Die Natur des Protons
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"[Bild -] Aphoristische Vorbetrachtungen"
Meßbares Betrachten wir die einzig zeitstabilen, materiebildenden Teilchen Proton und Elektron und entkoppeln diese von theorieinduzierten Größen und - im Falle des Protons - von postulierten Substrukturen, so bleiben nur drei physikalische Messgrößen übrig. Diese sind: Masse, Radius und elektrische Ladung. Da die elektrischen Ladungen von Proton und Elektron betragsmäßig gleich sind, bleiben als Unterscheidungskriterien Masse und Radius. Dies lässt sich exemplarisch durch das dimensionslose Verhältnis von mp/me ausdrücken. Der (quantenmechanische) Spin ist allgemein keine Meßgrösse und wurde im Rahmen quantenmechanischer respektive quantenfeldtheoretischer Betrachtungen als Spinquantenzahl zur Beschreibung des magnetischen Momentes eingeführt. Es wird gezeigt, daß das gemessene magnetische Moment des Protons kein Indiz für eine Substruktur des Protons ist, wie von der herrschenden Physik vorausgesetzt und behauptet wird.
Hintergründe, Details, Phänomenologie des Magnetfeldes,... siehe das Kapitel (Anomale) Magnetische Momente.
Elementarkörperdynamik bei äußerer Energiezufuhr Die standardmodellübliche, falsche Anwendung der SRT auf dynamische Prozesse gehört ins Reich unerfüllter Wünsche der Liebhaber realobjektbefreiter Physik. Weder die propagierte "verbogene Axiomatik" noch die invalide Phänomenologie der Standardmodelldenker übersteht eine nähere dynamische Betrachtung. Masse-radius-gekoppelt sind die Proton-Streuzentren bei hochenergetischen Kollisionen mit Wirkungsquerschnitten kleiner als der Wirkungsquerschnitt des Protons - die theorieinduziert als (Quarks-Gluonen)-Substruktur interpretiert werden - die radialsymmetrisch radius-verkleinerten Protonen selbst.
Hintergründe
Begriff der elektrischen Ladung Elektrische Ladung ist ein Sekundärbegriff der herrschenden Physik, der eine von der Masse und dem Radius des Ladungsträgers abgekoppelte "phänomenologische Entität" suggeriert. Der Irrglaube über die (unbekannte) Natur der elektrischen Ladung bzw. Spekulationen über diese beruhen auf den historischen Denkmodell-Entwicklungen. Elementarkörpertheorie basierend sind alle vermeintlichen Ladungswechselwirkungen auf Masse-Radius-Kopplungen zurückzuführen. Elektrische Ladungen innerhalb der Elementarkörpertheorie kommen nur implizit über Funktionen der Sommerfeldschen Feinstrukturkonstanten α "rechnerisch" vor. Am Rande bemerkt: Im cgs-System (Zentimeter, Gramm, Sekunde) ist die elektrische Ladung "gleich als Wurzel" aus dem Produkt aus m0r0c² definiert.
Das Proton ist im Grundzustand ein ruhender Elementarkörper.
Protonenmasse abhängiger Protonenradius Da sich die Natur des Protons, ausgedrückt durch Protonenmasse mp, Protonenradius rp, elektrische Ladung ep und starke Ladung qp, im Denkmodell der Elementarkörpertheorie einfach beschreiben lässt, ergeben sich folgende exakte Aussagen und formale Beziehungen. Das Produkt aus Protonenmasse und Protonenradius ist konstant und nur von Naturkonstanten abhängig. Mit Kenntnis der Protonenmasse ergibt sich der Protonenmasse inhärente Protonenradius. [ http://www.nature.com/nature/journal/v466/n7303/abs/nature09250.html ]
Das bedeutet u.a. das der derzeitige CODATA-Wert für den Ladungsradius des Protons = 8,751(61) · 10-16 [m] um mehr als 4% "daneben" liegt.
update 6.Oktober 2017
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und Masse-Radius-Konstanten-Gleichung Es gibt unterschiedliche Ausgangssituationen um allgemein die Masse-Radius-Konstanten-Gleichung [F1] zu entwickeln. Beginnen wir mit einer Plausibilitätsbetrachtung, die hier als einfache Herleitung bezeichnet wird.
