Wissen ist ein Privileg. Die Weitergabe eine Pflicht.
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Was ist und was darf sein? |
Moderner Zensurbetrieb Wenn Dein einziges Werkzeug ein Hammer ist, sieht die ganze Welt wie ein Nagel aus. |
Folgend dokumentierte Löschaktionen stellen nur einen Teil der mir bekannten durchgeführten Zensurmaßnahmen dar. Eine vollständige Auflistung und Dokumentation ist nachvollziehbar nicht notwendig, da bereits die hier dokumentierten Fälle das aussageorientierte Zensur-Ausmaß charakterisieren und die weit verbreitete Methodik der Zensoren abbilden. Stand Juli 2024 gab es weitere, dokumentierte (Screenshots, html-Kopien) hier noch nicht veröffentlichte Zensurmaßnahmen, die im Wesentlichen auf die hier geschilderten Meinungskontrollmaßnahmen "zurückgreifen". Begriffsbestimmung Zensur (lateinisch censura) ist der Versuch der Kontrolle der Information. Im Folgenden wird die Informationskontrolle von Personen in "Gestalt" von Artikelautoren, Redakteuren, Bloggern untersucht. Da es sich nicht um staatliche Meinungskontrollen handelt, besteht hier kein Grundrecht auf freie Meinungsäußerung im Sinne des Grundgesetztes. Im trefflich beschreibenden Sinne der Wortbedeutung »Tatsache« wurde und wird durch nachfolgend beschriebene methodische Löschaktionen Desinformation und Meinungsmanipulation betrieben, diese begründet die inhaltliche Klassifizierung dieser Aktionen als (Meinungs-)Zensur im Sinne einer Informationskontrolle.
Aktualisierungen in chronologischer Reihenfolge [ 7.Dezember 2018 update 16.Dez. 2018 Ergänzung update 26.Dez. 2018 Ergänzung update 31.Dez.2018 Ergänzung» Markus Pössel-update« 6.Jan.2019, »Stephan Schleim-update« 6.Jan.2019 , Ergänzungen 6.Jan.2019 , Josef Honerkamp 9.Febr.2019 , Spektrum der Wissenschaft 2. Mai 2019 , Josef Honerkamp 19..Mai.2019 , Joachim Schulz 24..Mai.2019 , Spektrum der Wissenschaft 4. Juni 2019 Karsten Seiferlin 9. Juni 2019 , update 3. August 2019 Susanne Päch 2. September 2019 Joseph Kuhn 2.November 2019 Lars Jaeger April 2020) Lars Fischer , 17.09.2021 Marisa Kurz ] Es war und ist müßig alle (weiteren) Zensurmaßnahmen aufzuführen. Folgend mal wieder exemplarisch zwei solche urtypische, einmal die Kommentar-Lösch-Maßnahme von Herrn Pössel... vom 1. Februar 2023...und Dr. Michael Blumes vom 9. Mai 2023.
Neueste Version (Stand:) 4. Februar 2023
Wenn Redakteure der Onlineausgabe von Spektrum der Wissenschaft es für nötig befinden moderate, schwerpunktmäßig faktenorientierte Leserkommentare ohne Angabe von Gründen - und für Artikelleser nicht erkennbar - zu entfernen, dann ist es mitunter an der Zeit klare Fronten zu schaffen. Ich habe diverse Blog-Artikel-Beiträge auf der Scilogs-Plattform und der Scienceblogs-Plattform gelesen und kommentiert. Im Folgenden präsentiere ich fragmentarisch die Art und Weise, wie Apologeten und Nachplapperer, teils stark emotionalisiert, versuch(t)en ihre »heile Meinungswelt« zu verteidigen. Im Sinne der Authentizität und Beweisführung ist es unerlässlich die dokumentierten Kommentare und Zensurmaßnahmen im Detail vorzustellen. Das ist in der Summe "einiges" an Information. Aber nur so kann gewährleistet werden, daß der interessierte Leser die Methodik der Zensur unmissverständlich selbst nachvollziehen kann.
Zur
Form des Vortrages:
Nur
an Rationalität "gekoppelte" Ironie und Satire schaffen
hier und da eine ertragbare Diskussionsnähe.
Wie unverständig, meinungsfeindlich und letztendlich ausgrenzend diverse Autoren mit Kommentaren respektive Kommentatoren umgehen wird im Folgenden dokumentarisch vorgetragen.
Grundsätzliches Es geht (u.a.) um die zentrale Frage, inwieweit konservative Denkstrukturen einem effizienten Erkenntniszuwachs im Bereich der Grundlagenforschung im Wege stehen. Welche realistischen Chancen haben beispielsweise (junge) Physiker, die nicht die gängigen Theorien vertreten? Vorausgesetzt, sie könnten sich von den theoretischen Dogmen selbstmotiviert lösen und ein eigenes Theoriegebäude entwickeln. Die traurige Antwort ist, in der etablierten Physik ist schon lange kein Platz mehr für standardmodellferne Gedanken und deren Protagonisten.
Um
diese Aussage frühestmöglich beispielhaft zu untermauern, möchte ich
bereits an dieser Stelle folgenden Kommentar-Sachverhalt - mit Fokus auf
die geäußerte Wissenschaftszensur - fragmentarisch zitieren.
Erst
einmal: Es ist eher selten, daß sich (international bekannte)
Wissenschaftler in Scilogs-Blog-Kommentarfeldern äußern.
[Prof. Pavel
Kroupa Astrophysiker]
Herr Kroupa hinterließ
4 Kommentare zu Anmerkungen zur Dunkle-Materie-Debatte …von Jan
Hattenbach, von denen folgende
Kommentarpassage keinen Zweifel daran lässt, wie exzessiv Zensur
betrieben wird.
Pavel
Kroupa schreibt…“Sehr verblueffend ist, wie die Falsifikation
der sehr genauen Vorhersagen des Standardmodells durch im Wesentlichen
alle Beobachtungen auf Mpc Skalen und darunter als nichtig abgetan
werden. Hier vermerke ich noch einmal: Auf diesen Skalen haben wir die
besten Daten und sehr gute und sehr umfangreiche Berechnungen! Und ja,
die wissenschaftlichen Arbeiten, welche dieses quantifizieren, die
werden z.T. ignoriert, weil sie zeigen, dass das Standardmodell
ausgeschlossen wird. Es gilt als riskant, “ketzerische” Arbeiten, zu zitieren.
Markus
Pössel [u.a. Scilogs-Blogger] beurteilt Pavel Kroupa’s
Zensurhinweis so…
…“In
der
Sache sehe ich da aber weder Zensur noch Ausgrenzung Andersdenkender..“…
[Seit
Anfang 2009 ist Herr Pössel wissenschaftlicher Mitarbeiter am
Max-Planck-Institut für Astronomie in Heidelberg, wo er das Haus der Astronomie leitet,
ein Zentrum für astronomische Öffentlichkeits- und Bildungsarbeit.] So traurig diese Einschätzung des Herrn Pössel auch sein mag, zumindest „fühlte“ er sich dazu bereit, diese öffentlich kundzutun. Andere »Blog-Herren« auf Scilogs gehen andere Wege. Ihr Mittel der Wahl ist im Zweifel die Kommentarzensur. Kommentarbeiträge werden schlicht gelöscht. Im Nachgang konnte Herr Pössel es auch nicht lassen als Zensor zu agieren...
»Markus Pössel-update« Januar 2019 Am 31.Dezember 2018 veröffentlichte Herr Pössel den Blog-Beitrag Was ist eigentlich hinter dem Universum? [Frage eines Grundschülers] Daraufhin formulierte ich folgenden Kommentar , den ich um 15.00Uhr am 3.Januar 2019 [#32841] auf die scilogs-Ebene hochlud, aber Herr Pössel nicht veröffentlichte... Herr Pössel vermeidet hier die automatische Veröffentlichung. Erst nach „seiner Ansicht“, werden Kommentare zeitversetzt veröffentlicht oder eben auch nicht, wenn er eine Veröffentlichung für „nicht richtig“ hält. Die so „moderierten“ Kommentare erscheinen dann nicht. Er selbst formuliert das so..."Der Kommentarbereich ist hier auf “moderiert” geschaltet. Daher erscheinen Kommentare erst, wenn ich sie explizit freischalte. Das war angesichts einiger unangenehmer Kommentatoren hier, die sich konsequent danebenbenommen haben, leider nötig...". Von Markus Pössel zensierter Kommentar : Die Frage des Schülers bezieht sich auf einen räumlichen Aspekt und die einzig sinnvollen Antworten, im wahrsten Sinne der Worte, genauer erfahrbaren Begriffe, müssten so gestaltet sein, daß diese eine sinnerfahrbare Plausibilität enthalten. Es ist - übergeordnet und insgesamt betrachtet - alles andere als trivial, Raum und Zeit als physikalische "Gegenstände" zu betrachten. Raum und Zeit sind primär "Ordnungsmuster des Verstandes". Um aus diesen Ordnungsmustern Physik zu "erhalten", bedarf es zwingend einer phänomenologischen Betrachtung und Erklärung.
Die
Einstein-Friedmann-Gleichungen, die die formale Grundlage für das
Standardmodell der Kosmologie (ΛCDM-Modell)
bilden, „benötigen“ als Theorieobjekt die Raumzeit. Diese ist ein
vierdimensionales mathematisches Konstrukt, das jedoch nicht sinnlich
wahrnehmbar ist. Es ist die Raumzeit selbst, die sich ausdehnt, die
Galaxien werden mitbewegt. Gravitativ gebundene Objekte wie Galaxien oder
Galaxienhaufen expandieren nicht.
Die
ursprüngliche Urknall-Theorie, daß das Universum vor endlicher Zeit aus
einer Singularität “entsprang“, stammt vom belgischen Abbé Georges
Edouard Lemaitre, einem wissenschaftlich ausgebildeten Mann der
katholischen Kirche, der schon in jungen Jahren von der Idee beflügelt
war, eine Theorie zu schaffen, mit der Wissenschaft und katholische Schöpfungslehre
in Übereinstimmung gebracht werden kann.
Lemaitres
Überlegungen waren im Sinne des Klerus, der in ihnen die glänzende Bestätigung
der Schöpfungsidee sah. Nachdem diese Idee anfangs unter den
Wissenschaftlern keine Anerkennung fand und man Lemaitre zum Teil
verspottete, wurde er im Dezember 1940 aufgrund seiner wissenschaftlichen
Leistungen an die Päpstliche Akademie der Wissenschaften berufen. Auf
einer Tagung im November 1951 befürwortete die Päpstliche Akademie der
Wissenschaften Lemaitres Theorie. Papst Pius XII. sprach am 23.11.1951 vor
den Mitgliedern der Akademie und erklärte in einem abschließenden
Vortrag, daß der mit dem Urknall zeitlich festlegbare Anfang der Welt
einem göttlichen Schöpfungsakt entspränge. Die Ergebnisse
"moderner Wissenschaft", auf die sich Papst Pius XII. beruft,
wurden so mit der kirchlichen Doktrin zusammengeführt.
