Prinzip der Parsimonie Betrachtungen
Konsequenzen der
Masse-Raum gekoppelten fundamentalen Erweiterung |
des
Energieerhaltungssatzes |
Konkrete, erweiterte
Betrachtungen zur Neutrinothese
aus
Der
Paradigmenwechsel
zur Kenntnisnahme, zur Selbstanalyse und zum
Verstehen
von Dirk
Freyling
Zur Form des Vortrages
→
Es
existieren zahlreich paradoxe Forderungen und
Vorstellungen der Systemphysik, die auf Grund der
erkennbaren Inkonsistenzen, Widersprüche,
Wirklichkeitsleugnung und fehlender Phänomenologie eine
rein wissenschaftliche Auseinandersetzung unmöglich
machen. Nur an Rationalität "gekoppelte" Ironie und
Satire schaffen hier und da eine ertragbare
Diskussionsnähe. |
Warum es keine
Neutrinos gibt
Niels Bohr (1885
- 1962) äußerte bereits 1931 auf einer Konferenz in Rom
die Ansicht, dass zum Verständnis des Betazerfalls nicht
neue Teilchen, sondern ein ähnlich schwerwiegender
Umsturz der bestehenden Vorstellungen nötig sei, wie bei
der Quantenmechanik. Er zweifelte
den Satz von der Energieerhaltung an,
ohne jedoch einen konkreten Gegenvorschlag entwickelt zu
haben.
Bohr war bereits früher davon
ausgegangen, dass der Energieerhaltungssatz im Rahmen
der sogenannten BKS-Theorie (nach
den Namen von Niels Bohr, Hendrik Kramers und John
Slater) des Welle-Teilchen-Dualismus nur statistische
Gültigkeit besitzt (On
the quantum theory of radiation by N. Bohr, H. A.
Kramers, and J. C. Slater 1924). Zweifel an der
Gültigkeit des Energieerhaltungssatzes hatte Bohr schon
viel früher geäußert, z.B. in seinem Briefwechsel mit
Charles Galton Darwin, einem Enkel des Biologen, aus dem
Jahr 1919.
Kernphysik-Kongress
Rom Oktober 1931
1931 organisierte Enrico Fermi
(1901 - 1954) den ersten Internationalen Kongress für
Kernphysik, der unter der Schirmherrschaft der Accademia
d'Italia und der Volta-Stiftung vom 11. bis 17. Oktober
1931 in Rom stattfand. Die Anwesenheit der bedeutendsten
Wissenschaftler auf dem Gebiet der Kernphysik verlieh
der Veranstaltung große wissenschaftliche Bedeutung. |
Um das Neutrino-Existenz-Problem argumentativ
verständlich zu machen, ist es zwingend eine der absurdesten
(Fehl-)Interpretationen der "Modernen" Physik nachhaltig verstehen zu
können.
|
Sein oder Nichtsein?
Stellen wir uns metaphorisch vor, es gäbe einen Raum der
physikalischen Erkenntnis, dann ist die folgende Bestandsaufnahme der Türöffner
schlechthin. |
Was ist und was darf
sein?
Die Selbstverständlichkeit, dass
die Wegstrecke auf einer Kugeloberfläche nicht der
"geradlinigen" Entfernung zwischen den Punkten A und B
entspricht, bedarf keiner Abstraktion.
Daraus ergibt sich Elementarkörper
basierend (ohne das hier detailliert auszuführen)
anschaulich die Compton-Wellenlänge λC als
Masse-Äquivalent.
Aus dieser Betrachtung folgen
"geometrisch" massespezifische Radien (λC→r0).
Die Frage, wie "(werte-)sicher" die mit den
Comptonwellenlängen assoziierten (Ruhe-)Massen
inhärenten (Ruhe-)Radien (r0(m0))
sind, ist "leicht" zu beantworten: Comptonwellenlängen sind
(auch) Meßgrössen. [ CODATA-λC(Proton) CODATA-λC(Elektron) ]
Dieses Elementarkörpertheorie
basierende fundamentale Wissen wird durch die
Meßergebnisse im Sinne der (differentiellen)
Streuquerschnitte der elastischen und inelastischen
Streuung an Elektronen bestätigt und steht gleichzeitig
in einem eklatanten Widerspruch zu den Aussagen der
Elementarteilchenphysik.
Nicht die "typischen"
energieabhängigen Elektronenradien kleiner als 10-19 [m]
in Verbindung mit Teilchenbeschleunigern sind "falsch"
(gemessen), sondern die von der Elementarteilchenphysik
resultierenden Schlußfolgerungen bezüglich ruhender
Elektronen sind falsch. Denn die Elektronen im
Beschleuniger sind hochrelativistisch sprich "erleiden"
auf Grund der Bewegungsenergie eine Längenkontraktion.
Daher resultieren die Aussagen über Elektronenradien von
10-19 [m] und kleiner.
Die Elementarkörpertheorie
„beschreibt“ konsistent sowohl das Verhalten bei
„konventionellen“ Streu-Energien der Streu-Partner des
Elektrons als auch hochenergetisch im
Teilchenbeschleuniger. Hier gibt es die größten
emotionalen Ausbrüche und eine methodische
Plausibilitäts-Verweigerung der Standardphysiker und
deren Anhänger.
Man kann es gar nicht oft genug
erwähnen : Außerhalb des "Interpretationsspielraumes"
des Teilchenbeschleunigers kommt der Elektronenmasse
inhärente Elektronenradius re, respektive der
klassische Elektronenradius re(klassisch)=((α/4)re),
in allen (!) verwendeten Gleichungen zur
Berechnung der Streuquerschnitte bei elastischen und
inelastischen Streuungen an Elektronen vor (Stichworte:
Møller-Streuung, Compton-Streuung,
Elektron-Positron-Paarbildung, Photoelektrischer Effekt,
Klein-Nishina-Gleichung,
Bethe-Bloch-Sternheimer-Gleichung,
Kramers-Heisenberg-Formel usw.) und steht in einem
phänomenologischen Zusammenhang mit der
Comptonwellenlänge (des Elektrons).
|
Die experimentellen Sachverhalte waren zu jedem
Zeitpunkt allen bekannt. Es war und ist somit, insbesondere aus
rational-analytischer Sicht, äußerst befremdlich, warum die
»Gemeinde« der Physiker vollkommen irrational diese ausblendet(e).
Der Begriff »Gemeinde« ist hier nicht zufällig
gewählt. Physiker agier(t)en wiederholt in Analogie wie religiös
Gläubige.
Eklatant ist nicht übertrieben, da wortwörtlich alle
Elektronen-(Streu-)Experimente, bei genauer Betrachtung, einen »Elektronenmasse
inhärenten Elektronenradius re« respektive den so genannten »klassischen Elektronenradius« bestätigen!
Der
»klassische
Elektronenradius« ist der im Rahmen der elektrischen Energiewechselwirkungen mit dem Faktor
α/4 skalierte Elektronenmasse inhärente Radius re.
Konsequenterweise wird die Feinstrukturkonstante
α Elementarkörper
basierend energetisch
bestimmt.
Sie ergibt sich aus dem Vergleich von Gesamt-Energie und
elektrischer Energie mittels der elektrischen
Elementarladung e : |
Hier ist zu bemerken, dass
quantitativ nicht α sondern α/4 das "Maß
der Dinge" ist.
f7 wurde
"eingeführt", um suggestiv zu verdeutlichen, daß es sich
bei der [Elementarkörper-]Ladung q0 ("nur")
um eine skalierte Masse-Radius-Funktion handelt.
Banalerweise ist f7 auch numerisch
(1·107) einfacher zu merken als der Wert der
Dielektrizitätskonstanten. Die Frage nach der Herkunft
und Bedeutung der Sommerfeldschen Feinstrukturkonstanten
führt zur elektrischen Elementarladung. α ist somit eine
"abgeleitete" Grösse, die aus der elektrischen
Elementarladung e "entstammt". |
Halten wir fest...
Das Elektron lässt sich
als Elementarkörper mit einem Elektronenmasse
(→ me) inhärentem
Elektronen-Ruhe-Radius
(→
re) "erfassen". In dem
Zusammenhang sind nicht die "typischen" energieabhängigen
Elektronenradien kleiner als 10-19 [m] in Verbindung mit
Teilchenbeschleunigern "falsch" gemessen, sondern die von der
Elementarteilchenphysik resultierenden Schlußfolgerungen bezüglich
ruhender Elektronen sind theorieinduziert falsch.
Die
Elementarkörpertheorie „beschreibt“ konsistent, sowohl das Verhalten
bei „konventionellen“ Streu-Energien der Streu-Partner des Elektrons
als auch hochenergetisch im Teilchenbeschleuniger. In dem
Zusammenhang gibt es die größten emotionalen Ausbrüche und eine
methodische SM theoriebeladene Plausibilitäts-Verweigerung der
Standardphysiker und deren Anhänger.
»Elektronenmasse inhärenter Elektronenradius re« |
|
|
Die Existenz eines
Elektronenmasse inhärenten signifikanten (Ruhe-)Elektronenradius re
wird auch in Teilchenbeschleuniger-Kollisions-Experimenten
bestätigt . |
|
Am "Rande" ...
Suchbegriff-Auffälligkeit
Hier ist zu bemerken, dass
Interessierte, wenn sie den Suchbegriff
»Elektronenradius« online eingeben, geradlinig mit dem
Suchergebnis des »klassischen
Elektronenradius« konfrontiert werden. Das gilt
sowohl im Deutschen wie auch im Englischen (electron
radius).
