - steht nicht im Widerspruch mit der Materie-Energie-Verkörperung.
Für t = 0 handelt es sich um reine Bewegungsenergie (Photon). Für t = (π ·r0) / (2 ·c) ist die Umwandlung in masse-radius-gekoppelte Energie abgeschlossen, wir erhalten ein Realobjekt mit den charakteristischen Grössen r0 und m0. In diesem Zusammenhang ist die Invarianz der [Vakuum-]Lichtgeschwindigkeit auf eine phänomenologisch begründete Zustandsänderung zurückzuführen und nicht auf Mathematik in Form von Bezugssystemen und deren Verknüpfungen. Energie-äquivalent wird die Gesamtenergie des masse-radius-gekoppelten Realobjektes durch die Comptonwellenlänge ½π ·r0 definiert. Somit ergibt sich auch die Comptonwellenlänge "objekt-natürlich" als Ergebnis der Zustandsänderung. Detaillierte Ausführungen zur Herkunft und Dynamik des Elementarkörpers finden sich im gleichnamigen Kapitel: Elementarkörper. Auch wenn „Antiteilchen“ selten explizit benannt werden, gelten alle energetischen Beziehungen auch für diese.
Das fundamentale Mißverständnis ("außerhalb" der Elementarkörpertheorie) besteht darin, daß die Eigenschaften eines wechselwirkenden Photons auf den »Ruhezustand« des Photons projiziert werden. Der »Ruhezustand« des Photons ist jedoch der raum- und masselose, „lichtschnelle“ (Energie-)Zustand maximaler Bewegung. Das bedeutet: Das sich Information ausbreitet, die sich erst bei Absorption des Photons „entfaltet“ (Ausschwingung) und dann die zeitabhängigen messtypischen Phänomene der Interferenz und des (massebehafteten) Stoßes zeigt.
Vorbetrachtungen zur Natur der Strahlung (Sehr Neugierige können diese auf Wunsch überspringen und hier direkt zur Elementarkörper-Lösung des Photons "vordringen")
Wünsche, Beliebigkeiten und Wirklichkeit Das größte Problem der Objekt-Bewertung besteht in der schlichten Feststellung, daß es keine bzw. je nach Versuchsbedingung inhaltlich stark reduzierte, inkonsistente "Wünsch Dir Was" Beschreibungen zur Anatomie der Strahlung gibt. Die - im Sinne der Phänomenologie - Kapitulation des Denkens gipfelt im anerkannten "bald" 100-jährigen Welle-Teilchen-Dualismus. Die Quantenelektrodynamik (QED) beseitigt keineswegs die Welle-Teilchen-Dualismus-Problematik, wie so gerne von der herrschenden Physik propagiert wird. Das mathematische Konzept der QED blendet schlicht den Anspruch auf Anschaulichkeit aus. Die Suggestion, das ein mathematisches Gebilde Plausibilität überflüssig macht, wirkt. Die komplexen Rechenvorschriften der QED liefern zwar Ergebnisse, aber bringen erkenntnistheoretisch wenig.
