Betrachtungen zur Rotation elementarer Körper

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Um die vielfältigen Zusammenhänge durchschauen und verstehen zu können, bedarf es u.a. beträchtlicher historischer Kenntnisse. Diese gehören leider seit mehreren Jahrzehnten nicht zur Schul- und Universitätsausbildung von Physikern und Mathematikern. Zentrale Fragen einfacher Anschauung werden also weder in einem historischen Kontext erörtert noch im Rahmen der herrschenden mathematischen Modelle adressiert. Es hat sich in der Theoretischen Grundlagen-Physik seit mehr als 100 Jahren eine Denkmodell-Monokultur entwickelt, die den realobjektbefreiten, angewandten mathematischen Formalismus der Quantenfeldtheorien selbst zum physikalischen Phänomen erklärt. In dieser Welt der realobjektbefreiten Wahrscheinlichkeiten und Lagrangedichten führ(t)en auch Schreibfehler zu neuen Lösungen. Übergeordnet scheint die Basisinformation verloren gegangen zu sein, daß selbst ein realobjektfreundliches, plausibles Denkmodell nicht einer objektiven Realität entspricht, sondern stets ein subjektives Abbild "verkörpert".

Zur Form des Vortrages: Es gibt mehrere paradoxe Forderungen und Vorstellungen der Systemphysik, die auf Grund der erkennbaren Inkonsistenzen, Wirklichkeitsleugnung und fehlender Phänomenologie eine rein wissenschaftliche Auseinandersetzung unmöglich machen. Nur an Rationalität "gekoppelte" Ironie und Satire schaffen hier eine ertragbare Diskussionsnähe.

Die folgenden Gedanken zur (vermeintlichen) Eigenrotation stellen eine signifikante Denkmodell-Erweiterung der Elementarkörperdynamik dar. Zum Verständnis der fundamentalen Zusammenhänge werden die Ausführungen zum Elementarkörper und zum Elektronenradius als bekannt vorausgesetzt. Um dem ungeduldigen, neugierigen Leser ohne diese Kenntnisse dennoch einen Überblick zu ermöglichen, werden die fehlenden Zusammenhänge an entsprechender Stelle "kurz" erläutert. Die größte gedankliche Herausforderung besteht in der Abstraktion, daß der mathematische Ausdruck für den klassischen Bahn-Drehimpuls L = r x p , ILI = r · m · v in Verbindung mit Ladungsträgern phänomenologisch keine Bahnbewegung beschreibt, sondern ein energetisches Verhältnis ausdrückt. Das mag ohne Kenntnis der Elementarkörperdynamik (erst einmal) unbefriedigend erscheinen, obwohl aus Sicht der herrschenden Physik, die ungeklärte phänomenologische "Ansicht" etablierter Bestandteil des Denkens seit Einführung des quantenmechanischen Spins ist. Der quantenmechanische Spin "existiert" spätestens seit 1930 betrachtungsinkonsistent und ohne "Spin-Phänomenologie" rein mathematisch, siehe exemplarisch:

Kapitel 10.2 Dirac'sche Elektronentheorie 1928 Seite 10006  Zitat …“Denn der neue Drehimpuls hat mit dem, was man sich unter diesem Namen als mechanische Größe vorstellen kann, nichts mehr gemein. Er entsteht aus keiner Bewegung, sondern aus dem Zusammenwirken eines räumlichen Vektors mit den Dirac-Matrizen in dem Raum ihrer vier abstrakten Dimensionen.“…

ursprüngliche Quelle:  http://www.iup.uni-bremen.de/~bleck/lecture_notes/KT-15Kap.pdf/Kap-10-Elektron_Positron_Leptonen.pdf  Diese Quelle existiert nicht mehr. Eines von leider vielen Beispielen, wo die Informations-Einsteller Quellen verschieben oder ganz verschwinden lassen. Hier sieht man wie fragil Online-Referenzen sind. An den Aussage-Inhalten ändert sich so jedoch nichts.

 

Didaktischer Bullshit zum Thema des »quantenmechanischen Spin

 

Tatsachen zum »quantenmechanischen Spin« sind...

Wolfgang Pauli schlug 1924 vor einen »quantenmechanischen Freiheitsgrad« für das Elektron einzuführen, der zwei Werte annehmen kann, um die Emissionsspektren von Alkalimetallen beschreiben zu können. Ralph Kronig (1904 - 1995), ein Assistent Alfred Landés, schlug 1925 vor, dieser unbekannte Freiheitsgrad werde von der Eigenrotation des Elektrons hervorgerufen. Aufgrund der Kritik Paulis an dieser Idee blieb Kronigs Vorschlag jedoch unveröffentlicht. Ebenfalls 1925 postulierten Samuel Abraham Goudsmit und George Eugene Uhlenbeck den Elektronenspin zur Erklärung der Linienaufspaltung in den Spektren sowie des anomalen Zeeman-Effekts. Halten wir fest: Bis zu diesem Punkt war die Grundlage der Überlegungen eine phänomenologische Betrachtung. Da dies nicht gelang wurde nun rein axiomatisch vorgegangen.

Im Jahre 1927 formulierte Pauli einen Formalismus für den quantenmechanischen Spin des Elektrons. Mit Hilfe der Pauli-Matrizen konnte er Elektronen-Wellenfunktionen als 2-komponentige Spinoren darstellen. 1928 stellte Paul Dirac eine relativistische Bewegungsgleichung für das Elektron auf. Die nach ihm benannte Dirac-Gleichung beschreibt u.a. den halbzahligen quantenmechanischen Spin. In all diesen rein mathematischen Beschreibungen existiert keine phänomenologische Grundlage mehr. Die Folge: Der quantenmechanische Spin («QM-Spin«) "existierte" dann spätestens seit 1930 betrachtungsinkonsistent und ohne "Spin-Phänomenologie" rein mathematisch.

Denn der "QM-Drehimpuls" hat mit dem, was man sich unter diesem Namen als mechanische Größe vorstellen kann, nichts mehr gemein. Er entsteht aus keiner Bewegung, sondern aus dem Zusammenwirken eines räumlichen Vektors mit den Dirac-Matrizen in dem Raum ihrer vier abstrakten Dimensionen. Mit anderen Worten: Die Quantenmechanik (QM) "arbeitet", trotz besseren Wissens, oft in Illustrationen und semantischen Ausführungen mit einer falschen Suggestion mittels des Begriffes Spin (Eigenrotation), doch der assoziierte QM-Formalismus beschreibt keine solche realphysikalische Rotation.

"Einfach" ausgedrückt: Der quantenmechanische Spin hat nichts mit einer Rotation zu tun und ist sozusagen nichts weiter als eine notwendige aber vollkommen unbegründete (sprich ohne realphysikalische Anschauung) Quantenzahl, die im Rahmen der herrschenden Physik rein mathematisch generiert wird (vierkomponentiges Dirac-Spinorfeld mit vier Dirac-Matrizen).

 

 

Dirac-Gleichung

Mit dem Ziel, eine in sich konsistente relativistische Wellenmechanik zu konstruieren, stellte Dirac nach dem Vorbild der nichtrelativistischen Schrödinger-Gleichung eine relativistische Wellengleichung auf, die die Zeitableitung nur in erster Ordnung enthält. Aus Gründen der Lorentz-Symmetrie mussten auch die Ortsableitungen in erster Ordnung in die Gleichung eingehen. Es zeigte sich, daß dies nur mit einem vierkomponentigen Dirac-Spinorfeld mit der Hilfe von vier Dirac-Matrizen möglich war.

Die Dirac-Gleichung beschreibt mit ihren 4 Komponenten Teilchen entgegengesetzter Ladung (aber gleicher Masse!) in einer gemeinsamen Gleichung. Die Vertauschung der oberen und unteren Komponenten bedeutet physikalisch den Übergang zum ‘Gegenteil’: ¨ umgekehrte Ladung, umgekehrter Impuls, negative Energie, alles in allem einfach das ‘Fehlen’ eines Teilchens, ein Antiteilchen.

Dirac-Gleichung und g-Faktor - Anfang und Ende  [neo]barocker Theoriefantasien 

Die Herleitung des so genannten g-Faktors (gyromagnetischer Faktor, Landé-Faktor) = 2 mittels der Dirac-Gleichung setzt voraus, daß die Geschwindigkeit des Teilchens klein ist. Bei genauer Sicht wird nicht nur die kinetische Energie sondern auch die elektrostatische Energie als klein gegenüber der Ruheenergie angenommen. Es handelt sich also bei der Bestimmung des Wertes g = 2 schon im Ansatz um eine Näherung. Umso verblüffender ist nun aus logischer Sicht die „Überraschung“ der Protagonisten der Systemphysik, daß der experimentelle Wert für den g-Faktor des Elektrons nicht genau 2 entspricht. Ernsthaft: Wie kann ein approximierter Wert als exakter Erwartungswert gelten?

Mit anderen Worten: Es ist alles andere als verwunderlich, daß der experimentelle Wert für das magnetische Moment des Elektrons (g = 2,002 319 304 361 82(52)) nicht dem theoretisch berechneten Erwartungswert entspricht. [Zum Myon kommen wir später im „eigentlichen Artikel“] Losgelöst von der exakten quantitativen Abweichung, lassen die gewählten Näherungsbedingungen der Dirac-Gleichung diese als qualitative „Ursache“ erkennen. Bei der Berechnung des g-Faktors fehlt der Dirac-Gleichung - salopp formuliert – offensichtlich ein Teil der Wechselwirkungsphysik. Um diese Physik (energetisch) verstehen zu können, müsste man das elektrische sowie das magnetische Feld „phänomenologisieren“. Denn Felder (elektrisch, magnetisch, gravitativ) sind sekundäre Begriffe respektive sekundäre Größen. Der „eingeschlagene“ Weg über die QED liefert zwar sehr gute Korrekturen aber diese liefert keine (konsistente) Phänomenologie.

Halten wir fest: Das der g-Faktor für das Elektron nicht wie theoretisch approximiert 2 sondern (-) 2,00231930436182 beträgt, führen Quantenfeldtheoretiker auf notwendige Korrekturen zurück, die hauptsächlich mittels Quantenelektrodynamik - und zu kleineren Teilen quantenchromodynamisch - begründet sind. Das Minuszeichen (-) gibt an, das die QM-theoriebeladene Messung des magnetischen Momentes eine Erwartungsrichtung vorgibt und der Messwert nicht der "Erwartungsrichtung" entspricht.

„Vergessen“ wir nun QED, QCD, allgemein Standardmodellfantasien. Qualitativ ist aus logischer Sicht sofort klar, daß magnetische und elektrische Felder bei der Bestimmung der magnetischen Momente (siehe exemplarisch die Doppel-Penning-Falle) mit dem massebehafteten Ladungsträger wechselwirken. Mit der Annahme, daß nun die angelegten Felder versuchsinhärent zum magnetischen Moment beitragen, ergibt sich eine plausible Erklärung und insbesondere für Quantenfeldtheoretiker eine unerwartete, erstaunlich gute Alternative zur QED. Mit dem Ergebnis, daß die magnetischen Momente des Elektrons, Protons (und auch des Neutrons) sich masse-radius-gekoppelt berechnen lassen. Im Rahmen eines realobjektfreundlichen Denkmodells erscheint die Quarks basierende, u.a. 25 freie Parameter lastige QCD als komplex-epizyklisch*.  

[Begriffsbestimmung komplex-epizyklisch* Sowohl die Epizykeltheorie aus heutiger Sicht als auch das Standardmodell der Teilchenphysik (SM) als quantenfeldtheoretische Anwendung und Weiterentwicklung der Quantenmechanik basieren auf Fourier-Reihen respektive Fourier-Transformierte. Die Epizykeltheorie arbeitete mit 3 freien Parametern, war mathematisch „richtig“, phänomenologisch falsch und die Objekte der Beschreibung waren (sind) sichtbar (Auge, Fernrohr). Das SM arbeitet mit 25 freien Parametern, variablen Kopplungskonstanten, virtuellen Teilchen, theorieinduzierten, nicht realen Objekten und keines der Objekte ist sichtbar.]

Fazit: "Verkörpert" man das magnetische Feld in einer "energetischen Analogie" so resultieren das messtechnisch erfasste magnetische Moment des Protons und des Elektrons aus der jeweiligen energetischen Überlagerung mit dem Magnetfeld. Das Magnetfeld selbst als „Energiegeber“ ist in Wechselwirkung mit Elektron und Proton und liefert einen "teilchenspezifischen" Beitrag in der Größenordnung von ~ 1e-26 Joule/Tesla zum gemessenen magnetischen Moment. Das bedeutet: Der ganze mathematische QFT-Zauber um vermeintlich anomale (intrinsische) magnetische Momente und deren Korrekturen sind theorieinduziert, oder schlichter formuliert - im wahrsten Sinne des Wortes - gegenstandslos. Des Weiteren folgt daraus: Das experimentell bestimmte magnetische Moment des Protons ist (nunmehr) ohne Substruktur plausibel.

In einfachen Worten: Die Annahme, daß Beiträge zum magnetischen Moment der materiebildenden primären Ladungsträger in einem äußeren Magnetfeld messungsinhärent aus dem Feld kommen und nicht intrinsisch sind, wird zahlenanalytisch, naturphilosophisch als auch formal untersucht und bestätigt. In dem Zusammenhang ist das Neutron masse-radius-gekoppelt Elektron-Proton basierend. Siehe: Anatomie der anomalen magnetischen Momente und das Neutron.

Des Weiteren: Dem so genannten »Dirac-See« folgte die Feynman-Stückelberg-Interpretation für "unerklärliche" negative Energiewerte der Dirac-Gleichung. Im Bild der Quantenmechanik "löste" man dieses Problem vermeintlich mit Hilfe der Heisenbergschen Unschärferelation, indem man die entsprechenden Lösungen willkürlich als Entitäten mit positiver Energie interpretiert, die sich rückwärts in der Zeit bewegen. Das negative Vorzeichen der Energie wird auf die Zeit übertragen (Feynman-Stückelberg-Interpretation). Dirac verstand unter dem Dirac-See das Vakuum als einen unendlichen "See" von Teilchen mit negativer Energie, ohne weitere freie Plätze für negative Energien (?!?). Man muß(te) wahrscheinlich Dirac, Feynman oder Stückelberg heißen, um sich solch naiven "Zauber" leisten zu können. Der Wille fehlende Anschauung durch formale Hilfskonstruktionen bzw. wilde Fantasien zu ersetzen ist überdeutlich. Mathematisch ist das kein Problem, erkenntnistheoretisch schon. 