In der englischen Wikipedia
findet man dazu auch noch folgende ergänzende Bemerkung:
"Ausgehend von der Annahme eines einfachen
mechanischen Modells wurden Versuche, das Elektron als
Nicht-Punkt-Teilchen zu modellieren, von einigen als
schlecht durchdacht und kontra-pädagogisch bezeichnet."
"Based
on the assumption of a simple mechanical model, attempts
to model the electron as a non-point particle have been
described by some as ill-conceived and counter-pedagogic."
Ob diese interdisziplinäre Zusatzerklärung der
westlichen »Wokeness« entsprungen ist, gemäß dem Credo:
"Indoktrination ist Alles", bleibt ungeklärt.
Wie auch immer, auffällig ist,
das unter dem Elektronenradius stets der klassische
Elektronenradius "verstanden" wird. |
Klein-Nishina-Formel
Um
die wiederkehrende Irrationalität der Interpretation zur Größe des
Elektrons verstehen zu können, nehmen wir als
stellvertretendes konkretes Berechnungs-Beispiel die
Klein-Nishina-Formel.
In der Teilchenphysik gibt die
Klein-Nishina-Formel den differentiellen
Wirkungsquerschnitt (d. h. die Wahrscheinlichkeit und
die Winkelverteilung) von Photonen an, die von einem
einzelnen freien Elektron gestreut werden, berechnet in
der untersten Ordnung der Quantenelektrodynamik. Sie
wurde erstmals 1928 von Oskar Klein (1894 -1977) und
Yoshio Nishina (1890 - 1951) abgeleitet und stellt eine
der ersten erfolgreichen Anwendungen der Dirac-Gleichung
dar. Die Formel beschreibt sowohl die Thomson-Streuung
niederenergetischer Photonen (z. B. sichtbares Licht)
als auch die Compton-Streuung hochenergetischer Photonen
(z. B. Röntgen- und Gammastrahlen) und zeigt, dass der
Gesamtwirkungsquerschnitt und der erwartete
Ablenkungswinkel mit steigender Photonenenergie
abnehmen.
In
der
englischen Wikipedia wird explizit der »Klassische
Elektronenradius«
re(klassisch) zur Berechnung
angegeben, der implizit den Elektronenmasse inhärenten
Elektronenradius bedeutet: (4/α)
· re(klassisch)
=
re
Notation
Der verwendete Wikipedia-Screenshot wurde hier modifiziert. Und
zwar insofern, dass der dort angegebene klassische Elektronenradius
(re)
durch den Ausdruck
re(klassisch)
ersetzt wird, da in den vorliegenden Ausführungen
der Elektronenmasse inhärente
Elektronenradius konsequent mit re bezeichnet wird. |
Es ist Nonsens nun zu behaupten,
der »Klassische Elektronenradius« sei zwar
qualitativ und quantitativ wesentlicher Bestandteil der
Gleichung, aber nicht (meß-) real . "Nur" auf diesem
Unsinn, basiert, wie wir sehen werden, die gesamte
"Moderne" Theoretische Physik der
Materie(-Wechselwirkungen). |
|
Der »Elektronenmasse
inhärente (Ruhe-)Elektronenradius re« steht in einem direkten phänomenologischen
Zusammenhang mit der Comptonwellenlänge des Elektrons und ist im
Bild der Masse-Raum Kopplung plausibel verständlich.
|
Die Ausdehnung von Materie, gleichgültig
welcher Art, ist experimentell bestätigt und formal u.a. durch die
masse-inhärente Comptonwellenlänge
λC erfasst [↓].
Die Frage, wie "(werte-)sicher" die mit den
Comptonwellenlängen assoziierten (Ruhe-)Massen
inhärenten (Ruhe-)Radien (r0(m0))
sind, ist "leicht" zu beantworten: Comptonwellenlängen sind
(auch) Meßgrößen.
[ CODATA-λC(Proton) CODATA-λC(Elektron) ] |
Thermische
De-Broglie-Wellenlänge
Wikipedia (be)schreibt u.a. Folgendes...
Die thermische Wellenlänge oder thermische
De-Broglie-Wellenlänge ist
die mittlere De-Broglie-Wellenlänge eines Teilchens zu einer
bestimmten Temperatur. Die thermische Wellenlänge charakterisiert
die räumliche „Ausdehnung“ eines Teilchens und stellt das
Bindeglied zwischen klassischer und Quantenstatistik dar. |
In der
englischen Wikipedia ist
dazu explizit das Elektron aufgeführt:
Ergänzende
Betrachtungen zum Verständnis
Zusammenhang
und interessante phänomenologische Aspekte zwischen
der (allgemeinen) De-Broglie-Materiewelle
und der Comptonwellenlänge im Bild der
Masse-Raum Kopplung.
|
|
Elektronenradius Nachgang
Was ist eine physikalische Gleichung?
Eine physikalische Gleichung besteht aus maßgebenden Größen
(wie Ladung, Masse, Radius,...), möglicherweise Naturkonstanten,
Koeffizienten und Rechenvorschriften. Der Sinn einer physikalischen
Gleichung besteht darin, in Abhängigkeit der vorkommenden
Gleichungsbestandteile, eine qualitative und quantitative Aussage zu
treffen. Nun zu behaupten der »klassische Elektronenradius re(klassisch)«
respektive »der Elektronenmasse inhärente Elektronenradius re« käme
zwar in allen Gleichungen zur Streuung an und mit Elektronen vor,
hätte aber keine "real-maßgebende" Bedeutung, sondern sei nichts
weiter als eine "Rechengröße" (was das auch immer im Sinne der
SM-Theorie-Gläubigen bedeuten soll), ist irreal und interdisziplinär
grotesk.
Menschlich betrachtet ist
es schizophren respektive realitätsverweigernd und wissenschaftlich
gesehen theorieinduzierter Nonsens, dass zwar in allen
Gleichungen der herrschenden Physik zu
Elektronen-Streu-Experimenten (wie
Møller-Streuung, Compton-Streuung, Elektron-Positron-Paarbildung,
Photoelektrischer Effekt, Klein-Nishina-Gleichung,
Bethe-Bloch-Sternheimer-Gleichung, Kramers-Heisenberg-Formel) die endliche Ausdehnung des Elektrons
eine qualitativ wie quantitativ maßgebende "Rolle spielt", aber diese vehement verneint wird.
Einige zeitnahe und historische Messungen
sowie Betrachtungen
zum (klassischen) Elektronenradius
2017
Extraktion der Protonen-
und Elektronenradien
aus charakteristischen Atomlinien und Entropieprinzipien
von
Dr.
Edward Henry Jimenez Calderon
et al.
Zusammenfassung
Wir bestimmen die
Protonen- und Elektronenradien durch die Analyse
konstruktiver Resonanzen bei minimaler Entropie für Elemente mit
einer Ordnungszahl Z ≥ 11. Wir stellen fest, dass diese Radien aus
Entropieprinzipien und veröffentlichten photoelektrischen
Querschnittsdaten des National Institute of Standards and Technology
(NIST) abgeleitet werden können. Ein Resonanzbereich mit optimaler
konstruktiver Interferenz ist durch eine Hauptwellenlänge λ in der
Größenordnung des Bohrschen Atomradius gegeben. Unsere Studie zeigt,
dass die Protonenradiusabweichungen gemessen werden können.
Außerdem konvergiert der Radius des Elektrons mit einem Wert von
2,817 fm zum klassischen Elektronenradius...
[Und nun? In dieser
wissenschaftlichen Arbeit wird ganz selbstverständlich davon
ausgegangen, dass das Elektron eine wahrnehmbare, in den Gleichungen
maßgebende Ausdehnung besitzt. Sind Calderon et al. womöglich
Häretiker, die vom herrschenden Physikglauben abgekommen sind? Oder
"machen sie nur ihre Arbeit" als Experimentatoren?]
Extraction of the Proton and Electron
Radii from Characteristic Atomic Lines and Entropy
Principles
Abstract
We determine the proton and electron
radii by analyzing constructive resonances at minimum
entropy for elements with atomic number Z ≥ 11.We note
that those radii can be derived from entropy principles
and published photoelectric cross sections data from the
National Institute of Standards and Technology (NIST). A
resonance region with optimal constructive interference
is given by a principal wavelength λ of the order of
Bohr atom radius. Our study shows that the proton radius
deviations can be measured. Moreover, in the case of the
electron, its radius converges to electron classical
radius with a value of 2.817 fm...
|
Was ist der »Klassische Elektronenradius«?
- Wie wird er berechnet?
