Masse und Radius sind inhärente
Fundamentaleigenschaften realer Körper. Es gibt im Mikrokosmos eine
einfache Masse-Radius-Beziehung [F1], die alle elementaren Körper
verbindet.
Elementarkörper spannen erst den radialsymmetrischen Raum
auf, der als solcher somit "natürlich" gekrümmt ist. Die Physik
spielt sich auf einer Kugeloberfläche ab.
So gesehen, ist der
dreidimensionale Raum eine Superposition von zweidimensionalen
Kugeloberflächen (und in der Wechselwirkung quasi-kontinuierlich).
Wenn man so will, verkörpern dynamische Oberflächen das "Feld".
"Glücklicherweise" lässt sich die
Masse-Raum gekoppelte Wechselwirkungs-Physik meist ohne Berücksichtigung der inneren
dynamischen Struktur verstehen und berechnen. Beispiele: Die betragsmäßig gleiche
(elektrische) Ladung von Protonen und Elektronen und allgemein die
"Lorentzinvarianz" der (elektrischen) Ladung sind auf die
Masse-Radius-Beziehung [F1] zurückzuführen. Mit der
Masse-Radius-Konstanz lässt sich ein erweiterter
Energieerhaltungssatz [E1r] definieren, der in der allgemeinen
Formulierung ausschließlich Naturkonstanten enthält und nur von
(1/r) der wechselwirkenden Objekte abhängig ist :
Die Energie einer ruhenden Masse m0 lässt
sich im Bild der "herrschenden" Physik "bekanntermaßen" mit E = m0c²
berechnen. Aus dieser einfachen Gleichung resultiert die Annahme,
dass die Ruhe-Energie nur von der ruhenden Masse abhängig ist. Diese
Annahme ist phänomenologisch falsch.
Bezogen auf Wechselwirkungen mit r > r0
ist die »Wechselwirkungs-Energie« abhängig von
dem Masse-Radius-Produkt : m0
· r0 und dem
Kehrwertes des Abstandes : 1/r vom Schwerpunkt des Elementarkörpers
mit der Masse m0 und dem Radius r0 :
Gesamt-Energie eines
Elementarkörpers
Für den Fall das r = r0 ist, ist
die Gesamt-Energie vermeintlich gleich der Ruhe-Energie (später mehr
dazu). Da Energie
im Weltbild der Elementarkörpertheorie als grundsätzlich
"verkörpert" vorliegt, stellt die »Wechselwirkungs-Energie« eine eigene
Verkörperung dar. Dieser neue [Elementar-]Energie-Körper entsteht
durch eine Vergrößerung des ursprünglichen [Elementar-]Körpers. Das
bedeutet, dass gemäß Masse-Radius-Konstantengleichung [F1] nun mehr
Energie im Radius "steckt" (genauer in der damit vergrößerten
Kugeloberfläche), diese «Raumenergie-Vergrößerung» hat eine
inhärente und äquivalente »Masse-Energie-Verkleinerung« zur Folge.
In der Gesamt-Energie-Bilanz sind alle Elementarkörper gleich.
Am Rande bemerkt:
Im nur von der Masse abhängigen
"klassisch-relativistischen" Bild errechnet sich die
kinetische Energie Ekin [Ekin2] einer mit
der Geschwindigkeit v bewegten Masse m0 aus
der Differenz der vermeintlichen Gesamt-Energie
Eges minus der vermeintlichen Ruhe-Energie
(E0 = m0c²) :
|
Elementarkörper-Entstehung und innere
Dynamik
Zum Zeitpunkt t = 0 entfaltet sich eine
diskrete Energie-Menge (+E0) in Gestalt reiner
Bewegungs-Energie, die zuvor als raum- und masselose
Informations-Energie existiert und bildet einen Masse gekoppelten
"Raum" in "Form" einer Kugeloberfläche gemäß der Gleichungen r(t)
und m(t) bei stetiger Reduzierung der Expansionsgeschwindigkeit
dr/dt.
Erkenntnistheoretisch - und wenn man so will
philosophisch - "steht" also der Nullpunkt, die "Null", nicht für
"Nichts", sondern repräsentiert einerseits die Energie als
Information und bei der Entfaltung den maximalen Bewegungszustand.