Der offensichtliche Selbstbetrug der herrschenden Physik besteht nun darin, daß eine Umkehrung der Ladung aus einem Elektron kein Antiteilchen gemäß Einstein-, Dirac- oder Klein-Gordon-Gleichung mit negativer Energie macht. Die „Antiteilchen“ der herrschenden Physik, wie Positronen und Anti-Protonen sind somit keine Antiteilchen. Schon dieses einfache Beispiel zeigt sowohl die sprachliche als auch inhaltliche  „Definitions-Unbestimmtheit“, sprich „Verwirrung“, sprich Sinnleere innerhalb der herrschenden Physik auf.  

Das Elektron ist quantenfeldtheoretisch ohne Ausdehnung, somit ohne Trägheitsmoment daraus folgend realphysikalisch „eigendrehlos“. Es existiert eine rein energetische Analogie, die sich durch Energieniveau-Aufspaltungen manifestiert. Mit einer Eigendreh-Dynamik des Elektrons hat das nichts zu tun. Des Weiteren ist die „Extrapolation“ vom Bohrschen Magneton hin zum intrinsischen magnetischen Moment des Elektrons, wie gezeigt wird, im Rahmen formaler „Denkmodelle“ phänomenologisch vollkommen unbegründet.

    

 

Vergleiche dazu Quantenelektrodynamik (QED) und Teilchenphysik-Standardmodell (SM)-Postulate zur Struktur des Protons und der Strukturlosigkeit des Elektrons. Die QED beschreibt das Elektron als Ladungs- und Masse-Punkt, welcher offensichtlich keine realphysikalische Rotation  "ausführen" kann und das SM-postuliert das quarksbasierende asymmetrisch, ladungsfragmentierte Proton, welches keinen quarksbasierenden Spin besitzt. Zur Erinnerung: Quarks sind keine Teilchen, weder im phänomenologischen noch im quantentheoretischen Sinne, da sie nicht als isolierbare Partikel bzw. Zustände auftreten. Die postuliert quarksbasierenden physikalischen Teilchen andererseits sind im Rahmen des Standardmodells der Teilchenphysik (SM) als gebundene Zustände aus Quarks und weiteren postulierten Theorieobjekten wie Gluonen und virtuellen Quark-Antiquark-Paaren zusammengesetzt zu denken. Die erste Annahme war, daß im Bild des SM der postulierte Protonenspin sich zu 100% aus den Spinanteilen der Quarks zusammensetzt. Dies wurde viele Jahre nach der ersten Annahme 1988 bei den EMC-Experimenten nicht bestätigt. Entgegen aller Annahmen wurden damals sehr viel kleinere, sogar mit Null verträgliche Anteile gemessen ( ∆∑ = 0.12 ± 0.17 European Muon Collaboration). Aber auch die zweite Annahme, daß die ins Leben gerufenen Gluonen zum Protonenspin beitragen, ergab nicht das gewünschte Ergebnis. In der dritten, derzeit aktuellen Theorie-Fassung sollen nun Quarks, Gluonen und deren dynamisch-relativistische Bahndrehimpulse im Ergebnis fein säuberlich den Protonenspin ausmachen. „Diese Leute“ sind so überzeugt von ihren Taten, daß sie das Wesentliche offensichtlich aus den Augen verloren haben. Wieso sollte die Natur eine komplexe mehrobjekt-asymmetrisch, ladungsfragmentierte, dynamische Substruktur schaffen, die nur im statistischen Mittel das „Gleiche“ liefert, wie das postuliert punktverarmte, "leptonische" Elektron, daß ohne "Mühe" und Struktur, sowohl einen "diskreten" halbzahligen Spinwert als auch eine betragsmäßig gleiche Ladung liefert?

 

Das Proton-Märchen im "aphoristischen Bild"

Elementarkörperdynamik bei äußerer Energiezufuhr

Die standardmodellübliche, falsche Anwendung der SRT auf dynamische Prozesse gehört ins Reich unerfüllter Wünsche der Liebhaber realobjektbefreiter Physik. Weder die propagierte "verbogene Axiomatik" noch die invalide Phänomenologie der Standardmodelldenker übersteht eine nähere dynamische Betrachtung. Masse-radius-gekoppelt sind die Proton-Streuzentren bei hochenergetischen Kollisionen mit Wirkungsquerschnitten kleiner als der Wirkungsquerschnitt des Protons - die theorieinduziert als (Quarks-Gluonen)-Substruktur interpretiert werden - die radialsymmetrisch radius-verkleinerten Protonen selbst

 

Es wird (nun) vorab anschaulich erörtert, daß die gemessenen magnetischen Momente des Protons und Neutrons keineswegs auf eine Substruktur hinweisen. Sowie die Abweichung des experimentellen magnetischen Momentes des Elektrons, bezogen auf den quantenmechanischen Erwartungswert, gleichfalls eine Folge der unverstandenen Mess-Phänomenologie ist. Dies wird verständlich, wenn man die Energie des magnetischen Messfeldes zur Bestimmung der (vermeintlich intrinsischen) magnetischen Momente berücksichtigt.

 

Normale und anomale Magnetische Momente

Wenn man von dem experimentellen Wert des magnetischen Momentes des Protons den "theoretischen" Erwartungswert (Gleichung [μintm]) subtrahiert und diese Differenz mit dem experimentellen Wert des magnetischen Moments des Elektrons minus den theoretischen Wert des magnetischen Moments des Elektrons vergleicht, stellt man fest, daß diese "größenordnungs-ähnlich" (~ 1/1.188) sind.

 

∆μ (p)   =  1,41061e-26 J/T    -    5,0507837e-27  J/T                 ~  9,0553e-27  J/T

           ∆μ(e)    =  9,28477e-24 J/T          -  9,27401e-24      J/T      ~ 1,075463e-26  J/T  

∆μ(e) / ∆μ (p)   ~ 1,18766

 

Mit anderen Worten: "Verkörpert" man das magnetische Feld in einer "energetischen Analogie" so resultieren das messtechnisch erfasste magnetische Moment des Protons und des Elektrons aus der jeweiligen energetischen Überlagerung mit dem Magnetfeld. Das Magnetfeld selbst als „Energiegeber“ ist in Wechselwirkung mit Elektron und Proton und liefert einen "teilchenspezifischen" Beitrag in der Größenordnung von ~ 1e-26 Joule/Tesla zum gemessenen magnetischen Moment. Das bedeutet: Der ganze mathematische QFT-Zauber um vermeintlich anomale (intrinsische) magnetische Momente und deren Korrekturen sind theorieinduziert, oder schlichter formuliert - im wahrsten Sinne des Wortes - gegenstandslos. Des Weiteren folgt daraus: Das experimentell bestimmte magnetische Moment des Protons ist (nunmehr) ohne Substruktur plausibel.

Die  elementarkörperbasierende denkmodell-analytische „Bestandsaufnahme“ ist in sehr guter Übereinstimmung mit dem gemessenen magnetischen Moment des Neutrons. Ergebnis: Das neutrale Neutron besitzt kein eigenes magnetisches Moment, so wie es im Rahmen semiklassischer und elementarkörper-basierender Grundlage für ungeladene Objekte gilt:

 

                  ∆μBn    =                        μBn(exp)               -    μBn(th)

                                               9,6623650e-27 J/Tesla    -   0   J/Tesla

μBn(exp)  =  ∆μB =   9,6623650e-27 J/Tesla    -   0   J/Tesla       =     9,6623650e-27 J/Tesla         

                                                                                    [CODATA 2014]

 

Konsistente Annahme: Der gemessene Wert μBn(exp)  =  ∆μB  ~ 9,66237e-27 J/Tesla ist „nichts weiter“ als der messungsinhärente Beitrag des Magnetfeldes,  den das Neutron, welches gemäß Elementarkörper basierender materiebildender Ladungswechselwirkung aus Elektron und Proton entstanden ist, im Magnetfeld „ induziert“.

"Beweis"-Führung: Wenn die Annahme zutrifft, dann muß sich das magnetische Moment des Neutrons (μBn(exp)  =  ∆μBn) aus den messungsinhärenten Magnetfeldbeiträgen von Elektron und Proton (μBe und μBp) berechnen lassen. Eine "einfache" Möglichkeit die drei Größen ∆μBn, ∆μBe und μBp ohne explizite Kenntnis der Magnetfeldverkörperung zu verbinden ist : (∆μBn)² mit ∆μBe · μBp gleichzusetzen. Hier gilt zu berücksichtigen, daß das Neutron aus der q0-Elektron und e-Proton Ladungswechselwirkung zusammengesetzt ist. Das lässt sich durch den Faktor 1 + (e/q0) = 1 + (√α/2) ausdrücken. Das resultierende - konsistent phänomenologisch begründete - Ergebnis [μn] sollte Alle aufhorchen lassen.

 

 

Gleichung [μn] lässt sich phänomenologisch begründet noch "verfeinern", indem eine explizite Massenabhängigkeit des Neutrons mit in die Berechnung eingeht, die die effektive ladungsabhängige Masse-Verkleinerung (inhärent damit gekoppelt eine ladungsabhängige proportionale Ladungs-Radius-Vergrößerung) im Verhältnis zur Gesamtneutronenmasse ausdrückt. "Ähnlich" wie bei beim Wasserstoffatom vergrößert sich der Objektradius in Abhängigkeit der Ladung, nur das im Falle des Neutrons das Proton als Elementarkörperladungsträger e (e-p) mit dem Elektron als Elementarkörperladungsträger q0 (q0-e) wechselwirkt. Des Weiteren bleibt das Neutron als solches gesamt-energetisch "erhalten", wo hingegen das H-Atom die Hälfte der Gesamtenergie als (α/4)-skalierte Bindungsenergie abstrahlt. Daraus resultiert beim Neutron der Faktor 2 für die effektive Ladungsmasse im Vergleich zur Neutronengesamtmasse. 

 

Fazit

Die konsistent phänomenologisch begründete, formalisierte Voraussage zum magnetischen Moments des Neutrons (Gleichungen [μn] und [μn2]), basierend auf ladungswechselwirkenden Magnetfeldbeiträgen von Elektron und Proton ( μBe und  μBp ), identifiziert das Neutron als elektron-proton-basierend. Jedoch ist das magnetische Moment des Neutrons eine reine "Magnetfeld-Verkörperung", bedeutet: Das "magnetfeldbefreite" Neutron besitzt - im Vergleich zu Proton und Elektron - kein intrinsisches magnetisches Moment, sondern besteht ausschließlich aus dem magnetfeld-messungsinhärenten Beitrag ( μBn = μBn(exp) ).   

 

... additive  [Joule/Tesla] - Magnet - Beiträge für Proton, Neutron und Elektron stammen aus dem "Feld" selbst ...

                                                                                             

                            ∆μBp         ~          ∆μBn                ~      ∆μBe                [ ! ]

                            9,055284175e-27    ~      9,6623650e-27              ~ 1,075462794596e-26

                                        1                :           1,06704161                 :        1,18766322

 

Vorliegende experimentell gestützte Analyse und die resultierende phänomenologisch begründete Formalisierung   demontiert die Annahme (asymmetrisch) Quarks-Seaquarks-Gluonen-substrukturierter Protonen und Neutronen.

Am Beispiel der magnetischen Momente wird deutlich, wie fatal sich falsche (Substruktur-)Annahmen auf die Entwicklung der Grundlagen-Physik auswirk(t)en. Im Ergebnis ist das SM am Ende und wir stehen wieder am Anfang. Es galt und gilt die Phänomenologie und Wechselwirkung des „Feldes“ denkmodell-plausibel zu gestalten, bevor eine Formalisierung erfolgt. 

 

Betrachtungen zur Anatomie anomaler magnetischer Momente

Eine ausführliche u.a. zahlenanalytische Bestandsaufnahme der magnetischen Momente und ein Standardmodell-alternativer Ansatz werden im separaten Kapitel Betrachtungen zur Anatomie anomaler magnetischer Momente vorgestellt.

 

 

Das herrschende Verständigungs- und Interpretationsproblem lässt sich verallgemeinern. Der generelle Denkfehler der herrschenden Physik bei allen "Messdeutungen" liegt in der methodischen Vernachlässigung der Struktur - der von „aussen“ eingebrachten - Wechselwirkungs-Energie, hier der Energie des Magnetfeldes. Energieaufspaltungen sind meist nicht selbstinduziert. Erst wenn von außen Energie in Form von elektrischen oder magnetischen Feldern eingebracht wird, kommt es zur Aufspaltung (diverser Energie-Niveaus). Phänomenologisch sind physikalische Felder unbegründet. Sie stellen aus Sicht eines zu untersuchenden Objektes (…Elektron, Atom, Molekül) unendliche Energie-Reservoirs dar, welche mit den zu untersuchenden "Test-Objekten" wechselwirken.

Fazit: Das einzige, realobjekt-fassbare (messbare) Argument für die Substruktur des Protons war aus quantenmechanischer, respektive Standardmodell-Sicht, das experimentelle magnetische Moment. Diese stark theoriebeladene Interpretation löst sich plausibel in Nichts auf, sobald realphysikalisch das Magnetfeld als wechselwirkender "Energie-Körper" ins "Spiel" kommt.

 

 

 

                              Elementarkörper                               Masse-Radius-Beziehung    Drehimpulsbetrag

 

 

Elementarkörper-Entwicklungs-Gleichungen

Die zeitabhängigen Elementarkörper-Entwicklungs-Gleichungen leiten sich aus der beobachteten Invarianz der (Vakuum-)Lichtgeschwindigkeit ab. Der fundamentale Unterschied zur (Speziellen) Relativitätstheorie, respektive zur Lorentztransformation, ist der wechselwirkungsnotwendige radialsymmetrisch-dynamische Charakter dieser Gleichungen (Ausführliche Erörterung im Kapitel Elementarkörper) .