1955
ZEITSCHRIFT FÜR
NATURFORSCHUNG HEFT 5
Über die Größe des Elektronenradius von H. SALECKER Aus
dem Institut für theoretische und angewandte Physik der Technischen
Hochschule Stuttgart (Z. Naturforschg. 10a, 349—360 [1955];
eingegangen am 28. März 1955)
„Die Frage nach der
Ausdehnung der Elementarteilchen, insbesondere nach dem Radius des
Elektrons, ist bereits sehr früh erhoben worden. Schon in der
Theorie von Lorentz , also beim allerersten Versuch einer
theoretischen Erfassung des Elektrons, tauchte das Problem seiner
(zunächst
rein räumlich gedachten) Struktur auf. Dort ergab sich bekanntlich
deshalb die Notwendigkeit, dem Elektron einen endlichen Radius zuzuschreiben,
weil die Fortsetzung des Coulomb-Feldes
bis in den Mittelpunkt des Elektrons die Energie des elektrischen
Feldes und damit auch die Masse unendlich groß werden ließ. Um den
experimentell gefundenen endlichen Wert für die Masse des Elektrons
zu erhalten, mußte man bei einem Radius das Coulomb-Feld abbrechen,
der von der Größenordnung rkl = e2/(mc2)
= 2,82 • 10- 13 cm ausfiel und der unter der Bezeichnung
„klassischer Elektronenradius" bekannt geworden ist. Unter dem
Radius des Elektrons wurde dabei diejenige Entfernung vom Zentrum
des ruhenden Teilchens verstanden, bei der eine merkliche Abweichung
vom Coulomb-Feld auftrat. Auch wir wollen diese Definition ganz
allgemein übernehmen, ohne daß damit irgendetwas über die Natur der
Abweichung vom Coulomb-Feld ausgesagt wird.“
Ende
der 1990er Jahre
Der
Fachbereich Physik der Universität Ulm berichtete u.a. Folgendes zum »Klassischen Elektronenradius«…
4.2.2 Grösse des
Elektrons
"Das Elektron mit seiner
kleinen Masse ist eines der ausgeprägtesten quantenmechanischen
Objekte. Wenn man annimmt, dass die Selbstenergie des elektrischen
Feldes der relativistischen Ruheenergie des Elektrons entspricht,
kann ein klassischer Elektronenradius re,class = 2.8 · 10-15 m
bestimmt werden."... Neuere Experimente durch
zum Beispiel Dehmelt [Deh88] haben
jedoch gezeigt, dass der quantenmechanisch korrektere Radius des
Elektrons re,QM < 10-22 m sein mussDV. Genaueres
ist nicht bekannt, es gibt keine abschließende Aussage über den
Elektronenradius. Es kann gut sein, dass ein Elektron ein
mathematisches Punktteilchen ist, eine Divergenz im Raum."
[DV] Die
Autoren des Fachbereichs Physik der Universität Ulm
hätten mal "besser" die OriginalarbeitDO
studieren sollen. In dieser schreibt Dehmelt
konkret zum Elektronenradius:
…„Die Extrapolation von bekannten auf unbekannte
Phänomene ist ein altbewährter Ansatz in allen
Wissenschaften. So versuche ich, aus den bekannten g-
und R-Werten anderer Nah-Dirac-Teilchen und dem von uns
gemessenen g-Wert des Elektrons einen Wert für seinen
Radius zu extrapolieren.“
...bedeutet ergebnisoffen, rational gefragt was?
Dehmelt
extrapoliert theoriebeladen zu bereits theoriebeladenen
Ergebnissen...
[DO]
EXPERIMENTS WITH AN ISOLATED SUBATOMIC PARTICLE AT REST
Nobel Lecture, December 8, 1989 by
HANS G. DEHMELT
Department of Physics, University of Washington,
Seattle, WA 98195, USA |
Protonen und Elektronen in Hochenergie-Kollisions-Experimenten
Es ist bzw. war (für mich) eine zentrale Frage, warum
Teilchenphysiker glauben und "messen", dass das Elektron keinen oder
einen Radius kleiner als 1·10-19
[m]
besitzt und theoretisch strukturlos als »Punkt« behandelt werden
kann.
"Randnotiz" Strahlende Ladungen
Die Aussage das beschleunigte Ladungen Energie
abstrahlen ist zwar richtig aber vollkommen falsch
verstanden. Denn die abgestrahlte Energie ist ein Teil
der Energie, die von außen eingebracht wurde, um die
Ladung zu beschleunigen. Somit zerstrahlt die Ladung
selbst nicht, sondern sie kann nur einen Teil der
Energie aufnehmen, die ihr von außen zugeführt wurde. Es
ist bemerkenswert, äußerst befremdlich und letztendlich
fatal, dass hier seit Generationen eine
etablierte Falsch-Annahme selbstzerstrahlungsfähiger
beschleunigter Ladungen das gesamte Denken der Physik
mitgestaltet hat und mitgestaltet. |
Der methodische Irrtum des Standardmodells
Im wahrsten Sinne des Wortes ist ein Teilchenbeschleuniger das von
Menschenhand energetisch dimensionsgrößte Nichtinertialsystem. Dort
gilt die Lorentztransformation der SRT nicht. Auch das
Relativitätsprinzip gilt nicht für einen Teilchenbeschleuniger. Die
kontinuierlich beschleunigten Teilchen - gleichgültig welcher Art -
und deren beschleunigte Bezugssysteme - zur formalen Beschreibung
- sind eindeutig von dem Beschleunigersystem unterscheidbar. Die
zugeführte Energie, die sich durch die vergrößerte Gesamtenergie der
Teilchen manifestiert lässt sich nicht mit der Lorentztransformation
beschreiben, da die „Relativität“ unmissverständlich an
Inertialsysteme gebunden wäre. Wer nun - mit oder ohne akademischen
Grad - glaubt, dass sich in Ermangelung eines bekannten Formalismus
bequemerweise die Lorentztransformation für einen
Teilchenbeschleuniger anwenden lässt und zu einer eindimensionalen
Längenkontraktion sowie zu einer zeitgleichen „relativen“
Massenvergrößerung der beschleunigten Teilchen führt, unterliegt
(s)einer naiven Dekadenz. Oder wie sollte man es „anders“
ausdrücken, wenn eine axiomatische Wirklichkeit nach Belieben
ausgeblendet wird?
Realphysikalisch motiviertes, Phänomenologie basierendes Ergebnis
der Elementarkörpertheorie: Beschleunigte, hochenergetische
Teilchen in Beschleunigern, meist Protonen und Elektronen, ändern
auf Grund der zugeführten Energie radialsymmetrisch ihre
Masse-Radius-Verhältnisse.
Durch die Zugabe von äußerer
(elektrisch-magnetischer) Energie folgt: Die
Radiusverkleinerung ist von der Gesamt-Energie des
Elementarkörpers abhängig und lässt sich mittels des
(dynamisierten) relativistischen Faktors in Abhängigkeit
der Geschwindigkeit eindeutig bestimmen : r(v(t)) = r0 ·
γdyn
Das bedeutet: Beschleunigte Entitäten werden mit zunehmender
Geschwindigkeit masse-schwerer und proportional radius-kleiner. Die
Wirkungsquerschnitte werden mit r² kleiner. |
Es wird Raum-Energie in Masse abhängige Energie transformiert. Die
innere Energie des Teilchens aus Masse- und Raum-Energie
ändert sich nicht! Dies wird u.a. auch eindrucksvoll durch die
Ladungsinvarianz
(↓später) aufgezeigt. |
Beschleunigerphysik
Die SRT suggeriert, dass sich die innere Energie in Abhängigkeit der
(Relativ-)Geschwindigkeit ändert, diese Annahme ist falsch. Es
ändert sich "lediglich" das Verhältnis von Masse abhängiger Energie
und Raum-Energie, die Summe dieser beiden Energien ist stets
konstant. Geschwindigkeitsänderungen liegen Beschleunigungen zu
Grunde. Werden geladene Teilchen beschleunigt, so wird
kontinuierlich Strahlung freigesetzt. Warum ist das so?
Grundsätzliches zur Strahlung beschleunigter Ladungen
Jede Schwerpunkt-Geschwindigkeitsänderung beruht
letztendlich auf Beschleunigung. Die Idee der
Eigen-Strahlung auf Grund einer
Schwerpunkts-Beschleunigung ist generell irreführend,
wie bereits bemerkt, denn Elektronen, Protonen und
allgemein Ionen werden ja durch elektrische,
magnetische, respektive entsprechende „Wechselfelder“
(was Felder auch immer sein sollen, das wird später
geklärt) beschleunigt. Für die einzelne Ladung stellt
das Beschleunigersystem ein unendlich großes
Energie-Reservoir dar. Das bedeutet, durch die
Energiezufuhr wird das innere Verhältnis von
Raum-Energie zur Masse-Energie radialsymmetrisch
verändert, es kommt des Weiteren zu einer
Schwerpunktsbewegung und ein Teil der zugeführten
Energie wird wieder in Form von Strahlung abgestrahlt.
Die vermeintlich von der Ladung abgestrahlte Energie
gehörte nicht zur unbeschleunigten Ladung, sondern zum
Beschleunigersystem mit unendlich großem
Energie-Reservoir. Die Ladung teilt sozusagen als
„Mittler“ die zugeführte äußere Energie in
Bewegungsenergie und Strahlungs-Energie auf und
„erleidet“ eine, im Vergleich zum unbeschleunigten
„Teilchen“, innere Umgestaltung, salopp formuliert
wird es radialsymmetrisch zusammengedrückt,
masseschwerer und
schwerpunkt-bewegt. Auf Grund des praktisch unendlich
großen Energiereservoirs des Beschleunigersystems, lässt
sich keine Energiebilanz erstellen. Somit ist die
Phänomenologie des Gesamt-Vorgangs alles andere als
geklärt. Auf die resultierenden Ergebnisse im Sinne des
Missverständnisses über die Größenverhältnisse, hat die
fehlende Phänomenologie der Strahlung jedoch keinen
Einfluß.