Dieser Zustand entspricht der (zeitlosen)
Lichtgeschwindigkeit. Realphysikalisch ist das der
masselose Zustand, sprich ein Photon. Das grundsätzliche
Mißverständnis ("außerhalb" der Elementarkörpertheorie) besteht
darin, dass die Eigenschaften eines wechselwirkenden Photons auf den
»Ruhezustand« des Photons projiziert werden. Der »Ruhezustand« des
Photons ist jedoch gemäß Gleichung [P2.3] und deren zeitlicher
Ableitung [P2.3b], sowie [P2m] der raum- und masselose,
„lichtschnelle“ (Energie-)Zustand maximaler Bewegung. Das bedeutet:
Das sich gerichtet eine Information ausbreitet, die sich erst bei
Absorption des Photons gemäß Gleichungen [P2.3], [P2m] und deren
Ableitungen „entfaltet“ und dann die zeitabhängigen messtypischen
Phänomene der Interferenz und des (massebehafteten) Stoßes zeigt. Im
weitesten Sinne läßt sich so auch eine Unschärfebeziehung
(Unschärferelation) verstehen.
Rückblickend eine mathematische Betrachtung
respektive eine formale Ankopplung hin zur QM
Die Essenz der Fourier-Analysis als elementarer
Bildungsbaustein
Das stetige „Analyse- und
Synthese-System“ in Form der Fourier-Reihe respektive
Fouriertransformation ist allgegenwärtig. Verstehen wir
die Cosinusfunktion als eine um π/2 phasenverschobene
Sinusfunktion, dann ist die Fourier-Basis-Funktion die
Sinusfunktion. Konsequent minimalistisch gedacht,
war/ist es also nahe liegend, nicht die
Fourier-Reihe-Transformation als Methode der
Fourier-Analysis als einfachste Abbildungsmöglichkeit zu
Grunde zu legen, sondern minimalistisch die „reine“ Sinusfunktion selbst.
Resultierend lassen sich intuitiv logische
Randbedingungen, im Rahmen der Elementarkörpertheorie,
für Basisbetrachtungen formulieren.
"Ankopplung" an Bestehendes und
Grundverschiedenes
Die minimalistische
Elementarkörpergleichung r(t) :
[P2.3]
erfüllt offensichtlich die
Grundvoraussetzung für Superpositionen, wie diese in der
Quantenmechanik (QM) und allgemein in
Quantenfeldtheorien (QFTn) über Wellenfunktionen üblich
sind. Ein wesentlicher Unterschied besteht in der
Tatsache, dass die Elementarkörpergleichung r(t) einen
deterministischen Real-Objekt bezogenen Charakter
besitzt, während hingegen die indeterministische
"quantenmechanische
Wahrscheinlichkeits-Wellenfunktion" ψ u.a.
"objektbefreit" ist.
Mathematische Hintergründe,
ursprünglicher Sinn und Zweck
→
Verzicht der Anschauung → »Unsinn«
Gemäß dem Satz von Weierstraß lassen
sich „beliebige“ Kurven durch
„Sinus-Kosinus-Funktions-Kombinationen“ zumindest
abschnittsweise nähern. Wenn die Funktion in einen neuen
(Teil-)Abschnitt wechselt, werden im Grenzübergang die
einzelnen Abschnitte immer kürzer und "schrumpfen"
schließlich auf Punkte zusammen. Die Funktion wird
punktweise angenähert. In diesem Grenzfall ist wieder
das ursprüngliche Bild der differenzierbaren
Mannigfaltigkeit erreicht, indem jetzt die Eigenbasis
des Bewegungsraums die Bausteine aus den Sinus- und
Kosinus-Funktionen sind. Räume mit dieser Struktur
werden als Hilbert-Räume bezeichnet. Im 20. Jahrhundert
wurde dieser Ansatz erst in die Atomspektroskopie und
dann allgemein in Quantenfeldtheorien eingeführt.
So wie ein Klang in dem Grundton x
und die Obertöne 2x, 3x, 4x ... darstellbar ist, wird in
der Quantenfeldtheorie der Zustand eines Teilchens (z.B.
eines Elektrons) in einen Grundzustand x und höhere
Zustände zerlegt. Am Anfang steht also die qualitative
Zerlegung in Grundelemente, dann folgt für jedes
Grundelement die Zerlegung in die „Obertonreihe“
(Fourier-Reihe). Insgesamt können nun
Wahrscheinlichkeiten gemessen werden, mit denen sich das
Elektron in einem der möglichen Zustände befindet. Wenn
man genauer hinschaut folgt hier die (ganzzahlige)
Quantisierung „banalerweise“ aus der mathematischen
Darstellung. Der Formalismus ermöglicht nun die
vermeintliche „Bequemlichkeit“ sich nicht
realobjekt-inhaltlich mit der Phänomenologie der
Quantisierung auseinandersetzen zu müssen um Ergebnisse
zu erhalten.
