Planckmasse mPlanck
und Plancklänge rPlanck (: lPlanck)
Gibt es so etwas wie den (längen-)kleinsten, genauer radius-kleinsten Körper? Wenn ja, welche Randbedingungen gelten? Bemerkenswert ist das Ergebnis. Auch unabhängig von der Elementarkörpertheorie führt im Rahmen der etablierten Physik die kleinste "physikalische" Länge, die so genannte Plancklänge zu einer im Vergleich "riesigen" Masse, der so genannten Planckmasse. Bis auf den Faktor 4 = 2 x 2 "bestätigt" die "etablierte Physik", verkörpert durch die Planck-Masse und Planck-Länge, die Masse-Radius-Konstantengleichung [F1].
Dimensionsanalyse von Max Planck Beginnen wir mit der einstigen Herleitung der Planckgrössen. Die von Max Planck (1858 - 1947) Ende des 19.Jahrhunderts, Anfang des 20.Jahrhunderts eingeführten Planckgrössen ergeben sich "unphysikalisch" aus einer dimensionsanalytischen Betrachtung der Gravitationskonstanten. Es werden die Einheiten der Gravitationskonstanten: m³ s-2 kg-1 , der Lichtgeschwindigkeit: m s-1 und des Planckschen Wirkungsquantums: kg m m s-1 , der Länge l, der Masse m und der Zeit t zugeordnet und dann durch Quotientenbildung und Vergleich die Beziehungen hergestellt. In jedem Fall bestätigt die "Planck-Skala" die Masse-Radius-Konstantengleichung [F1] der Elementarkörpertheorie. Denn das Pendant zur "winzigen" Plancklänge ist die "riesige" Planckmasse, so wie es die Theorie voraussagt. Warum Planck nun für hx = h/2π wählte ergibt sich nicht aus der Dimensionsanalyse. Das Max Planck offensichtlich die phänomenologische Bedeutung nicht erkannte und letztendlich nicht realisierte, daß aus energetischen Gründen (siehe weiter unten) nur die doppelte Planckmasse und nur die doppelte Plancklänge als maximale bzw. minimale Einzelkörper-Dimensions-Grenze in Frage kommt, ändert nichts an der grundsätzlichen Masse-Raum-Kopplung der Planckgrössen.
Masse-Radius-gekoppelter radiuskleinster massereichster Einzelkörper Die energetisch begründete Dimensionierung - im Rahmen des vorliegenden stringent masse-radius-gekoppelten Denkmodells - ergibt sich aus dem Vergleich von Gravitationsenergie und masse-radius-gekoppelter Gesamtenergie:
Aus der Gravitationskonstanten lässt sich somit ein Körper {Elementarquant G} konstruieren, der sowohl die größtmögliche Einzelmasse {mG} vorgibt, als auch einen "natürlich" Masse gekoppelten inhärenten Körperradius {rG}.
Mit dem Wert γG = 6,67408e-11 [m3s-2kg-1] ergeben sich :rG ~ 3,2324567462e-35 [m] und mG ~ 4,352940391e-8 [kg]
Elementarquant-Entwicklungszeit ( r0 : = rG ) Die Elementarquant-Entwicklungszeit entspricht der Zeit, die benötigt wird um das Elementarquant gemäß der Entwicklungsgleichung r(t) = rG · sin (c · t/rG) voll auszubilden. Aus rG folgt gemäß r(t) : = rG, die Elementar-Quant-Entwicklungszeit: tG = π/2 · rG/c Mit dem Wert γG = 6,67408e-11 [m3s-2kg-1] ergibt sich : tG ~ 1,69368209503e-43 [s], das entspricht der Planckzeit : tPl von ~ 5,39115755e-44 [s] Die Planckzeit ist definiert als die Zeit, die benötigt wird um die Strecke der Plancklänge zurückzulegen.