Randnotiz zur (Ruhe-)Masse
in der SRT
Ohne das an dieser Stelle näher
auszuführen, wird im Rahmen der SRT der Begriff
invariante Masse statt Ruhemasse verwendet. Die
Ruhemasse (invariante Masse) der SRT ist inhärent mit
Inertialsystemen verbunden. Zur Begriffsdefinition: Eine
Größe, die sich bei Lorentz-Transformationen nicht
ändert, heißt Lorentz-Invariante. In der Speziellen
Relativitätstheorie wird Masse (mSRT) so
definiert, dass sie eine lorentzinvariante Größe ist.
Die axiomatisch begründete
SRT ist im Rahmen ihres „Inertialsystem belasteten“
Gültigkeitsbereiches also stets richtig aber
realphysikalisch – im wahrsten Sinne des Wortes -
gegenstandslos. Sie behandelt die Welt rein kinematisch
ohne – beispielsweise - Rücksichtnahme auf geometrische
Strukturbildungen. Sie ist erst recht unter dem
Gesichtspunkt realphysikalischer Vorgänge
gegenstandslos, denen allesamt Beschleunigungen zu
Grunde liegen. Es ist also - moderat formuliert – sehr
befremdlich, dass Physiker beschleunigte, massebehaftete
Ladungsträger mit der Axiomatik der SRT „belegen“. Bevor
hier jedoch Mißverständnisse aufkommen. Es wird nicht
behauptet, das die Mathematik der Relativitätstheorie
falsch ist. Wie könnte auch eine axiomatisch begründete
These falsch sein? Doch das mathematische Konstrukt
besitzt - außer der zu Grunde liegenden beobachtbaren
Invarianz der [Vakuum-]Lichtgeschwindigkeit - keine
realphysikalische Basis. Es existieren zwar
Beobachtungen aber es existiert schlicht keine
Phänomenologie zur Mathematik der SRT. |
Zahlen-Beispiele: Ein Elektron, welches in einem Beschleuniger mit einer
Energie von 28 [GeV] ausgestattet ist, besitzt gemäß
Masse-Radius-Konstanten-Gleichung [F1] "noch" einen Radius von ≈ 2,8
10-17 [m]. Bringt man nun dieses Elektron zur Kollision
mit einem Proton mit einer Energie von 920 [GeV], was einen
Protonenradius von ca. 8,6 10-19 [m] zur Folge hat, dann
erscheint den Theoretischen Physikern des Standardmodells die
Situation wie folgt: Im Standardmodell ist der Protonenradius
postuliert konstant ≈ 0.84 fm. Das Elektron hat postuliert keinen Radius bzw.
einen Radius kleiner als 10-19 [m]. Die
Elektronen streuen in diesem SM-Bild im Innenbereich des Protons und vermitteln eine
Substruktur. So wurden und werden Quarks und Gluonen geboren. Doch
diese Geburten sind nichts weiter als Quantenfeld theoriebeladene
Artefakte einer inkonsistenten, Realphysik befreiten
Wünsch-Dir-Was-Theorie. [Obige Energiewerte sind "übliche"
Elektron-Proton-Kollisions-Energien.]
Die obige Illustration ist zwar
"hübsch", doch sie bildet nur "reine",
wenn man so will, metaphysische SM-Fantasien ab. Eine
experimentelle Bestätigung für die postuliert
asymmetrisch, ladungsfragmentierte Substruktur des
Protons respektive allgemein der
Nukleonen existiert nicht. Alle diesbezüglichen Versuche
sind bei genauer Betrachtung indirekt und stark
theoriebeladen.
Der LHC (LargeHadronCollider)
ist darauf ausgelegt, Protonen auf Energien von 7 TeV zu
beschleunigen und so Kollisionen mit einer
Schwerpunktsenergie von 14 TeV zu ermöglichen. Zur
Auswertung dieser Ereignisse, mit denen das
postulierte Quark-Gluon-Plasma untersucht werden soll,
ist das ALICE-Experiment konstruiert. Das eigentliche
Verständigungsproblem beginnt schon viel früher. Der
Begriff Plasma ist bezogen auf die Theorieobjekte Quark
und Gluon falsch. Die gemäß SM postulierten Quarkmassen
ergeben in der Summe bei weitem nicht die
Nukleonenmassen. Gluonen sind postuliert masselos.
Postulierte Up-Quark Masse: 2.3±0.7 ± 0.5 MeV/c² up (u)
Postulierte Down-Quark
Masse: 4.8±0.5 ± 0.3 MeV/c² down (d)
938,272 0813(58) MeV/c²
Protonmasse duu ~ 0,8 – 1,2 % (!!!)
Quarksmassenanteil
939,565 4133(58) MeV/c²
Neutronmasse ddu ~ 1,1 – 1,4 % (!!!) Quarksmassenanteil
Daraus folgt u.a. :
Nicht gemäß einer Meinung, sondern nach dem
Kenntnisstand und den Postulaten des SM kollidieren bei
Teilchenkollisionen also hauptsächlich phänomenologisch
unbestimmte beschleunigte Energiepakete sprich
Bindungsenergien und hauptsächlich äußere Energie
miteinander, von Elementarteilchenmassen existiert so
gut wie keine »Spur«.
L(arge)H(adron)C(ollider) Informationen
zur Kenntnisnahme und Selbstanalyse
LHC Datenverarbeitung ...von den ursprünglich
40 Millionen Strahlkreuzungen werden nur ca. 200 pro
Sekunde gespeichert und für eine Analyse
bereitgestellt...
Kollisionssimulationen
...aus bestehenden
Theorien werden Hypothesen aufgestellt,
wie beispielsweise eine Erweiterung der Theorie aussehen
könnte. Dann werden Detektorsimulationen berechnet, wie
eine Teilchensignatur unter diesen hypothetischen
Annahmen, bei einer Teilchenkollision aussehen müsste.
Dann folgt der Vergleich. Pythia, die weissagende Priesterin im Orakel
von Delphi ist Namensgeberin für ein Computerprogramm,
das verwendet wird,
um Kollisionen an Teilchenbeschleunigern zu simulieren.…
Wie sich SM-Gläubige die
Entstehung der physikalischen Welt aus dem Urknall
vorstellen, siehe den Abschnitt Was bisher geschah…“auf“
der „HOME“page
Im heutigen standardmodell-orientierten Denken werden
also ergebnisorientiert theoretisch Befunde postuliert, nach denen dann mittels
computersimulierten „Versuchsaufbauten“ selektiv gesucht
wird. Diese stark theoriebeladene Suche kennt keinen
einzigen direkten Nachweis und lässt sich auf Grund der
vielen freien Parameter, nicht detektierbaren
postulierten Theorieobjekten und deren postulierten
Kaskadenereignissen beliebig ergebnis-interpretieren.
Man kann offensichtlich in jeder beliebigen Theorie**
Widersprüche mit der Beobachtung dadurch "wegerklären",
dass man weitere (unüberprüfbare) Postulate in die
Theorie mit aufnimmt, die genau diese Beobachtung
„erklären“.
**Zur
Erinnerung, das Standardmodell der Elementarteilchenphysik zielt
darauf ab Materie-Entstehung und Wechselwirkungen durch
rein abstrakte mathematische Symmetrien (Eichsymmetrien
mit ihren Eichgruppen) zu erfassen. Das Standardmodell
der Teilchenphysik benötigt (derzeit) 25 freie ParameterFP,
variable Kopplungskonstanten, mehreren Dutzend
postuliert essentielle Theorieobjekte]pet,
assoziierte Verknüpfungszahlen (Quantenzahlen), diverse
Substrukturierungs-Thesen, Confinement-These,…
[FP]
25 freie Parameter des Standardmodells der
Teilchenphysik (SM) |
3 Kopplungskonstanten |
der starken Wechselwirkung ( 8 Gluonen,
Farbladung) αs |
der elektromagnetischen Wechselwirkung
(Photon, elektrische Ladung) α |
der Schwachen
Wechselwirkung (W+, W-,
Z0) αW |
6 Quarkmassen |
3 Massen der geladenen Leptonen (Elektron,
Myon, Tau) |
4 Winkel zur
Beschreibung von Quark-Zerfällen |
1 Winkel zur
Beschreibung der CP-Verletzung in der
starken Wechselwirkung |
Masse des Higgs-Bosons |
3 Massen und 4
Mischungswinkel massebehafteter Neutrinos |
]pet Zählt
man die Teilchen nach einer Regel, die zwischen Teilchen
und ihren entsprechenden Antiteilchen sowie zwischen den
vielen Farbzuständen von Quarks und Gluonen
unterscheidet, ergibt sich eine Gesamtzahl von 61
Elementarteilchen. Wenn Neutrinos ihre eigenen
Antiteilchen sind, dann würde die Gesamtzahl der
Elementarteilchen nach denselben Zählkonventionen 58
betragen.
Diese Leute sind so
überzeugt von ihrem Glauben, dass sie das Wesentliche
offensichtlich aus den Augen verloren haben. Wieso
sollte eine komplexe, mehrobjekt-asymmetrisch,
ladungsfragmentierte, dynamische Substruktur (Proton) einen
Spinwert ½ und eine ganze Elementarladung e über dynamische Zustände im zeitlichen bzw. statistischen
Mittel erschaffen? Der Vergleich mit dem SM-postuliert
punktverarmten, "leptonischen" Elektron, mit
Spinwert ½ und ganzer Elementarladung e, welches ohne
"dynamische Mühe" und Struktur dieses "schafft",
identifiziert die Quarks-Gluonen-These als
Glaubensmärchen. Dieses Märchen dürfte selbst
ergebnisoffenen Normalbegabten als solches erscheinen.