Im Rahmen des Elementarkörper-Denkmodells kann es keine Eigenrotation des (ruhenden) Elementarkörpers geben, ansonsten wäre dieser nicht elementar. Die symmetrischste (räumliche) Anordnung ist die nichtrotierende infinitesimale Kugeloberfläche. Warum ist das so? Volumenelemente und Rotationsachsen schaffen Asymmetrien. Nur auf einer (idealisiert) infinitesimalen, nichtrotierenden Kugelschale sind alle "Punkt-Elemente", respektive Flächenelemente gleichberechtigt. Eine elementare Struktur kann also nur existieren, wenn alle Struktur-Elemente gleichberechtigt vorliegen. Ein Kugelvolumen besitzt bezogen auf den geometrischen Ursprung symmetrisch verteilt (entfernungs-)unterscheidbare Volumenelemente. Eine konstante Rotation schafft sowohl für das Kugelvolumen wie auch für die Hohlkugeloberfläche trotz Hauptträgheitsachse asymmetrische Verhältnisse. Je nach Position rotieren die Punkt-, Flächen- oder Volumenelemente mit verschiedenen Geschwindigkeiten. Somit besitzt ein Rotationskörper, selbst wenn es sich um eine rotierende infinitesimale Hohlkugel mit konstanter Winkelgeschwindigkeit handelt, eine Substruktur, die sich durch verschieden schnell bewegte Strukturelemente manifestiert. Rotation kann also aus logischer Sicht keine Fundamentaleigenschaft einer elementaren Struktur sein.

 

 

 

Begriff der elektrischen Ladung

Elektrische Ladung ist ein Sekundärbegriff der herrschenden Physik, der eine von der Masse und dem Radius des Ladungsträgers abgekoppelte "phänomenologische Entität" suggeriert. Das ist aber nicht der Fall. Elektrische Ladung ist "nichts weiter" als eine (skalierte) Masse-Radius-Funktion. Der Irrglaube über die (unbekannte) Natur der elektrischen Ladung bzw. Spekulationen über diese beruhen auf den historischen Denkmodell-Entwicklungen. Elementarkörpertheorie basierend sind alle vermeintlichen Ladungswechselwirkungen auf Masse-Radius-Kopplungen zurückzuführen. Elektrische Ladungen innerhalb der Elementarkörpertheorie kommen nur implizit über Funktionen der Sommerfeldschen Feinstrukturkonstanten α "rechnerisch" vor.

Im cgs-System (Zentimeter, Gramm, Sekunde) ist die elektrische Ladung "gleich" als Wurzel aus dem Produkt aus m0r0c² definiert. Hier ist natürlich zu beachten, daß alle verwendeten Größen in Zentimeter, Gramm und Sekunde richtig dimensioniert werden (müssen).

 

 

Randnotiz: Einfache Herleitung der Masse-Radius-Konstanten-Gleichung

Betrachten wir das Plancksche Wirkungsquantum h als kleinste skalare Wirkung, so hat diese Wirkung die Dimension Energie mal Zeit. Division durch die Zeit ergibt eine Energie. Setzen wir für die Energie die masseabhängige Ruhe-Energie E0 = m0c² ein, so ergibt sich für jede Ruhe-Masse eine spezifische Zeit t(m0). Diese Zeit lässt sich auch durch die Comptonwellenlänge λ0 der Ruhemasse ausdrücken.

 

t(m0) = h/(m0c²) = λ0/c   [tm0]

 

Betrachten wir nun die Elementarkörper-Entwicklungsgleichung r(t) = r0 sin (ct/r0). Der Elementarkörper ist dann voll ausgebildet, wenn der Sinus von (ct/r0) gleich eins ist, daß ist für (ct/r0) = π/2 der Fall. Daraus resultiert eine vom maximalen Elementarkörper-Radius r0 abhängige Entwicklungszeit t0... 

t0= (π/2)(r0/c)   [tr0]

 

Gleichsetzen von t(m0) und t0

Phänomenologisch ist die Umwandlung von Bewegungsinformation in Rauminformation abgeschlossen. Ohne äußere Wechselwirkung bleibt der Elementarkörper nun in diesem Zustand.

 

 

 

 

Elementarkörper-Entstehung und innere Dynamik

Zum Zeitpunkt t = 0 entfaltet sich eine diskrete Energie-Menge (+E0) in Gestalt reiner Bewegungs-Energie und bildet einen masse-gekoppelten "Raum" in "Form" einer Kugeloberfläche gemäß der Gleichungen r(t) und m(t) bei stetiger Reduzierung der Expansionsgeschwindigkeit dr/dt. Erkenntnistheoretisch - und wenn man so will philosophisch - "steht" also der Nullpunkt, die "Null", nicht für "Nichts", sondern repräsentiert den maximalen Bewegungszustand. Dieser Zustand entspricht der (zeitlosen) Lichtgeschwindigkeit.

 

Elementarkörper-Denkmodell vergleichende Randnotizen: Gemäß Halton Arps Ansicht wird Masse lokal im Inneren der Galaxien erzeugt und bewegt sich mit fast Lichtgeschwindigkeit und wird sodann mit zunehmender Masse auf Grund der Impulserhaltung abgebremst. Diese Masse entkommt der Galaxie oder umkreist diese.

Quelle: Seite 231, Seeing Red Redshifts, Cosmology and Academic Science 1997 von Halton Arp

Weitere Ausführungen zu Arps Gedanken bezüglich der Masse-Kreation/Masse-Evolution finden sich exemplarisch im Kapitel 15.Empirical Attempts to Understand Matter Creation/Evolution. Quelle: Intrinsic Redshifts in Quasars and Galaxies   H. Arp C. Fulton D. Carosati 

Arps "Bild" der Masse-Erzeugung entspricht "grob-qualitativ" dem Elementarkörper-Bild.

 

Die Masse-Bildung ist an die zeitabhängige Radius-Vergrößerung r =r(v(t)) gekoppelt. In einfachen Worten: Aus der anfänglichen, reinen Bewegungs-Energie entstehen stetig zeitabhängige Kugeloberflächen, die als solche einen "Raum" aufspannen, dessen Größe ein Maß für die äquivalente Masse ist. Nach einer Viertelperiode (½π) ist der Elementarkörper voll ausgebildet (r(t) = r0 , m(t) = m0), daß bedeutet das die Expansionsgeschwindigkeit v(t) gleich Null ist.

                

 

Statischer Zustand des Elementarkörpers

Phänomenologisch ist die Umwandlung von Bewegungsinformation in Rauminformation abgeschlossen. Ohne äußere Wechselwirkung bleibt der Elementarkörper nun in diesem Zustand. Aus dieser Entwicklungsphänomenologie ergibt sich u.a. plausibel die Masse-Radius-Konstantengleichung [F1]:Betrachten wir das Plancksche Wirkungsquantum h als kleinste skalare Wirkung, so hat diese Wirkung die Dimension Energie mal Zeit.

Formen wir Gleichung [F1] um, wird sofort klar, daß diese formal der Gleichung zur Berechnung des Bahn-Drehimpulsbeitrages  ILI = r·m·v entspricht. hat aber phänomenologisch nichts mit einem Bahndrehimpuls zu tun.

Bezogen auf den Elementarkörper drücken Grössen wie Bahndrehimpuls, Spin, Geschwindigkeit, elektrische Ladung stets rein energetische Verhältnisse der radius-masse-gekoppelten möglichen inneren Veränderungen bei Elementarkörper-Wechselwirkungen aus. In diesem Zusammenhang wird hier von energetischen Analogien gesprochen. Auf Grund der Radialsymmetrie reduziert sich die Betrachtung auf den (Elementarkörper-)Radius r0 und im Rahmen von Elementarkörper-Wechselwirkungen plausibel auf die resultierende Veränderung des Radius, was in jedem Fall eine "konstruktive Beschreibungsverarmung" bedeutet.

 

Mit Gleichung [F1] lässt sich der Protonenmasse inhärente Protonenradius berechnen:

 

Eine anschaulich sehr gelungene energetische Analogie ist die Projektion (vermeintlicher) Schwerpunktbewegungen zweier wechselwirkender Massen mA und mB die einen stabilen (Energie-)Zustand einnehmen. Himmelsmechanisch sowie (fälschlicherweise gedacht) im Bohrschen Atommodell bewegen sich zwei Massen mA, mB um den gemeinsamen Schwerpunkt. Um dies energetisch auszudrücken wird meist für die kleinere Masse, die so genannte reduzierte Masse eingeführt. mred =  mA/(1 + mA/mB).

Im energetisch analogen Bild der Elementarkörper sieht diese "himmelsmechanische" Verschiebung, exemplarisch zwischen Proton und Elektron phänomenologisch "ganz" anders aus. Die reduzierte Elektronenmasse, die in die Berechnung der Grundzustands-Energie und daraus resultierend in die Berechnung aller möglichen Energie-Niveaus des Wasserstoff-Atoms "Einzug hält" ergibt sich vollkommen symmetrisch aus einer einfachen Überlagerung zweier Elementarkörper A und B mit den Massen mA und mB und den Masse-gekoppelten Radien rA und rB. Mittels Masse-Radius-Konstanten-Gleichung [F1] gibt es hier keinen Interpretationsspielraum. ► Das Ergebnis gilt für jegliche Ladungsträgerkonstellationen(...A-B, Proton-Elektron, Proton-Myon,...) Im Gegensatz zu einer Bahnbewegung die nur im statistischen Mittel als symmetrisch verstanden werden kann, da sich die bewegenden Massen stets zeitabhängig lokal manifestieren, ist die Elementarkörperüberlagerung bewegungslos symmetrisch.

 

Mit diesem Beispiel wird (hoffentlich) deutlich, daß ein gebundener elementarer Zustand keine Dynamik enthält. Somit kommt man der Aussage inhaltlich näher, daß auch beispielsweise ein Bahndrehimpulsbetrag für eine elementare Struktur mit materiebildender Wechselwirkung nur energetisch verstanden werden kann. Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, daß in der weiteren Betrachtung, gleichfalls ein weiterer bewegungsloser Überlagerungszustand, in der Summe der geometrischen Überlagerungen massenabhängige Grundzustandsenergien liefert (exemplarisch H-Atom, myonischer Wasserstoff, Positronium). Die resultierenden Gleichungen für Ladungsträger-Massen mA und mB , respektive deren Bindungs-Energien lauten allgemein :

Exemplarisch ergibt sich für die materiebildende Proton-Elektron-Wechselwirkung (Details u.a. im Kapitel Wasserstoffatom) : 

mA  = me = 9,10938356e-31  kg : Elektronenmasse     mB  = mp = 1,672621898e-27  kg  : Protonenmasse

∆m = 2,4241471237e-35 kg       ∆Eee =    2,17871478141e-18 J      ~    13,5984681909  eV

Vergleich mit experimentell bestimmter Rydberg-Energie ERy(exp)= 13,598433770784  eV

∆Eee / ERy(exp) ~ 1,00000253118

 

Außerdem sieht man deutlich, daß die vermeintliche Schwerpunkt-Korrektur des »Himmelsmechanischen Denkmodells (der Vergangenheit)« der "etablierten" Physik, exemplarisch zwischen Proton und Elektron, mit dem Schwerpunkt zweier Ladungen im Abstand r nichts zu tun hat, da Elektron und Proton, damals wie heute, als gleichstarke Ladungen keine Schwerpunktsverschiebung erleiden können, weder phänomenologisch noch rechnerisch.

Es ist erstaunlich wie dieser Sachverhalt über Generationen massenpsychologisch ignoriert wurde und nach wie vor ignoriert wird. Insgesamt betrachtet kann im Weltbild der herrschenden Physik eine Masse mit einer Ladung nicht wechselwirken. 

Das Gleichsetzen einer elektrischen Zentripetalkraft mit einer (nur) masse-abhängigen Zentrifugalkraft ist im Rahmen der hiesigen Physik phänomenologisch unbegründet und erinnert an die Epizykeltheorie. Der Ausdruck für die resultierende Masse m(rA + rB) in Gleichung [MAB] ist mathematisch zwar identisch mit der himmelsmechanischen Schwerpunktkorrektur zweier makroskopischer Massen, die rechnerisch als Punktmassen elastisch interagieren, die Phänomenologie zur Gleichung [MAB] ist aber eine gänzlich andere. Ohne an dieser Stelle auf weitere Fehldeutungen, Inkonsistenzen, Fragwürdigkeiten und Unmöglichkeiten der herrschenden Physik einzugehen folgt, daß die QED, die ihre Wurzeln im quantenmechanischen Wasserstoff-Atom hat, erkenntnistheoretisch zwingend hinterfragt werden muß. 

 

Was ist und was darf sein?

Die makroskopische Eigendrehung starrer Körper ist im Rahmen der klassischen Physik plausibel nachvollziehbar. Kosmologisch kann es - bedingt durch den Entstehungsprozess beliebiger "Vielteilchenkörper" mit konkreten Anfangsimpulsen - unter Einwirkung der Gravitation bei genauer Betrachtung keine rotationsfreien "Gebilde" geben. Des Weiteren sollte klar sein, daß elliptische Himmelskörperbahnen vektoriell durch Anfangsimpulse festgelegt sind. Reale Kreisbahnen sind praktisch ausgeschlossen. Eine "Analogie", respektive Projektion auf mikroskopische Prozesse wechselwirkender Ladungsträger ist aus verschiedenen Gründen jedoch phänomenologischer Nonsens. Interessant ist dennoch die Tatsache, das die Arnold Sommerfeldsche Erweiterung des Bohrschen-Atommodells ohne Spinpostulat "mathematisch korrekt" die Feinstruktur des Wasserstoff-Atoms beschreibt. Sommerfeld führte relativistische, Keplersche Ellipsenbahnen für das im Bohr-Modell radialsymmetrisch kreisende Elektron ein, bezog sich auf Kugelkoordinaten und quantisierte diese unabhängig voneinander. Warum er nicht konsequent himmelsmechanisch denkend, dem Elektron auch einen phänomenologischen Eigendrehimpuls im Sinne eines realphysikalischen Trägheitsmomentes gegeben hat, ist fragwürdig. Es wäre aus heutiger Elementarkörpertheorie basierender Anschauung evident gewesen, daß Bohr, Sommerfeld und Kollegen sich generell hätten fragen müssen, wie eine ladungsabhängige elektrische Zentripetalkraft mit einer mechanischen, masseabhängigen Zentrifugalkraft phänomenologisch wechselwirkt, da dies im Rahmen der herrschenden Beschreibungsmodelle nicht möglich war und ist. Erst wenn man die Masse-Radius-Kopplung und den Zusammenhang zwischen Ladung und Masse-Radius-Konstanz erkennt und akzeptiert, wird verständlich, daß das mathematische Gleichsetzen von elektrischer und mechanischer Kraft eine phänomenologisch begründete Basis besitzt (später mehr dazu...).  