"Randbemerkung" zur Vollständigkeit der "Beschreibungsmöglichkeiten" Auch im Rahmen der Elementarkörpertheorie lässt sich eine Dimensionsanalyse mittels der Gleichungen r(t) und m(t) und deren zeitlicher Ableitungen durchführen, die in Verbindung mit der kleinsten (skalaren) Wirkung, auch die Planckmasse und Plancklänge ergibt. Aus dimensionsanalytischer Sicht macht es keinen Unterschied, "wie" formale Ziele erreicht werden. Das grundsätzliche "Problem" ist jedoch die Tatsache, daß das mathematische Verfahren wenige bis keine Hinweise auf phänomenologische Aspekte liefert. Eine Dimensionsanalyse erscheint aus erkenntnistheoretischer Sicht erst dann sinnvoll, wenn diese begleitend zu einem konsistenten Denkmodell angewandt wird. Hier ist ergebnisorientiert (un)mathematisch zu berücksichtigen, daß physikalisch motiviert ausschließlich Beträge und der Maximalwert : 1 der Sinus- und Kosinus-Funktion gewählt werden.
Dimensionsanalyse und Gravitationskonstante Dimensionsanalytisch lässt sich im Hinblick auf die bekannte Gravitationskonstante γG allgemein für Elementarkörper eine charakteristische Grösse γ0 ermitteln, die sich durch das Verhältnis von r0 zu m0 definiert. Da für Elementarkörper die Masse-Radius-Konstanten-Gleichung [F1] gilt, existiert eine Beziehung zur kleinsten (skalaren) Wirkung, dem Planckschen Wirkungsquantum h.
Weitere Details zu naturphilosophischen Betrachtungen der Dimensionsanalyse im Rahmen elementarer Grundstrukturen siehe das Kapitel Dimensionsanalyse.
Planckladung qPlanck Vorbetrachtung: Begriff der elektrischen Ladung Elektrische Ladung ist ein Sekundärbegriff der herrschenden Physik, der eine von der Masse und dem Radius des Ladungsträgers abgekoppelte "phänomenologische Entität" suggeriert. Das ist aber nicht der Fall. Elektrische Ladung ist salopp formuliert "nichts weiter" als eine (skalierte) Masse-Radius-Funktion. Der Irrglaube über die (unbekannte) Natur der elektrischen Ladung bzw. Spekulationen über diese beruhen auf den historischen Denkmodell-Entwicklungen. Elementarkörpertheorie basierend sind alle Ladungswechselwirkungen auf Masse-Radius-Kopplungen zurückzuführen. Elektrische Ladungen innerhalb der Elementarkörpertheorie kommen nur implizit über Funktionen der Sommerfeldschen Feinstrukturkonstanten α "rechnerisch" vor. Am Rande bemerkt: Im cgs-System (Zentimeter, Gramm, Sekunde) ist die elektrische Ladung "gleich" als Wurzel aus dem Produkt aus m0r0c² definiert.
Die Planckladung ergibt sich aus Vergleich der elektrischen Energie mit der masse-radius-gekoppelten Gesamtenergie.
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Wie im Fall der Planckmasse mPlanck und Plancklänge rPlanck ist das Maß der Dinge aus energetischen Gründen nicht die Planckladung, sondern die doppelte Planckladung, dessen Grösse in Anlehnung an das vorliegende Elementarkörper-Denkmodell suggestiv (starke) Elementarkörper-Ladung q0 genannt wird. Aus obiger Herleitung ergibt sich die Sommerfeldsche Feinstrukturkonstante α als sekundäre Grösse der primären Grösse der elektrischen Elementarladung e. Das energetische Maß ist in diesem Sinne nicht α sondern α/4 und gibt das Verhältnis von elektrischer zu masse-radius-gekoppelter Gesamtenergie an. f7 wurde "eingeführt", um suggestiv zu verdeutlichen, daß es sich bei der [Elementarkörper-]Ladung q0 ("nur") um eine skalierte Masse-Radius-Funktion handelt. Banalerweise ist f7 auch numerisch (1·107) einfacher zu merken als der Wert der Dielektrizitätskonstanten. Die Frage nach der Herkunft und Bedeutung der Sommerfeldschen Feinstrukturkonstanten führt zur elektrischen Elementarladung. α ist somit eine "abgeleitete" Grösse, die aus der elektrischen Elementarladung "entstammt".