Eine von der Deutschen Physikalischen Gesellschaft an alle höheren Schulen ausgelieferte umfangreiche Denkschrift „PHYSIK – Themen, Bedeutung und Perspektiven physikalischer Forschung, ein Bericht an Gesellschaft, Politik und Industrie“ im Jahre 2000 enthielt den Satz: „Die Urknall-Kosmologie ist gewissermaßen die moderne, physikalische Version der Schöpfungsgeschichte.“ Der Vatikan lädt regelmäßig Wissenschaftler in die päpstliche Residenz nahe Rom in Castel Gandolfo ein, um über Themen wie Schwarze Löcher und den Urknall zu diskutieren. Soviel zu der Frage, wie sehr theoretische Astrophysik und Religion, genauer Katholische Kirche und theoretische Astrophysik auf einer Linie sind. __________________________________________________________________________________ Vergleicht man obigen zensierten Kommentarinhalt mit anderen veröffentlichten Kommentaraussagen zu diesem Blog-Beitrag, dann bekommt der Leser ein "gutes" Gefühl dafür, wie perfide Herr Pössel Leser täuscht, wenn er u.a. suggeriert, er würde an einem offenen Meinungsaustausch interessiert sein.
Das Problem mit Herrn Pössel ist im Kern einfach zu verstehen. Er beschreibt sich als meinungsfreundlichen Blogger, siehe exemplarisch hier, der nur in berechtigten Ausnahmen zensiert. Doch die vermeintlich notwendige Zensurmauer wird von ihm auch dann errichtet, wenn er mit Sachargumenten von Kommentatoren konfrontiert wird, die ihn als kompetenten Wissensvermittler in Frage stellen, oder wenn von Kommentatoren klar formuliert wird, daß seine Sicht der Dinge sehr unvollständig ist.
Markus Pössel zensierte folgenden Kommentar* vom 1. Februar 2023 zu seinem Scilogs-Beitrag Bausteine astronomischer Forschung am Beispiel Rote Riesen
*
update 6. Februar 2023 Kommentar #39538
Herr Pössel antwortete in Form eines weiteren Erwiderungskommentares u.a. so: ..."Nein, dass die in den Links ersichtlichen Nummern bei den SciLogs-Kommentaren hier springen, heißt nicht, dass ich 19 weitere Kommentare “willentlich nicht veröffentlicht” hätte. Die hat das System in den Spam-Ordner verschoben, weil sie auf englisch und thailändisch für Handschuhe, Online-Glücksspiel etc. Werbung machen."... ..."und kompletter Ignoranz der Sachlage haben Sie sich für mich hier als Kommentator auf “Relativ einfach” endgültig disqualifiziert, nach dem Motto “Wer pöbelt fliegt raus”. Und Tschüß!" Nun, Tatsache ist, Herr Pössel hat nach eigenen Angaben einen SPAM-Anteil von 19 zu 3, sprich er bekommt auf 3 Kommentare 19 SPAM-Kommentare, denn seine eigenen Erwiderungskommentare und mein nachweislich zensierter Kommentar waren keine SPAM-Nachrichten. Wer es glaubt wird selig. "Merkwürdigerweise" haben andere Artikel-Autoren auf Scilogs dieses Problem in dieser eklatanten Form nicht. Soviel zur Lösch-Methodik und Seriosität des Herrn Markus Pössel auf Scilogs. Zur Erinnerung: Hier kann sich jeder selbst ein Gesamt-Bild davon machen...
Moderner Zensurbetrieb
Aspekte
der Versuchsanordnung(en)
Da
die Versuchsergebnisse von „standardmenschlichen“
Erwartungshaltungen der Probanden grundsätzlich nicht befreit werden können,
ist die emotionale Projektion auf den Experimentator inhärent.
Hintergrund:
Es stellt sich grundsätzlich die Frage, warum jemand einen Artikel
generiert und warum jemand einen Artikel kommentiert. Fernab von
idealisierter Wissensvermittlung, als eine Art gemeinschaftsnützlichen
Dienstes, ist das Hauptmotiv realistischer gesehen schlicht Egozentrik. Herr W möchte auch mal etwas schreiben,
Herr S möchte auch
mal etwas kommentieren. Egal was. Hauptsache es ist öffentlich
wahrnehmbar. Verständlicher Weise wird/wurde diese Haltung auf mich übertragen.
Artikelschreiber und Kommentatoren unterstellen mir (unausgesprochen):
Ich möchte auch mal etwas „sagen“.
Ja
aber letztendlich nein, so ist das mit der (Massen-)Theorie zur
Wirklichkeit. Ich besitze diese, von den Blog-Artikel-Autoren und
Kommentatoren defizitäre Selbstdarstellungsform im Rahmen der geschilderten Selbstversuche nicht.
Zum
Verständnis: Mich interessieren hier primär analytisch-methodische
Aspekte der Meinungsbildung sowie Methoden der Meinungsunterdrückung.
Zu diesem Zweck kommentiere ich Aussagen der Autoren und Leser.
Aufschlussreich
ist in diesem Zusammenhang auch die Vorgehensweise vieler systemtreuer
Blogbetreiber gegenüber Systemkritikern, wenn diese systemkritische
Kommentare zulassen. Es existiert meist ein signifikanter
Unterschied zwischen dem suggerierten Anspruch, den Blogbetreiber auf
Grund ihrer akademischen Ausbildung und verfassten Artikel
"einwerfen", und der „Qualität“ ihrer Kommentatoren.
Wobei hin und wieder starke Zweifel aufkommen, ob die "akademischen
Blogbetreiber", neben dem gelernten, rein faktischen Wissen im
Sinne der Systemphysik, eine eigene nennenswerte logisch-formale
Denk-Ebene erreichen können. Die »Blog-Kommentar-Epigonen« fühlen
sich dazu berufen, ihr meist rudimentäres Wissen mit allerlei Emotionen
und Beleidigungen gegen Alternativdenker in Kommentarfeldern auszuschmücken.
Konkretes
Beispiel: Blogger wie Florian
Freistetter dulden konkrete Beleidigungen der Kommentatoren gegen
Alternativdenker. Ein Kommentator mit dem Alias Stephan
schreibt:
Wenn jemand sagt
“Bilden Sie sich Ihre Meinung” wie es Unzicker in einer Zwischenüberschrift
tut, ist völlig klar, wes’ Geistes Kind derjenige
ist…Nichtwissenschaftler, Esoteriker, kompletter Spinner, aggressiver
Verunglimpfer menschlichen Geistes. Weiß
jemand, wie es kam, daß diese Person Physiklehrer werden durfte und ob
er es noch ist? Falls ja, kann man was dagegen machen?
Quelle
Freistetter zeigt keine Reaktion…
Seit 2008 betreibt
Florian Freistetter beim
Wissenschafts-Blog-Portal ScienceBlogs das Blog Astrodicticum
simplex. Freistetters Blog ist das erfolgreichste
deutschsprachige Wissenschaftsblog und kommt pro Monat auf rund 400.000
Seitenaufrufe.
Freistetter mag sprachliche Entgleisungen, die nicht im Affekt geschehen,
sondern geplanter Bestandteil einer „Strategie“ sind. Florian
Freistetters Buchtitel „Newton – Wie
ein Arschloch das Universum neu erfand.“ geht
uns alle an. Denn hier impliziert die gezielte Sprachverrohung
auch einen generellen Angriff auf Andersdenkende, der insbesondere im
Bereich der Naturwissenschaften nichts zu suchen hat. Das Freistetter
und der Verlag die Betitelung Arschloch nicht verwendet hätten, wenn
Newton eine lebende Person wäre, sollte in letzter Konsequenz Freistetter keine Erleichterung, sondern deutlichen Ärger mit uns
Lebenden bringen.
Das Herr Freistetter
Herrn Unzickers (Buch-)Erfolg
[Vom Urknall zum Durchknall] nicht mag spiegelt seine Buchrezension
samt Kommentarbereich wider. Das geht soweit, daß Herr Unzicker
folgenden Erwiderungs-Kommentar
an den Kommentarschreiber SingSing schrieb:
SingSing,
Genauso
funktioniert die Blogger-Welt der Systemphysik. Akademisch ausgebildete
Apologeten heizen ihren Fans ein, die sich dann an Systemkritikern
austoben können. Es ist eine weit verbreitete Mischung aus nichts
wissen aber alles toll finden, die sich in vielen Köpfen eingenistet
hat. Die Psychologie der Masse(n) wird hier von web-lokalen Meinungsführern (Blogbetreibern)
instrumentalisiert um Systemkritiker auf einem modern-medial
inszenierten bedenklich schlechten menschlichen
Niveau niederzumachen.
Wenn
das nichts hilft, folgt die Löschung kritischer Kommentare. Wie
so etwas konkret aussieht und worum es mir (minimalistisch) geht,
verdeutlichen die folgenden Löschaktionen. Meinen ersten Kommentar vom 24.12.2018 zum Thema menschengemachten Klimawandels veröffentlicht Herr Freistetter, nachdem er diesen erst einmal ganz alleine (Moderation) ansehen konnte. Da fiel ihm wohl auf, daß er mich als Klimawandelleugner identifizieren könne und dies führte zu seinem Erwiderungskommentar am 25.Dez.2018: @Dirk: “Zum Mitdenken: Warum heißt Grönland „Grünland“? “ Bitte sehr. Ansonsten bitte ich die Klimawandelleugner bitte, ihren Unsinn anderswo abzuladen. Hier gibts genug passendere Plätze. [Ich habe hier aus Übersichtsgründen die explizit angegebenen Links in die Wörter eingebettet] Da ich kein Klimawandelleugner bin und meine sachliche Ausführung im folgenden Kommentar zu seinem Erwiderungskommentar, Herrn Freistetter als - "sagen" wir mal - etwas überreizten Aktivisten aussehen lassen, hat er diesen Kommentar nicht veröffentlicht. Das bedeutet, Leser der Blog-Artikel-Kommentare sehen nur noch die letzten Worte des Blog-Herrn. Von Florian Freistetter zensierter Kommentar [Link-Aktivierung führt im Zensurfall zur" letzten" Blog-Browserposition] vom 25.12.2018
Herr
Freistetter,
bezüglich
meines Kommentares, woraus schließen Sie, daß ich ein
Klimawandelleugner bin?
Sprache
ist für einige Mitmenschen offensichtlich zu abstrakt. Wenn ich
schreibe: Zum Mitdenken: Warum heißt Grönland „Grünland“? dann
steht es dem Leser dieser Frage frei, seine Meinung und gegebenenfalls
Informationen in einem Erwiderungskommentar kundzutun. Ich gehe davon
aus, daß Sie nicht bestreiten, daß es eine mittelalterliche Warmzeit (https://de.wikipedia.org/wiki/Mittelalterliche_Warmzeit)
gegeben hat, warum sollte Grönland davon ausgeschlossen gewesen
sein?
Beschränken
Sie sich auf sachliche Argumente und vermeiden Sie Spekulationen und
Begriffe wie »Unsinn« (insbesondere als Autor und Moderator, Stichwort
Diskussionskultur).