Einfache Herleitung der Masse-Radius-Konstanten-Gleichung [F1] Betrachten wir das Plancksche Wirkungsquantum h als kleinste skalare Wirkung, so hat diese Wirkung die Dimension Energie mal Zeit. Diese Aussage ist nicht trivial, da das Plancksche Wirkungsquantum auch der kleinsten Wirkung des axialen Drehimpulsvektors entsprechen könnte. Division durch die Zeit ergibt eine Energie. Setzen wir für die Energie, die Masse abhängige Ruhe-Energie E0 = m0c² ein, so ergibt sich für jede Ruhe-Masse eine spezifische Zeit t(m0). Diese Zeit lässt sich auch durch die Comptonwellenlänge λ0 der Ruhemasse ausdrücken.
t(m0) = h/(m0c²) = λ0/c [tm0]
Betrachten wir nun die Elementarkörper-Entwicklungsgleichung r(t) = r0 sin (ct/r0). Der Elementarkörper ist dann voll ausgebildet, wenn der Sinus von (ct/r0) gleich eins ist, daß ist für (ct/r0) = π/2 der Fall. Daraus resultiert eine vom maximalen Elementarkörper-Radius r0 abhängige Entwicklungszeit t0... t0= (π/2)(r0/c) [tr0]
Gleichsetzen von t(m0) und t0
oder "etwas anders" betrachtet:
Exakte Protonenradiusberechnung Mit Kenntnis der Protonenmasse mp ergibt sich der Protonenmasse inhärente Protonenradius rp:
Normale und anomale Magnetische Momente Offensichtlich gibt es klassisch keine Quantelung des Drehimpulses. Streng genommen müssen wir zwischen klassischer Theorie und klassischer Realität unterscheiden. In der klassischen Theorie könnte neben Massenansammlungen von diskreten Entitäten, idealisierten Leiterschleifen, etc. auch ein einzelnes Real-Objekt vorkommen. In der klassischen Realität handelt es sich aber stets um makroskopische Vielteilchensysteme. In diesem Sinne ist die Bezeichnung normales Magnetisches Moment für ein Einzelobjekt deplaziert. Wie wir aber auch immer den Unterschied zwischen Theorie und Experiment der magnetischen Momente nennen (normal, anomal, xxxxx), der phänomenologische Grund ist nicht der von Quantenfeldtheoretikern propagierte. (Ausführliche Betrachtungen zum (quantenmechanischen) Spin und zu magnetischen Momenten siehe das Kapitel "Spin".) Ohne viele Worte zu machen folgt hier nun eine anschauliche Begründung, daß der experimentelle Wert des magnetischen Momentes des Protons, Elektrons sowie des Neutrons der Denkmodellvoraussage der Elementarkörpertheorie entspricht. Wir verabschieden uns nun mittels Plausibilitätsbetrachtung eindrucksvoll von Spinpostulat, g-Wert, gyromagnetischen Verhältnis und „Anomalienthese“. Nichts davon hat einen erkenntnistheoretischen Wert. Was bleibt ist die zentrale Frage nach der anschaulich-phänomenologisch begründeten energetischen Struktur des Magnetfeldes und der daraus resultierenden Elementarkörper-Wechselwirkung.
Magnetische Moment des Protons Wenn man von dem experimentellen Wert des magnetischen Momentes des Protons den "theoretischen" Erwartungswert (Gleichung [μintm]) subtrahiert und diese Differenz mit dem experimentellen Wert des magnetischen Moments des Elektrons minus den theoretischen Wert des magnetischen Moments des Elektrons vergleicht, stellt man fest, daß diese "größenordnungs-ähnlich" (1/1.18) sind.