Weder die Maxwell-Gleichungen noch irgendwelche mathematischen Neu-Konstrukte der zeitgenössischen Quantenelektrodynamik offerieren konsistente Denkmodell-Phänomenologien zur Natur der Strahlung. Zur Verdeutlichung soll hier denkmodell-exemplarisch die Definition des Photons im Rahmen der Elektroschwachen Theorie skizziert werden. In der elektroschwachen Theorie werden, wie bei allen quantenfeldtheoretischen Eichtheorien, die Wechselwirkungen durch Eichbosonen vermittelt. In der elektroschwachen Theorie treten zunächst vier masselose Eichbosonen auf, die auftretenden Eichbosonen werden als "Mischungen" definiert. Grundidee ist eine formale Vereinigung von elektromagnetischer und schwacher Wechselwirkung. Wobei W1, W2 und W3 keinerlei "messtechnische Realität" besitzen. Das Z0-Boson ist nicht wie die W-Bosonen maximal paritätsverletzend, da es einen Anteil des W3-Bosons enthält. Man sagt, die Zustände des Photons γ0 und des Z0-Bosons sind um den so genannten Weinbergwinkel gedreht. Das Photon soll sich in der elektroschwachen Theorie wie in der QED verhalten. [Diese Annahme/Forderung ist phänomenologisch haltlos, da das "Photon der QED" nicht dem Mischzustand der elektroschwachen Theorie entspricht.] Mischungen der elektroschwachen Theorie
Auffällig ist die Diskrepanz zwischen gemessenem Weinberg-Winkel [CODATA-Wert 2014] und der formalen Wertbestimmung [Wθc] [Wθ]. Insgesamt variiert der Weinberg-Winkel in Abhängigkeit der experimentellen "Energiefenster". Hier stellt sich in einer konstruktiven erkenntnistheoretischen Auseinandersetzung die Frage, inwieweit das erweiterte Konzept der „Austauschteilchen“, respektive der Eichbosonen eine realphysikalische Gültigkeit besitzt. Denn das zeitstabile reale Photon ist als Entität grundlegend verschieden von den massebehafteten Vektorbosonen und dem Higgs-Boson, sowie von den selbstwechselwirkenden, masselosen Gluonen. Das Photon zum Austauschteilchen bzw. Vektorboson zu erklären, ist, außerhalb der elektroschwachen Theorie, QED bzw. des SM stark diskussionswürdig. Auch ohne Kenntnis der Elementarkörpertheorie stellt sich insgesamt die epistemologische Frage nach der Realität der innerhalb des SM theorienotwendigen Vektorbosonen und des theorienotwendigen Higgs-Bosons. Wobei hier rational-logisch zu bemerken ist, daß 99% der Masse des Protons sowie des Neutrons energetisch als Bindungsenergie definiert werden. Der Higgs-Mechanismus ist also selbst im Rahmen des SM voraussageunspezifisch und massegebend ineffizient. Hier gilt auch zu bemerken, daß ausnahmslos alle experimentellen Nachweise indirekte, stark theoriebeladene Nachweise sind. Auf die Vektorbosonen verwandten Problematiken der postulierten asymmetrisch, ladungsfragmentierten Quarks-Gluonen-Existenz, deren postulierte Wechselwirkungen, auf den fehlenden Spin der Quarks und Gluonen, Confinement-These, Neutrinothese, Delta-Baryonen und auf das Hilfs-Theorie-Konzept virtueller Teilchen kommen wir noch ausführlicher zu „sprechen“. Siehe Kapitel: Standardmodell und Neutrinos.
Ohne an dieser Stelle weiter auf die Fülle an Widersprüchen der herrschenden Physik zur "Natur der Strahlung" einzugehen folgt eine konsistente Denkmodell-Lösung.
Die minimalistische Elementarkörpergleichung r(t) : [P2.3] erfüllt offensichtlich die Grundvoraussetzung für Superpositionen, wie diese in der Quantenmechanik (QM) und allgemein in Quantenfeldtheorien (QFT) über Wellenfunktionen üblich sind. Der wesentliche Unterschied besteht in der Tatsache, daß die Elementarkörpergleichung r(t) einen deterministischen Real-Objekt bezogenen Charakter besitzt, während hingegen die indeterministische "quantenmechanische Wahrscheinlichkeits-Wellenfunktion" ψ u.a. "objektbefreit" ist. Ein einziges, „einsames“, stoßfähiges Teilchen ist "undifferenziert" weder eine Welle, noch erzeugt es eine Welle. Die zentrale Frage lautet: Was muß "geschehen", daß »es« als Teilchen und Welle wahrgenommen wird?
Im Bild der Elementarkörpertheorie ist das Photon sowohl phänomenologisch als auch formal leicht zu "erfassen".
Information
als materieller
Zustand = Elementarkörper Erkenntnistheoretisch - und wenn man so will philosophisch - "steht" der Nullpunkt, die "Null", nicht für "Nichts", sondern repräsentiert den maximalen Bewegungszustand. Dieser Zustand entspricht der (zeitlosen) Lichtgeschwindigkeit. Das grundsätzliche Mißverständnis ("außerhalb" der Elementarkörpertheorie) besteht darin, daß die Eigenschaften eines wechselwirkenden Photons auf den »Ruhezustand« des Photons projiziert werden. Der »Ruhezustand« des Photons ist jedoch gemäß Gleichung [P2.3] und deren zeitlicher Ableitung [P2.3b], sowie [P2m] der raum- und masselose, „lichtschnelle“ (Energie-)Zustand maximaler Bewegung. Das bedeutet: Das sich gerichtet eine Information ausbreitet, die sich erst bei Absorption des Photons gemäß Gleichungen [P2.3], [P2m] und deren Ableitungen „entfaltet“ und dann die zeitabhängigen messtypischen Phänomene der Interferenz und des (massebehafteten) Stoßes zeigt.