Ich
stelle die einfache Frage, ob der jetzige Klimawandel in erster Linie
menschengemacht ist und verweise darauf, daß die
Beobachtungszeitspannen zu klein sind, um diese Frage jetzt zu
beantworten. Was das Gros der »Klimaforscher« und die daraus
resultierende Volksmeinung anbelangt, da gibt es zahlreiche
(wissenschaftliche) Beispiele, die die Expertenmeinung und die
abgeleitete „Massenmeinung“ im Nachhinein als unvollständig bis
komplett falsch identifizier(t)en. Auf Wunsch hätte ich einige, die mir
spontan einfallen. Aber bevor Sie meinen Kommentar mit dem Argument,
dieser wäre off-topic beladen nicht veröffentlichen, äußern Sie
explizit den Wunsch, ich solle Beispiele nennen.
Aus
meiner optionalen Sicht ergibt sich analytisch die Frage, sollte es
einen menschengemachten Klimawandel geben, was ist dann die effektivste
Maßnahme diesen möglichst zu reduzieren. Die Antwort auf diese Frage
liegt vor (siehe meinen Kommentar vom 24.Dezember mit Linkhinweis). In
diesem Sinne sind die jetzigen und geplanten Maßnahmen uneffektiv.
Da
Sie es in Ihrem Artikel erwähnt haben, einige Worte zur gelebten Realität
im Rahmen der jüngsten Klimakonferenz in Polen. Die
verabschiedeten Regeln sind kein “Muss”, sollen aber durch “Naming
and Shaming” (“Nennen und Beschämen”) wirksam werden, indem
entsprechende Länder bei Verletzungen öffentlich angeprangert werden.
Siehe die Ergebnisse der UN-Klimakonferenz
in Kattowitz 2018 (https://de.wikipedia.org/wiki/UN-Klimakonferenz_in_Kattowitz_2018)
Bei
genauer Sicht wurde neben Absichtserklärungen rein gar nichts
beschlossen, was im Fall der Zuwiderhandlung sanktioniert wird. Im
Englischen sagt man dazu in einfacher Sprache „Talk is cheap“..
Zur
Erinnerung, was Absichtserklärungen wert sind…und wie die Realität
aussieht… „Für unsere Welt eine Schicksalsfrage. Daher stehen wir zum Pariser Klimaabkommen. Es geht um Vertrauen und es geht um Verlässlichkeit.“ So Angela Merkel im November 2017. Statt eines Rückganges ist die CO2-Emission auf einen historischen Höchstwert angestiegen. ______________________________________________________________________________________________ Am Rande bemerkt: War es eher zufällig oder ideologisch folgerichtig, daß gerade DER SPIEGEL einen Blogger wie Florian Freistetter „aufgreift“, genauer 2014 „aufgriff“, um eine heile Welt der Wissensvermittlung zwischen Forschern und Laien zu präsentieren? …
Ein
anderer (gelöschter) ursprünglicher Kommentar zu dem Blogbeitrag Wie
schnell wir durch die Zeit reisen beginnt mit den Worten
Herr Schulz,
es ist alles andere als trivial, Raum und Zeit als
physikalische "Gegenstände" zu betrachten. Raum und Zeit sind
primär "Ordnungsmuster des Verstandes". Um aus diesen
Ordnungsmustern Physik zu "erhalten", bedarf es phänomenologischer
Betrachtungen und Erklärungen.
Ihre Ausführungen sind aber leider rein „technischer“
Natur. „Technisch“ im Sinne der zu Grunde liegenden Axiomatik. Was
genau soll der Artikel nun anschaulich(er) erklären? Die Einbettung des
Zeitbegriffes im Rahmen der SRT erfordert offensichtlich das Postulat
einer Raumzeit. Diese wird jedoch auch nicht durch vorliegenden Artikel
anschaulich(er).
Sie
schreiben in Ihrem ersten Kommentar …“Dass die Kritiker das verstehen, erwarte
ich nicht…“
In Ihrem Artikel steht nichts außer Aspekten, die seit
Bestehen der RT bekannt sind. Was genau erhoffen Sie sich?
Nachplapperer-Zustimmung Ihrer Fans und eine weitere Kommentar-Kaskade
»formalismusbefreiter Gegner«?...
Auch
der zweite Kommentar*, der sich auf die Löschung des primären
Kommentares bezieht, wurde hier
von dem Blog-Autor Joachim
Schulz gelöscht.
*Herr
Schulz, wenn Sie schon meinen Kommentar [24.November 2018 22.53Uhr] zu
Ihrem Blogbeitrag löschen, dann wäre es zumindest angebracht, Ihre
Zensur zu erwähnen. Es reicht sinngemäß: Kommentar 24.November 2018
22.53Uhr von Dirk Freyling gelöscht.
So haben die
kommentarinteressierten Leser die Möglichkeit sich ein Bild von Ihren
Aktivitäten zu machen.
Insgesamt ist es naiv zu
glauben, daß Ihre Zensurmaßnahme unerwähnt bleibt.
Es geht in einem größeren
Bild um die grundsätzliche Frage, wie Propagandisten der Systemphysik
mit substanzieller Kritik umgehen. Das werde ich mit Sicherheit an
anderer Stelle zeitnah dokumentieren. Ihre heimliche Zensurmaßnahme
steht in keinem guten Licht. Ihre heimliche Aktiv-Form der
Meinungsunterdrückung gehört öffentlich zur Schau gestellt. Gehen Sie
davon aus, daß ich über diverse Möglichkeiten verfüge, dies
nachhaltig für eine größere thematisch interessierte Öffentlichkeit
letztendlich sichtbar zu machen.
Nochmals: Ihre Zensurmöglichkeit
und Ihre aktive Zensur ist Ihr »Ding«. Machen Sie, was Sie für
richtig halten. Aber klären Sie Ihre Leser darüber zumindest
minimalistisch auf.
Das
Herr Schulz auch diesen Kommentar für Leser „unsichtbar“ machte,
leuchtet aus seiner Sicht durchaus ein, da er offensichtlich keinerlei
Fragen aufkommen lassen möchte, schon gar nicht zu seinen Zensurmaßnahmen.
Und
Herr Schulz kann es nicht lassen. Er schreibt immer wieder Artikel zu
dem gleichen Thema. Was ist der erkenntnistheoretische Wert, was ist der
praktische, realphysikorientierte Wert dieser Artikel? Bezeichnend ist
seine eigene Antwort: …“Wir
reden hier über die Theorie, nicht über ein konkretes Experiment.
Nichtmal über ein Gedankenexperiment. Ich bitte, das zu respektieren.“
Updates
zu Blog-Aktivitäten und Zensurmaßnahmen des Herrn Joachim Schulz
5.
Dezember 2018 …„Nach
ein paar Beschwerden im Blog habe ich mich nun entschlossen,
Kommentarregeln aufzustellen“…
Und
vorher gab es keine? Also, worum geht es eigentlich? Herr Schulz bietet u.a. um Verständnis, daß er aus Zeitgründen vom ihm
durchgeführte Kommentar-Zensur nicht anzeigen kann…siehe
Joachim
Schulz Kommentarregeln 24. Mai 2019 Meinen ersten Kommentar vom 24.05.2019 (13.26) veröffentlicht der Blogger Joachim Schulz, nachdem er diesen erst einmal ganz alleine (Moderation) ansehen konnte. Das Schulz diesen überhaupt veröffentlichte, hat ursächlich damit zu tun, daß er in einem Blogbeitrag von Laura Arndt bereits von mit als Zensor benannt wurde (siehe dort) und ich u.a. folgendes in diesem Kommentar zu Laura Arndt's Beitrag anmerkte:
..."Hier
schließt sich der Kreis. Frau Arndt braucht nicht weit in die Ferne zu
schweifen um einen wesentlichen Aspekt „moderner“ Wissensvermittlung
wahrnehmen zu können. »Standardmodellfreundliche«, wie Joachim
Schulz, Herr Honerkamp, Herr Päs, Herr Pössel,
…schreien geradezu mit »ihrer Apologetik« nach Kritik(ern) und
„moderieren“ dann bei Bedarf Kritik(er) im
Blog-Artikel-Kommentarfeld, meist für den Artikel-Leser nicht
wahrnehmbar, nach „Belieben weg“. Zur Kenntnisnahme: Ich werde zumindest in den nächsten Tagen den Versuch unternehmen, Ihren Blog-Artikel Der Strom der Erkenntnis zu kommentieren. Sollten Leser keinen Kommentar von mir in Ihren Kommentarfeldern zeitnah finden, … na, Sie wissen schon, woran so etwas dann höchstwahrscheinlich gelegen hat…" ____________________________________________________________________
Es
fiel ihm wohl auf, daß er mit
(Gegen-)Sach-Argumenten nicht weit kommen würde. Sein
Erwiderungskommentar reduzierte sich auf Polemik, insbesondere unternahm
er den Versuch mich als naiv-unwissend zu diskreditieren, und einer
“Sachantwort”, die als solche in sich gegenstandslos ist.
Darauf
hin habe ich am 24. Mai 2019 um 22.17 Uhr einen zweiten Kommentar*
(#comment 37088) auf die Scilogs-Plattform hochgehalten. Dieser wurde
von Herrn Schulz nicht veröffentlicht. Damit suggeriert er,
daß ich mich ja äußern konnte (Erstkommentar) aber keine Antwort auf
seinen Erwiderungskommentar abgeben kann oder möchte. Diese Art
von methodischer Kommentarzensur ist besonders perfide. Nun, hier
das, was Herr Schulz als zensurwürdig befunden hat:
22.17 Uhr 24.Mai 2019
da
Sie meinen Kommentar veröffentlicht haben, kann sich zumindest der
einigermaßen themeninformierte Kommentarleser selbst ein Bild davon
machen, daß Ihr Erwiderungskommentar keinen Bezug zu meinen Aussagen
enthält. Sie haben meine Ausführungen unter Punkt 1 nicht verstanden,
wollten diese nicht verstehen oder Sie haben möglicherweise nur
fragmentarisch gelesen.
Was
Sie auch immer zu Ihrer Kommentarerwiderung in vorliegender Form
veranlasste, Ihr Versuch mich als jemand mit einem oberflächlichen
Wissen darzustellen, scheitert bereits daran, daß jeder, außer
offensichtlich Sie, verstehen kann, was ich zur Masse, den Konstituenten
und zur Kollisionsenergie in Relation zur unbestimmten Energie
geschrieben habe. Daß ich mit unbestimmter Energie Translationsenergie
oder/und Bindungsenergie meinte, ergibt sich aus dem Kontext.
Zumindest
kenne ich jetzt Ihr “Argumentationsniveau”. “Danke” für diese
prompte Einschätzungsmöglichkeit.