Fazit: Es handelt sich beim SM um ein philosophisch-mathematisches
Modell. Das Standardmodell der
Elementarteilchenphysik ist kein physikalisches
Denkmodell.
Somit hat es - auch losgelöst von der Existenz
der EKT - keine Modell-Daseinsberechtigung zur
Beschreibung der physikalischen Welt.
Im Bild der Elementarkörpertheorie
wechselwirken hochenergetische Elektronen und
hochenergetische Protonen. Bedingt durch die
Energiezufuhr werden diese massereicher und
radiuskleiner. Dadurch werden die Wirkungsquerschnitte
bei der Kollision mit 1/r(v)² kleiner.
Masse-Raum
gekoppelt sind Elektron und
Proton gesamtenergetisch stets gleich.
Sie unterscheiden sich ausschließlich durch das
Verhältnis von Masse- zu Raum-Energie.
Hintergründe
Elektrische Ladung ist ein Sekundärbegriff der
herrschenden Physik, der eine von der Masse (und dem
Radius) des Ladungsträgers abgekoppelte
"phänomenologische Entität" suggeriert.
Elementarkörpertheorie basierend sind jedoch alle
Ladungswechselwirkungen anschaulich auf
Masse-Radius-Kopplungen zurückzuführen. Elektrische
Ladungen im Elementarkörper-Denkmodell kommen als
(formales) Resultat der Masse-Radius Kopplung
bequemerweise nur implizit über Funktionen der
Sommerfeldschen Feinstrukturkonstanten α vor. "Schlüssel"
zum Verständnis der Materiebildungen sind die
phänomenologisch begründeten Ladungsmöglichkeiten
(...das wird im
Rahmen
der Denkmodellanatomien ausführlich erörtert). Zum
einen die energetisch Ruhemasse äquivalente (starke)
Elementarkörper-Ladung q0 und
die elektrische Elementarladung e.
Die Behauptung, dass das
Proton mit dem Faktor mp/me energiereicher als
das Elektron ist, wird durch die gleich starke »Ladungskraft« von
Elektron und Proton respektive durch die Coloumb-Wechselwirkung widerlegt
(↓). Das ist offensichtlich
noch nie jemanden in den Sinn gekommen...
|
Wenn wir schon einmal dabei sind...
Die deutlich längere
Lebensdauer der "kosmischen" Myonen, die mit fast
Lichtgeschwindigkeit die Atmosphäre durchqueren, ist im Rahmen der
Masse-Radius Kopplung verständlich und keine Folge der postulierten
Zeitdilation, sondern das Ergebnis der verringerten
Streuquerschnitte als Folge der Radiusverkleinerung bei
gleichzeitiger Massenzunahme.
Allgemeines Beschleuniger-Fazit
Masse-Radius gekoppelt sind die Proton-Streuzentren
mit Wirkungsquerschnitten kleiner als der Wirkungsquerschnitt des
ruhenden Protons - die theorieinduziert als (Quark-Gluonen)-Substruktur
interpretiert werden - die radialsymmetrisch Radius
verkleinerten Protonen selbst. Analoges gilt für
hochenergetische Elektronen. Hier führt das etablierte
Denkschema noch dazu, dass man den Elektronen per Postulat keine
Ausdehnung geben möchte, im Resultat „erleiden“ Elektronen gemäß
Standardmodell der Teilchenphysik die phänomenologisch sinnleere
Punktverarmung von Masse und elektrischer Ladung. Die daraus
resultierenden Divergenzen sind »punktveramungs-inhärent«.
Resultierende Unendlichkeiten der Masse-, Ladungs- und Energiedichte
werden sodann mittels aufwendigen, mathematisch-axiomatisch
„bedenklichen“ Neukonstruktionen – Stichworte Renormierung und
Regularisierung – mit eigens für dieses Problem konstruierten,
kompensatorisch wirkenden (negativen) Unendlichkeiten zum
Verschwinden gebracht.
Mit der Gewissheit, dass das Elektron einen signifikanten Radius
hat, fällt die Neutrinothese!
Pionenzerfall, Myonenzerfall und
Neutrinothese
Basissuche
Ein „geradezu aufdringliches“
Beispiel für die Richtigkeit der These, dass sich
masse-abhängige Energie in radiusabhängige Energie
transformiert, ist der Zerfall des Myons und der Zerfall
des (geladenen) Pions. Die folgende Analyse des
Myonenzerfalls und des Pionenzerfalls wird überdeutlich
machen, daß die herrschende Neutrinothese keine
Daseinsberechtigung hat. |
...zum SM-Sprachgebrauch
Teilchenphysiker benutzen generell
den phänomenologisch falschen Begriff Zerfall,
obwohl sie Umwandlungen meinen. Zerfall würde bedeuten,
die Zerfallsprodukte waren (allesamt) Bestandteile des
Zerfallenden. Dem ist aber nicht so, zumindest nicht im
Rahmen der theoretischen Implikationen und Postulate des
Standardmodells der Teilchenphysik (SM). |
Pionenzerfall
Die Umwandlung des - gemäß
Standardmodells - aus 2 Quarks (1up + 1Anti-Down) bestehenden
geladenen Pions π - in ein Myon μ - zeigt
übrigens deutlich, dass die vermeintliche Unterscheidung zwischen
"strukturlosen" Leptonen und aus Quarks aufgebauten Mesonen, eine
weitere Fiktion des SM ist, die sich ausschließlich als
theorieinterne, mathematische "Schwache Wechselwirkung"
des SM "abspielt" und mit der Wirklichkeit nichts zu tun hat.
Elementarkörpertheorie basierend sind Pionen und Myonen schlicht
kurzlebige Möglichkeiten eines Elementarkörpers gemäß dem
Korrespondenz-Folge-Körper-Prinzips.
Die scheinbar fehlende masse-abhängige
Energie nach der Umwandlung "steckt" in der Ausdehnung des Myons,
formal durch den Radius erfasst.
[Masse-Radius-]Energie-Äquivalenz
Masseabhängige Ruhe-Energie des Myons wandelt
sich bei dem „Zerfall“ des Myons in Raum-Energie des Elektrons um.
Mit anderen Worten: Das ca. 207-mal schwerere Myon wandelt sich in
ein ~ 207-mal radius-größeres Elektron mit der Elektronenmasse me.
Diese These ist in hervorragender Übereinstimmung mit dem
experimentell beobachteten Myonenzerfall und wird formal durch die
Masse-Radius-Konstanten-Gleichung [F1] abgebildet.
Bei allen "Teilchenzerfällen" (richtiger
Teilchenumwandlungen) wird Masse abhängige Energie in
radiusabhängige Energie umgewandelt. Der Energieerhaltungssatz der
herrschenden Physik ist schlicht falsch, da dieser nur an Masse
gekoppelte Energie berücksichtigt.
Was in allen Umwandlungs-Experimenten
beobachtet wird, ist eine Abnahme der Masse. Die Beobachtung ist in
voller Übereinstimmung mit der Masse-Radius gekoppelten
Gesamt-Energiebilanz.
Die Neutrinothese und die darauf aufbauende
Schwache Wechselwirkung sind gegenstandslos. Somit kollabiert das
assoziierte Standardmodell der Teilchenphysik (SM).
Eine weitere Bestätigung der
Masse-Radius-Kopplung ist die betragsmäßige Ladungsgleichheit der
masse-unterschiedlichen Ladungsträger (Proton, Elektron, Pion,
Myon,...). Der Hintergrund ist denkbar einfach.
Ladungskonstanz und Ladungsinvarianz
Im Bild der Elementarkörpertheorie ist die
elektrische Elementar-Ladung e, sowie die (starke) Elementarkörperladung
qEK vom konstanten Masse-Radius-Produkt (m0r0)
= (2h/πc) abhängig. Somit sind trotz der signifikant
unterschiedlichen Massen von Proton und Elektron, deren elektrische
Elementar-Ladung e, sowie die (starke) Elementarkörperladung qEK betragsmäßig
gleich. Bei äußerer Energiezufuhr ändert sich die Ladung nicht, da
daß Produkt aus geschwindigkeitsabhängiger Masse m(v) und
geschwindigkeitsabhängigem Radius r(v) konstant ist: m(v)r(v) = m0r0.
In dem Maße wie m(v) zunimmt, wird r(v) kleiner. Das bedeutet, dass
die innere Energie des Elementarkörpers gemäß erweiterten
Energie-Erhaltungssatzes [E1r] konstant bleibt. Es ändert sich nur
das Verhältnis von masse-abhängiger Energie und radius-abhängiger
Energie. Dieser Sachverhalt ist alles andere als trivial.
|
Wie konnte es zu
den fatalen SM-Irrglauben kommen? |
Hintergründe |
|
Quark-Parton-Modell
und tiefinelastische Streuung
Das in den sechziger Jahren von Richard Feynman
entwickelte Quark-Parton-Modell (QPM) beschreibt
Nukleonen als Zusammensetzung grundlegender
punktförmiger Bauteile, die Feynman Partonen nannte.
Diese Bauteile wurden daraufhin mit den wenige Jahre
zuvor gleichzeitig von Gell-Mann und Zweig postulierten
Quarks identifiziert. Gemäß Quark-Parton-Modell ist ein
tiefinelastisches Streuereignis (:DIS deep inelastic
scattering) als eine inkohärente Überlagerung
elastischer Lepton-Parton Streuprozesse zu verstehen.