∆μ (p) = 1,41061e-26 J/T - 5,0507837e-27 J/T ~ 9,0553e-27 J/T ∆μ(e) = 9,28477e-24 J/T - 9,27401e-24 J/T ~ 1,075463e-26 J/T ∆μ(e) / ∆μ (p) ~ 1,18
Mit anderen Worten: "Verkörpert" man das magnetische Feld in einer "energetischen Analogie" so resultieren das messtechnisch erfasste magnetische Moment des Protons und des Elektrons aus der jeweiligen energetischen Überlagerung mit dem Magnetfeld. Das Magnetfeld selbst als „Energiegeber“ ist in Wechselwirkung mit Elektron und Proton und liefert einen "teilchenspezifischen" Beitrag in der Größenordnung von 1e-26 Joule/Tesla zum gemessenen magnetischen Moment. Das bedeutet: Der ganze mathematische QFT-Zauber um vermeintlich anomale (intrinsische) magnetische Momente und deren Korrekturen sind theorieinduziert, oder schlichter formuliert - im wahrsten Sinne des Wortes - gegenstandslos. Des Weiteren folgt daraus: Das experimentell bestimmte magnetische Moment des Protons ist nunmehr ohne Substruktur plausibel. Die elementarkörperbasierende denkmodell-analytische „Bestandsaufnahme“ ist in sehr guter Übereinstimmung mit dem gemessenen magnetischen Moment des Neutrons. Ergebnis: Das neutrale Neutron besitzt kein eigenes magnetisches Moment, so wie es im Rahmen semiklassischer und elementarkörper-basierender Grundlage für ungeladene Objekte gilt:
∆μBn = μBn(exp) - μBn(th) 9,6623650e-27 J/Tesla - 0 J/Tesla μBn(exp)
= ∆μBn
= 9,6623650e-27 J/Tesla - 0
J/Tesla =
9,6623650e-27 J/Tesla
Konsistente Annahme: Der gemessene Wert μBn(exp) = ∆μBn ~ 9,66237e-27 J/Tesla ist „nichts weiter“ als der messungsinhärente Beitrag des Magnetfeldes, den das Neutron, welches gemäß Elementarkörper basierender materiebildender Ladungswechselwirkung aus Elektron und Proton entstanden ist, im Magnetfeld „ induziert“. "Beweis"-Führung: Wenn die Annahme zutrifft, dann muß sich das magnetische Moment des Neutrons (μBn(exp) = ∆μBn) aus den messungsinhärenten Magnetfeldbeiträgen von Elektron und Proton (∆μBe und ∆μBp) berechnen lassen. Eine "einfache" Möglichkeit die drei Größen ∆μBn, ∆μBe und ∆μBp ohne explizite Kenntnis der Magnetfeldverkörperung zu verbinden ist : (∆μBn)² mit ∆μBe · ∆μBp gleichzusetzen. Hier gilt zu berücksichtigen, daß das Neutron aus der q0-Elektron und e-Proton Ladungswechselwirkung zusammengesetzt ist. Das lässt sich durch den Faktor 1 + (e/q0) = 1 + (√α/2) ausdrücken. Das resultierende - konsistent phänomenologisch begründete - Ergebnis [μn] sollte Alle aufhorchen lassen.
∆μBp ~ ∆μBn ~ ∆μBe [ ! ] 9,055284175e-27 ~ 9,6623650e-27 ~ 1,075462794596e-26 1 : 1,06704161 : 1,18766322 : additive [Joule/Tesla] - Magnet - Beiträge für Proton, Neutron und Elektron stammen aus dem "Feld" selbst. Gleichung [μn] lässt sich phänomenologisch begründet noch "verfeinern", indem eine explizite Massenabhängigkeit des Neutrons mit in die Berechnung eingeht, die die effektive ladungsabhängige Masse-Verkleinerung (inhärent damit gekoppelt eine ladungsabhängige proportionale Ladungs-Radius-Vergrößerung) im Verhältnis zur Gesamtneutronenmasse ausdrückt. "Ähnlich" wie beim Wasserstoffatom vergrößert sich der Objektradius in Abhängigkeit der Ladung, nur das im Falle des Neutrons das Proton als Elementarkörperladungsträger e (e-p) mit dem Elektron als Elementarkörperladungsträger q0 (q0-e) wechselwirkt. Des Weiteren bleibt das Neutron als solches gesamt-energetisch "erhalten", wo hingegen das H-Atom die Hälfte der Gesamtenergie als (α/4)-skalierte Bindungsenergie abstrahlt. Daraus resultiert beim Neutron der Faktor 2 für die effektive Ladungsmasse im Vergleich zur Neutronengesamtmasse.
Vorliegende experimentell gestützte Analyse demontiert die Annahme substrukturierter Protonen und Neutronen.
Am Beispiel der magnetischen Momente wird deutlich, wie fatal sich falsche (Substruktur-)Annahmen auf die Entwicklung der Grundlagen-Physik auswirk(t)en. Im Ergebnis ist das SM am Ende und wir stehen wieder am Anfang. Es galt und gilt die Phänomenologie und Wechselwirkung des „Feldes“ denkmodell-plausibel zu gestalten, bevor eine Formalisierung erfolgt.
Das
vorliegende Verständigungs- und Interpretationsproblem lässt sich
verallgemeinern. Der generelle Denkfehler der herrschenden Physik bei
allen "Messdeutungen" liegt in der methodischen Vernachlässigung
der Struktur - der von „aussen“ eingebrachten -
Wechselwirkungs-Energie, hier der Energie des Magnetfeldes. Dies sieht
man deutlich am Beispiel des Protonenradius. Je
nach Untersuchungsmethode variiert im Vergleich sowohl der Ladungsradius
des Protons als auch der magnetische Protonenradius im Prozentbereich.