(Alternative) Aussagen zum quantenmechanischen Spin zu machen sind eine äußerst undankbare Aufgabe, da die herrschende Physik seit Ende der 1920er Jahre keine Bemühung mehr unternommen hat, den Spin phänomenologisch, sprich denkmodell-anschaulich zu beschreiben. Wolfgang Pauli schlug 1924 vor einen »quantenmechanischen Freiheitsgrad« für das Elektron einzuführen, der zwei Werte annehmen kann, um die Emissionsspektren von Alkalimetallen beschreiben zu können. Ralph Kronig (1904 - 1995), ein Assistent Alfred Landés, schlug 1925 vor, dieser unbekannte Freiheitsgrad werde von der Eigenrotation des Elektrons hervorgerufen. Aufgrund der Kritik Paulis an dieser Idee blieb Kronigs Vorschlag unveröffentlicht. Ebenfalls 1925 postulierten Samuel Abraham Goudsmit und George Eugene Uhlenbeck den Elektronenspin zur Erklärung der Linienaufspaltung in den Spektren sowie des anomalen Zeeman-Effekts. Im Jahre 1927 formulierte Pauli einen Formalismus für den quantenmechanischen Spin des Elektrons. Mit Hilfe der Pauli-Matrizen konnte er Elektronen-Wellenfunktionen als 2-komponentige Spinoren darstellen. 1928 stellte Paul Dirac eine relativistische Bewegungsgleichung für das Elektron auf. Die nach ihm benannte Dirac-Gleichung beschreibt u.a. den halbzahligen quantenmechanischen Spin. In all diesen rein mathematischen Beschreibungen existiert keine phänomenologische Grundlage (später mehr dazu). 

Ein Parade-Argument gegen eine realphysische Eigendrehung des Elektrons stammt aus der sehr häufig geäußerten Annahme, daß Elektron hätte maximal einen Radius in der Grösse des klassischen Elektronenradius (~3·10-15m) bzw. gemäß Teilchenbeschleuniger-Experimenten kleiner als 10-18m, was zu einer äquatorialen Rotationsgeschwindigkeit zigfacher Lichtgeschwindigkeit führen würde, um den quantenmechanischen Spin zu erhalten. Offensichtlich hat sich "kein Mensch der etablierten Physik", losgelöst von der Systempropaganda, je wieder seit 1930 mit realphysikorientierten Alternativen beschäftigt. Im Rahmen des Denkmodells der Elementarkörper ist der systemphysikbekannte (quantenmechanische) Spin als Wirkung (h/2π), sowie die Sommerfeldsche Feinstrukturkonstante α inhärent mit der elektrischen Elementarladung e, respektive mit dem Verhältnis von elektrischer Energie zur Gesamtenergie verbunden, wie ("später") gezeigt wird. Die in diesem Zusammenhang phänomenologisch begründete maximale Geschwindigkeit beträgt v = α·c und ist inhärent mit einem Ruheradius von r = r0/4α verbunden. Daraus resultiert in energetischer Analogie ILI = r·m0·v. Ohne das an dieser Stelle weiter auszuführen, ist somit eine maximale (äquatoriale) "Drehgeschwindigkeit" von v = α·c möglich.

Elektrische Elementarladung e, elektrische Energie und Drehimpuls(-Betrag) L

Ohne weitere Annahmen folgt also mit den Beziehungen für die elektrische Ladung e ein Drehimpuls-Betrag. Das bedeutet, daß der "bekannte" Drehimpuls-Wert der QM direkt aus der Elementarkörperbetrachtung (in "energetischer Analogie") folgt. Zur Erinnerung: Der Ausdruck energetische Analogie weist darauf hin, daß im Falle des Elementarkörpers dieser weder rotiert noch sich sonst wie bewegt. (Vergleiche dazu die inkonsistente Annahme der QED das das Elektron als Ladungs- und Masse-Punkt keine realphysikalische Rotation  "ausführt" und das das SM-postuliert quarksbasierende asymmetrisch, ladungsfragmentierte Proton keinen quarksbasierenden Spin besitzt.↑)

 

 

 

 

Eine für das "Spin-Verständnis" notwendige inhaltliche Übersicht zum Elektronenradius

Auch ohne viele Worte folgt mit der banalen Gewißheit, daß gemäß der allgemeinen Formulierung der Comptonwellenlänge λC und der assoziierten Äquivalenz von Ruhe-Energie und Strahlungs-Energie - selbst im Rahmen der herrschenden Physik - leicht "nachvollziehbar" ist, daß die Comptonwellenlänge λC auch für Elektronen gilt (welch eine Überraschung):

Auch das (ruhende) Elektron besitzt - wie das (ruhende) Proton - somit einen Real-Objekt bezogenen Elektronenmasse inhärenten Radius re. Dieser kommt in allen(!) verwendeten Gleichungen zur Berechnung der (differentiellen) Streuquerschnitte bei elastischen und inelastischen Streuungen an Elektronen vor (Stichworte: Møller-Streuung, Thomson-Streuung, Bethe-Bloch-Sternheimer-Gleichung, Klein-Nishina-Gleichung,  Compton-Streuung, photoelektrischer Effekt) und steht in einem phänomenologischen Zusammenhang mit der Comptonwellenlänge (des Elektrons). Vermutlich wird das dem ein oder anderen erst "klarer", wenn man den klassischen Elektronenradius von den elektrische Ladung e basierenden, auftretenden Energie-Verhältnissen entkoppelt. Der klassische Elektronenradius ist dann keine abstrakte Rechengrösse, sondern der - bedingt durch das Verhältnis von elektrischer Energie (Stärke: α/4) zur Ruhe-(Masse-)Energie (Stärke:1) des Elektrons - skalierte Wechselwirkungsradius des elektronenmasse-inhärenten ruhenden Elektrons, der ausnahmslos bei allen Streu-Experimenten an Elektronen in Erscheinung tritt. Es besteht ein einfacher Zusammenhang zwischen dem klassischen und dem masseinhärenten Elektronenradius:

                                       

Streuquerschnitte und Objekt-Ladungsverteilungen, daraus resultierend Formfaktoren und Strukturfunktionen gemäß des Standardmodells der Teilchenphysik (SM) sind keine Eigenschaften der Teilchen selbst, sondern stets Näherungen theoriebeladener (elektromagnetischer) Wechselwirkungsszenarien. Nicht die "typischen" energieabhängigen Elektronenradien kleiner als 10-18 [m] in Teilchenbeschleunigern sind "falsch" (gemessen), sondern die von der Elementarteilchenphysik resultierenden Schlußfolgerungen bezüglich der Ausdehnung ruhender Elektronen. Warum Elementarteilchenphysiker im Rahmen des Standardmodells der Teilchenphysik (SM) diesen Elektronen-Masse inhärenten Elektronenradius re nicht realisieren, wird ausführlich im Kapitel: Elektronenradius diskutiert.

 

Bevor diese Gedanken präzisiert werden, bietet es sich an, die Leistungsfähigkeit des masse-radius-gekoppelten Elementar-Körper-Denkmodells an einem konkreten Beispiel in energetischer Analogie "durchzurechnen". Wir starten unsere Betrachtungen allgemein mit dem magnetischen Moment einer homogen verteilten Ladung auf einer Kugeloberfläche, die mit konstanter Winkelgeschwindigkeit um eine Hauptträgheitsachse rotiert.

 

Magnetische Moment einer homogen geladenen rotierenden Hohlkugel

Um exemplarisch sowie in energetischer Analogie aufzuzeigen, wie leicht (alternative) Denkmodelle in Anlehnung an Elementarkörper(-Kugeloberflächen) zu brauchbaren, plausiblen Ergebnissen führen, bietet sich die Herleitung des intrinsischen magnetischen Moments aus der Rotation an. Betrachten wir eine Hohlkugel mit einer Ladung q die sich gleichverteilt auf der Oberfläche befindet und mit konstanter Winkelgeschwindigkeit ω um eine Hauptträgheitsachse rotiert. Wie wir jetzt sehen werden folgt aus dieser Annahme ein intrinsisches magnetisches Moment μint.

Erfreulicherweise führt Gleichung [μint1] phänomenologisch begründet zu der bekannten Gleichung:

Aus vielerlei Sicht lohnt es sich den Weg dorthin genauer zu untersuchen. Wenn man so will folgt nach alternativer Konstruktion System-Physik-Destruktion, dann wieder alternative Konstruktion, ähnlich wie das Zuckerbrot und Peitsche Wechselspiel. Das Zuckerbrot für erkenntnistheoretisch wertvolle Betrachtungen stammt hier von einer stringent masse-radius-gekoppelten Objekt-Theorie, die Peitsche(nhiebe) von der herrschenden Systemphysik.

Bleiben wir "allgemein". Ausgehend von dem Drehimpulsbetrag L = ωJ folgt mit L = r · m · v ein formaler Zusammenhang für ω in Abhängigkeit der Geschwindigkeit v und dem Radius r und folgend ein Zusammenhang für das magnetische Moment der rotierenden Hohlkugel μint:

 

Fundamentalgleichungen der elektrischen Elementarladung e

Im Bild des (oszillierenden) Elementarkörpers charakterisiert die Geschwindigkeit v den zeitabhängigen Entwicklungszustand. Darüber hinaus repräsentiert das Verhältnis von v²/c² einen energetisch statischen Zustand, insofern dieser durch einen äußeren Parameter eindeutig festgelegt ist. Die elektrische Elementarladung e ist ein solch äußerer Parameter. Wie weiter unten gezeigt wird, folgt daß das Geschwindigkeitsverhältnis α = v/c allgemein an die elektrische Elementarladung e, respektive an das Verhältnis von elektrischer Energie zur Gesamt-Energie (α/4)/1 gekoppelt ist. Aus α = v/c folgt für den elementarladungs-äquivalenten Radius r = r0/4α [rα] . Gleichung [rα] ergibt für das Elektron (r0 = re = FEK/me) sozusagen einen intrinsischen, "protonenbefreiten" Bohrschen Radius (re/4α).

Fazit: Eine in Anlehnung an klassische Betrachtungsweisen im Gedankenexperiment rotierende Hohlkugel mit auf der Oberfläche verteilter Elementarladung e führt im Rahmen einer realobjektfreundlichen energetisch analogen (Folge-)Betrachtung zu einem intrinsischen magnetischen Moment. Phänomenologisch ist hier aber noch Entwicklungsarbeit zu leisten. Diese Entwicklungsarbeit wird aber ergebnisorientiert nicht ohne eine phänomenologisch begründete - aus Sicht der Elementarkörpertheorie - ergänzenden "Verkörperung" des Magnetfeldes stattfinden können. Es gilt die Phänomenologie und Wechselwirkung des „Feldes“ denkmodell-plausibel zu gestalten, bevor eine Formalisierung erfolgt. Hier steht die Elementarkörpertheorie noch am Anfang. Das hat ursächlich damit zu tun, daß viele wesentliche Elementarkörper basierende Erkenntnisse, resultierende Gleichungen und Berechnungen ohne äußere Einflüsse in Form von "Feldern" gewonnen wurden. "Spin[-Postulat]" und "Feld[-Postulat]" sind quantenmechanisch reine Mathematik und im Weltbild der Elementarkörper sowohl mikroskopisch als auch makroskopisch - plakativ formuliert - primär ohne Belang.

Der ladungsabhängige (skalare) Spin folgt Elementarkörper basierend stringent aus der ladungsspezifischen Energie mittels der resultierenden Masse-Radius-Beziehung. Randnotiz: Im Rahmen der Gravitation wird sehr anschaulich erörtert, daß der Begriff des Gravitationsfeldes - im wahrsten Sinne des Wortes - gegenstandslos ist. Das (noch) fehlende Wissen über die Natur des Magnetischen Momentes (in Verbindung mit dem Magnetfeld) soll nicht banalisiert werden und keinesfalls, wie in den quantenfeldtheoretischen Ausführungen, zum unwichtigen Detail stilisiert werden. Bevor die experimentellen Ergebnisse zur Messung der magnetischen Momente, die angeblich die Substruktur des Protons und Neutrons aufzeigen, diskutiert werden, folgt eine "quantenmechanische Spin-Bestandsaufnahme".      

 

 

Vorgeschichte

Quantenmechanisches Spin-Postulat und Epizykeltheorie

Die omnipräsenten pathologischen Beschreibungs-Prozeduren herrschender Physik(-Didaktik) mittels Begrifflichkeiten wie Spin oder Spin-Bahn-Wechselwirkung suggestiv an realphysikalische Objekte gedanklich "anzukoppeln", die Masse besitzen, Raum einnehmen und rotieren, ist seit Einführung der Quantenmechanik schizophren. Bedenke: Dem Elektron wird per Postulat ein Radius "abgesprochen". Protonen sind asymmetrisch ladungsfragmentiert, asymmetrisch substrukturiert und deren Quarks liefern u.a. nur ein Prozent der Protonenmasse und - wie bereits bemerkt - keine intrinsischen Spinbeiträge. Diskrete Bahnen wurden durch Wahrscheinlichkeits-Wellenfunktionen ersetzt, die zu "wahrscheinlichen", "verschmierten" Orten und Impulsen führen.

Schizophren auch deshalb, weil im gleichem Atemzuge der analog-mechanisch motivierten Suggestion dann wieder explizit geäußert wird, das es ja nicht so ist, wie in zahlreichen Illustrationen und semantischen Absonderungen propagiert wird.