Kopenhagener Deutung von 1927
Im Zuge der Kopenhagener
Interpretation der Quantenmechanik ist
der Realitätsverlust methodisch und gewollt. Gemäß der
Kopenhagener Deutung von 1927 ist der
Wahrscheinlichkeitscharakter quantentheoretischer
Vorhersagen nicht Ausdruck der Unvollkommenheit der
Theorie, sondern des prinzipiell indeterministischen
(unvorhersagbaren) Charakters von quantenphysikalischen
Naturvorgängen. Des Weiteren "ersetzen" die »Objekte des
Formalismus« die Realität, ohne selbst eine Realität zu
besitzen. Die Kopenhagener Deutung zeichnet sich durch
die Bequemlichkeit aus, die sie ihren »Gläubigen«
liefert. Der Welle-Teilchen-Dualismus gestattet(e) ein
"Umsteigen" auf die "Welle" mit einer e-Funktion mit
komplexem Exponent, welcher gemäß Fourier-Theorems es
wiederum gestattet »ALLES« stückweise monotone, also
auch jedes experimentelle Ergebnis, formal mathematisch
darzustellen. Die statistische Deutung hält von der Mühe
ab, den physikalischen Prozeß zu erkunden,
Anschaulichkeit und Phänomenologie werden ausgeblendet.
Voraussagefähigkeit der Quantenmechanik
Die innerhalb der Quantenmechanik (QM) und daraus
folgend innerhalb der Quantenfeldtheorien (QFTn)
verwendete, teils neu definierte Mathematik (Stichworte:
Störungstheorie, Regularisierung, Renormierung), ist
phänomenologisch unbegründet. Sie ist
formal(-axiomatisch) deutlich komplexer und schwieriger
verständlich als die bloße Erkenntnis, dass
beispielsweise Energie-Niveaus in Abhängigkeit der
Hauptquantenzahl n mit 1/((n²-(n+1)²)) "quantisiert"
sind, kommt aber über den Status einer Rechenvorschrift
nicht hinaus. Zudem gibt es im Rahmen der
Störungstheorie keine formal-analytischen Lösungen.
Wenn also Quantenelektrodynamik (QED) basierend von
einer hervorragenden Übereinstimmung von Theorie und
Experiment berichtet wird, dann handelt es sich um
gigantische Lösungssysteme, dessen iterative Ergebnisse
den Meßwerten immer wieder angepasst wurden. Die
einen sagen es nicht, die anderen durchschauen es nicht.
Albert Einstein (1879 - 1955) schrieb u.a. zur
Wellenfunktion respektive im Gesamtbild zur
Quantenmechanik...
...[7] "die ψ-Funktion ist als
Beschreibung nicht eines Einzelsystems, sondern einer
Systemgemeinschaft aufzufassen. Roh ausgesprochen lautet
dies Ergebnis: Im Rahmen der statistischen
Interpretation gibt es keine vollständige Beschreibung
des Einzelsystems. Vorsichtig kann man so sagen: Der
Versuch, die quantentheoretische Beschreibung der
individuellen Systeme aufzufassen, führt zu
unnatürlichen theoretischen Interpretationen, die sofort
unnötig werden, wenn man die Auffassung akzeptiert, daß
die Beschreibung sich auf die Systemgesamtheit und nicht
auf das Einzelsystem bezieht. Es wird dann der ganze
Eiertanz zur Vermeidung des ‘Physikalisch-Realen’
überflüssig. Es gibt jedoch einen einfachen
physiologischen Grund dafür, warum diese naheliegende
Interpretation vermieden wird. Wenn nämlich die
statistische Quantentheorie das Einzelsystem (und seinen
zeitlichen Ablauf) nicht vollständig zu beschreiben
vorgibt, dann erscheint es unvermeidlich, anderweitig
nach einer vollständigen Beschreibung des Einzelsystems
zu suchen, dabei wäre von vornherein klar, daß die
Elemente einer solchen Beschreibung innerhalb des
Begriffsschemas der statistischen Quantentheorie nicht
enthalten wäre. Damit würde man zugeben, daß dieses
Schema im Prinzip nicht als Basis der theoretischen
Physik dienen könne. Die statistische Theorie würde - im
Fall des Gelingens solcher Bemühungen - im Rahmen der
zukünftigen Physik eine einigermaßen analoge Stellung
einnehmen wie die statistische Mechanik im Rahmen der
klassischen Mechanik."...