Lassen wir einmal die Frage offen, inwieweit eine realphysikalische
Unterscheidung zwischen magnetischen und elektrischen Radius, losgelöst
von der Untersuchungsmethode, überhaupt sinnvoll ist. Um
die komplexe theoriebeladene Problematik der Messungen etwas besser
verstehen zu können, sind exemplarisch folgende Ausführungen
hilfreich: http://astro.temple.edu/~meziani/einn2013/parallel-proton-radius/Indelicato.pdf
Die Elektron-Proton-Streuung liefert andere Werte als die
Untersuchung der Energieniveaus (Wasserstoff-Spektroskopie). Die derzeit
„genauesten“ Messungen am myonischen Wasserstoff liefern einen
Ladungsradius der um ca. 4,4% vom CODATA-Wert abweicht. Dieser Wert ist
in sehr guter Übereinstimmung mit dem Protonenmasse inhärenten Radius
eines nichtwechselwirkenden, ruhenden Protons, so wie es Elementarkörpertheorie
basierend phänomenologisch begründet ist. Betrachtet man das gesamte
Meßspektrum der „Protonenradius-Experimente“ so ist die Meßbandbreite
in der Größenordnung von ungefähr 10% !!!
Energieaufspaltungen sind meist nicht selbstinduziert. Erst wenn von außen Energie in Form von elektrischen oder magnetischen Feldern eingebracht wird, kommt es zur Aufspaltung (diverser Energie-Niveaus). Phänomenologisch sind physikalische Felder unbegründet. Sie stellen aus Sicht eines zu untersuchenden Objektes (…Elektron, Atom, Molekül) unendliche Energie-Reservoirs dar, welche mit den zu untersuchenden "Test-Objekten" wechselwirken. Somit sind beispielsweise spektroskopische Untersuchungen der Wechselwirkungspartner - Proton-Elektron oder Proton-Myon - nur dann aussagekräftig (untersuchungsmethodenbefreit), wenn ohne äußere Energiezufuhr „selbstinduzierte“ Übergänge stattfinden (würden). Historisch betrachtet, mit den "quantenmechanischen Worten" Werner Heisenbergs: „Zu jeder Messung einer quantentheoretischen Größe ist ein Eingriff in das zu messende System nötig, der das System unter Umständen empfindlich stört. Die Messung der Strahlungsenergie in einem mathematisch scharf begrenzten Teil eines Hohlraumes wäre nur möglich, durch einen ”unendlichen“ Eingriff und ist deshalb eine nutzlose mathematische Fiktion. Ein praktisch durchführbares Experiment kann jedoch nur die Energie in einem Bereich mit verwaschenen Grenzen liefern.“ [Aussage Werner Heisenberg 1931] Fazit: Die Unsicherheit und folgend die „Variation“ der Kern- und Nukleonenradien, exemplarisch des Protonenradius, basierend auf Theoriemodellen und assoziiert unterschiedlichen Experimenten führt zu Ergebnisunterschieden im Prozentbereich. Die „theoretisch“ gestalteten so genannten Form- und Strukturfaktoren der hochenergetischen elastischen und inelastischen Proton-Elektron-Streuung, Proton-Proton-Kollision,… geben elektrische und magnetische Verteilungen wieder. Daraus „berechnet“ sich „stark theorie- und näherungsbeladen“ dann ein Radius. Um diese mehr oder weniger willkürliche Situation zu beenden, wäre es zwingend die „Feld-Phänomenologie“ spektroskopischer Messungen zu bestimmen und im Fall des Standardmodells sich von freien Parametern lösen zu können. Das ist im Rahmen der mathematisch begründeten QED und QCD sowie deren Erweiterungen nicht möglich, da die Objekte der Theorien keinen realphysikalischen Anspruch besitzen. Das einzige, realobjekt-fassbare Argument für die Substruktur des Protons war aus quantenmechanischer, respektive SM-Sicht, das experimentelle magnetische Moment (gewesen). Diese stark theoriebeladene Interpretation löst sich plausibel in Nichts auf, sobald realphysikalisch das Magnetfeld als wechselwirkender "Energie-Körper" ins "Spiel" kommt. Vielleicht geben vorliegende Betrachtungen zu Spin und magnetischen Momenten dem unvoreingenommenen Leser einen kräftigen Impuls in Richtung Zweifel an