Literatur-Beispiel:  

Kapitel 10.2 Diracsche Elektronentheorie 1928 Seite 10006  Zitat …“Denn der neue Drehimpuls hat mit dem, was man sich unter diesem Namen als mechanische Größe vorstellen kann, nichts mehr gemein. Er entsteht aus keiner Bewegung, sondern aus dem Zusammenwirken eines räumlichen Vektors mit den Dirac-Matrizen in dem Raum ihrer vier abstrakten Dimensionen.“…

Quelle:  http://www.iup.uni-bremen.de/~bleck/lecture_notes/KT-15Kap.pdf/Kap-10-Elektron_Positron_Leptonen.pdf 

Aus dieser Betrachtung folgt, daß alle theoretischen Ausführungen und Berechnungen zu Spin-Wechselwirkungen ("Spin-Bahn-Kopplung" ► Feinstruktur, Kernspin-"HüllenDrehimpuls" ► Hyperfeinstruktur)  keine Anschaulichkeit besitzen. Es sind lediglich  - mehr oder weniger - komplexe Rechenvorschriften ohne Realobjekt-Anbindung. An dieser Stelle offenbart sich exemplarisch das Dilemma quantenmechanischer Betrachtungen. Aus einer Schar von quantenmechanischen Rechenvorschriften lassen sich Spektrallinien-Aufspaltungen berechnen. In diesem Zusammenhang ist aber jedwede Verbindung zu realphysikalischen Objekten gekappt. Die Frage, warum mathematische Verfahren Lösungen liefern, die man experimentellen Werten zuordnen kann, ist auf Grund der fehlenden Phänomenologie nicht zu beantworten. Darüber hinaus stellt sich grundsätzlich die Frage, inwieweit Meßbares intrinsisch ist? Der generelle Denkfehler liegt in der methodischen Vernachlässigung der Struktur - der von „aussen“ eingebrachten - Wechselwirkungs-Energie. Energieaufspaltungen sind meist nicht selbstinduziert. Durch das "Anlegen" von homogenen oder inhomogenen elektrischen Feldern oder Magnetfeldern wird von aussen eine "energetische Störung" eingeführt. Phänomenologisch sind physikalische Felder unbegründet. Sie stellen aus Sicht eines zu untersuchenden Objektes (…Elektron, Atom, Molekül) unendliche Energie-Reservoirs dar, welche mit den zu untersuchenden "Test-Objekten" wechselwirken. Um diese mehr oder weniger willkürliche Situation zu beenden, wäre es zwingend die „Feld-Phänomenologie“ spektroskopischer Messungen zu bestimmen. Das ist im Rahmen der mathematisch begründeten QM weiterführend QED und QCD im Rahmen des Standardmodells der Teilchenphysik sowie deren (Symmetrie-)Erweiterung (Supersymmetrie) nicht möglich, da die Objekte der Theorien allesamt keinen realphysikalischen Anspruch besitzen.

 

Euklid und Hilbert

Euklid lebte wahrscheinlich im 3. Jahrhundert v. Chr. Seine „geometrische Mathematik“ unterscheidet sich wesentlich von der heutigen „Modernen Mathematik“. Einstige, verwendete Definitionen waren explizit; sie verweisen auf außermathematische Objekte der „reinen Anschauung“ wie Punkte, Linien und Flächen. Ein Punkt ist, was keine Breite hat. Eine Linie ist breitenlose Länge. Eine Fläche ist, was nur Länge und Breite hat. Als David Hilbert (1862 – 1943) im 20. Jahrhundert erneut die Geometrie axiomatisierte, verwendete er ausschließlich implizite Definitionen. Die Objekte der Geometrie hießen zwar weiterhin „Punkte“ und „Geraden“ doch sie waren lediglich Elemente nicht weiter explizierter Mengen. Angeblich soll Hilbert gesagt haben, dass man jederzeit anstelle von Punkten und Geraden auch von Tischen und Stühlen reden könnte, ohne dass die rein logische Beziehung zwischen diesen Objekten gestört wäre.

Willentlich, rein mathematisch formulierte Abstraktionen verführen jedoch deren Anwender auf plausible Denkmodelle zu verzichten, die die "Natur der Dinge" anschaulich abbilden.

Ernst Mach bemerkte: "Wer Mathematik treibt, den kann zuweilen das unbehagliche Gefühl überkommen, als ob seine Wissenschaft, ja sein Schreibstift, ihn selbst an Klugheit überträfe, ein Eindruck, dessen selbst der große Euler nach seinem Geständnisse sich nicht immer erwehren konnte." [EM1]

[EM1] Ernst Mach (1838-1916), Vortrag, Sitzung der kaiserlichen Akademie der Wissenschaften zu Wien am 25. Mai 1882

Es ist grundsätzlich zu fragen, was das Symbolisierte in den Symbolen ist, wenn beispielsweise quantenfeldtheoriebasierend Felder und differenzierbare Mannigfaltigkeiten an die Stelle des euklidischen Raums treten. Auch an die Symmetrie ist die Frage zu stellen, was eigentlich das "Symmetrische" ist. „Heisenberg und Kollegen“ waren noch als Mitbegründer des neuen (mathematischen) Denkens mit den philosophischen Aspekten vertraut und konfrontiert, die heutige Generation der Theoretischen Teilchenphysiker und Theoretischen Astrophysiker scheinen wenig Verständnis für erkenntnistheoretische Spielregeln zu besitzen, was sich einfachst durch die große Anzahl freier Parameter, variabler Kopplungskonstanten und beliebiger Substrukturierungsthesen objektiv feststellen läßt. 

       

Seite 10010 …“Klassisch kann ein Drehimpuls L = r × p nie parallel oder antiparallel zum Impuls p stehen, sondern nur senkrecht zu ihm. Auch das signalisiert einen grundsätzlichen Unterschied zum Spin. Doch kommt er mit steigender Geschwindigkeit diesem Zustand immer näher, denn die Bewegung auf der Kreisbahn, die man sich zu einem Bahndrehimpuls ja immer vorstellen kann, hat bei schräg liegender Achse auch Komponenten parallel zu p, und nur diese werden durch die Lorentz-Kontraktion reduziert. Damit neigt sich die Drehachse immer stärker zur Flugrichtung hin und ist im hochrelativistischen Fall parallel (oder antiparallel) zu ihr.“

Quelle:  http://www.iup.uni-bremen.de/~bleck/lecture_notes/KT-15Kap.pdf/Kap-10-Elektron_Positron_Leptonen.pdf 

Da es weder in der Quantenmechanik noch in den Quantenfeldtheorien realphysikalische Objekte gibt und auch keine Bewegungen auf Kreisbahnen existieren, kommt man aus dem Staunen nicht mehr heraus, sofern man konsistent, formal-logisch denkt. Fakt ist: Es wurde noch nie ein quantenmechanischer Spin gemessen, es wird auch in Zukunft kein quantenmechanischer Spin gemessen. Gemessen wird stets ein magnetisches Moment, dem mathematisch sodann ein quantenmechanischer Spin zur Berechnung angeheftet wird. Das magnetische Moment basiert realphysikalisch aber auf Masse und Radius, auch wenn das Systemphysiker nicht wahrhaben wollen. Sowohl bei quantenmechanischen Spinberechnungen und daraus resultierend Folgeberechnungen erinnern die rein mathematischen Vorgänge an die Epizykeltheorie des Geozentrischen Weltbildes. Die Berechnungen der Epizykeltheorie mit damals 3 freien Parametern waren nie falsch, das dem zu Grunde liegende Weltbild jedoch eine Erkenntnis-Katastrophe.   

Es stellt sich psychologisch die Frage, warum mehrere Generationen von Physikern Selbst-Theorie leugnend von Bahnen und Drehimpulsen sprechen, schreiben und höchstwahrscheinlich auch denken, wenn "ihre" Theorien weder Bahnen noch Drehimpulse enthalten (dürfen). Eigenrotation setzt räumliche Ausdehnung, Masse und Drehachse voraus. Der "gemeine" Denker sollte sich selbstmotiviert schlicht mal die Frage stellen, warum die Theoretische Physik realphysikalische Objekte programmatisch ablehnt bzw. so sehr "fürchtet".

Fazit: Spin-Bahn-Wechselwirkung gemäß Dirac und "semiklassische" relativistische Korrektur ohne Spin sind im Ergebnis gleich! Der quantenmechanische Spin "entsteht rein mathematisch" mittels so genannter γ-Matrizen "innerhalb" eines Gleichungssystems. Wer Freude an mathematischen Ausführungen hat, kann dies in zahlreichen Abhandlungen selbst recherchieren.

Übrigens: Der »spin« und das »magnetische Moment« sind – entgegen häufig geäußerter Behauptung – nicht nur Ergebnisse der Dirac-Gleichung. Der erste Hinweis darauf, dass man die Pauli-Gleichung samt magnetischem Moment des Elektrons auch ganz im Rahmen einer nichtrelativistischen Theorie herleiten kann, stammt von Galindo.  A. Galindo, Sanchez del Rio, Am.J.Phys. 29, 582 (1961) Die Pauli-Gleichung geht auf den österreichischen Physiker Wolfgang Pauli zurück. Sie beschreibt die zeitliche Entwicklung eines geladenen Spin-1/2-Teilchens, das sich „langsam“ im elektromagnetischen Feld bewegt, so dass die Feldenergie und die kinetische Energie klein gegen die Ruheenergie sind, also ein eindeutig nichtrelativistisches Szenario. Wie in der klassischen Physik entspricht der QM-Ansatz zur Lösung der Schrödinger-, Pauli- oder Dirac-Gleichung der Idee eines bewegten Teilchens (Elektrons). Genau genommen wurde das klassische „himmelsmechanischanaloge“ (Bohrsche) Denkmodell des Wasserstoffatoms in die Quantenmechanik hineinkopiert. Es resultieren zwar im Zuge der theoretischen Weiterentwicklungen den verwendeten Formalismen zusätzliche Korrekturterme zur Energie(aufspaltung), doch die Kernidee eines bewegten Elektrons um einen "Zentralkörper" bleibt primär die Ausgangsbasis (siehe Hamiltonoperator) der Betrachtung.

Weitere Randnotiz: Die Herleitung des gyromagnetischen Faktors (Lande-Faktor g) aus der Schrödingerform der Dirac-Gleichung ist nicht formal-analytisch, da angenommen wird, daß die kinetische Energie und die elektrostatische Energie klein gegenüber der Ruhe-Energie des Elektrons sind. Das ist zwar grob richtig, aber je nach Genauigkeitsanspruch dann doch wieder sehr falsch. In diesem Zusammenhang erscheint die so methodisch selbstinduzierte Ungenauigkeit als merkwürdig, da anschließend in einem aufwendigen iterativen „QED- und QCD-Lösungsprozess“ diese - wiederum ohne Real-Objekt-Phänomenologie -  mathematisch nachkorrigiert wird.

Das "moderne" Unverständnis basiert auf einer in der Theoretischen Physik omnipräsenten Fehlinterpretation der Natur. Es ist unzulässig, Realität ausschließlich in Form eines mathematischen Modells zu fordern und ein Weltbild nur mit den Aussagen und Beweisen der Mathematik zu begründen. Natur beruht eben nicht auf mathematischen Axiomen und Definitionen und kann deshalb auch nicht nach den formalen Regeln der Mathematik hergeleitet und bewiesen werden.

Wie erkenntnistheoretisch sinnleer heutzutage gearbeitet und argumentiert wird, offenbart folgendes Beispiel:

Berechnung der Vierschleifen-Beiträge zu Taylor-Reihen-Entwicklungskoeffizienten der Vakuumpolarisationsfunktion in perturbativer Quantenchromodynamik

führt zu ungefähr 700 Feynman-Diagrammen

Lösung eines linearen Gleichungssystems mit nicht konstanten Koeffizienten

Größenordnung: Gleichungssystem mit 25 Millionen Gleichungen

liefert Lösungen für 4 Millionen Integrale

"Ergebnis"

Reihen-Entwicklung der Vakuumpolarisation

 Und nu?

Was soll dieses Ergebnis erkenntnistheoretisch aussagen?

Das es die Protagonisten in Brot und Arbeit stellt ist keine (wissenschaftliche) Rechtfertigung. 

 

 

 

(die etwas andere) Eigenrotation     klassisch verpönt    quantenmechanisch irreal

Um es an dieser Stelle vorweg zu nehmen ergeben sich in einem wahrlich größeren Bild u.a. Fragen zum Virialsatz (Virial-Theorem), zur Potentialfeldtheorie und zur Energieerhaltung. Der Virialsatz basiert u.a. auf der Idee von Kraftfeld-, respektive Energiefeld erfüllten Räumen, die ein unendlich großes Energiereservoir darstellen. Des Weiteren werden "virialsatzbedingt" nur "elastische" Wechselwirkungen behandelt, daß heißt, die Abstände zwischen den wechselwirkenden "Entitäten" sind größer als die Entitäten selbst. Trotz bzw. wegen diverser Randbedingungen ist es insgesamt "verwunderlich", daß der Virialsatz im Sinne einer Energieerhaltung nicht (weiter) hinterfragt wurde und nach wie vor nicht hinterfragt wird. Das Virialsatz-Theorem liefert keine "eigenen" Lösungen, sondern analysiert und kategorisiert über einen freien Parameter verschiedene Wechselwirkungssysteme. Die Aussage, "daß ist so gemäß Virialsatz" ist sinnleer, weil der Virialsatz nicht die Lösung des Systems lieferte, sondern das System analytisch nach Kenntnis der Wechselwirkung mathematisch erfasst.

Das Virialsatzgebilde "kollabiert" im Rahmen der Elementarkörpertheorie. Denn eine elementare Wechselwirkung ist stets inelastisch. Was aus Sicht der herrschenden Physik "relativistisch" erscheint, ist im Bild der Elementarkörper eine Folge der Radialsymmetrie, geometrisch begründet, dynamisch und inertialsystembefreit. Konkret: Die Grundzustands-Energie zweier Ladungsträger wird Elementarkörper basierend ohne Anwendung des Virialsatzes berechnet. Siehe die Beispiele Wasserstoff-Atom, Myonischer Wasserstoff und Positronium im Kapitel Wasserstoffatom oder allgemeiner die Ausführungen im Kapitel Materiebildung.