[7] A.
Einstein, Qut of my later years. Phil
Lib. New York 1950 Seite 498
Einsteins kritische Äußerungen,
insbesondere zur Quantenmechanik, führten letztendlich
zu seiner Isolation. Er war zwar später ein "Medienstar"
aber wissenschaftlich ohne weitere Bedeutung.
Albert Einstein (1879-1955)
schreibt 1944 diesbezüglich an Max Born (1882 – 1970)
„Selbst der große Anfangserfolg der Quantentheorie lässt
mich nicht an das fundamentale Würfelspiel glauben,
obwohl ich weiß, dass Ihre jüngeren Kollegen dies als
eine Folge der Senilität interpretieren.“
Quelle:
»
Dr Faustus of Modern Physics
20.6 Einstein to Born
«
Claes Johnson (Professor
für Angewandte Mathematik) beschreibt das in seinem Buch
»Dr
Faustus of Modern Physics« u.a. wie folgt,
"Einstein: Die
Ikone der modernen Physik
Die Beziehung
zwischen der modernen Physik und Albert Einstein kann
wie folgt zusammengefasst werden: Einstein initiierte
die Entwicklung der modernen Physik als (inkompatible)
Kombination von Quantenmechanik und Relativitätstheorie,
als Patentangestellter im Alter von 25 Jahren. Die
Physik-Community nutzte Einstein als Ikone der modernen
Physik und beurteilte ihn im Alter von 45 Jahren senil
zu sein und nicht verstehen zu können, welche
Aladdin-Lampe er berührt hatte. Dies ist eine klassische
griechische Tragödie, deren Erfolg untrennbar mit dem
Scheitern verbunden ist und deren Scheitern letztendlich
das Spiel ausmacht. Es ist eine wahre Geschichte über
einen Doktor Faustus, der seine junge Seele an Luzifer
den Teufel verkauft, um Zugang zur Magie der
Wissenschaft zu erhalten, und den Preis dafür zahlt, der
Hölle bereits auf dieser Welt gegenüberzutreten, wenn
die Wissenschaft, die er am meisten schätzt im Leben von
ihm genommen wurde."
In den "Niederungen der
Realität" herrscht Beliebigkeit und (destruktive)
Naivität
Spalte und Beugungskanten werden in
der Regel phänomenologisch als "Schwarze Boxen"
betrachtet. Wenn man die Natur der Wechselwirkung aber
über Rechenvorschriften hinaus verstehen möchte, ist es
zwingend ein Denkmodell von der atomaren Struktur des
Spaltes und der Beugungskanten zu entwickeln. Das ist im
Bild der modernen phänomenologiebefreiten
Grundlagenphysik überaus schwierig, da ein
mathematisches, Quantenfeldtheorie geprägtes System aus
Quantenzahlen, mathematischen Gruppen, deren
Transformationen und Symmetriebeziehungen nicht den
Hauch einer Real-Objekt-Anschauung inne hat. Im Ergebnis
sind alle Quantenfeldtheorie beladenen Prinzipien zur
Beschreibung realitätsferne heuristische Standpunkte.
Die Qualität der Mutmaßungen variiert stark mit dem
Anwendungsgebiet. Des Weiteren ist die Strahlung in
Versuchen ein Objekt-Ensemble. Im Versuch vermischen
sich, geprägt durch theoretische Erwartungshaltungen,
kunterbunt Einzelobjekt-Eigenschaften mit statistischen
Verteilungseffekten des Objekt-Ensembles. Die
Interpretationen und Schlussfolgerungen sind haltlos.