Quantenfeldtheorien, Zweifel am Standardmodell. Zur Erinnerung: Stark unterschiedliche, asymmetrisch ladungsfragmentierte Quark-Massen machen nur ein Prozent der Protonenmasse aus. Der "Rest" ist postulierte Bindungsenergie ("Gluonenthese"). Quarks sind keine Teilchen, weder im phänomenologischen noch im quantentheoretischen Sinne, da sie nicht als isolierbare Partikel bzw. Zustände auftreten. Die postuliert quarks-basierenden physikalischen Teilchen andererseits sind im Rahmen des Standardmodells der Teilchenphysik (SM) als gebundene Zustände aus Quarks zusammengesetzt zu denken. Die erste Annahme war, daß im Bild des SM der postulierte Protonenspin sich zu 100% aus den Spinanteilen der Quarks zusammensetzt. Dies wurde viele Jahre nach der ersten Annahme 1988 bei den EMC-Experimenten nicht bestätigt. Entgegen aller Annahmen wurden damals sehr viel kleinere, sogar mit Null verträgliche Anteile gemessen ( ∆∑ = 0.12 ± 0.17 European Muon Collaboration). Aber auch die zweite Annahme, daß die ins Leben gerufenen Gluonen zum Protonenspin beitragen, ergab nicht das gewünschte Ergebnis. In der dritten, derzeit aktuellen Theorie-Fassung sollen nun Quarks, Gluonen und deren dynamisch-relativistische Bahndrehimpulse im Ergebnis fein säuberlich den Protonenspin ausmachen. Das Motto lautet: Wir schießen erst auf ein Scheunentor und malen dann um das Einschlussloch die konzentrischen Ringe der Zielscheibe. Vorhersage-Volltreffer sind garantiert.
Es bedarf 25 freier Parameter, variabler Kopplungskonstanten, verschachtelter Substrukturierungen und diverser postulierter Wechselwirkungsszenarien um letztendlich indirekte, experimentelle Sekundärereignisse aus vorselektierten Zerfallskanälen iterativ über Monate in Rechner-Clustern zu "bearbeiten", bis die Zirkelschlüsse Bestätigung finden. Überflüssig zu erwähnen, daß die etablierte Confinement-These (theoriegeforderte Nichtbeobachtbarkeit führt zur Nichtwiderlegbarkeit) das Standardmodell der Teilchenphysik ebenso „überflüssig“ macht.
Elektrische Ladung(en) des Protons Die Divergenzproblematiken, sowohl klassischer als auch quantenfeldtheoretischer Betrachtungen, finden ihre theoriebeladene Ursache in den jeweiligen Denkmodellen. Dort wird die innere Struktur der Energieträger (Gravitation, (elektrische) Ladung) schlicht nicht erfasst. Berücksichtigt man jedoch die endliche, realphysikalisch orientierte, phänomenologische Natur der Objekte, lösen sich die "Unendlichkeiten" plausibel auf. Impulsmasse-Inversion►
Sommerfeldsche Feinstrukturkonstante α Konsequenterweise wird die Feinstrukturkonstante α Elementarkörpertheorie basierend energetisch bestimmt. Sie ergibt sich aus dem Vergleich von Gesamt-Energie und elektrischer Energie mittels der elektrischen Elementarladung e : Hier ist zu bemerken, daß quantitativ nicht α sondern α/4 das "Maß der Dinge" ist.
Die ladungsabhängige Materiebildung der Protom-Elektron-Wechselwirkung Das erweiterte Ladungs-Prinzip führt über die Elementarkörpertheorie basierende Wasserstoffatom bildende Proton-Elektron-Wechselwirkung hinaus. Aus dem verallgemeinerten, anschaulich-phänomenologischen Prozess folgen stringent das Neutron und Pionen als energetisch mögliche (zeitinstabile) "Teilchen". Ohne das an dieser Stelle zu konkretisieren zerfallen die geladenen Pionen in Myon und Anti-Myon und diese dann in Elektron und Positron. Insgesamt können "diverse Elementarteilchen" im Rahmen des erweiterten Ladungskonzeptes in "formaler Analogie" gebildet werden. Bemerkenswert ist die Tatsache, daß der Formalismus einfache, näherungsfreie Lösungen liefert, die in guter Übereinstimmung mit den (Energie- und Masse-)Werten der gebildeten "Teilchen" sind. Die konkreten Ausführungen befinden sich in in dem Kapitel Materiebildung.
