Elementarkörpertheorie und Vakuumenergie

Die „gemessene“ Stärke der Vakuumenergie(dichte) stellt eines der größten Probleme der modernen System-Physik dar, da die experimentell gefundenen und die theoretisch vorhergesagten Werte extrem voneinander abweichen. Aufgrund von Beobachtungen wird die Energiedichte des Vakuums auf einen Wert der Größenordnung 10−9 J/m3 geschätzt, dieser Wert ist damit etwa um den Faktor 10120 niedriger als in den theoretischen Berechnungen des Standardmodells. Die von der Standardtheorie vorhergesagte, in unserem Universum aber nicht vorhandene, ungeheuer große Vakuumenergiedichte, "findet" eine plausible Erklärung in der Elementarkörpertheorie.

Mit der Annahme, dass das Universum eine Gesamtmasse von 10 53 [kg] besitzt, ergibt sich gemäß Konstantengleichung [Gl. F1] ein theoretischer «Elementarkörperradius des Universums» von rEK universum = 1.41·10-95 [m]. Da es sich bei dem «Universum» gemäß Elementarkörpertheorie aber um einen Verschachtelungskörper höherer Ordnung handelt, ergibt sich der Skalenfaktor FSkala aus dem Quotienten von „tatsächlichem“ «Körperradius des Universums» dividiert durch den «Elementarkörperradius des Universums rEK universum» . Mit der weiteren Annahme, daß der Radius des Universums sich in der Größenordnung runiversum = 1 · 10 26 [m] „bewegt“, ergibt sich ein Skalenfaktor von FSkala7·10 120. Somit ist die „fehlende“ Vakuumenergiedichte auf die enorme Skalierung zurückzuführen.

 

(Wer etwas "kompliziertere" Ansätze mag, der schaue weiter unten nach ...)

 

Fazit   Die Verschachtelung/Wechselwirkung diskreter Teilchen, exemplarisch die Verschachtelung/Wechselwirkung des Protons und des Elektrons mit dem Ergebnis eines «Wasserstoffatoms» führt zu einer erheblichen Reduktion der Energiedichte. Die Konstantengleichung [F1] und die "Idee" des Vergleiches mit der "beobachteten" Objekt-Größe liefert den Skalenfaktor der Verschachtelung. Das Standardmodell hingegen extrapoliert «Energiestrukturen» der Teilchen auf kosmologische Dimensionen. Das ist nicht plausibel und offensichtlich „sehr“ falsch im Ergebnis.

 

«Neuzeit-Äther»

Es ist noch erwähnenswert, daß der einst verbannte, für nichtexistent erklärte «Äther» schon längst über Begrifflichkeiten wie Vakkumfluktuation, Vakuumenergie und eine von Null verschiedene Kosmologische Konstante "reanimiert" wurde. Wenn es so etwas wie eine Wissenschaftsmoral gibt, dann ist es unmoralisch in Gedenken an Maxwell, Lorentz, Poincare´, Pascal,... nicht in aller Deutlichkeit zu betonen, daß es das «Prinzip Äther» (wieder) gibt.

Die Elementarkörpertheorie "beinhaltet" sozusagen einen abstrakten "Äther", in Gestalt der generellen Masse-Raum-Kopplung.

Die Frage, ob Wechselwirkungen instantan oder mit endlicher Geschwindigkeit ablaufen, ist alles andere als eindeutig geklärt, auch wenn suggeriert wird, daß die moderne Physik das «Problem» "im Griff" hat. In der Elementarkörpertheorie gibt es das «Phänomen Raum» ohne Gleichzeitigkeit einer gekoppelten Energieform schlicht nicht. Der leere Raum erweist sich als nichtexistente Abstraktion. Das führt konsequenterweise zum eklatanten Widerspruch mit der überlichtschnellen Inflationsphase der Urknalltheorie und diesbezüglich zu zwingend neuen Denkansätzen.

 

Elementarkörpertheorie und Vakuumenergie

Planck-Einheiten   QFT   Vakuum-Energie    Elementar-Quant   und   Universum

Mit der Literaturgleichung [QFTVE] der herrschenden Physik zur Berechnung der Vakuum-Energie-Dichte mittels Planck-Masse mPl, Lichtgeschwindigkeit und Plancksche Wirkungsquantum lässt sich der Quotient zur Energie-Dichte des Universums gemäß Elementarkörper basierender Gleichung [EKVE] bilden. Als erstes "transformieren" wir Gleichung [QFTVE] in das Bild des Elementarkörpers. Zwei Planckmassen entsprechen der Masse des Elementar-Quants mG und zwei Planck-Längen entsprechen dem Radius des Elementar-Quants rG. Es gilt : 2mPl2rPl = mGrG = 2h/πc. Hintergrund: Max Planck ermittelte gemäß Dimensionsanalyse der Gravitationskonstanten im Hinblick auf den postulierten Spinwert Ergebnis orientiert  h/2π. Diese Methode ist minimalistisch und effizient, aber berücksichtigt keine Vorfaktoren, bzw. diese können beliebig gewählt werden. Energetisch ist diese Wahl jedoch um den Faktor 2·2 = 4 falsch! (Siehe dazu das Kapitel Planck-Grössen und weiterführend das Kapitel Gravitation)

Wie wir sehen entspricht das Verhältnis von [QFTVE]/[EKVE] bis auf den Faktor 2/3π² dem Verhältnis von rUnimUni /(2h/πc) ~ 6,60·10120  [UNIVE]. Ein weiteres Indiz für die Masse-Radius-Kopplung, die in anderen Zusammenhängen zur exakten Berechnung des Protonenradius in Abhängigkeit der Protonenmasse und zur Berechnung der Feinstrukturkonstanten in Abhängigkeit der elektrischen Elementarladung führt. Weitere Details zu den Themen Vakuum-Energie und Gravitation siehe die Kapitel : Urknall & Universum und Gravitation.

Weitere Details zu den Themen Vakuum-Energie und Gravitation siehe die Kapitel : Urknall & Universum und Gravitation.