Wünsche, Beliebigkeiten und
Wirklichkeit
Das größte Problem der
vorherrschenden Objekt-Bewertung besteht in der
schlichten Feststellung, dass es keine bzw. je nach
Versuchsbedingung inhaltlich stark reduzierte,
inkonsistente "Wünsch Dir Was" Beschreibungen zur
Anatomie der Strahlung gibt. Die - im Sinne der
Phänomenologie - Kapitulation des Denkens gipfelte im
anerkannten 100-jährigen Welle-Teilchen-Dualismus. Die
Quantenelektrodynamik (QED) beseitigt keineswegs die
Welle-Teilchen-Dualismus-Problematik, wie so gerne von
der herrschenden Physik propagiert wird. Das
mathematische Konzept der QED blendet schlicht den
Anspruch auf Anschaulichkeit aus. Die Suggestion, das
ein mathematisches Gebilde Plausibilität überflüssig
macht, wirkt. Die komplexen Rechenvorschriften der QED
liefern zwar Ergebnisse aber keine phänomenologische
Anschauung.
Übrigens:
Übertragen auf Photonen im interstellaren Raum ist der
Lichtweg und somit das Photon unsichtbar. Erst wenn eine
Wechselwirkung (Absorption) "in Erscheinung" tritt, wird
das Photon sichtbar (detektierbar). |
Information
als materieller Zustand = Elementarkörper Zustand
als Information = Photon
Information ist primär masse-
und raumlos.
Da diese Information sich in Form von Elementarkörpern umwandeln
kann, ist diese selbst eine Energie-Form.
Zustand als Information
Informationsruhezustand
t = 0
Die gesamte Energie liegt als reine Information
masse- und raumlos vor
t = 0
Information "entfaltet"
sich
Grobe Anschauungs-Analogie
Bewegungslosigkeit - Der
Moment der Ruhe - Energieinhalt
Einer Pendelschwingung unter dem
Einfluss der Gravitation sieht man dem exakten Moment
des maximalen Ausschlags nicht an, das sich etwas
bewegen wird. Das Pendel ruht "für einen Moment". Die
Pendel-Bewegung stoppt und kehrt sich um.
Dann bewegt es sich beschleunigt in Richtung
Gravitationsmittelpunkt.
Der "Ruhe-Moment"-Unterschied zur
Elementarkörperdynamik ist u.a. der Umstand, das die
Geschwindigkeit des »Elementarkörpers im Entstehen«
maximal ist (v=c, also "für einen "Moment" der
Lichtgeschwindigkeit entspricht) und sich dann gemäß
v(t) = c·cos(c·t/r0)
verringert, bis der Elementarkörper voll ausgebildet
ist. Es handelt sich, anders als bei der
Pendelschwingung, um eine Transformation.
|
t = 0
Information "entfaltet"
sich
Die zeitabhängige Masse-Bildung ist
an die zeitabhängige Radius-Vergrößerung r =r(v(t)) gekoppelt. In
einfachen Worten: Aus der anfänglichen reinen Bewegungs-Energie
entstehen stetig zeitabhängige Kugeloberflächen, die als solche
einen Raum aufspannen, dessen reziproke Größe ein Maß für die
äquivalente Masse ist. Nach einer Viertelperiode (½ · π) ist der
Elementarkörper voll ausgebildet (r(t) = r0, m(t) = m0),
das bedeutet das die Expansionsgeschwindigkeit v(t) gleich Null ist.
Information als materieller Zustand = Elementarkörper
Die gesamte Energie liegt als Masse m0 mit
dem Radius r0 vor
Statischer Zustand des Elementarkörpers und (Teil-)Annihilation
Phänomenologisch ist die Umwandlung
von Bewegungsinformation in Rauminformation abgeschlossen. Ohne
äußere Wechselwirkung bleibt der Elementarkörper nun in diesem
Zustand. Wird der Elementarkörper von außen "angeregt", kommt es zu
verschiedenen Wechselwirkungs-Szenarien, die je nach Energie der
Wechselwirkungspartner, zur Teil-Annihilation oder
(Voll-)Annihilation führen. Materiebildende Teil-Annihilationen
kommen in der einfachsten Form durch die
Proton-Elektron-Wechselwirkung zustande (Stichworte:
Grundzustands-Energie, Wasserstoffspektrum). Masse (gekoppelter
Raum) teil-annihiliert gemäß r(t) und m(t). "Strahlung" wird
aufgenommen oder abgegeben. Die Wechselwirkungs-Reversibilität,
die möglich ist, muß über eine Anregung von „aussen“ geschehen. Das
könnte die Wechselwirkung mit weiteren Elementarkörpern, Photonen
oder „verkörperten Feldern“ sein (die stets als
Elementarkörper(-Zustände) verstanden werden können).