Halten
wir soweit fest,
zu
Punkt 1) Außer Polemik kein Argument Ihrerseits, wie freie Parameter,
variable Kopplungskonstanten, nicht detektierbare Theorieobjekte usw. zu
rechtfertigen sind. U.a. keine Antwort auf die Frage, wie Sie mit der
Tatsache umgehen, daß in Beschleunigerexperimenten gemäß
Gesamtenergie und selektiver Energiedetektion ruhemasse-relevant nur
Bruchteile der eigentlichen zu untersuchenden Ladungsträger zur
Kollision gebracht werden.
zu
Punkt 2) Ihr wikipediaähnlicher-Auszug beantwortet nicht die Frage, wie
aus dem Standardmodell Elektromagnetismus abgeleitet wird. Wenn Sie
Ihren Gedanken näher betrachten, wird Ihnen auffallen, daß Sie nicht
erst die Elektroschwache Theorie einführen müssen, um etwas aus der
QED im Hinblick auf das Austauschteilchen Photon abzuleiten.
Elektromagnetismus wird zwar von der QED behandelt aber phänomenologisch
nicht erklärt. Das Grundproblem beginnt u.a. mit der Tatsache, daß
auch die elektrische Ladung ein Sekundärbegriff ist und das Photon, wie
ich bereits andeutete, je nach Theorieansatz entweder als Objekt-Entität
(gleichfalls als Sekundärgröße respektive Sekundarbegriff) oder
beispielsweise in der Elektroschwachen Theorie als „Mischung“
mathematisch generiert wird. ______________________________________________________________
Zensor
Josef
Honerkamp Honerkamps Zensurmaßnahmen begannen mit der nachträglichen Löschung zwei meiner Kommentare [1] [2], die für (nachfolgende) Kommentarinteressierte nicht erkennbar ist. Warum er meinen diesbezüglichen Folge-Kommentar [3] vom 2.Februar 2019 veröffentlichte, bleibt sein Geheimnis.
[3] Herr Honerkamp, zu Ihrer Kenntnisnahme teile ich Ihnen mit, daß ich Sie im Rahmen Ihrer Blog-Aktivitäten als weiteren Zensor zeitnah einpflegen werde. Siehe Moderner Zensurbetrieb Zu Ihrem Verständnis Wenn Ihnen meine Kommentarausführungen nicht gefallen, dann hätten Sie bereits zu Ihrem Blogartikel Die Vorsokratiker und die moderne Physik in einem Erwiderungskommentar darauf hinweisen können. Hier jetzt nachträglich zwei meiner Kommentare, ohne Hinweis zu löschen -bedeutet für den Leser nicht wahrnehmbar zu entfernen – verfälscht offensichtlich die Kommentardiskussion. Diese Art von Zensur ist strikt abzulehnen. Sie schreiben am 1.Februar 2019 um 19.37 Uhr: …Ich werde demnächst jeden Kommentar in den Spam werfen, der nicht zum Thema gehört. Bei Verunglimpfungen Andersdenkender handele ich ebenso. Meine, von Ihnen nachträglich gelöschten Kommentare, wurden zu einem früheren Zeitpunkt veröffentlicht (#17640 18.45 Uhr, #17643 19.27 Uhr). Meine gelöschten Kommentartextinhalte verdeutlichen exemplarisch die Verdummung der Massen mittels populärwissenschaftlicher Artikel zum Thema Physik und Philosophie. Mein Hinweis auf die „streng“ wissenschaftliche Praxis, in der gleichfalls nachweislich im Rahmen des Theoriegebäudes inkonsistent und beliebig agiert wird, ist argumentativ schlüssig und gemäß den theoretischen Implikationen ist die propagierte Standardmodell-Wissenschaft nachvollziehbar falsch. Meine Ausführungen enthielten entsprechende Quellen, die jeder ohne mein Zutun selbst analysieren konnte. Was ist Ihr Problem? Sie stellen im Rahmen Ihres Blogbeitrages Thesen auf und versuchen Ihren subjektiven Eindruck zu vermitteln. Selbst der Wikipedia-Eintrag zeigt bereits Ihr Kernproblem auf… Von den zahlreichen Schriften der Vorsokratiker ist keine einzige zur Gänze erhalten. Fast alles, was heute über ihr Leben und ihre Lehren bekannt ist, geht aus Schriften späterer antiker Autoren hervor, die entweder Äußerungen von Vorsokratikern zitieren oder deren Lehren zusammenfassend beschreiben oder kritisieren. Sie beurteilen eine Situation im Wesentlichen auf Basis zeitferner Fremdautoren. Statt auch nur im Ansatz sachorientiert Argumente gegen meinen Vortrag vorzubringen, löschen Sie. Sie haben zwei Fehler gemacht. Sie verwechseln mich mit dem üblich emotional beladenen Kommentator, der auch mal etwas schreiben möchte. Und Sie unterschätzen die Möglichkeiten der modernen Kommunikation. Wie und was Sie hier, für den Leser nicht sichtbar, zensiert haben, wird an anderer Stelle öffentlich „zur Schau“ gestellt. Ob Sie nun primär ignorant sind oder was auch immer Sie antreibt, mich interessieren jedenfalls u.a. analytisch-methodische Aspekte der Meinungsbildung sowie Methoden der Meinungsunterdrückung. Bereits wenige informative, aufklärende Maßnahmen, ohne die Zensur-Souveränität als solche zu verlieren, sorgen für Transparenz. Die weit verbreitete, derzeitige Praxis der „Meinungsregulationen“ ohne Konkretisierung von „Entfernungsgründen“, sprich kommentarlose, für den Leser nicht erkenntliche Zensur, sowie u.a. die Nichtangabe von quantitativen Verhältnissen sind Charakteristika totalitärer Strukturen. Tipp (für Kommentatoren): Da jederzeit Onlineinhalte seitens der Blog-Autoren und der Redaktion modifiziert und gelöscht werden können, empfehle ich jedem Kommentator entsprechende Kommentare als Screenshot und html-Seite abzuspeichern, sobald diese öffentlich sind. Am Ende meines Kommentares gönne ich mir mal etwas Emotion: Offensichtlich können Sie auch diesen Kommentar löschen. Und bitte…verschwinden wird dieser aber nicht. Sie gewinnen diese von Ihnen konstruierte lokale Meinungsschlacht. Aber Sie gewinnen nicht den Informationskrieg, den Sie mit Zensur befeuern. Plakativ formuliert: Sie sind ein braver Soldat des herrschenden Meinungs-Systems, ich bin ein autarker, zeitreicher Aufklärer. Was glauben Sie, wen Vorsokratiker bevorzugen würden? Abschließend habe ich eine Leseempfehlung für Sie: Die Psychologie der Massen von Gustave Le Bon.
Von Josef Honerkamp nachträglich gelöschte Kommentare [1] und [2]... [1] @fossilium [31.Januar 20.09Uhr], [1.Februar, 17.21Uhr], daß mir (thematisch) keiner beisteht, ist für mich „Alltag“. „…Herr Freyling erhält überhaupt keine Antworten, Widerspruch zu seinen Sachaussagen sowieso nicht“… Meine langjährigen Beobachtungen und Erfahrungen zeigen, daß eine grundsätzliche Diskussion zu konkreten Ausführungen vermieden wird. Das Problem ist, daß der Vortrag der Verfechter quantenfeldtheoretischer Betrachtungen hier und da nachweislich so falsch ist, daß eine Sach-Diskussion (mit mir) nur zu einer unwiderruflich öffentlichen Konkretisierung des theoretischen Mißstandes führen würde. Also hüllt man sich in Schweigen und verbreitet schulmäßig auf allen Ebenen wissenschaftlichen Nonsens. Siehe exemplarisch folgende Ausführungen… »Fake News« sind Standardprogramm der populärwissenschaftlichen Berichterstattung…
Beispiel: Robert
Gast* schreibt in dem Spektrum der Wissenschaft-Artikel Krise
im Kern des Protons: …“So
rätseln Physiker seit Jahrzehnten, woher genau der Spin des Protons
kommt. Diese quantenmechanische Eigenschaft, die man sich stark
vereinfacht als Drehung um die eigene Achse vorstellen kann,“… **”Einfach” ausgedrückt besagt das quantenmechanische Postulat: Der quantenmechanische Spin hat nichts mit einer Rotation zu tun und ist (nichts weiter als) eine notwendige aber vollkommen unbegründete (sprich ohne realphysikalische Anschauung) Eigenschaft, die rein mathematisch generiert wird (vierkomponentiges Dirac-Spinorfeld mit vier Dirac-Matrizen). Er entsteht aus keiner Bewegung, sondern aus dem Zusammenwirken eines räumlichen Vektors mit den Dirac-Matrizen in dem Raum ihrer vier abstrakten Dimensionen. Ein Fazit: Die omnipräsenten, “sachbefund-pathologischen” Beschreibungs-Prozeduren herrschender Physik(-Didaktik) mittels Begrifflichkeiten, wie Spin oder Spin-Bahn-Kopplung suggestiv an realphysikalische Objekte gedanklich “anzukoppeln”, die Masse besitzen, Raum einnehmen und rotieren, ist seit Einführung der Quantenmechanik schizophren. Aus dieser Betrachtung folgt, daß alle theoretischen Ausführungen und Berechnungen zu Spin-Wechselwirkungen (“Spin-Bahn-Kopplung”, Feinstruktur, Kernspin-“Hüllen-Drehimpuls”,…) keine Anschaulichkeit besitzen. Es sind lediglich – mehr oder weniger – komplexe Rechenvorschriften ohne Realobjekt-Anbindung.