Die Problematik des Virialsatzes führt historisch zu Fritz Wicky, einem Schweizer Physiker und Astronom (1898 - 1974), der ausgehend vom Virial-Theorem auf die Existenz »Dunkler Materie« schloß. Spätestens an diesem esoterischen Spekulations-Punkt hört der Erkenntnissuchende die Alarmglocken läuten. Im Kapitel Gravitation wird anschaulich erklärt und minimalistisch (vor)gerechnet, daß das vermeintlich "Dunkle" eine elegante Erklärung in der Raumausdehung und somit in der Raum-Energie findet, sofern man bereit ist zu realisieren, daß es keinen masseentkoppelten Raum gibt. Der Glaube an eine mathematische Rechenvorschrift blendet(e) offensichtlich den Wunsch nach erkenntnistheoretisch wichtiger phänomenologischer Anschauung aus. Sowohl physikalisch als auch interdisziplinär ist diese Art der reduzierten Forschung im Elementarkörper basierenden Denkmodell nicht gestattet. Entweder es gibt eine stringente, plausible Vorstellung und eine assoziierte, nachvollziehbare, minimalistisch-mathematische Lösung oder aber die Phänomenologie taugt nichts.

 

 

Um einen Einstieg in die verschachtelten, komplexen, selbstgemachten Problematiken der herrschenden Physik zu finden, werden erst einmal die vermeintlich plausiblen Ideen, Abstraktionen, Berechnungen und Ergebnisse zu Spin und magnetischen Momenten erörtert. Wobei das Hauptaugenmerk auf phänomenlogischen Aspekten liegt. Danach folgt die Elementarkörper basierende Erlösung in Form energetischer Analogien. Ein Rezitieren von bekannten quantenmechanischen Aussagen und Gleichungen ist nicht Gegenstand dieser Ausführungen. Unter "Einführendes" kann sich jeder Leser selbst bei Bedarf relevante Informationen einholen. 

 

"Einführendes"

Eine anschauliche, gut lesbare Lektüre zu den formalen Grundlagen der Quantenmechanik (QM) findet sich online unter: Formale Grundlagen der Quantenmechanik Gleichfalls übersichtliche, gut lesbare Ausführungen u.a. zu Spin, magnetischen Momenten, H-Atom, Mehrelektronenatome findet sich exemplarisch online unter: "Spin und Weiteres"

 

Systemphysik-Grundpostulate zum quantenmechanischen Spin des Elektrons

Im Grundzustand des H-Atoms ist der Bahndrehimpuls des Elektrons Null. Die Bahnbewegung des Elektrons liefert keinen Beitrag zum magnetischen Moment. [Da ist sie wieder, die omnipräsente Schizophrenie...]  Das gesamte magnetische Moment basiert auf dem postuliert intrinsischen Spin des Elektrons. Magnetische Momente können durch den Spin ungepaarter Elektronen, durch den elektronischen Bahndrehimpuls oder auch durch die Kernspins bewirkt werden.

Zur Sache des g-Faktors

Der gyromagnetischer Faktor, Lande-Faktor g oder kurz g-Faktor ist im Rahmen der Elementarkörpertheorie zur Beschreibung sowohl (des Betrages) des "quantenmechanischen Bahndrehimpulses" als auch zur Beschreibung des "quantenmechanischen Spins" überflüssig. Aus Sicht der Elementarkörpertheorie musste QM-basierend der g-Faktor eingeführt werden, da das quantenmechanische Spinpostulat, welches sich durch die Spinquantenzahl s = 1/2 ausdrückt, sonst nicht zum intrinsischen magnetischen Moment des Elektrons führt.

Banalerweise wird also, wie wir sehen werden, das Bohrsche Magneton mit dem g-Faktor 2 multipliziert, damit es gleichfalls mit 1/2 multipliziert werden kann. Das der g-Faktor für das Elektron nicht wie theoretisch approximiert 2 sondern (-) 2,00231930436182 beträgt, führen Quantenfeldtheoretiker auf notwendige Korrekturen zurück, die hauptsächlich mittels Quantenelektrodynamik - und zu kleineren Teilen quantenchromodynamisch - begründet sind. Das Minuszeichen (-) gibt an, das die QM-theoriebeladene Messung des magnetischen Momentes eine Erwartungsrichtung vorgibt und der Messwert nicht der "Erwartungsrichtung" entspricht. Wir lassen das hier mal so im Raum stehen, berücksichtigen das Minuszeichen aber nicht weiter.

Es zeigt sich, mittels einer nicht Quantenfeldtheorie beladenen Plausibilitäts-Betrachtung, daß die wirklichen Gründe der Abweichung, erstens von der unzulässigen Ableitung des Dirac-Wertes 2 aus der Dirac-Gleichung selbst stammen und des Weiteren diese insgesamt fragwürdig ist, sowie das der phänomenologische Grund für das experimentell gemessene vom g-Wert 2 abweichende Ergebnis das Magnetfeld selber ist. Es handelt sich offensichtlich, auch bei der Bestimmung des magnetischen Moments des Protons und des Neutrons, um eine mess-inhärente methodische Vernachlässigung der Magnetfeldenergie. Schlicht formuliert bedeutet das, daß die Magnetfeldenergie additiv zum vermeintlich gemessenen Wert beigetragen hat. Dies wird noch ausführlich erörtert. Beginnen wir nun mit der "Märchenstunde".         

 

Magnetisches Moment

Von der Systemphysik sehr gern gewähltes "Anfangs-Märchen" zur Phänomenologie der intrinsischen magnetischen Momente.

Fein aufgepasst, es war einmal ...

Ein gerader elektrischer Leiter wird (idealisiert) zu einem Kreis gebogen. Es wird eine Spannung angelegt, sodann „fließt“ ein elektrischer Strom, der ein magnetisches Moment µ „induziert“, wobei das Moment in Normalenrichtung zur Fläche dA gerichtet ist, rechtssinnig bezüglich der Richtung des Stroms I. Da die Träger elektrischer Ladung Masse besitzen, ruft ihre Bewegung in der Leiterschleife ein Drehmoment hervor.

"Projektions-Postulat" der herrschenden Physik: Analog verhält es sich bei der Bewegung der Elektronen um den Atomkern. Zu dem magnetischen Moment existiert also immer ein Drehmoment, welches parallel und proportional zu Ersterem ist. Der Proportionalitätsfaktor ist das gyromagnetische Verhältnis γ.  

1. Kommentar zum Märchen: Ohne das an dieser Stelle näher zu erläutern „kreisen“ im makroskopischen Vielteilchenprozess aber keine Ladungen in einer Leiterschleife. Vielmehr ist die assoziierte Energie „am ehesten“ als „lichtschnell kreisströmend“ zu verstehen (Stichwort: Poyntingvektor). Am Rande bemerkt ist die Driftgeschwindigkeit der Leitungselektronen im Hinblick auf das nun Folgende nicht der Rede wert. Logisches Fazit: Mathematisch Formalisierbares hin oder her, aber eine Projektion dieses Vielteilchenmodells (:driftgeschwindigkeitsbewegter Ladungsträger in einem Festkörper) auf das einzelne Wasserstoffatom, respektive auf „Bohrsche Elektronen-Bahnen“ gehören in die Kategorie „Phänomenologischer Nonsens“.

Randnotiz: Auch wenn das hier in der weiteren Betrachtung (gleichfalls) nicht berücksichtigt wird, ist auffällig das die herrschende Physik thermodynamische Aspekte meist „unterschlägt“. Ein „Temperaturfeld“ repräsentiert letztendlich ein Energiereservoir. Zu jeder Messung gehören realphysikalisch zwingend auch thermodynamische Randbedingungen und Korrekturen. Hier ist es evident, die Versuchs-Temperatur als energetisch maßgebende Größe zu berücksichtigen, damit diese wechselwirkungs-abbildend „mitformalisiert“ werden kann.

Weiterführend „kennt“ die Quantenmechanik keine diskreten, feststehenden Bahnen, sondern nur Aufenthaltswahrscheinlichkeiten. Das führt zu fatalen Widersprüchen. Beispiel: Die Grundzustandsenergie ist nur halb-klassisch an den Bohrschen Radius a0 „gebunden“. Quantenmechanisch ist der Bohrsche Radius die ortswahrscheinlichste Entfernung zwischen Elektron und „geografischen“ Protonenmittelpunkt, aber im statistischen Mittel ist das Elektron, gleichfalls aus Sicht der QM, (3/2) · a0 vom Protonenzentrum entfernt!

Aber nur der mittlere Erwartungswert (3/2) · a0 kann der mittleren Energie zugeordnet werden. Die resultierende "Verknüpfungsproblematik" wird schlicht nicht thematisiert. Und auf Grund der postuliert asymmetrisch ladungsfragmentierten Quarks des Protons (2up-Quarks (+2/3e) und 1 down-Quark (-1/3e)) kann das Proton nur im statistischen Mittel eine radiale Ladungssymmetrie liefern. Konsequent gedacht „eiert“ das Elektron halbklassisch um ein asymmetrisches Ladungszentrum, bzw. ordnet sich eine „Ladungswolke“ zeitabhängig asymmetrisch „irgendwie“ an. Noch konsequenter gedacht stellt sich die Frage, ob mit diesen Randbedingungen überhaupt ein stabiler Zustand erreicht werden kann, der zum beobachtbaren Wasserstoff-Atom führt? Diese Frage braucht nicht beantwortet werden, da die Standardmodell-Gedanken zum Elektron und Proton eh inkonsistenter "Unsinn" sind.  

Halten wir also erst einmal fest: Das Bohrsche Magneton (nach Niels Bohr benannt) ist der Betrag des magnetischen Moments, das ein Elektron mit der Bahndrehimpulsquantenzahl l = 1 durch seinen Bahndrehimpuls erzeugt. Nach dem Bohrschen Atommodell ist dies der Zustand mit niedrigster Energie (Grundzustand). Das Bohrsche Magneton „entspricht“ einem Elektron mit einem Drehimpuls l = ħ. Dieses ist der Bahndrehimpuls eines Elektrons auf der ersten Bohrschen Bahn des Wasserstoffatoms.  

2. Kommentar zum Märchen: Die „Idee“ des kreisenden Elektrons ist aber, wie bereits mehrfach erwähnt, weder in der QM noch in der QED (formal-)existent. Auch die Elementarkörpertheorie kennt keine kreisenden Elektronen (auf Bohrschen Bahnen). Das „Konzept“ des Bohrschen Magnetons ist also - je nach Betrachtungsweise – insbesondere in Hinblick auf die realobjektbefreite, herrschende QED als phänomenologisch „abgefahren“, „irre“, schizophren, … oder einfach nur als falsch zu „bewerten“.

Um das noch deutlicher auszudrücken: Es wird eine (semi-)klassische, bewusst phänomenologisch falsche „physikalische Referenz“ (Bohrsche Magneton) eingeführt, dessen Zahlen-Wert (in Joule/Tesla, Ampere ·Quadratmeter) sodann im Zuge des (erweiterten) Formalismus der QM (Dirac-Gleichung) genähert wird, respektive der QED nachkorrigiert wird. Schlimmer noch, ein isoliertes, freies Elektron soll nun - unabhängig von der „Bohrschen Bahn“ des Wasserstoffatoms - ein gleich großes intrinsisches magnetisches Moment besitzen, wie im Falle des protongebundenen, kreisenden Elektrons. Diese Annahme ist im Rahmen des SM aus verschiedenen Gründen unzulässig. Zur Erinnerung: Zu Punkten verarmte Massen und Ladungen können keine Rotationsachsen besitzen, folgend gibt es weder Trägheitsmomente folgend keine Rotation noch magnetische Momente. Bedeutet: Die Messung eines intrinsischen, magnetischen Momentes des freien Elektrons ist aus Sicht der herrschenden Systemphysik phänomenologisch vollkommen unbegründet.

 

Kernmagneton

Aus dem unverstandenen magnetischen Moment des Elektrons leitet sich gemäß herrschender Physik in Analogie das gleichfalls phänomenologisch unbegründete magnetische Moment des Protons ab, welches irreführender Weise als Kernmagneton bezeichnet wird.

Aber wie soll man sich das „praktisch“ vorstellen? Ersetzt man das Elektron auf der Bohrschen Bahn allen Ernstes durch ein Proton? Denn nur das lässt die propagierte Analogie-Phänomenologie der herrschenden Physik „anschaulich“ zu. Worum kreist dann nun dieses Proton? Um ein Proton kann es wegen der Ladungsgleichheit nicht kreisen. Zur Erinnerung: Die „Idee“ des „Kreisenden“ ist weder in der QM noch in der QED existent. Darüber hinaus wird der ursächliche, energetische Aspekt der Bohrschen Bahn komplett ausgeblendet. Was war noch einmal der Bohrsche Radius? (…Denken Sie selbst…)

Logisches Ergebnis: Der gesamte Vorgang ist mathematisch zwar trivial, man ersetzt lediglich die eine Masse durch eine andere Masse, aber phänomenologisch gibt es keine Argumentation, sprich, die „Projektion“ vom kreisenden Elektron auf der 1. Bohrschen Bahn auf ein kreisendes Proton auf der 1. Bohrschen Bahn ist grotesk. Wenn man den Initiatoren eines solchen Denkens keine Dummheit vorwerfen will, dann bleibt nur schiere Überheblichkeit. Die, die diesen physikalischen Quatsch unkritisch glaub(t)en, sind Opfer einer Massensuggestion.

Wie auch immer, jetzt beginnt "erst recht" der Wahnsinn. »Die herrschende Physik« erwartet also (erst einmal), daß ein Proton experimentell den (offensichtlich falschen) „theoretischen“ Wert liefert und nimmt dann die große Differenz zwischen gemessenen und „theoretischen“ Wert unter anderem zur Bestätigung der Annahme, daß das Proton – anders als das Elektron – substrukturiert ist. Im physikalischen Off mach(t)en sich sodann tausende Theoretische Physiker über Jahrzehnte im Rahmen der Quantenelektrodynamik und Quantenchromodynamik an die Arbeit die g-Faktoren für Elektron und Proton auf möglichst viele Stellen hinter dem Komma (iterativ) zu berechnen. Im Falle des vom Standardmodell postuliert substrukturierten Protons gibt es viele Möglichkeiten, weil die postuliert „verantwortlichen“ Theoriegrössen (Quarks, Gluonen, Pionenwolken) sehr beliebig gemischt und „jedweder“ postulierten Bindungs-Energie-Wechselwirkung unterworfen werden können.  