Proton und Newtonsches Gravitationsgesetz Eine Erweiterung bzw. Verallgemeinerung des Newtonschen Gravitationsgesetzes führt zu einem "neuen" Verständnis der "Naturkräfte". Gravitationskonstante(n) Die Idee ist simpel, analog zur Gravitationskonstanten γG lässt sich formal für jeden Elementarkörper in Abhängigkeit der Radius-Masse-Verhältnisse r0/m0 eine Gravitationskonstante angeben.
Proton verallgemeinerte Newtonsche Gravitationsgesetz:
Elementare Gravitation Für einen "beliebigen" Elementarkörper mit der Ruhe-Masse m0 und dem Ruhe-Radius r0 ergeben sich somit die Gravitationskonstante γ0 und allgemein das Gravitationspotential Φ zu :
Multiplikation des Gravitationspotentials Φ(r0,r) mit der Ruhemasse m0 ergibt den erweiterten Energie-Erhaltungssatz : Somit lassen sich der erweiterte Energie-Erhaltungssatz [E1r] und die Ruhe-Energie E0 (Masse-Energie-Äquivalenz) aus der Gleichungsstruktur der "Gravitation ableiten". erweiterter Energieerhaltungssatz E(r) Die Ruhemasse m0 ist im Bild eines oszillierenden Elementarkörpers proportional zur Frequenz der Elementarkörperschwingung. Umso größer die Masse ist, desto kleiner ist die Entfernung vom Nullpunkt, ausgedrückt durch den maximalen Elementarkörper-Radius r0. Die erhöhte Schwingungsfrequenz im Vergleich zu radius-größeren, masse-kleineren Elementarkörpern bildet somit eine "größere" Bewegung im gleichen Zeitintervall ab. In Analogie zur kinetischen und potentiellen Energie der "klassischen Physik" ist der Ruhe-Radius r0 das Maß für die potentielle Energie und die Ruhemasse m0 das Maß für die Bewegung der oszillierenden Oberfläche. Die Begriffe Radius und Masse sind zeitabhängig-geometrisch begründet. |
Einführende Worte zur speziellen Relativitätstheorie (SRT) und zum Teilchenbeschleuniger Eine Grundvoraussetzung für das Verstehen der (mathematischen) Aussagen und das formal korrekte Anwenden der speziellen Relativitätstheorie ist die experimentelle Basis der SRT von historisch später entstandenen Theorien zu entkoppeln. Die Lorentztransformation beruht auf der beobachteten Invarianz der Vakuumlichtgeschwindigkeit. Die daraus abgeleitete Lösung ist an Inertialsysteme gebunden. Die Lorentztransformation ist eine mathematische Konsequenz der beobachteten Invarianz relativ zueinander bewegter Koordinatensysteme mit v=const. Beschleunigte Bezugssysteme sind keine Inertialsysteme… Die SRT erklärt nichts. Masse wird sowohl in der SRT, ART als auch im Rahmen der herrschenden Physik insgesamt als sekundärer Begriff zu einer Rechengröße verarmt. Die SRT ist nicht komplett falsch sondern schlicht eindimensional konzipiert. Für eine oszillierende Kugeloberfläche ist leicht nachvollziehbar eine isotrope Längenkontraktion die physikalisch einzig sinnvolle Lösung … Die Bewegungsgleichungen der Elementarkörpertheorie beschreiben die zeitabhängige Oszillation einer Kugel(-Oberfläche) mit Radius r = r(t). Gleichung [P2.1] führt zu Das reale, dynamische Verhalten einer oszillierenden Kugel(oberfläche) ist weder von Koordinaten-Systemen, noch von Koordinaten-Transformationen abhängig. Bezogen auf eine oszillierende Kugel beschreibt die Konstanz der Geschwindigkeit im historisch ursprünglichen relativistischen Faktor γrel lediglich den statischen Fall von v = const. Somit steht der relativistische "Lorentzfaktor" : γSRT = nicht im Widerspruch zum dynamisierten Faktor : γdyn = γSRT ist als "Momentaufnahme" der Geschwindigkeit v eine Möglichkeit von γdyn. γSRT ist nicht falsch, sofern man im Hinterkopf behält, daß im Rahmen der Elementarkörpertheorie, wenn nicht anders angegeben, stets der dynamisierte, relativistische, radialsymmetrisch wirkende Faktor γdyn gemeint ist.