Die vermeintlich immerwährende Wechselwirkungs-Wellennatur des Lichtes ist eine falsche Annahme.
Die zeitlich begrenzte Interaktion des
Photons reduziert sich auf die «sinusförmige Ausschwingung» des Photons.
Es wird bei dieser materiebildenden Reaktion phänomenologisch raum- und masselose, „reine“
Bewegungsenergie in einen masse-gekoppelten Raum gemäß Gleichungen
[P2.3] und [P2m] umgewandelt. Hier werden plausible
Zusammenhänge zwischen Information (Entropie), Energie, Masse und Raum
„sichtbar“.
Die
Transformation von einem Photon zu einem masse-radius-gekoppelten Raum
entspricht phänomenologisch nicht einer Teilschwingung, wie anfänglich (auch) im Rahmen
des Elementarkörperdenkmodells angenommen wurde. Das ist unter
thermodynamischen Gesichtspunkten eine wichtige Erkenntnis, respektive
die Thermodynamik gibt diese notwendige Randbedingung vor. Die
materiebildende Transformation von einem Photon entspricht einer
irreversiblen Zustandsänderung. Zeitumkehr, wie sie „mechanistisch“
von der klassischen Physik bis hin zur Quantenmechanik gefordert wird,
steht ganz allgemein im Widerspruch zur Meß-Realität thermodynamischer
Prozesse (u.a.
die physikalische Chemie lässt hier grüssen). Der voll ausgebildete
Elementarkörper (r(t) = r0 , m(t) = m0) kann aus
sich heraus nicht wieder den Zustand des Photons erreichen. Die Wechselwirkungs-Irreversibilität, die möglich ist, muß über eine Anregung von
„aussen“ geschehen. Das könnte die Wechselwirkung mit weiteren
Elementarkörpern, Photonen oder „verkörperten Feldern“ sein, die
letztendlich bezogen auf (Feld-)Raum-Zustände energetisch stets als
Elementarkörper(-Zustände) verstanden werden können.
Wechselwirkungsbasierende sinusförmige Ausschwingung Der durch eine Wechselwirkung ausgelöste Prozess der «sinusförmigen Ausschwingung» ist reversibel und fundamental von der im wahrsten Sinne des Wortes ursprünglichen theoretischen Zustandsänderung eines einzelnen Elementarkörper zu unterscheiden. Das heißt, daß ein massegekoppelter Raum gemäß Gleichungen [P2.3] und [P2m] und deren zeitlicher Ableitungen wieder zu einem Photon werden kann, welches als solches „abgestrahlt“ wird. Dieses Photon verbleibt im »Photonen-Ruhezustand« bis es (erneut) wechselwirkt. Einfachstes Beispiel wäre die Proton-Elektron-Wechselwirkung, die durch „Abgabe“ einer Energie-Information (Rydberg-Energie im Photonenzustand) zu einem Wasserstoff-Atom führt und bei „Ergänzung“ der Rydberg-Energie zur Lösung der Verbindung führt. Diese Wechselwirkung kann zu einem Zustand teil-reduzierter Energie-Information führen (beispielsweise Compton-Streuung), exemplarisch die „Energielücke“ der Bindung einer bestehenden Atom oder Molekül-Struktur ergänzen, so daß diese (wieder) aufgespalten wird oder eben es kommt zur Paarbildung. Die Paarbildung (und auch die Paarvernichtung) ist ein eindeutiges Indiz für die These, daß eine Elementarkörperwechselwirkung und inhärent eine (Teil-)Transformation des Zustandes stets die Anwesenheit von mindestens zwei Elementarkörpern erfordert. Stellt man sich die Elektromagnetische Welle (das Photon) als eine „lichtschnelle“ Schwerpunktsbewegung eines Elementarkörpers im Zustand maximaler Bewegung vor, so wird begründet, warum das elektrische und magnetische Feld im Zuge einer Wechselwirkung in energetischer Analogie zeitgleich periodisch oszillieren. Zweitens lassen sich Interferenzmuster qualitativ deuten. Maxima und Minima sind phasen- und zeitabhängig, da der Elementarkörper und somit das energetisch gleichwertige elektromagnetische Feld räumlich begrenzt (r0) wechselwirkt. Des Weiteren sind sowohl Strahlungsdruck als auch eine gravitative Wechselwirkung (nun) mit Gleichung [P2m] klar verständlich. Das nichtwechselwirkende Photon jedoch verbleibt im masse-, raum- und zeit-losen Zustand maximaler Bewegung.