Dieses Bild gilt aber nur, wenn der Impulsübertrag durch
das Photon ausreichend groß ist, so dass die einzelnen
Partonen aufgelöst werden können; d.h., dass man sich in
dem als tiefinelastisch bezeichneten Bereich der
Lepton-Nukleon-Streuung befindet.
Eine Kaskade von Wechselwirkungs-Mutmaßungen,
Näherungen, Korrekturen und zusätzlichen Theorieobjekten
„verfeinerten“ in der Folgezeit das theoretische
Nukleonen-Modell. Es ergeben sich u.a.
»Nukleonstrukturfunktionen« als »Summationen der Partonstrukturfunktionen« über postulierte Helizitäts-
und Ladungszustände aller im Nukleon postulierten
„Quarksorten“. Im Quantenchromodynamik erweiterten
Partonmodell sollen Quarks Gluonen abstrahlen, die
entweder von den Quarks selber wieder absorbiert werden,
oder aber Quark-Antiquark-Paare erzeugen oder weitere
Gluonen abstrahlen. Diese »Folge-Partonen« bilden eine
„Wolke“ um das Ursprungsquark. Im Rahmen dieses Modells
ist ein Quark kein punktförmiges Objekt mehr, wie im
ursprünglichen QPM. Ohne hier auf das Sammelsurium von
weiteren Annahmen und resultierenden vermeintlichen
Gleichungen des SM zur erweiterten postulierten
Substruktur der Nukleonen einzugehen, folgt ein klares
Statement: Ein grundsätzliches (erkenntnistheoretisches)
Problem ist sofort erkennbar. Alle experimentellen
Aufbauten, Durchführungen und Interpretationen zur
tiefenelastischen Streuung sind extrem stark
theoriebeladenBF.
[BF] Zur
Erinnerung,
Brigitte Falkenburg schreibt in Particle Metaphysics:
A Critical Account of Subatomic Reality (2007)
u.a.
"Es muss Schritt für
Schritt transparent gemacht werden, was
Physikerinnen und Physiker selbst als
empirische Basis für das heutige Wissen der
Teilchenphysik ansehen. Und es muss
transparent sein, was sie im Einzelnen
meinen, wenn sie von subatomaren Teilchen
und Feldern sprechen. Die Weiterverwendung
dieser Begriffe in der Quantenphysik führt
zu ernsthaften semantischen Problemen. Die
moderne Teilchenphysik ist in der Tat der
härteste Fall für Inkommensurabilität im
Sinne Kuhns"....
..."Schließlich ist
die Theorieabhängigkeit ein schlechtes
Kriterium, um zwischen sicherem
Hintergrundwissen und unsicheren Annahmen
oder Hypothesen zu unterscheiden."
... "Die
subatomare Struktur existiert an sich nicht
wirklich. Sie zeigt sich nur in einem
Streuexperiment mit einer bestimmten
Energie, also aufgrund einer Wechselwirkung.
Je höher der Energietransfer bei der
Wechselwirkung ist, desto kleiner sind die
gemessenen Strukturen. Hinzu kommt, dass
nach den Gesetzen der Quantenfeldtheorie bei
sehr hohen Streuenergien neue Strukturen
entstehen. Die Quantenchromodynamik (d. h.
die Quantenfeldtheorie der starken
Wechselwirkung) besagt, dass je höher die
Streuenergie ist, desto mehr
Quark-Antiquark-Paare und Gluonen im Inneren
des Nukleons entstehen. Nach dem Modell der
Streuung in diesem Bereich führt dies
wiederum zu Skalierungsverletzungen, die
tatsächlich beobachtet wurden.44 Dies
wirft ein neues Licht auf Eddingtons
alte Frage, ob die experimentelle Methode
zur Entdeckung oder zur Herstellung führt. Offenbart
die Wechselwirkung bei einer bestimmten
Streuenergie die gemessenen Strukturen oder
erzeugt sie diese?“
44 Perkins
2000, 154; Povh et al 1999, 107 - 111
...“Es ist nicht
möglich, einen gemessenen Querschnitt auf
seine individuelle Ursache zurück zu führen.
Keine Kausalgeschichte setzt einen
gemessenen Formfaktor oder eine
Strukturfunktion mit seiner Ursache in
Beziehung“...
...“Mit den in
Teilchenbeschleunigern erzeugten Strahlen
kann man weder in das Atom hineinschauen,
noch subatomare Strukturen sehen, noch
punktförmige Strukturen im Inneren des
Nukleons beobachten. Solches Gerede ist
metaphorisch. Das einzige, was ein Teilchen
sichtbar macht, ist die makroskopische
Struktur des Targets“...
...“Niels Bohrs
Quantenphilosophie... Bohrs Anspruch war,
dass die klassische Sprache unverzichtbar
ist. Dies hat bis heute Gültigkeit. Auf der
individuellen Ebene von Klicks in
Teilchendetektoren und Teilchenspuren auf
Fotos müssen alle Messergebnisse in
klassischen Begriffen ausgedrückt werden.
Die Verwendung der bekannten physikalischen
Größen Länge, Zeit, Masse und Impuls-Energie
auf subatomarer Ebene ist in der Tat auf
eine Extrapolation der Sprache der
klassischen Physik auf den nichtklassischen
Bereich zurückzuführen.“
"It
must be made transparent step by step what
physicists themselves consider to be the
empirical basis for current knowledge of
particle physics. And it must be transparent
what the mean in detail when the talk about
subatomic particles and fields. The
continued use of these terms in quantum
physics gives rise to serious semantic
problems. Modern particle physics is indeed
the hardest case for incommensurability in
Kuhn’s sense."
…After
all, theory-ladenness is a bad criterion for
making the distinction between safe
background knowledge and uncertain
assumptions or hypotheses.
… Subatomic
structure does not really exist per se. It
is only exhibited in a scattering experiment
of a given energy, that is, due to an
interaction. The higher the energy transfer
during the interaction, the smaller the
measured structures. In addition, according
to the laws of quantum field theory at very
high scattering energies, new structures
arise. Quantum chromodynamics (i.e. the
quantum field theory of strong interactions)
tells us that the higher the scattering
energy, the more quark antiquark pairs and
gluons are created inside the nucleon.
According to the model of scattering in this
domain, this give rise once again to scaling
violations which have indeed observed.44 This
sheds new light on Eddington’s old question
on whether the experimental method gives
rise to discovery or manufacture. Does the
interaction at a certain scattering energy
reveal the measured structures or does it
generate them?
44 Perkins
2000, 154; Povh et al 1999, 107 – 111
…It is not
possible to trace a measured cross-section
back to its individual cause. No causal
story relates a measured form factor or
structure function to its cause…
…With the
beams generated in particle accelerators,
one can neither look into the atom, nor see
subatomic structures, nor observe pointlike
structures inside the nucleon. Such talk is
metaphorical. The only thing a particle
makes visible is the macroscopic structure
of the target…
…Niels
Bohr’s quantum philosophy…Bohr’s claim was
that the classical language is indispensable.
This has remained valid up to the present
day. At the individual level of clicks in
particle detectors and particle tracks on
photographs, all measurements results have
to expressed in classical terms. Indeed, the
use of the familiar physical quantities of
length, time, mass and momentum-energy at a
subatomic scale is due to an extrapolation
of the language of classical physics to the
non-classical domain." |
Methodisch gewollte Irrationalität
Die Behauptung, dass eine zeitstabile
experimentell bestätigte Entität, losgelöst davon worum es sich
handelt, keinekA Ausdehnung haben soll, ist aus vielerlei Gründen
irrational.
[kA] Nicht
verwunderlich sind zumindest die
theoretischen Ansätze dazu, sofern man weiß,
worüber man "spricht". Nur die wenigsten
wissen von diesen »mathematisch
formulierten
(metaphysischen)
Absprachen«
(im Rahmen des SM).
Das Standardmodell der
Elementarteilchenphysik zielt darauf ab
Materie-Entstehung und Wechselwirkungen
durch rein abstrakte mathematische
Symmetrien (Eichsymmetrien mit ihren
Eichgruppen) zu erfassen. In diesen Ansätzen
sind die Theorieobjekte postuliert
nulldimensional
und
masselos.
"Etwas" genauer : Die
Eichbosonen sind masselos, da entsprechende
explizite Massenterme die Eichinvarianz
verletzen würden. Versucht man einen
Masseterm einzuführen, geht die Invarianz
verloren und die Theorie wird
nicht renormalisierbar. D.h. die
Störungsrechnung divergiert.
Aus dem Vergleich mit der Realität
folgt : Der mathematische Ansatz des
Standardmodells der Teilchenphysik,
ausgehend von nulldimensionalen, masselosen
Objekten liefert offensichtlich
keine
Anbindung an die wahrnehmbare physikalische
Realität in der Masse und Ausdehnung
Fundamentaleigenschaften darstellen.
Die euphemistische Nachkorrektur mittels
Higgs-Mechanismus verleiht zwar im
Denkmodell des SM Teilchen theoretisch
Masse, nur wird erstens dadurch die
ursprüngliche Formulierung verletzt,
zweitens stimmt die Aussage, dass der
Higgs-Formalismus den Teilchen Masse gibt,
gar nicht, da exemplarisch postuliert Quarks
basierendes Proton und Neutron über das
Higgs-Feld nur ungefähr 1% ihrer jeweiligen
Massen erhalten und drittens die
vermeintlichen massegebenden Terme gar keine
Massenberechnung beinhalten. Die Massenwerte
folgen hier nicht aus einer physikalischen
Gleichung sondern müssen als freie Parameter
bekannt sein. Das bedeutet schlicht und
ergreifend, auch das »Higgs
korrigierte Standardmodell der
Teilchenphysik«
kann weder Masse(n) erklären und schon gar
nicht berechnen.