Am Rande bemerkt
Die Bezeichnung Photonen wurde zum ersten Mal im
Jahre 1926 (21 Jahre nach Einsteins Arbeit zum
Photoelektrischen Effekt) von dem amerikanischen
Physikochemiker Gilbert Lewis in einer Arbeit mit
dem Titel „The Conservation of Photons“
vorgeschlagen. Er spekulierte, ob Licht aus einer neuen
Atomsorte bestehe, die er Photonen nannte, die weder
erzeugt noch vernichtet werden könnten, also einem
Erhaltungssatz gehorchen [A.
Pais „’Raffiniert ist der Herrgott’… Albert
Einstein Eine wissenschaftliche Biographie“, Vieweg
1986, S. 413]. |
Information ist primär masse-
und raumlos
↕
Interdisziplinäre Analogie
Extrapoliert man den dynamischen Zustand eines Elementarkörpers im
Extrem für r(t) =0 und m(t) =0, in Analogie zu einer (befruchteten)
Eizelle, dann liegt die Information über das »Werden des
Elementarkörpers« bereits kodiert im Ursprung vor. Das dieser
Grenzübergang nicht (menschlich-)sinnlich erfassbar ist (so wie das
Leben respektive die Lebensentstehung im Detail), ändert nichts an
der konsistenten, formalen Betrachtung. |
(Eine) Herleitung des
erweiterten Energie-Erhaltungssatzes
Der erweiterte Energie-Erhaltungssatz lässt
sich - sozusagen gleichungsanatomisch - aus
dem Newtonschen Gravitationsgesetz
ableiten.
Die (makroskopisch-analoge)
Betrachtung der Gravitationskonstanten γG offenbart die Masse-Radius-Kopplung und den Zusammenhang zur
Lichtgeschwindigkeit (genauer zu c²).
Historische Anmerkung:
Das bedeutet, Masse-Raum
gekoppelt, das die
Planckmasse der Naturkonstanten koeffiziierten Plancklänge
entspricht :
Ein
fundamentales Indiz für die Masse-Raum-Kopplung ist die
Plancklänge als Radius einer kugelsymmetrischen Raumausdehnung. Aus
energetischen Gründen betragen jedoch die Masse und der Radius des längen-kleinsten, masse-größten Körpers { :
Elementar-Quant : G} einen Radius von zwei Plancklängen und eine
Masse von zwei Planckmassen, siehe dazu erklärend
Elementarquant &
Planckmasse mPlanck und Plancklänge rPlanck (:
lPlanck)
"Gravitationskonstanten" im
Mikrokosmos
Der weiterführende Modellgedanke ist, dass, in
Analogie zum Makrokosmos, im Mikrokosmos »Elementarkörper
spezifische Gravitationskonstanten« zum erweiterten
Energie-Erhaltungssatz [E1r] und zur Ruhe-Energie E0 führen.
Elementare Gravitation
Für einen Elementarkörper mit der Ruhe-Masse m0 und
dem Ruhe-Radius r0 ergeben sich somit die
Gravitationskonstante γ0 und allgemein das
Gravitationspotential Φ zu :
Multiplikation des Gravitationspotentials
Φ(r0,r) mit der Ruhemasse m0 ergibt den erweiterten
Energie-Erhaltungssatz :
Somit lassen sich der erweiterte
Energie-Erhaltungssatz [E1r] und die Ruhe-Energie E0 (Masse-Energie-Äquivalenz)
aus der "Gravitation" ableiten!
U.a. Elektronenmasse, Protonenmasse,
Protonenradius und elektrische Elementarladung werden im
Standardmodell der Teilchenphysik als analytisch nicht berechenbare
"Naturkonstanten" hingenommen, die in keinem Zusammenhang stehen.
Die Elementarkörpertheorie zeigt auf, dass die Physik der letzten 100
Jahre und insbesondere die selbstprophetische, "moderne"
Grundlagenphysik wesentliche Zusammenhänge nicht erkannt hat und
letztendlich nichts weiter ist, als eine Epizykeltheorie 2.0.
Denn mittels des Denkmodells der Elementarkörper folgt das Protonen
und Elektronen artverwandt sind. Es existieren einfache analytische
Beziehungen zwischen Proton, Elektron, Photon und den
Naturkonstanten, wie Plancksches Wirkungsquantum,
Vakuum-Lichtgeschwindigkeit, elektrischer Elementarladung,
Feinstrukturkonstante.