Bemerkenswertes und Weiterführendes
Albert Einstein schrieb u.a. zur Quantenmechanik... ...[1] "Die ψ-Funktion beschreibt überhaupt nicht einen Zustand, der dem einzelnen System zukommen könnte; sie bezieht sich vielmehr auf viele Systeme, eine »System-Gesamtheit« im Sinn der statistischen Mechanik. Wenn die ψ-Funktion abgesehen von besonderen Fällen, nur statistische Aussagen über meßbare Größen liefert, so liegt dies also nicht nur daran, daß der Vorgang der Messung unbekannte, nur statistisch erfassbare Elemente einführt, sondern eben daran, daß die ψ-Funktion überhaupt nicht den Zustand eines Einzelsystems beschreibt. Die Schrödinger-Gleichung bestimmt die zeitlichen Änderungen, welche die System-Gesamtheit erfährt, sei es ohne, sei es mit äußeren Einwirkungen auf das Einzelsystem.“... ...[2]
"die ψ-Funktion
ist als Beschreibung nicht eines Einzelsystems, sondern einer
Systemgemeinschaft aufzufassen. Roh ausgesprochen lautet dies Ergebnis:
Im Rahmen der statistischen Interpretation gibt es keine vollständige
Beschreibung des Einzelsystems. Vorsichtig kann man so sagen: Der
Versuch, die quantentheoretische Beschreibung der individuellen Systeme
aufzufassen, führt zu unnatürlichen theoretischen Interpretationen,
die sofort unnötig werden, wenn man die Auffassung akzeptiert, daß die
Beschreibung sich auf die Systemgesamtheit und nicht auf das
Einzelsystem bezieht. Es wird dann der ganze Eiertanz zur Vermeidung des
‘Physikalisch-Realen’ überflüssig. Es gibt jedoch einen einfachen
physiologischen Grund dafür, warum diese naheliegende Interpretation
vermieden wird. Wenn nämlich die statistische Quantentheorie das
Einzelsystem (und seinen zeitlichen Ablauf) nicht vollständig zu
beschreiben vorgibt, dann erscheint es unvermeidlich, anderweitig nach
einer vollständigen Beschreibung des Einzelsystems zu suchen, dabei
wäre von vornherein klar, daß die Elemente einer solchen
Beschreibung innerhalb des Begriffsschemas der statistischen
Quantentheorie nicht enthalten wären. Damit würde man zugeben,
daß dieses Schema im Prinzip nicht als Basis der theoretischen Physik
dienen könne. Die statistische Theorie würde - im Fall des
Gelingens solcher Bemühungen - im Rahmen der zukünftigen Physik eine
einigermaßen analoge Stellung einnehmen wie die statistische Mechanik
im Rahmen der klassischen Mechanik. Ich bin fest davon überzeugt, daß
von solcher Art die Entwicklung der theoretischen Physik sein wird: aber
der Weg wird langwierig und beschwerlich sein."... [1] A. Einstein, Qut of my later years. Phil Lib. New York 1950 Seite 97 und 98 [2] A. Einstein, Qut of my later years. Phil Lib. New York 1950 Seite 498