Es drängt sich die Frage auf, was genau in Experimenten zur Bestimmung des magnetischen Moments des Elektrons gemessen wird, wenn das Elektron sich dort ohne Protonenwechselwirkung, folgend ohne "energetische Bohrsche-Radius-Verknüpfung" als „stand-alone“-Elektron im Magnetfeld befindet? Die gleiche Frage gilt beispielsweise auch für das magnetische Moment des Myons ohne Proton.   

Halten wir das "phänomenologisch Irrationale" fest: Das Kernmagneton ist gemäß Postulat herrschender Physik das (intrinsische) magnetische Moment eines Dirac-Teilchens mit der Ladung und Masse des Protons. U.a. die postulierte Substruktur und postuliert asymmetrische Ladungsfragmentierung des Protons bleiben in diesem Denkprozess  „unberücksichtigt“. Man erwartet also (erst einmal), daß ein Proton experimentell den „ quantenmechanisch theoretischen“ Wert liefert und nimmt dann die „große“ Differenz zwischen gemessenen und „theoretischen“ Wert unter anderem zur Bestätigung der Annahme, daß das Proton – anders als das Elektron – substrukturiert ist.

Nun, genug ist genug. An dieser Stelle verlassen wir erst einmal das etablierte, tragikomische Denkgebäude der herrschenden Physik und wenden uns einer stringent masse-radius-gekoppelten Objekt-Theorie zu, die phänomenologisch plausibel erklärt und welche zu Berechnungen führt, die auf Grund des mathematischen Minimalismus erkenntnistheoretisch wertvoll sind. 

Beginnen wir mit der elementarladungs-energetisch begründeten Alternative zu dem überflüssigen quantenmechanischen Spin-Postulat.

Vorbetrachtungen

Sommerfeldsche Feinstrukturkonstante α

Konsequenterweise wird die Feinstrukturkonstante α Elementarkörpertheorie basierend energetisch bestimmt. Sie ergibt sich aus dem Vergleich von Gesamt-Energie und elektrischer Energie mittels der elektrischen Elementarladung e :

Hier ist zu bemerken, daß quantitativ nicht α sondern α/4 das "Maß der Dinge" ist.

Fundamentalgleichungen der elektrischen Elementarladung e

Im Bild des (oszillierenden) Elementarkörpers charakterisiert die Geschwindigkeit v den zeitabhängigen Entwicklungszustand. Darüber hinaus repräsentiert das Verhältnis von v²/c² einen energetisch statischen Zustand, insofern dieser durch einen äußeren Parameter eindeutig festgelegt ist. Die elektrische Elementarladung e ist ein solch äußerer Parameter. Es wird nun gezeigt, daß das Geschwindigkeitsverhältnis α = v/c allgemein an die elektrische Elementarladung, respektive an das Verhältnis von elektrischer Energie zur Gesamt-Energie gekoppelt ist. Aus α = v/c folgt für den elementarladungs-äquivalenten Radius r = r0/4α. α ist kein Zufall.  

Das bedeutet im Bild der Raum-Energie(-Vergrößerung) : In dem Maße, wie sich die vor der Expansion des Elementarkörpers "ursprüngliche" Masse abhängige Energie nach der Expansion verkleinert hat, so hat sich proportional die Raum-Energie vergrößert. Die elektrische Elementarladung e verkörpert diesen Sachverhalt. Die Gesamt-Energie als Summe aus Masse abhängiger Energie und Radius abhängiger Energie ist stets konstant. Diese Gesamt-Energie-Konstanz gilt auch für makroskopische Vielteilchensysteme, die nicht der Masse-Radius-Konstanten-Gleichung "genügen". Ausführliche Betrachtungen und formale Ergebnisse, siehe das Kapitel Gravitation.

Das Geschwindigkeitsquadrat ist ein reziprok-proportionales Maß für die Verkleinerung der masseabhängigen Energie. Man kann sich das so vorstellen, daß der ursprüngliche Elementarkörper energetisch durch das Quadrat der Lichtgeschwindigkeit : c² charakterisiert wird und der räumlich vergrößerte Elementarkörper durch v² mit 0 < v < c. In dieser Betrachtung wird die Reduktion der masse-abhängigen Energie auf v² äquivalent übertragen.

Eine Raum-Energie-Vergrößerung, charakterisiert durch r/r0 hat eine proportionale Geschwindigkeits-Energie-Reduzierung, charakterisiert durch (v/c)², zur Folge. Bezogen auf die elektrische Selbst-Energie der Elementarladung e mit dem Faktor α/4

 

Eine α-abhängige Raum-Energie-Vergrößerung kann nur für α im Nenner erfolgen, da α < 0 ist. Da als Ergebnis α/4 feststeht, muß (v/c)² eine Potenz höher in der α-Abhängigkeit sein, als r/r0. Allgemein formuliert mit Hilfe der Koeffizienten a und b folgt :

 

 

                                                                                   

 

Gleichungen [mrα2], [mr4α2], [rα] und [vα] ergeben sich allgemein aus der Wechselwirkung zweier elektrischer Elementarladungen e. Die Massen der Ladungsträger spielen keine Rolle. Gleichung [rα] ergibt für das Elektron (r0 = re = FEK/me) sozusagen den "protonenbefreiten" Bohrschen Radius (r0/4α).

Elektrische Elementarladung e und Drehimpuls(-Betrag) L

Ohne weitere Annahmen folgt mit obigen charakteristischen Beziehungen für die elektrische Ladung e ein Drehimpuls-Betrag L. Das bedeutet, daß der "bekannte" Drehimpuls-Wert der QM direkt aus der Elementarkörperbetrachtung in "energetischer Analogie" folgt. Der Ausdruck energetische Analogie weist darauf hin, daß im Falle des Elementarkörpers dieser weder rotiert noch sich sonst wie bewegt. Der intrinsische Spin ist also das mathematische Produkt aus elektrischer Ladung e, ladungsspezifischen Radius (r0/4α) und der assoziierten Geschwindigkeit (αc) unter Anwendung der Masse-Radius-Konstantengleichung [F1].

 

 

Mit anderen Worten: Die Suggestion der herrschenden Physik, daß der Drehimpuls-Betrag aus dem axialen Drehimpulsvektor einer Eigenrotation stammt, ist zwar mathematisch "richtig" aber phänomenologisch falsch. Formal war dies nie in Frage gestellt, noch nicht einmal von der herrschenden Physik, da diese den "Spin" rein mathematisch "gewinnt". Zur Erinnerung: Kapitel 10.2 Diracsche Elektronentheorie 1928 Seite 10006  Zitat …“Denn der neue Drehimpuls hat mit dem, was man sich unter diesem Namen als mechanische Größe vorstellen kann, nichts mehr gemein. Er entsteht aus keiner Bewegung, sondern aus dem Zusammenwirken eines räumlichen Vektors mit den Dirac-Matrizen in dem Raum ihrer vier abstrakten Dimensionen.“…Quelle:  http://www.iup.uni-bremen.de/~bleck/lecture_notes/KT-15Kap.pdf/Kap-10-Elektron_Positron_Leptonen.pdf 

Im Denkmodell der Elementarkörper kommt die Frage bzw. die Suggestion erst gar nicht auf, denn ein (ruhender) Ladungsträger (Elementarkörper) zeichnet sich eindeutig durch sein Verhältnis von radiusabhängiger zu masseabhängiger innerer Energie aus. Vermeintliche Drehimpulsbeträge sind stets skalare Wirkungen und resultieren aus energetischen Betrachtungen. Im Kapitel Materiebildung wird plausibel erörtert wie so das Wasserstoffatom, Neutron und Pionen entstehen. Ohne das hier näher explizit auszuführen (siehe auch hier für Details das Kapitel Materiebildung) folgen die zwei weiteren möglichen "Ladungs-Wirkungen":

Drehimpulsbeträge der erweiterten materiebildenden Ladungsmöglichkeiten

Es ergeben sich konsistent zur e-e-Wechselwirkung Drehimpulsbeträge für die e-q0- und q0-q0-Wechselwirkung.

 

Magnetische Moment einer homogen geladenen rotierenden Hohlkugel

Zur Erinnerung: Ausgangspunkt (in energetischer Analogie): Hohlkugel mit einer Ladung q die sich gleichverteilt auf der Oberfläche befindet und mit konstanter Winkelgeschwindigkeit ω um eine Hauptträgheitsachse rotiert. 

                                      

intrinsisches magnetisches Moment μint.

                                                                    mit

 

 

Normale und anomale Magnetische Momente

Offensichtlich gibt es klassisch keine Quantelung des Drehimpulses. Streng genommen müssen wir zwischen klassischer Theorie und klassischer Realität unterscheiden. In der klassischen Theorie könnte neben Massenansammlungen von diskreten Entitäten, idealisierten Leiterschleifen, etc. auch ein einzelnes Real-Objekt vorkommen. In der klassischen Realität handelt es sich aber stets um makroskopische Vielteilchensysteme. In diesem Sinne ist die Bezeichnung normales Magnetisches Moment für ein Einzelobjekt deplaziert.

Wie wir aber auch immer den Unterschied zwischen Theorie und Experiment der magnetischen Momente nennen (normal, anomal, xxxxx), der phänomenologische Grund ist nicht der von Quantenfeldtheoretikern propagierte.

Ohne viele Worte zu machen folgt hier nun eine anschauliche Begründung, daß der experimentelle Wert des magnetischen Momentes des Protons sowie des Neutrons der Denkmodellvoraussage der Elementarkörpertheorie entspricht. Wir verabschieden uns nun mittels Plausibilitätsbetrachtung eindrucksvoll von Spinpostulat, g-Wert, gyromagnetischen Verhältnis und „Anomalienthese“. Nichts davon hat einen erkenntnistheoretischen Wert. Was bleibt ist die zentrale Frage nach der anschaulich-phänomenologisch begründeten energetischen Struktur des Magnetfeldes und der daraus resultierenden Elementarkörper-Wechselwirkung.

Wenn man von dem experimentellen Wert des magnetischen Momentes des Protons den "theoretischen" Erwartungswert (Gleichung [μintm]) subtrahiert und diese Differenz mit dem experimentellen Wert des magnetischen Moments des Elektrons minus den theoretischen Wert des magnetischen Moments des Elektrons vergleicht, stellt man fest, daß diese "größenordnungs-ähnlich" (1/1.188) sind.

 

∆μ (p)   =  1,41061e-26 J/T    -    5,0507837e-27  J/T                 ~  9,0553e-27  J/T  

           ∆μ(e)    =  9,28477e-24 J/T          -  9,27401e-24      J/T      ~   1,075463e-26  J/T  

∆μ(e) / ∆μ (p)   ~ 1,18766

 

Mit anderen Worten: "Verkörpert" man das magnetische Feld in einer "energetischen Analogie" so resultieren das messtechnisch erfasste magnetische Moment des Protons und des Elektrons aus der jeweiligen energetischen Überlagerung mit dem Magnetfeld. Das Magnetfeld selbst als „Energiegeber“ ist in Wechselwirkung mit Elektron und Proton und liefert einen "teilchenspezifischen" Beitrag in der Größenordnung von 1e-26 Joule/Tesla zum gemessenen magnetischen Moment. Das bedeutet: Der ganze mathematische QFT-Zauber um vermeintlich anomale (intrinsische) magnetische Momente und deren Korrekturen sind theorieinduziert, oder schlichter formuliert - im wahrsten Sinne des Wortes - gegenstandslos. Des Weiteren folgt daraus: Das experimentell bestimmte magnetische Moment des Protons ist nunmehr ohne Substruktur plausibel.

Diese analytische „Bestandsaufnahme“ ist in sehr guter Übereinstimmung mit dem gemessenen magnetischen Moment des Neutrons. Das neutrale Neutron besitzt kein eigenes magnetisches Moment, so wie es theoretisch für („gesättigte“) ungeladene Objekte auch gelten „muß“.

μ (n) =   9,6624e-27 J/Tesla    -   0   J/Tesla       =   9,6624e-27 J/Tesla     

Der gemessene Wert von  ~ 9,6624e-27 J/Tesla ist „nichts weiter“ als der messungsinhärente Beitrag des Magnetfeldes,  den das Neutron im Magnetfeld „ induziert“.

∆μ(p)  ~  ∆μ (e)  ~ ∆μ (n)  [ ! ]

: additive  [Joule/Tesla] -„Feld“-Beiträge für Proton, Elektron und Neutron stammen aus dem "Feld" selbst.

 

Am Beispiel der magnetischen Momente wird deutlich, wie fatal sich falsche (Substruktur-)Annahmen auf die Entwicklung der Grundlagen-Physik auswirk(t)en. Im Ergebnis ist das SM am Ende und wir stehen wieder am Anfang. Es galt und gilt die Phänomenologie und Wechselwirkung des „Feldes“ denkmodell-plausibel zu gestalten, bevor eine Formalisierung erfolgt. 

 

Magnetische Moment des Myons

Das Myon wird vom Standardmodell als strukturloses Lepton mit einer mittleren Lebensdauer von ~ 2,19698e-6s  betrachtet. Das "anomale" magnetische Moment des Myons wird im Standardmodell wie folgt "berechnet".

Massenabhängige QED-Beiträge: In dieser Klasse sind Schleifenbeiträge mit virtuellen Photonen und anderen Leptonen zusammenfasst. Sie treten erst ab dem Zweischleifenniveau auf. Beim Myon kann man zwischen Schleifeneinsetzungen mit dem leichteren Elektron und dem schwereren Tauon unterscheiden. Erstere führen auf große Logarithmen der Form log(mµ/me), während letztere vergleichsweise geringe Korrekturen aufbringen, die bei der Präzision des Brookhaven-Experiments jedoch relevant sind. Die Ungenauigkeiten dieser Klasse von Beiträgen stammen aus der Ungenauigkeit der Massenverhältnisse mµ/me und mµ/mτ. Insgesamt stellen die QED-Beiträge die größten Korrekturen dar. Zum heutigen Zeitpunkt sind sie auf Dreischleifenniveau analytisch und auf Vierschleifenniveau numerisch bekannt.