*Robert
Gast (geboren 1984 Diplomphysiker Nebenfach Philosophie/
Redakteur für Spektrum der Wissenschaft) ist Preisträger 2013 des Georg
von Holtzbrinck Preis für Wissenschaftsjournalismus Gast‘s Aussage: …Diese quantenmechanische Eigenschaft, die man sich stark vereinfacht als Drehung um die eigene Achse vorstellen kann,“…ist ein Verdummungsakt. Es bleibt die Frage, ob er das zumindest für sich selbst realisiert. Es wäre interessant zu wissen, wie viele Physiker einerseits den quantenmechanischen Spin als Theorieparameter “verstehen” (müssten) aber in ihrer Vorstellung stets unterbewusst selbst an (Realobjekt-)Drehungen denken. Übrigens Herrn Gasts Redaktionsleiter Dr. Daniel Lingenhöhl ist noch sachfremder, als der ein oder andere Spektrum-Autor. Die Idee von Wissenschaft reduziert sich bei Herrn Lingenhöhl auf eine Objektphysik, die es seit mehr als 90 Jahren (Kopenhagener Deutung der Quantenmechanik von 1927) nicht mehr gibt. In einem Artikel zum Protonenradius Anfang Oktober 2017 „schwirren“ Myonen wie Bienen um die Blüte. Aber hey, Hauptsache der Redaktionsleiter konnte auch mal was „Mechanisch-Biologisches“ zum Thema absondern. Offensichtlich werden wiederholt Leser mit unwissenschaftlichen »persönlichen Ansichten« verdummt, bis auch die Letzten glauben, was sie glauben sollen, ohne auch nur im Ansatz etwas zu wissen. Allgemeinverständlich: Da es weder in der Quantenmechanik noch in den Quantenfeldtheorien realphysikalische Objekte gibt und auch keine Real-Objekt-Bewegungen auf Kreisbahnen existieren, kommt man aus dem Staunen nicht mehr heraus, sofern man konsistent, formal-logisch denkt. Fakt ist: Es wurde noch nie ein quantenmechanischer Spin gemessen, es wird auch in Zukunft kein quantenmechanischer Spin gemessen. Gemessen wird stets ein magnetisches Moment, dem mathematisch ein quantenmechanischer Spin zur Berechnung angeheftet wird. Was sollen Philosophen dazu sagen? Ist die (unerwartete) gezielte wissenschaftliche Verdummung nicht deutlich „schlimmer“ als politisch motivierte Falschaussagen? Viel bedenklicher noch als Gasts populärwissenschaftliche Märchen (und davon gibt es auf Spektrum und ZEIT mittlerweile einige) sind jedoch die „streng“ wissenschaftlichen Ausführungen zum (nicht existenten!) Spin der Quarks. Siehe weiteren Kommentarbeitrag. [2]
Dirk
Freyling
Der
nicht vorhandene Spin der Quark Auch die folgende, zweite „Annahme“ der Theoretiker, daß die ins Leben gerufenen Gluonen zum Protonenspin beitragen, ergab nicht das gewünschte Ergebnis. In der dritten, derzeit aktuellen Theorie-Fassung sollen Quarks, Gluonen und deren dynamisch-relativistische Bahndrehimpulse im Ergebnis fein säuberlich den Protonenspin ausmachen. Zur Erinnerung: Quarks sind keine Teilchen, weder im phänomenologischen noch im quantentheoretischen Sinne, da sie nicht als isolierbare Partikel bzw. Zustände auftreten. Gluonen (Austauschteilchen) und dynamisch-relativistische Bandrehimpulse sind postulierte Folge-Theorie-Objekte bzw. postulierte Wechselwirkungen, ohne direkte Nachweismöglichkeit. Für Quarks selbst wurde die Nichtnachweisbarkeit als physikalische Eigenschaft festgelegt, siehe Confinement-These). Was den stark theoriebeladenen experimentellen Teil der postulierten relativistischen Quarks-„Bahndrehimpulse“ angeht, siehe z.B. die populärwissenschaftlichen Ausführungen zum COMPASS-Experiment. Zur Computersimulation siehe exemplarisch The nucleon spin and momentum decomposition using lattice QCD simulations …Man beachte trotz der ergebnisorientierten Berechnungen die enormen Fehlergrenzen, wenn man in einem größeren Bild diese beispielsweise mit den Fehlergrenzen für magnetische Momente vergleicht (Doppel-Penning-Falle, QED). Bei genauer Betrachtung besitzt diese 2.Nachkorrektur den Vorteil, daß das Ergebnis im Rahmen der Gitter-Eichfeld-Theorie und Konstrukten, wie postulierten “Pionenwolken”, rein algorithmisch in Großrechner-Anlagen “errechnet” wird und aus Sicht der SM-Gläubigen nicht falsifiziert werden kann. Es wird also solange “kombiniert”, bis das gewünschte Ergebnis iterativ vorliegt. Aber selbst diese, an den Haaren herbeigezogene Maßnahme, rechtfertigt offensichtlich keine Klassifizierung der Quarks als Fermionen. Denn egal wie konstruiert das asymmetrische Ensemble aus nicht beobachtbaren postulierten Theorieobjekten und Wechselwirkungen auch immer annonciert wird, die Quarks selbst werden dadurch nicht zu Spin-½-Teilchen-Entitäten. Einfache Frage: Mit welcher Berechtigung werden Quarks als Spin-½-Teilchen “vorgestellt” ?
Insgesamt hatte ich mir die Frage gestellt, warum Honerkamp überhaupt wieder bloggt. Sein Kommentar vom 8.Februar 2019 gibt die Antwort. …“Die Argument ist ganz klar: Weil man für eine solche Diskussion weit ausholen muss. Und das tue ich ja gerade. Na gut, etwas könnte ich überspringen. Aber ich habe ein Konzept, das ich nun für ein Buch vervollständigen möchte, und das ziehe ich nun durch.“… Salopp formuliert, ...egozentrisch ergebnisorientiert analytisch: Er instrumentalisiert die Kommentatoren, indem er beispielsweise mögliche Fremderkenntnisse und Widersprüche dieser auf- und einarbeitet, bevor er sein Buch fertig stellt. In der Sache wäre er ein leichter „Meinungsgegner“, wenn er nicht, wie jüngst für alle seine Blog-Artikel (teils nachträglich) eingeführt, im „Moderatorenmodus“* agieren würde. Der „Moderatorenmodus“ macht offensichtlich (s)eine Zensur „leichter“. Kritische Kommentare können bereits, für den Leser zu keinem Zeitpunkt wahrnehmbar, „rausgefiltert“ werden. * Exemplarisch: „Nach den Erfahrungen mit den Kommentierungen der letzten beiden Blogbeiträge habe ich diesen Blog auf den Moderations-Modus umstellen lassen. Ich bitte Sie dringend, hier Kommentare nur zu dem Thema des aktuellen Blogbeitrags anzumelden. Auch sollten Sie das der Höflichkeit halber unter Ihrem richtigen Namen tun. Im anderen Fall erlaube ich mir, den Kommentar nicht zu genehmigen. Dies gilt auch für die früheren Blogbeiträge.“ Seine Kommentar-Aussagen…
„…Die
Art, sich ohne Vertiefung in das, was frühere Physiker und Philosophen
gedacht haben, und sich aus eigenen Erfahrungen oder dem, was man
irgendwo aufgeschnappt haben, eine Weltsicht zusammen zu basteln, um
diese dann vehement und apodiktisch zu vertreten, schätze ich gar
nicht. Da wird die Verwirrung doch nur noch größer. Frau Hossenfelder
sollte sich mal für die Geschichte der Physik interessieren, dann sähe
sie das Zusammenspiel von Theorie und Experimentalpysik ganz anders.“…
sind
leicht zu kontern, sofern »man« auch die historisch mathematischen
Beweggründe und Entwicklungen kennt und im Kommentarfeld benennen dürfte. Über die Egozentrik Frau Hossenfelders kann man geteilter Meinung sein. Das Honerkamp ihr unterstellt, Sie würde sich eine Weltsicht zusammenbasteln, ist nichts weiter als Polemik. Ich bin mir nicht sicher, ob Honerkamp in der Tiefe Hossenfelders Ausführungen – beispielsweise auf ArXive.org hauptsächlich zur Quantengravitation (siehe https://arxiv.org/a/hossenfelder_s_1.html) - versteht. Sie ist bestens geeignet, Formalismen kritisieren zu können, was Sie ja auch aktuell aktiv macht, siehe ihren Blog http://backreaction.blogspot.com/. [Der Widerspruch ist aus meiner Sicht zu Frau Hossenfelder dadurch begründet, daß das Konzept der Quantengravitation ähnlich realobjektfeindlich mathematisch „gestrickt“ ist, wie das der Teilchenphysik.]
Ein Josef Honerkamp Zensur-Akt des Monats Mai 2019 Zu seinem Blog-Beitrag Physikalische Theorien: Eine Übersicht vom 19.Mai 2019 verfasste ich folgenden Kommentar*, den ich um 22.37 Uhr auf die Scilogs-Ebene hochlud. Honerkamp's Blog ist auf "Moderation eingestellt". Kommentare erscheinen erst, wenn Herr Honerkamp diese frei gibt. Herr Honerkamp hat nachfolgenden Kommentar nicht veröffentlicht. *Zensierter Kommentar [#comment-18207] Ergänzende Bemerkungen zum Überblick Physikalischer Theorien
1)
Einen inhaltlichen Überblick über die Standardmodelle der Physik
findet sich „unter“ Review
of Particle Physics der Particle Data Group. Dort sind neben
experimentellen Methoden und Theoriebeschreibungen der derzeitigen
Teilchenphysik, grundlegende Informationen zu
Quarks, Neutrinos, Formfaktoren, … sowie Informationen zu
(„noch“) hypothetischeren Teilchen, wie beispielsweise Leptoquarks
oder Axionen zu finden. Astrophysikalische „Konzepte“, kosmologische
Parameter, experimentelle Tests von Gravitationstheorien etc. Des
Weiteren werden (apparative) Aspekte der Beschleuniger-Physik,
Monte-Carlo-Simulationen und vieles mehr vorgestellt. Die Particle
Data Group (PDG) ist eine internationale Kollaboration, die
eine ausführliche Zusammenfassung der Teilchenphysik und verwandter
Bereiche der Kosmologie bietet.
2)
Bemerkung zum SM-Sprachgebrauch
Teilchenphysiker
benutzen generell den phänomenologisch falschen Begriff Zerfall
(decay), obwohl sie Umwandlungen meinen. Zerfall würde bedeuten, die
Zerfallsprodukte waren (allesamt) Bestandteile des Zerfallenden. Dem ist
aber nicht so, zumindest nicht im Rahmen der theoretischen Implikationen
und Postulate des Standardmodells der Teilchenphysik (SM). Beispiel: Ein
(freies) Neutron zerfällt nicht in die Bestandteile Elektron, Proton
und Antielektroneutrino, sondern Theorieobjekte wandeln sich um, da das
Neutron nach Auffassung des SM nicht aus Elektron, Proton und
Antielektroneutrino besteht. Das bedeutet: Ein Neutron wandelt sich gemäß
postulierter Substruktur und postulierter Bestandteile in andere
Bestandteile zu einem Proton, Elektron und Antielektronneutrino (und
"Energie").
3)
Die Aussage das SM ist eine Vereinheitlichung von elektrischer,
schwacher und starker Wechselwirkung ist diskussionswürdig. Es handelt
sich bei genauer Sicht vielmehr um eine „Addition“ der drei
Theorieansätze Quantenelektrodynamik (QED), Quantenchromodynamik (QCD)
und elektroschwacher Theorie (ES) (die aus schwacher und
elektromagnetischer Wechselwirkung konstruiert wurde). Das es sich nicht
um eine Vereinheitlichung sondern um eine Kombination
("Addition") handelt, verdeutlichen u.a. die mathematischen
Darstellungen in Form der Lagrange-Dichten, siehe Lagrangian (field
theory), übrigens, der deutsche Wikipedia-Beitrag ist diesbezüglich
fast aussagelos. Ein Problem des SM ist aus erkenntnistheoretischer
Sicht die große Anzahl freier Parameter, derzeit 25 und die große
Anzahl postulierter, nicht direkt meßbarer Theorieobjekte, derzeit ~
60.
4)
Was denken Pioniere der Teilchenphysik über die „heutige“
Teilchenphysik respektive über das „heutige“ Standardmodell der
Elementarteilchenphysik. Wobei „heute“ hier etwas grob gefasst mit
dem Beginn des 21.Jahrhunderts startet. Ein Statement des Physiknobelträgres
des Jahres 1976 Burton Richter aus dem Jahre 2006 beinhaltet eine
klare Antwort.