Weiterführendes Mit den beiden "Ladungstypen" e und q0 lässt sich die gesamte Materie als Wechselwirkungsfolge der primären Proton-Elektron-Kopplung entwickeln. |
"Am Rande bemerkt"...
zur Erinnerung eine seit mehr als 100 Jahren bekannte Unmöglichkeit...
Weiterführendes Die im "bekannten" Newtonschen Gravitationsgesetz verwendete Gravitationskonstante γG bezieht sich auf den "längen-kleinsten" Körper G {Elementarquant}. Dieser Sachverhalt ist nicht offensichtlich, da das Gravitationsgesetz [GE1] im formalen Ergebnis diesen ursprünglichen Zusammenhang nicht explizit offenbart.
Es ist - übergeordnet und insgesamt betrachtet - alles andere als trivial, Raum und Zeit als physikalische "Gegenstände" zu betrachten. Raum und Zeit sind primär "Ordnungsmuster des Verstandes". Um aus diesen Ordnungsmustern Physik zu "erhalten", bedarf es zwingend einer phänomenologischen Betrachtung und Erklärung. Das Geheimnis der "scheinbar" sehr schwachen Gravitation im Verhältnis zur elektrischen Wechselwirkung und starken Wechselwirkung liegt in der falschen Annahme begründet, daß es generell einen Masse entkoppelten Raum gibt. Berücksichtigt man den Raum, den makroskopische Körper sowohl durch ihre Objektausdehnung als auch durch ihren Wechselwirkungsradius aufspannen, dann wird deutlich, daß die "fehlende" Energie in dem Raum selbst "steckt". In diesem Sinne ist für makroskopische Körper die Gravitationskonstante γG das »Maß der Dinge«.
Die vielfältigen Aspekte eines makroskopisch masse-radius-gekoppelten Raumes und die exakten Berechnungsmöglichkeiten werden in den Kapiteln Urknall & Universum und 3K-Hintergrundstrahlung vorgestellt. |
Elementarkörpertheorie basierende Ermittlung des Planckschen Wirkungsquantums Wenn man so will, lässt sich das Plancksche Wirkungsquantum als kleinste skalare Wirkung aus der Elementarkörperentstehungsgleichung r(t) ableiten. Mit dem "Literatur-Wert" (CODATA) für Protonenmasse, dem experimentellen Wert des Protonenradius (http://www.psi.ch/media/weiter-raetsel-um-das-proton) und der Annahme, daß das Proton ein Elementarkörper ist, folgt daß das Elementarkörpertheorie basierende Wirkungsquantum WQEK dem Planckschen Wirkungsquantum {h} entspricht. Die Abweichung ist aus Sicht der Elementarkörpertheorie auf die Meßungenauigkeiten bei der Ermittlung der Protonenmasse und des Protonenradius zurückzuführen. Denn auch die Protonenmasse wird (im Rahmen der "herrschenden" Physik) experimentell bestimmt.
Randnotiz Die phänomenologische Bedeutung des Planckschen Wirkungsquantums ist nicht wirklich geklärt. Tatsache ist, daß die Unteilbarkeit des Wirkungsquantums seit über hundert Jahren bis zum heutigen Tage noch nie begründet wurde. Max Planck hat sie nicht begründet, weil er das Wirkungsquantum für eine elementare mathematische Größe hielt, deren "Notwendigkeit" aus der Theorie folgte. Einstein hielt eine Begründung nicht für notwendig, weil er an Plancks "Deduktion" glaubte. Er verschob die Bedeutung des Wirkungsquantums, indem er die mathematische Größe als eine physikalische Größe interpretierte. |