Das Manifest zum Sündenfall in der Physik die Kopenhagener Deutung von 1927 Gemäß der Kopenhagener Deutung ist der Wahrscheinlichkeitscharakter quantentheoretischer Vorhersagen nicht Ausdruck der Unvollkommenheit der Theorie, sondern des prinzipiell indeterministischen (unvorhersagbaren) Charakters von quantenphysikalischen Naturvorgängen. Des Weiteren "ersetzen" die »Objekte des Formalismus« die Realität, ohne selbst eine Realität zu besitzen. In der Zeit nach dem zweiten Weltkrieg hatte sich die Kopenhagener Deutung durchgesetzt, in Lehrbüchern war jetzt nur noch die Heisenberg-Bohrsche Quantentheorie ohne kritische Anmerkungen zu finden. Die Kopenhagener Deutung zeichnet sich durch die Bequemlichkeit aus, die sie ihren »Gläubigen« liefert. Der Welle-Teilchen-Dualismus gestattet(e) ein "Umsteigen" auf die "Welle" mit einer e-Funktion mit komplexem Exponent, welcher gemäß Fourier Theorem es wiederum gestattet »ALLES« stückweise monotone, also auch jedes experimentelle Ergebnis, formal mathematisch darzustellen. Die statistische Deutung hält von der Mühe ab den physikalischen Prozeß zu erkunden, denn es sind ja grundsätzlich nur Wahrscheinlichkeitsaussagen bei Quantenprozessen möglich. Damit waren zwar gute Anfangserfolge zu erzielen, aber schon deBroglie [3] schrieb: ,,Viel mehr sollte man der Gefahr aus dem Wege gehen, daß ein zu fester Glaube an den statistischen Charakter der Quantentheorie diese schließlich unfruchtbar macht." [3] L.
de Broglie, La Physique quantique restera-t-elle indéterministe? Gauthier-Villars,
Auf Grundlage der von Dr. Helmut
Nieke († 2012) zusammengetragenen Informationen, die u.a. auf Newton
und Fresnel zurückgehen und seiner eigenen Versuche wird hier
fragmentarisch gezeigt, daß das Bild der herrschenden Physik von
einer elektromagnetischen Welle falsch ist. Genauer: Licht und
allgemein Strahlung sind keine elektromagnetischen Wellen. [Die
Originalarbeiten von Dr.Helmut Nieke sind unter http://www.gebeugtes-licht.de/
Die
verschwiegenen «experimentellen
Wahrheiten» des
17.Jahrhunderts… Was
ist von der heutigen Physik zu halten, wenn im Verhältnis zu
Teilchenbeschleunigerexperimenten der Neuzeit „banale“
Versuchsaufbauten, wie z.B. der Einfachspalt, in der physikalischen
Interpretation die physikalische Realität weit verfehlen? Der
Einfachspalt Diese
Annahme ist grundlegend falsch. Dr.
Helmut Nieke Newtons
Beugungsexperimente und ihre Weiterführung [0]…In
Nieke, „Newtons Beugungsexperimente und ihre Weiterführung“ Halle
1997, wird gezeigt, daß Fresnels angeblicher Beweis für Licht als
Welle, auf einer unzulässigen und falschen Extrapolation der Formel für
die Beugung am Spalt auf die Entfernung Null basiert. Seinerzeit wurde
das nur akzeptiert, weil Newton mit punktförmigen Lichtteilchen und
deren Mechanik eine Beugung nicht begründen konnte. So wurde ab etwa
1850 in Lehrbüchern die Beugung nach Fresnel mit Wellen als einzige Möglichkeit
dargestellt. Newtons Beugungsexperimente hingegen wurden unterschlagen
und so eine simplifizierte und irreführende Theorie manifestiert.