Burton
Richter äußert u.a.: „Für mich ist etwas, was heute für die
am weitesten fortgeschrittene Theorie der Teilchenphysik gilt, nicht
wirklich Wissenschaft. Als ich mich kürzlich mit drei
angesehenen Theoretikern auf einem Podium befand, konnte ich der
Gelegenheit nicht widerstehen zu diskutieren, was ich als Hauptproblem
in der Philosophie hinter der Theorie sehe, die scheinbar in eine Art
metaphysisches Wunderland übergegangen ist. Vereinfacht gesagt, scheint
es sich bei vielen der aktuellsten Theorien um theologische
Spekulationen und um die Entwicklung von Modellen ohne überprüfbare
Konsequenzen zu handeln…“
Quelle: Theory
in particle physics: Theological speculation versus practical knowledge
Physics
Today October 2006
SPEKTRUM DER WISSENSCHAFT online Die – für Leser nicht wahrnehmbare - Artikel-Zensur ist weit verbreitet. Autoren und Redaktionen vermitteln zwar gerne die Botschaft, Leser könnten ihre Meinungen frei äußern, doch diese Freiheit endet hier und da, insbesondere wenn argumentative Kritik vorgebracht wird, die die Artikel-Aussagen und letztendlich die fachliche Qualifikation des Autors in Frage stellt. Wie öffentlich nicht wahrnehmbare Zensur konkret aussieht, verdeutlicht exemplarisch (auch) das Fall-Beispiel der Spektrum-Online-Zensur von Robert Gast, siehe meine Ausführungen »Axionen, Steilchen und artverwandt Spekulatives«. Das diese Zensur keine Ausnahme war, bewies Herr Gast dann auf eine besonders naive Art und Weise. Ich erhielt am 17.Dezember 2018 folgende E-Brief-Nachricht mit (Leserbrief-)Anhang... Sehr geehrter Herr Freyling, herzlichen Dank für Ihren Leserbrief! Bitte sehen Sie es mir nach, dass ich erst jetzt antworte - wir kriegen viele Leserbriefe, und nicht immer finden wir Redakteure die Zeit, schnell zu antworten. Danke auch für Ihre Zusammenfassung der Renormierungsproblematik. Sie geben die Sache aus meiner Sicht treffend wieder. Ich hoffe, ich habe es mit meinem Text geschafft, die faszinierende Diskrepanz zwischen Theorie und Messung der Higgs-Masse einem größeren Kreis an Interessierten zu vermitteln. Ich wäre hier und da gerne mehr ins Detail gegangen, etwa um den von Ihnen angesprochenen Aspekt der Regularisierung aufzugreifen. Irgendwann war dann aber der Komplexitätsgrad (und die Textlänge) erreicht, den (die) man an dem Thema interessierten Laien zumuten kann. Wenn Sie mehr zur Renormierung lesen wollen: In unserer Februarausgabe 2019, die am 19. Januar erscheint, spielt sie erneut eine wichtige Rolle, in einem Text über die Strategie der "asymptotischen Sicherheit", mit der Wissenschaftler eine Quantenfeldtheorie der Schwerkraft entwerfen wollen. Danke nochmals für Ihr Interesse und freundliche Grüße Robert Gast ____________________________________________ Robert Gast Redakteur / Editor Spektrum der Wissenschaft Verlagsgesellschaft mbH Tiergartenstrasse 15-17 | 69121 Heidelberg | Germany
[Leserbrief-Anhang] : Mein Artikel-Kommentar From: dfreyling@fastmail.net <dfreyling@fastmail.net> Sent: Sunday, November 11, 2018 8:54 PM To: Spektrum Leserbrief SDW Subject: Neuer Leserbrief Folgender Leserbrief wurde ins CMS aufgenommen ist aber noch nicht publiziert. zu: Am Ende der Natürlichkeit (1593996) von: Dirk Freyling (email: dfreyling@fastmail.net) Adresse: Berlin Darf veröffentlicht werden: Ja Titel: Was uns der Artikel-Autor eigentlich sagen will oder ansatzweise vermitteln sollte. Text: In Quantenfeldtheorien werden Modelle durch die Lagrange-Dichte beschrieben. Diese enthält eine bestimmte Anzahl von freien Parametern, deren Zahlenwerte nicht durch die Theorie festgelegt sind, sondern experimentell bestimmt werden müssen. Im Grenzfall verschwindender Quantenkorrekturen (Bornschen Näherung), können viele freie Parameter direkt mit den physikalischen Größen, wie z. B. den Massen oder der elektrischen Ladung, identifiziert werden. Werden jedoch Quantenkorrekturen berücksichtigt, so wird der direkte Zusammenhang zwischen den freien Parametern der Lagrangedichte (den so genannten ”nackten“ (engl.: bare) Parametern) und den physikalischen Größen zerstört. Dies macht eine Redefinition (Renormierung) der Parameter und auch der Felder, notwendig. Im Verlauf der Berechnung des Zusammenhangs zwischen den „unphysikalischen“ und den physikalischen Parametern können Integrale auftreten, die divergieren. Die Art und Weise, wie die Konvergenz dieser Integrale gesichert wird, wird durch das Verfahren der so genannten Regularisierung festgelegt. Es ist essentiell, daß die auftretenden Divergenzen durch eine Redefinition der Theorieparameter absorbiert werden können, ohne dabei die Symmetrien der Theorie oder die Unitarität der Amplitude zu verletzen. Dies führt dazu, daß die freien Parameter der Lagrange-Dichte nicht direkt mit den Observablen identifiziert werden können, sondern dynamische, also energie- und skalen-abhängige Beiträge erhalten und in jeder weiteren Ordnung der Störungstheorie erneut mit den physikalischen Größen in Verbindung gebracht werden müssen. Bevor Felder und Parameter der Lagrange-Dichte renormiert werden können, müssen zunächst die bei der Berechnung der Schleifenintegrale auftretenden Divergenzen extrahiert werden. Prinzipiell würde eine Beschränkung der Energieintegration durch eine obere Grenze (engl.: cut-off) Λ (Lambda) bereits endliche Ergebnisse liefern, jedoch zerstört eine solche Beschränkung die Lorentz-Invarianz. Ein häufig angewandtes Verfahren ist die dimensionale Regularisierung, die Lorentz- und Eichinvarianz gewährleistet (Erhalt der inneren Symmetrien der Theorie)... Eine natürliche Wahl für Λ wäre dann Λ ~ mPlanck (Planckmasse). Berechnet man die Strahlungskorrekturen zu den Fermionmassen, dann erhält man daraus einen zum Logarithmus von Λ proportionalen Korrekturterm, der auch bei Λ ~ mPlanck nur wenige Prozent der ”nackten“ Masse ausmacht. Anders bei der Higgsmasse: Hier liefert die Strahlungskorrektur einen zu Λ proportionalen Anteil. Die Higgsmasse mH ~ 125 GeV/c² führt zu der Situation, daß sich die Strahlungskorrekturen und die nackte Masse auf 17 (siebzehn) Nachkommastellen genau aufheben (müssen)!!! ______________________________________________________________________________
Zum Verständnis, wie Zensur auch aussehen kann. Also ich schrieb am 11.November 2018 einen Kommentar zu dem Spektrum Artikel Am Ende der Natürlichkeit von Robert Gast, der mir dann ca. 5 Wochen später (!!!) am 17. Dezember 2018 (!?!) mitteilt, wie treffend doch mein Kommentar ist. Nun, sicherlich ist mein Kommentar zutreffend, aber das was Herr Gast in seinem Artikel kryptisch formuliert, dürfte niemand verstanden haben, deswegen habe ich ja auch meinen Kommentar geschrieben. Und obwohl der Status der Veröffentlichung JA ist, das bedeutet aus redaktioneller Sicht ist die Veröffentlichung ok, ist dieser bis heute nicht veröffentlicht! [Stand 31.12.2018] Was ist nun schlimmer, die Dreistigkeit des Herrn Gast und der Spektrum(s)-Redaktion oder deren Naivität im Umgang mit Lesern. Wie bereits erwähnt, Herr Gast und Spektrum der Wissenschaft mögen Zensur, siehe »Axionen, Steilchen und artverwandt Spekulatives«
Früh
läßt sich erkennen: Populärwissenschaftliche Systempropaganda findet
methodisch statt um sicher zu stellen, daß alles so bleibt wie es ist.
Banalerweise bilden bei genauer Sicht existenzielle Versorgungsansprüche,
Bequemlichkeit und Egozentrik der Protagonisten einen wesentlichen Teil
der Motivation. Dazu gesellen sich irrationale Interpretationen. Man
findet alles Mögliche an inkonsistenten Thesen, Theorieobjekten und
postulierten Wechselwirkungen, nur eines findet man nicht,
folgerichtiges Denken oder wie man sagt Logik.
Merke
Es ist eine vollkommen freiwillige
Aktion einen Blog zu betreiben. Das Zulassen von
Kommentaren obliegt ausschließlich dem Blogbetreiber und möglicherweise
der Redaktion.
Entscheidet
sich der Blogbetreiber für eine (Einzelfall-)-Kommentar-Zensur,
so ist das im Rahmen des Blogbetriebes offensichtlich ohne Einflussnahme
des Zensierten und ohne Mitsprachemöglichkeit der nichtzensierten Kommentatoren möglich.
Besonders schwerwiegend ist eine für Leser nicht sichtbare
Zensur. In diesem Fall wird der betreffende Kommentar schlicht zu
keinem Zeitpunkt veröffentlicht. Ein
Ergebnis: In den Augen der Leser wurde die Meinung des
Zensierten ausgeblendet.
Die
weit verbreitete Praxis der „Meinungsregulationen“ sprich nichtsichtbare, kommentarlose Zensur, sowie das inhärente Fehlen der Angabe, wie viele Kommentare im
Rahmen des konkreten Blogbeitrages zensiert wurden, sind Charakteristika
totalitärer Strukturen. Die Tatsache, daß übergeordnet zu diesem
Thema keine nennenswerte Kritik öffentlich zirkuliert, ist ein Indiz
dafür, das sich undemokratisches Verhalten etabliert hat.
Mein
Anliegen: Es geht übergeordnet um
die Transparenz des öffentlichen Meinungsaustausches. In diesem
Zusammenhang wünsche ich mir, ohne
dass der Autor die Zensur-Souveränität aufgeben
muss, dass zumindest die Zensurmaßnahme als
solche vom Artikelautor im
Kommentarbereich sichtbar gemacht wird. „Gut zu wissen“, wäre auch
noch wie oft zensiert wird.