Elementarkörperdynamik Beschleunigte, hochenergetische Teilchen, in Beschleunigern meist Protonen und Elektronen, ändern auf Grund der zugeführten Energie radialsymmetrisch ihre Masse-Radius-Verhältnisse. Das bedeutet: Sie werden mit zunehmender Geschwindigkeit masse-schwerer und proportional radius-kleiner. Die Wirkungsquerschnitte werden mit r², respektive mit 1/m² kleiner. Das offensichtlich der Radius des Protons gar nicht mit in die Berechnungen der Kollisionsauswertungen eingeht, lässt sich daran ablesen, daß in Bezug auf den 4,4% kleineren Protonenradius [ http://www.psi.ch/media/weiter-raetsel-um-das-proton ] realphysikalisch die Wirkungsquerschnitte - im (radius-statischen) Bild des Standardmodells - für das Proton entsprechend ( 0,956² = 0,913936 ) kleiner sein müssten. Masse-radius-gekoppelt sind die Proton-Streuzentren mit Wirkungsquerschnitten kleiner als der Wirkungsquerschnitt des Protons - die theorieinduziert als (Quark-Gluonen)-Substruktur interpretiert werden - die radialsymmetrisch radius-verkleinerten Protonen selbst. Analoges gilt für hochenergetische Elektronen. Nur hier führt das etablierte Denkschema dazu, daß man den Elektronen per Postulat keine Substruktur geben möchte, im Resultat „erleiden“ Elektronen gemäß Standardmodell der Teilchenphysik (SM) dann die phänomenologisch sinnleere Punktverarmung von Masse und elektrischer Ladung. Die daraus resultierenden Divergenzen sind „punktveramungs-inhärent“. Resultierende Unendlichkeiten der Masse-, Ladungs- und Energiedichte werden sodann mittels aufwendigen, mathematisch-axiomatisch „bedenklichen“ Neukonstruktionen – Stichworte Renormierung und Regularisierung – mit eigens für dieses Problem konstruierten, kompensatorisch wirkenden (negativen) Unendlichkeiten zum Verschwinden gebracht. Man
kann es gar nicht oft genug erwähnen : Außerhalb des
"Interpretationsspielraumes" des Teilchenbeschleunigers kommt
der Elektronenmasse inhärente Elektronenradius re,
respektive der klassische Elektronenradius re(klassisch)
( = ( α/4) re), in allen (!) verwendeten
Gleichungen zur Berechnung der Streuquerschnitte bei elastischen und
inelastischen Streuungen an Elektronen vor (Stichworte: Møller-Streuung,
Compton-Streuung, Elektron-Positron-Paarbildung, Photoelektrischer
Effekt, Klein-Nishina-Gleichung, Bethe-Bloch-Sternheimer-Gleichung) und
steht in einem phänomenologischen Zusammenhang mit der Comptonwellenlänge
(des Elektrons).
Es wird also im Rahmen der herrschenden Physik gegen die formale
Wirklichkeit und Anwendung einer maßgebenden Grösse entschieden, da
das Denkdogma des Standardmodells der Teilchenphysik (SM) mittels
Teilchenbeschleuniger und Quantenfeldtheorie einen Elektronenradius aus
"theorie-ideologischen" Gründen verneinen muß. Diese
Entscheidung ist so irreal wie die verantwortliche Theorie und
interdisziplinär grotesk. Nicht die "typischen" energieabhängigen
Elektronenradien kleiner als 10-18 [m] in Verbindung mit
Teilchenbeschleunigern sind "falsch", sondern die von der
Elementarteilchenphysik resultierenden Schlußfolgerungen bezüglich
ruhender Elektronen. Die Elementarkörpertheorie „beschreibt“
konsistent sowohl das Verhalten bei „konventionellen“ Streu-Energien
der Streu-Partner des Elektrons als auch hochenergetisch im
Teilchenbeschleuniger. Hier gibt es die größten emotionalen Ausbrüche
und eine methodische Plausibilitäts-Verweigerung der Standardphysiker
und deren Anhänger.