Hier ist noch zu erwähnen, dass nicht
erklärt wird, wie aus den postuliert
raumlosen Konstituenten (Quarks, Gluonen)
des SM "Raumartige" sprich vornehmlich
Protonen und Neutronen werden. Es gab und
gibt auch niemanden der diese naheliegende
Frage stellt(e). Das bedeutet: Das Elektron
wird per Theorieglaubensdekret als
PunktteilchenEP betrachtet,
postuliert asymmetrisch fragmentierte,
substrukturierte Protonen und Neutronen
besitzen eine unerklärte Ausdehnung.
[EP] Das Elektron ist gemäß
weiteren (Theorie-Fantasie-)Postulaten
jedoch
kein ordinäres Punktteilchen, denn...
in der Quantenfeldtheorie
ist ein Elektron nicht nur ein 'nacktes'
Elektron, sondern ist von einer Wolke von
virtuellen Teilchen (Photonen und
Elektron-Positron-Paare, bei höheren
Energien auch anderen
Fermion-Antifermion-Paaren) umgeben
(Vakuumpolarisation), die es ständig
emittiert und wieder absorbiert. Diese
schirmen die negative Ladung des nackten
Elektrons ab: in unmittelbarer Nähe der
nackten Ladung werden die
Elektron-Positron-Paare polarisiert, d.h.,
die virtuellen Positronen werden angezogen
und die virtuellen Elektronen abgestoßen.
Die nackte Ladung wird dadurch zum Teil
kompensiert und in größerer Entfernung misst
man nur noch die Differenz zwischen der
nackten Ladung und der Gesamtladung der
virtuellen Positronen (bzw. Antileptonen und
Quarks-Varianten je nach Energie). Die
Messung der Testladung hängt also vom
Abstand ab. Wenn man sich dem Elektron
nähert, durchdringt man die Positronenwolke,
die die Elektronladung abschirmt. Dieser
Effekt wird als Ladungsabschirmung
(screening) bezeichnet. Die Masse und die
Ladung des nackten punktförmigen Elektrons
sind durch die Theorie nicht eindeutig
festgelegt. Nur die Masse und Ladung des
Elektrons und der virtuellen Teilchen
gemeinsam lassen sich messen, z.B. durch die
Streuung eines Elektrons an einem Elektron,
und müssen in allen Stadien der Rechnung
endliche Werte haben.
Postulierte Ladungsrelativierung
Die durch die Ladung
verursachte Polarisation des Vakuums in der
Region um die Elementarladung sorgt für
einen Abschirmungseffekt. Das führt dazu,
dass die beobachtete Ladung keine Konstante
mehr ist, sondern vom Abstand bzw. der
entsprechenden Energieskala Q abhängt, bei
welcher ein Prozess stattfindet. Dies wird
als Laufen der Kopplung bezeichnet. In der
QED nimmt die Stärke der Kopplung mit
steigender Energieskala Q zu.
Die so genannte effektive
Kopplungskonstante wird definiert durch:
Kommen wir zu den »Raumartigen«
Die Theorie der starken
Wechselwirkung (QCD) ist wie die QED eine
Eichtheorie. Die Quanten der Farbfelder
heißen Gluonen. Es gibt acht Gluonen, die
alle die Masse Null und den Spin 1 haben.
Sie sind wie das Photon postuliert
masselose, elektrisch neutrale
Vektor-Bosonen, aber jedes von ihnen trägt
eine Farbe und eine Antifarbe. Deshalb
können sie, im Gegensatz zu Photonen, die
keine elektrische Ladung tragen, miteinander
wechselwirken. Solche Theorien, in denen die
Feldquanten miteinander wechselwirken
können, nennt man Nicht-Abelsche
Theorien, weil die zugehörige Eichgruppe
nicht kommutativ (abelsch) ist.
"QED-Analoges"
SM-Postulate
Wie das Elektron ist
auch ein Quark von einer Wolke virtueller
Teilchen umgeben, und zwar von Gluonen und
Quark-Antiquark-Paaren. Die Farbladung eines
Quarks wird durch die Farbladungen der
Quark-Antiquark-Paare in der Wolke teilweise
kompensiert. Anders als die elektrisch
neutralen virtuellen Photonen in der
Umgebung eines Elektrons haben die
virtuellen Gluonen in der Umgebung eines
Quarks ihre eigenen Farbladungen und können
daher in Paare von Gluonen übergehen
(Selbstkopplung). Als Folge dieser
zusätzlichen Beiträge wird im Falle der QCD
die Farbladung des Quarks nicht abgeschirmt,
sondern erhöht (antiscreening). [Es gibt
(selbst im SM) keine erklärende
Phänomenologie zum antiscreening!]
»Masse« und
»Masselosigkeit« im SM
Grundsätzlich werden
Masse und Masselosigkeit der Theorie-Objekte
im SM nach den Fantasiewünschen der
Theoriebauer vergeben. "Fantasiewunsch" ist
keine semantische Spitze sondern inhaltlich
das richtige Wort. Denn bei neutraler
Betrachtung des SM fällt auf, dass im Rahmen
des Formalismus Masse und Masse-Losigkeit je
nach Gutdünken der Theoriebauer vergeben
werden. Das lässt sich grundsätzlich
mathematisch durch "Neu-Eichungen"
realisieren. Doch dieses beliebige Handeln
besitzt keinen realphysikalischen Nährwert
im Sinne eines Erkenntnisgewinns über
phänomenologische Zusammenhänge. Ganz im
Gegenteil: Es wird eine physikalische
Pseudo-Realität geschaffen, die dann als
verbindliche Grundlage dient. Wie sinnlos
dieses Unterfangen ist, zeigt exemplarisch
die theoretische Forderung nach der
Masselosigkeit der Neutrinos, die aber -
gemäß nun gewünschten Neutrinooszillationen
- (endliche) Massen besitzen. Die
theoretische Existenz-Forderung läuft selbst
im Rahmen des SM somit ins Leere, denn die
neutralen Leptonen (Neutrinos) werden im
Standardmodell als exakt masselose
Weyl-Fermionen angenommen*. Der Widerspruch
zu geforderten Neutrinomassen ist evident.
*Um die Fermionenmassen
durch Kopplung der Fermionen an das
Higgs-Feld zu erzeugen, müssen folgende
Bedingungen erfüllt sein: Das Neutrino muß
masselos bleiben. Die Massen der rechts- und
linkshändigen Fermionen müssen gleich sein. |
Quarkmassen werden
"ähnlich" erzeugt, nur dass beide
Komponenten
der Quark-Dubletts - gemäß Wunsch der
Theoriebauer - eine Masse besitzen sollen.
Bedeutet : Die Anwendung
mathematischer Abstraktionen führt (auch im
Rahmen des Higgs-Mechanismus) nachweislich
zu beliebigen Fantasiekonstrukten. Der
Formalismus ermöglicht die vermeintliche
„Bequemlichkeit“ sich nicht
realobjekt-inhaltlich mit der Phänomenologie
des Geschehens auseinandersetzen zu müssen
um "Ergebnisse" zu erhalten.
Ohne den
Higgs-Formalismus hier detaillierter zu
betrachten, sei noch folgender Sachverhalt
erwähnt, der kaum thematisiert wird : Der
Higgs-Mechanismus startet mit
einem Tachyon-Feld und damit inhärent
verbunden mit einem negativen
Massenquadrat (m² < 0). Merke: Das
ursprüngliche Higgs-Feld ist ein
Tachyon-Feld, mathematisch definierbar,
physikalisch irreal. Um den Tachyon-Term „zu
umgehen“, wird das Feld als eine Variation
um einen Vakuumszustand neu parametrisiert.
Dadurch ändert sich das Vorzeichen des
Massenterms.
Jede Sprache, auch die
deutsche Sprache, hält angesichts dieser -
an Beliebigkeit, Willkür und Inkonsistenzen
nur so strotzenden »Higgs-Konstruktion«
Kraftausdrücke parat, die hier angebracht
wären. Der Leser möge seiner Fantasie
diesbezüglich freien Lauf lassen. Ist dieser
Higgs-Wirrwarr wirklich ernst gemeint? Das
kann doch nicht sein, oder? Dafür gab es
einen Nobelpreis? Hier "reden" wir im Moment
nur fragmentarisch von der Theorie. Diese
besteht, bei genauer Sicht, aus weiteren
mathematisch konstruierten
»Wünsch-Dir-Was-Aspekten« der SMer.
Die Praxis sieht ähnlich düster aus. Es
braucht mindestens zehn Milliarden
Kollisionen, um ein einziges
»Higgs-Teilchen« zu produzieren. Dieses wird
aber gar nicht nachgewiesen, da es, wie alle
anderen instabilen (postulierten) Teilchen
nur indirekt "nachweisbar" ist.
Halten wir
fest: Phänomenologisch vollkommen
unbegründete mathematische Prozeduren
liefern «Freie-Parameter-Gleichungen», die
zu keinem überprüfbaren Ergebnis führen. Auf
10 Milliarden Fehlversuche kommt ein
indirektes „Meßereignis“.