»Gut
zu wissen« …“Hinweis der Redaktion: Spektrum der Wissenschaft und Springer Science+Business Media gehören beide zur Verlagsgruppe Springer Nature. Dies hat jedoch keinen Einfluss auf die Rezensionen. "Spektrum der Wissenschaft" rezensiert Titel aus dem Springer-Verlag mit demselben Anspruch und nach denselben Kriterien wie Titel aus anderen Verlagen.“… Quelle: Rezension von Was ist im Mikrokosmos los? von Michael Springer …Was von der Rezension zu halten ist, verdeutlicht der erste Kommentarbeitrag von Peter Müller…Ob es weitere kritische Kommentare gab, wissen wir nicht, da die Spektrum-Redakteure, wie geschildert, ohne für den Leser sichtbar, zensieren (können).
Spektrum der Wissenschaft online Leserkommentarzensur 2.Mai 2019 [12.44 Uhr] Zur Verdeutlichung des Sachverhaltes habe ich meine Email* vom 3.Mai 2019 an einen der Artikel-Autoren folgend aufgeführt.
*Herr
Tugendhat, Herr Müller,
aus
welchen Gründen wurde folgender Kommentar* zu Ihrem Spektrum-Artikel Einsteins
Aufstieg zum Superstar
nicht veröffentlicht? Dirk Freyling
____________________________________________
*Reduzierte
Autorenwahrnehmung
„Während
viele namhafte Physiker an der Quantentheorie mitgewirkt haben, ist die
Relativitätstheorie eindeutig Einsteins alleiniges Jahrhundertwerk.“
Diese
Aussage der Artikel-Autoren ist schlicht falsch. Lorentz, Poincaré,
Friedmann, Minkowski waren entscheidende Mitgestalter der Relativitätstheorie.
Exemplarisch
zur Erinnerung: Die vierdimensionale "physikalische Raumzeit"
wurde nicht von Albert Einstein entwickelt sondern vom Mathematiker
Hermann Minkowski (1864-1909). Minkowski hielt am 21.09.1908 in Köln
auf der 80. Versammlung der Deutschen Gesellschaft der Naturforscher und
Ärzte seinen Vortrag »Raum und Zeit«. In diesem Vortrag führt
Minkowski die mathematischen Notationen ein, mit denen die Spezielle
Relativitätstheorie Einsteins zur Allgemeinen Relativitätstheorie
erweitert werden kann. Übrigens: Einstein hielt weder Schwarze Löcher
noch Gravitationswellen für möglich (siehe https://arxiv.org/ftp/arxiv/papers/1602/1602.04674.pdf).
Darüber hinaus war er bis zu seinem Tod ein Gegner der Quantenmechanik. ____________________________________________ Update 4. Juni 2019 Am 2. Juni 2019 erhielt ich folgende Email:
Sehr
geehrter Herr Freyling,
vielen
Dank für Ihre Nachricht! Wir freuen uns natürlich, wenn unser Text zum
Nachdenken und zum Austausch anregt. Trotzdem stehen wir zu unserer
Aussage: Die Relativitätstheorie - und damit meinen wir in unserem
Artikel über die Lichtablenkung vor allem die allgemeine Relativitätstheorie
- ist Einsteins Verdienst. Dass er wie Newton auf den "Schultern
von Riesen stand" steht außer Frage. Seine Erkenntnisse wären
nicht möglich gewesen ohne die Vorarbeit anderer Physiker und
Mathematiker.
Die
heute gebräuchliche Darstellung mit Vierervektoren und 4x4-Matrizen
(zum Beispiel für den metrischen Tensor) in der Relativitätstheorie
geht zwar auf den von ihnen erwähnten Minkowski zurück; jedoch ist der
physikalische Kern der allgemeinen Relativitätstheorie in Gestalt der
Feldgleichung Einsteins Werk. Allenfalls der Mathematiker und Freund
Einsteins Marcel Grossmann, mit dem er eng zusammenarbeitete, sollte erwähnt
werden.
Der
von Ihnen angesprochene Lorentz hat zweifelsfrei viel zur Mathematik und
den Grundzügen der speziellen Relativitätstheorie beigetragen. Aber
auch er war weit von dem Konzept der dynamisch gekrümmten Raumzeit.
Poincaré, ein weiterer Name aus Ihrer Liste, war bei seinen Überlegungen
zur allgemeinen Relativitätstheorie am nächsten dran, allerdings hatte
er weder eine Feldgleichung oder etwas mathematisch Äquivalentes
formuliert. Alexander Friedmann beschäftigte sich mit den Implikationen
der allgemeinen Relativitätstheorie auf den Kosmos als Ganzes.
Viele
würden im Zusammenhang mit der Urheberschaft den Mathematiker Hilbert
erwähnen. Der Einstein-Hilbert-Prioritätstreit gilt jedoch von den
Wissenschaftshistorikern (Renn et al.) als geklärt. Hilbert formulierte
zwar ein mathematisches Äquivalent zur einsteinschen Feldgleichung - nämlich
die Theorie als Wirkungsfunktional - doch nur deshalb, weil Hilbert mit
Einstein in Kontakt stand, und Einstein unter anderem einen Vortrag an
Hilberts Wirkungsstätte in Göttingen hielt.
Quasi
die gesamte Entwicklung der allgemeinen Relativitätstheorie und ihrer (Be-)Deutung
lag bei Einstein. Natürlich stand er im Austausch mit anderen. Auch
wenn er Schwarze Löcher für nicht möglich hielt und die Messung von
Gravitationswellen für unmöglich hielt, so kann ihm keiner nehmen, die
entscheidenden und bei weitem überwiegenden Teile der allgemeinen
Relativitätstheorie geliefert zu haben.
Mit
freundlichen Grüßen,
Andreas
Müller & Tim Tugendhat --------------------------------------------------------------------- Dr.
Andreas Müller Chefredakteur
“Sterne und Weltraum“ Spektrum
der Wissenschaft Verlagsgesellschaft mbH Tiergartenstrasse
15-17 | 69121 Heidelberg | Germany Spektrum
Kompakt - Themen auf den Punkt gebracht. ____________________________________________ Spektrum
der Wissenschaft Verlagsgesellschaft mbH Sitz
Heidelberg Registergericht
Mannheim, HRB 338114 Geschaeftsfuehrer:
Markus Bossle _______________________________________________________________________________
Darauf hin antwortete ich am gleichen Tag folgendes gleichfalls via E-mail:
Herr
Mueller, Herr Tugendhat,
mein
Leserkommentar stammt vom 2.Mai, meine Email bezüglich der Nichtveröffentlichung
vom 3.Mai. Ihre Email erhielt ich heute (2.Juni 2019), also ziemlich
genau einen Monat später.
Ihre
(stark verspätete) "Antwort-"Email wirft Fragen auf.
i)
Gemäß eines freien Meinungsaustausches hätten Sie respektive die
Redaktion meinen Kommentar zeitnah veröffentlichen sollen und Ihre hier
vorliegende E-Brief-Antwort als Redaktions-Erwiderungskommentar
(darunter) öffentlich machen sollen. Was bezwecken Sie damit meinen
Kommentar nicht zu veröffentlichen und nur mir (einen Monat
später !) eine Antwort zukommen zu lassen?
ii)
Ihre Artikel-Aussage „Während viele namhafte Physiker an der
Quantentheorie mitgewirkt haben, ist die Relativitätstheorie eindeutig
Einsteins alleiniges Jahrhundertwerk.“ ist in ihrer suggestiven Form
stark diskussionswürdig - um es moderat zu formulieren - und wenn
man sich für richtig oder falsch entscheiden muß, nach wie vor
falsch.
iii)
Sie haben meinen Leserkommentar nicht in Ihre Email eingefügt? Warum?
iv)
Nachdem ein Leserkommentar erfolgreich auf die Spektrum der Wissenschaft
Online-Plattform hochgeladen wurde, erhält der Kommentarautor folgende
Nachricht:
“Sehr
geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,
vielen
Dank für Ihren Beitrag. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass
dieser nicht direkt veröffentlicht wird. Wir behalten uns vor, diesen
erst gegenzulesen, um einen Missbrauch unserer Seiten zu
verhindern. Außerdem übernehmen wir keine Verantwortung für die
Inhalte von Leserzuschriften.
Für
Ihr Verständnis dankt die Redaktion“
An
welcher Stelle meines Kommentares[1] sehen Sie einen Missbrauch der
Spektrum der Wissenschaft-Seiten?
v)
Sie „zeichnen“ Ihre Email mit Ihren Namen und mit den
Impressumsdaten von Spektrum der Wissenschaft. Gemäß eingefügter
Impressumsangabe ist die vorliegende Email nicht „privater Natur“.
Ist die Spektrum der Wissenschaft Redaktion über Ihr »Kommentar-Erwiderungs-Verhalten
informiert?
Da
Sie bis heute keinen einzigen Leserkommentar zum Artikel (Einsteins
Aufstieg zum Superstar) veröffentlicht „haben“, gibt es für diesen
Umstand nur zwei Möglichkeiten. Das Leserinteresse einen
Kommentar zu schreiben war bis auf meinen Kommentar Nulloder Sie
haben auch andere Kommentare zensiert.
Leider
stellen Sie aus meiner Erfahrung, die ich zu ihrer Kenntnisnahme
detailliert dokumentiert habe, keine Ausnahme dar. Auch diverse andere
„Autoren-Kollegen“ von Spektrum der Wissenschaft verfahren nach
gleichem Muster. Im Ergebnis lässt sich eine Zensur-Methodik erkennen.
Wie würden Sie aus meiner Sicht damit umgehen?
Dirk
Freyling
PS
Merken Sie sich folgendes. Ich trete mit Klarnamen auf. Ich bevorzuge
sachorientierte Aspekte im Meinungsaustausch. Das es auch ohne Zensur
„geht“, verdeutlicht folgender Kommentar, siehe exemplarisch
Artikelkommentar 2. zu „Schwarze Löcher in Gröss M“ von Janosch
Deeg, https://www.spektrum.de/news/schwarze-loecher-in-groesse-m/1395720 und
seine Kommentar-Reaktion.
Ich
erwarte Transparenz. Sollten Sie Kommentare löschen, dann lassen Sie
die Leser wissen, wie viele Kommentare Sie, aus welchem Grund, gelöscht
haben. Sollte Ihnen das nicht möglich sein, dann „eröffnen“ Sie
erst gar nicht die Kommentaroption.
In
dem Zusammenhang erinnere ich an iv) An welcher Stelle meines
Kommentares[1] sehen Sie einen Missbrauch der Spektrum
der Wissenschaft-Seiten?
____________________________________________
[1]Reduzierte
Autorenwahrnehmung
„Während
viele namhafte Physiker an der Quantentheorie mitgewirkt haben, ist die
Relativitätstheorie eindeutig Einsteins alleiniges Jahrhundertwerk.“
Diese
Aussage der Artikel-Autoren ist schlicht falsch. Lorentz, Poincaré,
Friedmann, Minkowski waren entscheidende Mitgestalter der Relativitätstheorie.