Es ist - übergeordnet und insgesamt betrachtet
- alles andere als trivial, Raum und Zeit als
physikalische "Gegenstände" zu betrachten. Raum und Zeit sind primär
"Ordnungsmuster des Verstandes". Um aus diesen Ordnungsmustern
Physik zu "erhalten", bedarf es zwingend einer phänomenologischen
Betrachtung und Erklärung.
Das Newtonsche
Gravitationsgesetz erlebt im Rahmen der Elementarkörpertheorie
eine unerwartete Renaissance. Das Hinterfragen des scheinbar
Banalen führt zu neuen Ideen und eröffnet Transparenz und
Gesamtheit, die begeistern. Das Geheimnis der "scheinbar" sehr
schwachen Gravitation im Verhältnis zur elektrischen Wechselwirkung
und starken Wechselwirkung liegt in der falschen Annahme begründet,
dass es generell einen Masse entkoppelten Raum gibt. Berücksichtigt
man den Raum, den makroskopische Körper sowohl durch ihre
Objektausdehnung als auch durch ihren Wechselwirkungsradius
aufspannen, dann wird deutlich, daß die "fehlende" Energie in dem
Raum selbst "steckt". Im Rahmen der Elementarkörpertheorie lässt
sich u.a. (die) «Raumenergie» plausibel verstehen und berechnen.
Die Divergenzproblematiken, sowohl
klassischer als auch quantenfeldtheoretischer
Betrachtungen, finden ihre theoriebeladene Ursache in
den jeweiligen Denkmodellen. Dort wird die innere
Struktur der Energieträger (Gravitation, (elektrische)
Ladung) schlicht nicht erfasst. Berücksichtigt man
jedoch die endliche, realphysikalisch orientierte,
phänomenologische Natur der Objekte, lösen sich die
"Unendlichkeiten" plausibel auf. |
Die im "bekannten" Newtonschen Gravitationsgesetz verwendete
Gravitationskonstante γG bezieht sich auf den
"längen-kleinsten" Körper G {Elementarquant}. Dieser
Sachverhalt ist nicht offensichtlich, da das Gravitationsgesetz
[GE1] im formalen Ergebnis diesen ursprünglichen Zusammenhang nicht
explizit offenbart.
Das Geheimnis der "scheinbar" sehr schwachen Gravitation im
Verhältnis zur elektrischen Wechselwirkung und starken
Wechselwirkung liegt in der falschen Annahme begründet, dass es
generell einen Masse entkoppelten Raum gibt. Berücksichtigt man den
Raum, den makroskopische Körper sowohl durch ihre Objektausdehnung
als auch durch ihren Wechselwirkungsradius aufspannen, dann wird
deutlich, dass die "fehlende" Energie in dem Raum selbst "steckt".
In diesem Sinne ist für makroskopische Körper die Gravitationskonstante
γG das »Maß der Dinge«.
Makroskopische Körper
und Gravitation
Für Körper mit von rG/mG abweichenden
Radius-Masse-Verhältnissen bedeutet dies
umgangssprachlich schlicht, dass "Arbeit" verrichtet
werden musste, um einen größeren (Körper-)Raum
aufzuspannen, als er im längenkleinsten, massereichsten
Elementarquant {G} natürlich-kodiert vorliegt. Unter
Berücksichtigung der Energie-Erhaltung kann diese
Energie nur aus der masseabhängigen Ruhe-Energie
stammen. In der masseabhängigen Wechselwirkung der
Gravitation kommt dann nur der Masseanteil (effektive
Masse) zu tragen, der nach Abzug der Masse äquivalenten
Raum-Energie zur Verfügung steht. Bereits an dieser
Stelle wird deutlich, wie "fantastisch" einfach
Gravitation zu verstehen ist, wenn eine entsprechend
einfache Denkmodell-Phänomenologie vorliegt.
Bekannte makroskopische Objekte (...Billardkugel,
Fußball, Erde, Sonne,...) genügen nicht der
Masse-Radius-Konstantengleichung. Ihre reale Ausdehnung
ist (schon vor der Wechselwirkung) um viele
Zehnerpotenzen größer, als es Gleichung [F1]
Masse-Radius gekoppelt für Elementarkörper fordert.