Auch nach Entdeckung des lichtelektrischen Effektes am Anfang dieses
Jahrhunderts hatte sich an der "manifestierten" Theorie
nichts geändert, und es wurde lediglich ein Dualismus von Welle und
Korpuskel gefolgert. Sogar Bohr baute seine Quantentheorie mit der
Kopenhagener Deutung auf dem Dualismus von Welle und Korpuskel auf,
die er mit dem Indeterminismus bei Quantentheorie verband, aus dem die
Unanschaulichkeit bei Quantenprozessen gefolgert wurde. Einstein legte
dagegen Widerspruch ein, konnte aber seine Anschauung nicht begründen,
da er die Newtonschen Beugungsexperimente nicht berücksichtigte. Aber
auch wenn er sie berücksichtigt hätte, hätte er seinerzeit keine
Alternative bieten können… [0]
http://www.gebeugtes-licht.de/histphil.htm
Wie
u. a. Fresnel, Newton, Nieke bemerkten, stammen die zur Interferenz
beitragenden Anteile der Beugung in erster Linie von den Spaltkanten. Grimaldi
[1] berichtete als erster 1665 über die Beugung und dabei auch über
die leuchtende Kante, die man sieht, wenn eine Lichtquelle durch eine
Halbebene verdeckt ist. [1]
F. M. Grimaldi, Physico-mathesis de lumine, coloribus et iride.
Bonniae 1665. Fresnel
[2] bestätigte in seiner ersten Arbeit über die Beugung ausdrücklich,
daß er sich überzeugt habe, daß gebeugtes Licht ausschließlich von
den Kanten kommt, was er später nie berücksichtigte. Die Existenz
einer leuchtenden Kante als physikalisches Phänomen, war zur
damaligen Zeit allgemein anerkannt. Die Folgerung, daß gebeugtes
Licht nicht vom gesamten Spalt kommt, war selbstverständlich, sie
brauchte nicht besonders betont zu werden. [2] A. J. Fresnel,
Oeuvres Complétes I. Paris 1866; Abhandlungen über die Beugung des
Lichtes. Ostwalds Klassiker Nr. 215, Engelmann, Leipzig 1926.
Fresnel
konnte mit dem von Fourier stammenden Theorem Grenzfälle der Beugung
berechnen. Seine Messergebnisse teilte er nur mit, wenn sie mit seiner
Theorie hinreichend übereinstimmten. War das nicht mehr der Fall, so
brach er die Mitteilung ab, ohne die Diskrepanzen anzumerken. Newton
[3] berichtete im III. Buch seiner »opticks« umfassend über die
Beugung. Hier interessiert die 5. Beobachtung, wo er nachweist, daß
gebeugtes Licht nur aus der engen Umgebung der Kante kommt (Größenordnung
einige 1/100 mm); sowie der Beobachtung 10, wo er am Dreieckspalt
nachweist, daß in kurzen Entfernungen und großen Spaltweiten erst
die inneren Beugungsstreifen des Spaltes entstehen, die der Beugung
der Kanten als Halbebenen entsprechen (innerhalb der
Schattengrenze-Beugungsstreifen mit ungleichmäßigen Abständen, außerhalb
kontinuierlicher Abfall). Erst in großen Entfernungen oder bei
kleinen Spaltweiten entstehen die äußeren Beugungsstreifen (außerhalb
der Schattengrenzen), die seit etwa 1850 in Lehrbüchern als einzige
Beugungsstreifen am Spalt beschrieben werden. Newton stellte nicht nur
die Behauptung auf, sondern er wies mit den oben genannten
Beobachtungen nach, daß Licht niemals eine Welle sein kann. Er konnte
aber keine Theorie der Beugung bringen, denn für punktförmige
Lichtteilchen konnte die Newtonsche Mechanik keine Begründung der
Ablenkung senkrecht zur Ausbreitungsrichtung angeben. Die Newtonschen
Beugungsexperimente zeigten, was außerhalb der Fresnelschen Theorie
die Beugung noch kennzeichnete, aber dies passte nicht zu Fresnels
Vorstellungen. Daher ließen die Lehrbuchautoren Newtons
Beugungsexperiment einfach weg, sie wurden unterschlagen und blieben
unberücksichtigt; man extrapolierte so über dieses Gebiet unzulässig
und falsch hinweg. So wurde eine unvollständige und damit irreführende
Theorie der Beugung propagiert. [3]
[4] H. Nieke, Newtons
Beugungsexperimente und ihre Weiterführung. Arbeit 1 und 2 [5] Wie
[4] Arbeit 3 [6] Wie [4] Arbeit 4 [7] Wie [4] Arbeit 5. [8] Dr. Helmut Nieke : http://www.gebeugtes-licht.de/downloads/ARBEIT19.pdf http://www.gebeugtes-licht.de/archiv.htm |