Hadronische Vakuumpolarisation: Da Quarks keine freien Teilchen sind, sondern hadronisieren, lassen sich ihre Beiträge nicht durch eine Schleifenentwicklung ermitteln. Im Falle der Vakuumpolarisation kann man sich allerdings behelfen und die relevante Photon-Selbstenergiefunktion aus Messungen von e +e − → γ* → hadrons bestimmen.

Hadronische Photon-Photon-Streuung: Im Gegensatz zur Vakuumpolarisation kann sich die hadronische Photon-Photon-Streuung nicht auf experimentelle Daten berufen. Hier muss man sich daher auf effektive Niedrigenergiebeschreibungen der QCD wie die Chirale Störungstheorie stützen, in denen der Hauptbeitrag zu dieser Klasse von Diagrammen durch den Austausch von π0 und anderen Mesonen beschrieben wird. Ingesamt sind die hadronischen Beiträge für den Großteil der Ungenauigkeit des theoretischen Ergebnisses verantwortlich.

Elektroschwache Beiträge: Aufgrund der hohen Masse der W± -, Z0 - und Higgsbosonen sind diese Beiträge stark unterdrückt, jedoch beim Brookhaven-Experiment wegen dessen hoher Präzision erstmals nicht vernachlässigbar. Generell lässt sich diese Klasse von Diagrammen in bosonische Beiträge und Beiträge mit geschlossenen Fermionschleifen unterteilen. Letztere sind besonders kritisch, da hier Auslöschungen mit den verwandten Quarkschleifenbeiträgen zur Erhaltung der Anomaliefreiheit in der SU(3)C x SU(2)L x U(1)Y Eichtheorie stattfinden. Die Ungenauigkeit der elektroschwachen Beiträge ist hauptsächlich durch die Ungenauigkeit von sin θw und der Higgsmasse begründet.

Die Abweichung zwischen Standardmodell-Vorhersage und dem Ergebnis des Brookhaven-Experimentes entspricht einer Diskrepanz von 3,2 σ. Andere Auswertungen haben eine Diskrepanz von 3,4 σ bis 3,6 σ ergeben.

Theorie und Experiment zur Bestimmung des magnetischen Moments des Myons werden in http://www-com.physik.hu-berlin.de/~fjeger/gm2review.pdf nachvollziehbar beschrieben.

Elementarkörper basierend ist das Myon schlicht ein instabiler Elementarkörper. Das Myon wandelt sich gemäß der inhärenten Masse-Radius-Kopplung in ein Elektron, masseabhängige Energie des Myons wandelt sich in radiusabhängige Energie des Elektrons.

Da sich das Myon offensichtlich nicht spontan in ein Elektron umwandeln kann, ist die Angabe eines konkreten magnetischen Moments des Myons eine „Meß-Fiktion“. Insgesamt ist zu bemerken, daß das magnetische Moment des Myons nicht direkt gemessen wird. 

„Interessanterweise“ ist bei der indirekten experimentellen Bestimmung des magnetischen Moments des relativistischen Myons im Ergebnis das magnetische Moment –anders als bei Proton, Elektron und Neutron – von dem additiven Magnetfeldbeitrag befreit. Die relativistische Bewegungsenergie kompensiert (nahezu) den Energiebeitrag des Magnetfeldes zum magnetischen Moment. Dieser Sachverhalt erschließt sich den Standardmodelldenkern nicht, da das Magnetfeld nicht als Energieträger „wahrgenommen“ wird. Konsequent weiter gedacht, stellt sich die Frage nach der effektiven Masse des Myons in den g2-Experimenten (exemplarisch am Brookhaven National Laboratory 1997-2001). Aus Sicht der Elementarkörpertheorie bestätigt somit auch die Messung des magnetischen Moments des Myons die bisherige Sicht der Dinge.

Zum Mitdenken: In Verbindung mit der „ g=2 - erzeugenden“ Dirac-Gleichung gibt es ein fundamentales „Näherungs-Problem“ erster Instanz für das Myon. In der Dirac-Gleichung wird zur Berechnung von g = 2 vorausgesetzt, daß das zu beobachtende „Dirac-Teilchen“ sich langsam bewegt, daß ist im Falle der experimentellen Bestimmung des magnetischen Moments des Myons, welches sich im Speicherring mit einer relativistischen Geschwindigkeit (Ekin ~ 30 · E0 !)  bewegt definitiv nicht der Fall. Aus diesem Grunde kann die Dirac-Gleichung formal logisch für das Myon gar kein Ergebnis für g liefern. Ohne g = 2 existiert aber kein „normales“ magnetisches Moment des Myons und folgerichtig ist das „anomale“ magnetische Moment des Myons ohne („normale“) Referenz gegenstandslos. Will man also mittels Dirac-Gleichung eine Aussage über das (normale) magnetische Moment des Myons machen, dann kommen nur Experimente in Frage, in denen sich das Myon „langsam“ bewegt.

 

 

Das vorliegende Verständigungs- und Interpretationsproblem lässt sich verallgemeinern. Der generelle Denkfehler der herrschenden Physik bei allen "Messdeutungen" liegt in der methodischen Vernachlässigung der Struktur - der von „aussen“ eingebrachten - Wechselwirkungs-Energie, hier der Energie des Magnetfeldes. Dies sieht man deutlich am Beispiel des Protonenradius. Je nach Untersuchungsmethode variiert im Vergleich sowohl der Ladungsradius des Protons als auch der magnetische Protonenradius im Prozentbereich. Lassen wir einmal die Frage offen, inwieweit eine realphysikalische Unterscheidung zwischen magnetischen und elektrischen Radius, losgelöst von der Untersuchungsmethode, überhaupt sinnvoll ist. Um die komplexe theoriebeladene Problematik der Messungen etwas besser verstehen zu können, sind exemplarisch folgende Ausführungen hilfreich: http://astro.temple.edu/~meziani/einn2013/parallel-proton-radius/Indelicato.pdf  Die Elektron-Proton-Streuung liefert andere Werte als die Untersuchung der Energieniveaus (Wasserstoff-Spektroskopie). Die derzeit „genauesten“ Messungen am myonischen Wasserstoff liefern einen Ladungsradius der um ca. 4,4% vom CODATA-Wert abweicht. Dieser Wert ist in sehr guter Übereinstimmung mit dem Protonenmasse inhärenten Radius eines nichtwechselwirkenden, ruhenden Protons, so wie es Elementarkörpertheorie basierend phänomenologisch begründet ist. Betrachtet man das gesamte Meßspektrum der „Protonenradius-Experimente“ so ist die Meßbandbreite in der Größenordnung von ungefähr 10% !!!

Energieaufspaltungen sind meist nicht selbstinduziert. Erst wenn von außen Energie in Form von elektrischen oder magnetischen Feldern eingebracht wird, kommt es zur Aufspaltung (diverser Energie-Niveaus). Phänomenologisch sind physikalische Felder unbegründet. Sie stellen aus Sicht eines zu untersuchenden Objektes (…Elektron, Atom, Molekül) unendliche Energie-Reservoirs dar, welche mit den zu untersuchenden "Test-Objekten" wechselwirken.

Somit sind beispielsweise spektroskopische Untersuchungen der Wechselwirkungspartner - Proton-Elektron oder Proton-Myon - nur dann aussagekräftig (untersuchungsmethodenbefreit), wenn ohne äußere Energiezufuhr „selbstinduzierte“ Übergänge stattfinden (würden). Historisch betrachtet, mit den "quantenmechanischen Worten" Werner Heisenbergs: „Zu jeder Messung einer quantentheoretischen Größe ist ein Eingriff in das zu messende System nötig, der das System unter Umständen empfindlich stört. Die Messung der Strahlungsenergie in einem mathematisch scharf begrenzten Teil eines Hohlraumes wäre nur möglich, durch einen ”unendlichen“ Eingriff und ist deshalb eine nutzlose mathematische Fiktion. Ein praktisch durchführbares Experiment kann jedoch nur die Energie in einem Bereich mit verwaschenen Grenzen liefern.“  [Aussage Werner Heisenberg 1931]

Fazit: Die Unsicherheit und folgend die „Variation“ der Kern- und Nukleonenradien, exemplarisch des Protonenradius, basierend auf Theoriemodellen und assoziiert unterschiedlichen Experimenten führt zu Ergebnisunterschieden im Prozentbereich. Die „theoretisch“ gestalteten so genannten Form- und Strukturfaktoren der hochenergetischen elastischen und inelastischen Proton-Elektron-Streuung, Proton-Proton-Kollision,… geben elektrische und magnetische Verteilungen wieder. Daraus „berechnet“ sich „stark theorie- und näherungsbeladen“ dann ein Radius. Um diese mehr oder weniger willkürliche Situation zu beenden, wäre es zwingend die „Feld-Phänomenologie“ spektroskopischer Messungen zu bestimmen und im Fall des Standardmodells sich von freien Parametern lösen zu können. Das ist im Rahmen der mathematisch begründeten QED und QCD sowie deren Erweiterungen nicht möglich, da die Objekte der Theorien keinen realphysikalischen Anspruch besitzen.

Das einzige, realobjekt-fassbare Argument für die Substruktur des Protons war aus quantenmechanischer, respektive SM-Sicht, das experimentelle magnetische Moment (gewesen). Diese stark theoriebeladene Interpretation löst sich plausibel in Nichts auf, sobald realphysikalisch das Magnetfeld als wechselwirkender "Energie-Körper" ins "Spiel" kommt.

Vielleicht geben vorliegende Betrachtungen zu Spin und magnetischen Momenten dem unvoreingenommenen Leser einen kräftigen Impuls in Richtung Zweifel an Quantenfeldtheorien, Zweifel am Standardmodell.

Zur Erinnerung:  Stark unterschiedliche, asymmetrisch ladungsfragmentierte Quark-Massen machen nur ein Prozent der Protonenmasse aus. Der "Rest" ist postulierte Bindungsenergie ("Gluonenthese"). Quarks sind keine Teilchen, weder im phänomenologischen noch im quantentheoretischen Sinne, da sie nicht als isolierbare Partikel bzw. Zustände auftreten. Die postuliert quarks-basierenden physikalischen Teilchen andererseits sind im Rahmen des Standardmodells der Teilchenphysik (SM) als gebundene Zustände aus Quarks zusammengesetzt zu denken. Die erste Annahme war, daß im Bild des SM der postulierte Protonenspin sich zu 100% aus den Spinanteilen der Quarks zusammensetzt. Dies wurde viele Jahre nach der ersten Annahme 1988 bei den EMC-Experimenten nicht bestätigt. Entgegen aller Annahmen wurden damals sehr viel kleinere, sogar mit Null verträgliche Anteile gemessen ( ∆∑ = 0.12 ± 0.17 European Muon Collaboration). Aber auch die zweite Annahme, daß die ins Leben gerufenen Gluonen zum Protonenspin beitragen, ergab nicht das gewünschte Ergebnis. In der dritten, derzeit aktuellen Theorie-Fassung sollen nun Quarks, Gluonen und deren dynamisch-relativistische Bahndrehimpulse im Ergebnis fein säuberlich den Protonenspin ausmachen. Das Motto lautet: "Wir schießen erst auf ein Scheunentor und malen dann um das Einschlussloch die konzentrischen Ringe der Zielscheibe. Vorhersage-Volltreffer sind garantiert."1

1dieser "schöne" Satz von Egbert Scheunemann findet sich unter Quelle…„Wir schießen erst auf ein Scheunentor – und malen danach um das Einschlussloch die konzentrischen Ringe der Zielscheibe.“…

Im Kapitel Standardmodell werden die fundamentalen Falschannahmen der herrschenden Physik zu "elementaren Strukturen" erörtert...

"Vorgeschmack":

Der mathematische Ansatz des Standardmodells der Teilchenphysik, ausgehend von nulldimensionalen, masselosen Objekten liefert offensichtlich keine Anbindung an die wahrnehmbare physikalische Realität in der Masse und Ausdehnung Fundamentaleigenschaften darstellen. Die euphemistische Nachkorrektur mittels Higgs-Mechanismus verleiht zwar im Denkmodell des SM Teilchen theoretisch Masse, nur wird erstens dadurch die Axiomatik des Formalismus verletzt, sprich Verlust der ursprünglich notwendigen Eichinvarianz, zweitens stimmt die Aussage, das der Higgs-Formalismus den Teilchen Masse gibt, gar nicht, da exemplarisch Quarks basierendes Proton und Neutron über das Higgs-Feld nur ungefähr 1% ihrer jeweiligen Massen erhalten und drittens die vermeintlichen massegebenden Terme gar keine Massenberechnung beinhalten. Die Massenwerte folgen hier nicht aus einer physikalischen Gleichung sondern müssen als freie Parameter bekannt sein. Das bedeutet schlicht und ergreifend, auch das „higgs-korrigierte“ Standardmodell der Teilchenphysik kann weder Masse(n) erklären und schon gar nicht berechnen. Die einzig der herrschenden Physik bekannte direkte Massen-Wechselwirkung, die Gravitation, kann das Standardmodell überhaupt nicht abbilden. Des Weiteren: Um die Fermionenmassen durch Kopplung der Fermionen an das Higgs-Feld zu erzeugen, müssen folgende Bedingungen erfüllt sein: Die Massen der rechts- und linkshändigen Fermionen müssen gleich sein. Das Neutrino muß masselos bleiben. Diese Grundbedingung steht in einem eklatanten Widerspruch zu Neutrinooszillationen (Nobelpreis 2015), die zwingend Neutrinomassen voraussetzen.

Derzeit 25 freie Parameter, variable Kopplungskonstanten und willküraffine Substrukturierungen liefern über postulierte Verknüpfungszahlen (Quantenzahlen) eine „Katalogisierung“ theoriefreundlich selektierter Energiepeaks, respektive (ultra-)kurzlebiger Massehäufchen, welche fast immer nur indirekt detektiert werden können. Die gesamte Theorie reduziert sich fast ausschließlich auf die Interpretation nicht zu beobachtender, postulierter Teilchenbeschleunigerereignisse.