Darüber hinaus ist das Objekt-Radius-Masse-Verhältnis (RO/MO)
gleichfalls um viele Zehnerpotenzen größer als bei dem
(maßgebenden) Elementarquant. Ohne die konkrete Natur
der Vielteilchen-Verschachtelung zu kennen, lässt sich
allgemein verstehen, dass die scheinbar im Verhältnis
zur Ruhe-Energie fehlende [Raum-]Energie der
Gravitationswechselwirkung in der realphysikalischen
Objekt-Ausdehnung steckt, welche durch den Objektradius
rO bzw. durch den Abstand r (Wechselwirkungsradius)
zum Massenschwerpunkt gegeben ist.
Die Raum-Energie ER berechnet
sich zu : |
|
Praktische Festlegung Mit
der Annahme, dass das Elementarquant {G} der
längenkleinste und inhärent massereichste Einzelkörper
ist, ergibt sich, dass hier der Raumenergie-Nullpunkt
vorliegt. Das bedeutet, dass im "klassischen Fall" alle
Werte-Angaben zur Raum-Energie ER Gleichung
[ER] additiv auf diesen Nullpunkt der Raum-Energie
bezogen sind. |
Daraus folgt die effektive
Wechselwirkungs-Masse Meff = (rG/r)·mx ,
diese wird indirekt durch die Gravitationskonstante im
Newtonschen Gravitationsgesetz ausgedrückt. Die der
effektiven Wechselwirkungsmasse äquivalente gravitative
Selbst-Energie lässt sich (auch) aus der
Radius-Masse gekoppelten Energie des Elementarkörpers
(vergleiche Gleichung [E1r]) ableiten, wenn man die
"Skalierung" mittels rG/RO berücksichtigt.
Aus diesen simplen
Plausibilitätsbetrachtungen folgt, dass Gravitation, auf
Grund der Phänomenologie eines energieerhaltenden,
Masse-Radius gekoppelten Raumes, im Rahmen einfachster
Mathematik formal-analytisch erfassbar ist. Im
(Wunsch-)Denken hypothetischer Gravitonen handelt es
sich vorliegend - plakativ formuliert - "aber nur" um
einen austauschteilchenlosen Skalierungseffekt.
Die innere räumliche Zusammensetzung und Verschachtelung
der atomaren oder molekularen Struktur der
makroskopischen Vielteilchenobjekte hat keinen Einfluss
auf die Gravitationskraft, respektive
Gravitations-Energie, solange der Wechselwirkungsradius r größer
ist als der Objektradius RO ( r > RO
= "elastische Wechselwirkung").
Fazit: Diese Basisanalyse der
Gravitation entzaubert diverse Mythen (Stichworte:
Graviton, Dunkle Energie, Dunkle Materie) zur
Universumsbildung. Offensichtlich kann man - salopp
formuliert - vorliegenden "Skalierungseffekt" Denkmodell
basierend nicht noch einfacher gestalten. Weder
"ART-übliche" differentialgeometrische Betrachtungen,
Überlichtgeschwindigkeit und vierdimensionale
Raum-Zeit-Konstruktionen sind notwendig. Ganz im
Gegenteil, die omnipräsente Mathematik-Gläubigkeit und
Mathematik-Fokussierung haben offensichtlich den Blick
für erkenntnistheoretisch wertvoll "Einfaches"
verbaut. Des Weiteren lässt sich die hier beschriebene
»gravitative Wechselwirkung« phänomenologisch nicht mit
der Quantenfeldtheorie (QFT) "vereinheitlichen", da es
gar keine Notwendigkeit gibt, dies zu tun. Die
postulierten "Austauschteilchen-Objekte" des
Standardmodells der Teilchenphysik (SM), sprich Gluonen
und Vektorbosonen und im weitesten Sinne Neutrinos,
"koppeln" nicht an die Gravitation, selbst wenn diese
"Kräfte-Vermittler" existieren würden. Ohne das an
dieser Stelle explizit auszuführen, existieren aber
weder Gluonen, Vektorbosonen noch Neutrinos (siehe dazu
die Kapitel Standardmodell und Neutrinos).
Die vermeintlich existente Schwache
Wechselwirkung ist auf Grund der theoretischen
Implikationen nichts weiter als ein SM notwendiges
Szenario, welches jedoch außerhalb dieses Denkmodells
realphysikalisch keine Existenzberechtigung hat. |
|