Teilchenbeschleuniger Im wahrsten Sinne des Wortes ist ein Teilchenbeschleuniger das von Menschenhand energetisch dimensionsgrößte Nichtinertialsystem. Dort gilt die Lorentztransformation der SRT nicht. Auch das Relativitätsprinzip gilt nicht für einen Teilchenbeschleuniger. Die kontinuierlich beschleunigten Teilchen - gleichgültig welcher Art - und deren beschleunigte Bezugssysteme - zur formalen Beschreibung - sind eindeutig von dem Beschleunigersystem unterscheidbar. Die zugeführte Energie, die sich durch die vergrößerte Gesamtenergie der Teilchen manifestiert lässt sicht nicht mit der Lorentztransformation beschreiben, da die „Relativität“ unmissverständlich an Inertialsysteme gebunden wäre. Wer nun - mit oder ohne akademischen Grad – glaubt, daß sich in Ermangelung eines bekannten Formalismus bequemerweise die Lorentztransformation für einen Teilchenbeschleuniger anwenden lässt und zu einer eindimensionalen Längenkontraktion sowie zu einer zeitgleichen „relativen“ Massenvergrößerung der beschleunigten Teilchen führt, unterliegt (s)einer naiven Dekadenz. Oder wie sollte man es „anders“ ausdrücken, wenn eine axiomatische Wirklichkeit nach Belieben ausgeblendet wird? Die
radialsymmetrische, dynamische Erweiterung der Lorentztransformation im
Rahmen der Elementarkörpertheorie ist jedoch nicht an
Inertialsysteme gebunden. Die Invarianz der Vakuumlichtgeschwindigkeit
ist und bleibt eine Grundvoraussetzung für die Elementarkörpertheorie.
Es existieren keine Widersprüche zur Beobachtung…
Die Auswertung von Materiekollisionen in Teilchenbeschleunigern dauert Monate, da einfach ausgedrückt, das dominierende "Hintergrundrauschen" mit allen möglichen (theorie-unerwünschten, realen) Energieanteilen, die gezielte Auswertung eigentlich unmöglich macht. Das Unmögliche wird durch den Wunsch der Gläubigen des Standardmodells dann zum nachgewiesenen neuen Teilchen, welches von der Theorie dringend gebraucht wurde. Die Teilchendichten und Kollisionsraten führen in der Regel zu einer Datenmenge von 1 bis 2 MB pro Ereignis. Insgesamt resultiert aus den Kollisionen ein Informationsstrom in der Größenordnung von 100 TB pro Sekunde. Durch ein Selektionssystem - Trigger genannt - werden von 40 Millionen Strahlkreuzungen pro Sekunde lediglich 200 Ereignisse pro Sekunde aufgezeichnet. Das bedeutet schlicht und ergreifend, daß nahezu das gesamte Ereignisspektrum bewusst ausgeblendet wird. Die Bemerkung Albert Einsteins zu Werner Heisenberg: "Die Theorie bestimmt, was beobachtbar ist", "entfaltet" sich somit im Standard-Betrieb eines Teilchenbeschleunigers auf extrem absurde Art und Weise. Diese systematisch "(vor-)selektierten Messungen seit Jahrzehnten als Grundlage für die Überprüfung von theoretischen Ansätzen „einzusetzen“, spiegelt die erkenntnistheoretische Bedeutungslosigkeit des Standardmodells der Teilchenphysik (SM) wider. Gemäß Teilchenbeschleuniger-Selektionsprogramm könnte jeder «Alles» oder «Nichts» finden. Gewünschte Theorien bestätigen und unerwünschte Theorien widerlegen, sofern „Sie“ der herrschenden Teilchenphysiker-Lobby angehören. In Kombination mit den vom SM benötigten und verwendeten 25 freien Parametern avanciert das SM zu einem deutlich mächtigeren Glaubensbekenntnis, als es politische Ideologien oder Religionsgemeinschaften je hervorbringen könnten. Das SM liefert zwar keine Teilchenmassen aber mit Abstand das größte Denkdogma. Mit diesen bekannten Randbedingungen und fehlenden Ergebnissen, trotz einer Heerschar von involvierten Wissenschaftlern und mehr als 40 Jahren SM-Forschung, braucht sich eigentlich kein Mensch mit dem SM beschäftigen, wäre da nicht die Tatsache, daß sich die Masse der Theoretischen Grundlagenphysiker, mittlerweile auch in der 2.Generation, auf diesen SM-Glauben geeinigt haben. Es gelten ganz aktuell und verstärkt die Worte Theodor Fontanes zum Untergang der Denkkultur: »Wir stecken bereits tief in der Dekadenz. Das Sensationelle gilt, und nur einem strömt die Menge noch begeisterter zu, dem baren Unsinn.« Bezeichnender Weise sind und waren ausnahmslos alle neuen geforderten Teilchen des Standardmodells instabil, sie zerfallen fast augenblicklich in das, was sie eigentlich sind, Strahlungsenergie. Oder lassen sich praktisch nicht nachweisen, wie exemplarisch postulierte Neutrinos, die gleichfalls reine Theorieobjekte ohne direkten Nachweis sind. |
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