"Einfache"
Worte zur SM-Pathologie
2013 gab es
einen Nobelpreis für den
»Higgs-Mechanismus«. 2015 gab es einen
Nobelpreis für den (angeblichen) Nachweis
der Neutrino-Oszillationen, sprich
Neutrinomassen. Nur der »Higgs-Mechanismus«
und übergeordnet das Standardmodell der
Teilchenphysik schließen Neutrinomassen
aus. Man muß sich sehr ernste Gedanken über
den Zustand der Protagonisten und Anhänger
dieser dekadenten, dreist-frechen und
erkenntnistheoretisch nutzlosen Vertreter
von Wissenschaft machen. In Anbetracht der
dokumentierten »Schizophrenie« respektive
einer besonderen Art dissoziativer
Identitätsstörung wäre es vielleicht keine
schlechte Idee, die "Macher" und
"Entscheider" des SM neurologisch
untersuchen zu lassen.
Dann kann man im Einzelfall entscheiden, ob
sie inkompetent, abgezockt oder willentlich
Unsinn treiben.SH
[SH]
Sabine Hossenfelder schreibt
unmißverständlich von Lügen
und Blödsinn ihrer Kollegen ...
Erwiderungs-Kommentar zu Ihrem
Blogartikel von Hossenfelder
: CERN produziert
Marketingvideo für neuen
Collider - und es ist
voller Lügen (CERN
produces marketing video for new
collider and it’s full of lies) am
7. Dezember 2018 [7.28 AM]:
Ein Video über ein neues
wissenschaftliches Instrument,
dessen Finanzierung diskutiert
wird, sollte beim Zuschauer
einen vernünftigen Eindruck
hinterlassen, was das Instrument
leisten wird... Natürlich
sehen die Physiker, die das
sehen, nichts Falsches daran.
Denn sie wissen, dass es
Blödsinn ist. Und sie haben sich
an diesen Schwachsinn gewöhnt,
so dass sie denken, dass es
einfach zur Tagesordnung
gehört. Die
moralische Korruption, die hier
stattgefunden hat, ist
bemerkenswert.
Am gleichen Tag schreibt Frau Hossenfelder [12.36
PM] einem Kommentator namens Tommaso
Dorigo ... "Wir alle
wissen, dass Sie
Teilchenphysiker sind und an dem
Thema beteiligt sind. Ich bin
nicht im Entferntesten
überrascht, dass es Ihnen nicht
gefällt, dass ich öffentlich
sage, was jeder in der Branche
seit Jahrzehnten weiß."...
Sie schreibt in einem weiteren
Erwiderungskommentar am 8.
Dezember [2.49 AM]...
"Wir können nur dann klug
entscheiden, wenn wir uns die
Fakten ansehen, anstatt uns von
Wunschdenken leiten zu lassen.
Deshalb ist falsche Werbung wie
die oben genannte ein Problem.
Menschen, die die Theorien nicht
verstehen, glauben sie. Selbst
diejenigen, die die Theorien
verstehen, lassen sich von der
übermäßig optimistischen
Sichtweise beeinflussen. Ich
weiß, dass sie es nicht hören
wollen, aber kognitive
Verzerrungen und motivierte
Wahrnehmung beeinflussen die Art
und Weise, wie wir
Entscheidungen treffen. Selbst
als Wissenschaftler. Besonders
in großen Gruppen."...
"CERN
produces marketing
video for new
collider and it’s
full of lies" am
7.Dezember 2018
[7.28 AM] u.a.
A
video about a new
scientific
instrument whose
funding is being
discussed should
leave the watcher
with an reasonable
impression what the
instrument will do…
…Of
course the
physicists watching
this see nothing
wrong with this.
Because they know
it's bullshit. And
they have gotten
used to this
bullshit, so they
think it's just
business as usual.
The moral corruption
that has happened
here is remarkable.
[12.36 PM] einem
Kommentator namens Tommaso
Dorigo …”We
all know you are a
particle physicist
and have stakes in
the issue. I am not
remotely surprised
that you don't like
me saying publicly
what everyone in the
business has known
for decades.”…
8.
Dezember [2.49 AM]
…”We can only
make it wisely if we
look at the facts
rather than let
ourselves be guided
by wishful thinking.
That's why false
advertisement like
the above is a
problem. People who
don't understand the
theories believe
it. Even those who
understand the
theories are
influenced by the
overly optimistic
outlook. I know they
don't want to hear
it, but cognitive
biases and motivated
cognition does
influence the way we
make decisions. Even
as scientists.
Especially in large
groups.“… |
|
Noch
Fragen zum (Un-)Verständnis?
- Einige Antworten und
Anregungen...
Postulierte
Quarks sind keine Teilchen, weder im
phänomenologischen noch im
quantentheoretischen Sinne, da sie nicht als
isolierbare Partikel bzw. Zustände
auftreten. Die physikalischen Teilchen
andererseits sind als gebundene Zustände aus
Quarks zusammengesetzt zu denken. Den
elementaren Größen der Quantenfeld-Theorie
entsprechen keine physikalischen Objekte. Die
gewünschten, verschiedenen Arten von
postulierten Elementarteilchen im SM
unterscheiden sich durch die Quantenzahlen
dynamischer Eigenschaften wie Ladung oder
Isospin. Einige sind per Postulat masselos,
andere nicht. Elektronen sind
theoriegewünscht zum Masse- und
Ladungs-Punkt verarmt. Einige andere sollten
masselos sein, wie Neutrinos, sind es dann
aber doch nicht. Auftretende mathematische
Theoriefragmente, wie z.B. "5 Phasen" bei
der CKM-Matrix werden einfach verworfen, da
diese ergebnisorientiert nicht "passen"). Da
heißt es lapidar zum Thema „Quarkmischungen“:
…Die CKM-Matrix (Cabibbo-Kobayashi-Maskawa-Matrix)
wird physikalisch eindeutig durch
drei reelle Parameter sowie
eine komplexe Phase beschrieben (weitere
fünf Phasen, die mathematisch auftreten,
haben keine physikalische Bedeutung)…“ Das
bedeutet schlicht und ergreifend, dass man
sich ergebnisorientiert die mathematischen
Elemente nimmt, die „irgendwie passen“ und
andere einfach ignoriert. Dieses beliebige
Vorgehen im Rahmen mathematischer Modelle
hat mit exakter Wissenschaft nichts mehr zu
tun.
Wie auch
immer, ...quantisierte Eigenschaften werden
durch innere Symmetrien charakterisiert und
haben nichts mehr mit Eigenschaften im
üblichen Sinne gemeinsam, die als den Dingen
inhärente physische Qualitäten aufgefasst
werden können. Der Isospin der Nukleonen
oder die »Farbe« der Quarks drücken
überhaupt keine Qualitäten in diesem Sinne
mehr aus, sondern nur noch beliebig
festgelegte Basiszustände beziehungsweise
Richtungen in einem abstrakten Raum, die
durch Symmetrietransformationen aufeinander
bezogen werden. Nahezu alle bisher bekannten
Symbolsysteme werden zitiert. Mal sind es
die Farben (rot, blau, grün), mal Buchstaben
(u, d, s, c, b, t), mal symbolische
Eigenschaften (strange, charm, beauty,...),
als Begriff kommen auch noch die Aromen
hinzu, für eine noch unterhalb der Quarks
liegende Struktur wurden die Bezeichnungen
'tohu' und 'wabohu' aus der
Schöpfungsgeschichte im Alten Testament
vorgeschlagen. |
Aus didaktischen Gründen
nochmals : Wie irre (sinnfrei,
realitätsverweigernd, ...) das
»Physiker-Gemeinde-Glaubens-Postulat« raumloser, interaktiver
Materie ist, verdeutlicht die Antwort auf die rationale
Frage:
Was ist eine physikalische
Gleichung?
Eine physikalische Gleichung
besteht aus maßgebenden Größen (wie Ladung, Masse,
Radius,...), möglicherweise Naturkonstanten,
Koeffizienten und Rechenvorschriften. Der Sinn einer
physikalischen Gleichung besteht darin, in Abhängigkeit
der vorkommenden Gleichungsbestandteile, eine
qualitative und quantitative Aussage zu treffen.
Nun zu behaupten der »klassische Elektronenradius re(klassisch)«
respektive »der Elektronenmasse inhärente
Elektronenradius re« käme zwar in allen
Gleichungen zur Streuung an und mit Elektronen vor, hätte aber
keine "real-maßgebende" Bedeutung, sondern sei nichts weiter
als eine "Rechengröße" (was das auch immer im Sinne der
SM-Theorie-Gläubigen bedeuten soll), ist irreal und interdisziplinär
grotesk.
Was ist mit den Experimentalphysikern aus allen
(anderen) Bereichen?
Warum wehrt sich niemand gegen diesen experimentell
widerlegten Nonsens?
Wie ist so ein devotes Hinnehm-Verhalten zu erklären?
Die Antwort ist: "Physiker sind auch nur Menschen".
Um diese zu verstehen, müssen wir Psychologen befragen.
Der Psychologe Solomon
Asch (1907
- 1996) bemerkte aufgrund seiner Versuche, „Für
die meisten Menschen hat die Anpassung an das,
was andere sagen und tun – egal
wie objektiv falsch oder absurd es ist –Vorrang
vor der Anpassung an die Realität und der Entdeckung der
Wahrheit.“
für SM-Apologeten, SM-Epigonen, SM-Fans und allgemein
gilt heute mehr denn je:
"Das Sensationelle gilt und nur einem strömt die
Menge noch begeisterter zu, dem baren Unsinn."
Theodor Fontane (1819 - 1898) |
|