Exemplarisch zur Erinnerung: Die vierdimensionale "physikalische
Raumzeit" wurde nicht von Albert Einstein entwickelt sondern vom
Mathematiker Hermann Minkowski (1864-1909). Minkowski hielt am
21.09.1908 in Köln auf der 80. Versammlung der Deutschen Gesellschaft
der Naturforscher und Ärzte seinen Vortrag »Raum und Zeit«. In diesem
Vortrag führt Minkowski die mathematischen Notationen ein, mit denen
die Spezielle Relativitätstheorie Einsteins zur Allgemeinen Relativitätstheorie
erweitert werden kann. Übrigens: Einstein hielt weder Schwarze Löcher
noch Gravitationswellen für möglich (siehe https://arxiv.org/ftp/arxiv/papers/1602/1602.04674.pdf).
Darüber hinaus war er bis zu seinem Tod ein Gegner der Quantenmechanik. _________________________________________________
Am 3. Juni 2019 erhielt ich darauf hin folgende Email
Sehr
geehrter Herr Freyling
Die
verspätete Antwort auf Ihre Zuschrift ist meine Schuld. Ich dachte,
dass ich unser Antwortschreiben längst verschickt hatte; dass das nicht
der Fall war fiel mir erst gestern auf. Bitte entschuldigen Sie die Verzögerung.
Im
konkreten Fall mussten Herr Tugendhat und ich unsere gemeinsame Antwort
abstimmen. Auch das kostet Zeit.
Unsere
Redaktion erhält auf allen „Kanälen“ sehr viel Leserfeedback, ob
als Brief, E-Mail, als Online-Kommentar, Tweet etc. Da bitte ich um Ihr
Verständnis, dass es eine Weile dauern kann, bis wir reagieren.
Wir
bemühen uns darum, alle Zuschriften zu beantworten, aber auch das kann
aufgrund der Fülle der Leserbriefe nicht geleistet werden. Außerdem
besteht kein Anspruch auf einer Veröffentlichung unserer Antwort.
Mit
freundlichen Grüßen,
Andreas
Müller
---------------------------------------------------------------------
Dr.
Andreas Müller
Chefredakteur
“Sterne und Weltraum“
Spektrum
der Wissenschaft Verlagsgesellschaft mbH
Tiergartenstrasse
15-17 | 69121 Heidelberg | Germany
______________________________________________________________
[Der Informationsvollständigkeit halber sei darauf hingewiesen, daß, aus welchen Gründen auch immer, Spektrum-Artikel, wie vorliegend, mit der Option von Leserkommentaren und andere mit der Option einer Email-Nachricht der Leser an die Redaktion "ausgestattet" werden. Wenn Herr Müller also in seiner 2.Email schreibt: "Die verspätete Antwort auf Ihre Zuschrift ist meine Schuld".... dann suggeriert er, es handelt sich um eine Nachlässigkeit. Offensichtlich fehlt Herrn Müller jegliche Vorstellung bezüglich der intellektuellen Fähigkeiten meiner Person. Er hat nicht verspätet eine Email-Antwort verschickt, sondern ganz bewusst meinen Leserkommentar nicht veröffentlicht. Glücklicherweise bin ich zensurerprobt und fühle mich auch bei naiv-dreisten Versuchen der Zensoren Ihre Zensur zu relativieren nicht emotional betroffen.] Eine kurze Erwiderung auf diese Email des Chefredakteures Andreas Müller von "Sterne und Welten" der Spektrum der Wissenschaft Verlagsgesellschaft mbH sparte ich mir, da die Vermeidungstaktik des Herrn Müller leicht verständlich vorliegt. Ich "halte" fest: Der Chefredakteur Andreas Müller von "Sterne und Welten" zensiert Leserkommentare. Auffällig ist seine Naivität im "Nachgang", siehe E-Briefe, im Umgang mit dieser Zensur.
Psychologie der Masse
Es ist nicht leicht einem Menschen, der zumindest
im Kern einer Sache Realitätsnähe und Verhältnismäßigkeit erwartet,
zu erklären, daß dem oft nicht so ist, insbesondere wenn es sich um
wissenschaftliche Themen handelt. Aber: Alle verbreiteten Standardmodelle
beinhalten Machtpositionen und Versorgungsstrukturen. Die Machthalter und
Nutznießer werden alles tun um diese Zustände aufrecht zu erhalten.
Diese Aussage bezieht sich nicht nur auf die Standardmodelle der Physik.
Wirtschaftlich organisierter und wirtschaftlich orientierter Monotheismus,
das Geldsystem, das Energiesystem weisen vergleichbare
Erhaltungsstrukturen auf.
Zur Sache
Die "Zersplitterung der
Materie" als Selbstzweck mathematischer Theorien und die zwangsläufige
Zunahme irrelevanten Wissens, insbesondere in Form von unbeständigen
virtuellen Teilchen, ist mittlerweile etabliertes Standarddenken. Statt in
Vereinfachung endet dieses formale Postulieren und
"Theorie-Verfeinern" offensichtlich nicht im Erkenntniszuwachs,
sondern in wissenschaftlicher Beliebigkeit. Oft muß „die Brechstange ran“ oder
„frei“ nach Georg Wilhelm Friedrich Hegel (1770 - 1831): „Wenn die Tatsachen nicht mit der Theorie übereinstimmen,
umso schlimmer für die Tatsachen.“
Exemplarisch
DIE ZEIT hat sich in den letzten Jahren, so wie das Gros ähnlicher
„Meinungs-Anbieter“, zu
einer regierungsfreundlichen, stark ideologisierten Propaganda-Zeitung
entwickelt, die weit entfernt ist, von einem neutralen,
berichterstattenden Journalismus. Mittlerweile sind es die Kommentatoren,
sofern ihre Kommentare nicht zensiert wurden, die fehlende Quellenangaben
im Artikel, größere Zusammenhänge und Analytisches von sich geben. Bei
gesellschaftlich relevanten Artikel-Themen, insbesondere wenn diese sich
mit der Flüchtlingspolitik befassen, wird oft die Kommentarfunktion
deaktiviert.
Die
Entscheidung einen konkreten Artikel, der sich mit gesellschaftsrelevanten
Themen beschäftigt, nicht mit Kommentarmöglichkeit zu versehen, stellt
ein komplex verschachteltes Problem dar, welches die demokratische Ordnung
empfindlich stört. Ungesehen der Inhalte stellt sich argumentativ logisch
die Primärfrage, warum ein gesellschaftsrelevanter Artikel nicht
kommentierbar ist, wenn andere gesellschaftsrelevante Artikel jedoch
kommentierbar sind. Hier ist es die Pflicht des Artikelverfassers und
Pflicht der Redaktion präzise Gründe anzugeben, warum die Meinung der
Leser nicht gefragt ist.
Die
Scilogs-Blog-Ebene ist [Die]Zeit
(online) und Spektrum der Wissenschaft
(online) angeschlossen. Betrachtet man die Ausrichtung der Blogger im
Bereich der „Glaubensbildung“ (Theoriefindung,…es darf gelacht
werden), so trifft man auf eine weit verbreitete tendenziell unkritische
Haltung. Blogger wie Heinrich Päs,
Florian Freistetter, Joachim
Schulz und Markus Pössel,
verbreiten den Mythos gesicherter Erkenntnisse im Bereich der
physikalischen Standardmodelle. Kritische Stimmen werden entweder mit
Hilfe von „Blog-Epigonen“ oder vermeintlich wissenschaftlicher
Argumentation, nicht selten emotionalisiert, attackiert. Am Rande bemerkt:
Blogger wie Michael Blume propagieren Monotheismus. Im „Zweifelsfall“ werden
kritische Kommentare, für den Leser nicht sichtbar, gelöscht.
Redaktionelle Auffälligkeiten der Spektrum.de Scilogs-Meinungsmutter
Die
systemphysiktreue Spektrums-Redaktion
respektive die systemphysiktreuen Autoren, sorgen dafür, daß
mathematische Konzepte ohne physikalische Beweiskraft, insbesondere ohne
Wechselwirkung und Nachweismöglichkeit, sprachlich so aufbereitet
werden, daß die Frage der Theorieexistenzberechtigung in den
Hintergrund rückt oder meist gar nicht gestellt wird. Fehlende Kritikbereitschaft, fehlende inhaltliche Klarheit und eine - wie mir scheint - „methodisch zwanghafte Neigung“, hochkomplexe mathematische Konstruktionen durch beliebige, mitunter wenig intelligente und teils inhaltlich unzulässige Vergleiche im Rahmen von populärwissenschaftlichen Artikeln den Lesern schmackhaft zu machen, verdeutlicht den Entwicklungs-Zustand der Wissenschaftsredaktionen und Blogger.
Das derzeitige Artikeltagesgeschäft, sprich „artikelzufälliges“ Benennen und Aneinanderreihen von „etablierten“ Denkmodellfantasien und deren Erweiterungen, teils unter Zuhilfenahme nachweislich falscher Aussagen, ist "reine" Systemphysik-Propaganda. Ein weiteres Beispiel...
e-Mail
an Lars Fischer
fischblog@gmail.com
(vom 6.Juni 2018) [ cc an Prof. Dr. Carsten Könneker (Chefredakteur Spektrum.de) ] Guten Tag Herr Fischer, aus welchen Gründen wird mein Kommentar [1] vom 5.Juni 2018 zu Ihrem Artikel (Seltsame Neutrino-Anomalie bestätigt nicht veröffentlicht? [1] Wunsch und Wirklichkeit (14.12 Uhr 5.Juni 2018) Ein Experiment braucht zu seiner Konzeption eine konkrete Fragestellung. Ist die Fragestellung das Ergebnis eines mathematischen Formalismus so ist das Versuchsergebnis entsprechend theoriebeladen. Wenn dann noch die messbaren Ergebnisse vorselektiert und nur indirekt mit den postulierten Theorieobjekten „verbunden“ sind, ist der Interpretations-Beliebigkeit nichts mehr entgegenzusetzen. Die so theorieinduzierte, „erfundene“ Wissenschaft ist dann nichts weiter als ein (dogmatischer) Einigungsprozess. Auch für Neutrinos gilt: Es gibt keinen einzigen direkten Neutrinonachweis. Es handelt sich stets um stark theoriebeladene Versuchsergebnisinterpretationen. ... Gemäß dem Standardmodell der Elementarteilchenphysik (SM) „bedeutet“ Neutrinoforschung beispielsweise: …Man misst die Ströme der Kaonen und Pionen und bestimmt indirekt den Fluss der Neutrinos… Nun sind aber schon Pionen (π0, π -, π+) und erst recht Kaonen (K+, K-, K0, K0) höchst konstruierte Gebilde (zum Erst-Verständnis siehe https://en.wikipedia.org/wiki/Kaon, https://en.wikipedia.org/wiki/Pion) des Standardmodells. Bedeutet: Die Anzahl der Existenzpostulate, wie Masse, Ladung, Spin, flavor(s), Lebensdauern und Quarkzusammensetzung ist bereits „beachtlich“. Die möglichen Umwandlungen ergeben „ vielfältige“ Wechsel-Wikungs-Spiel-Szenarien. Des Weiteren: Das neutrale Kaon ist nicht sein eigenes „Antiteilchen“, dies führt (allgemeiner) zu der Konstruktion der Teilchen-Antiteilchen-Oszillation (siehe https://en.wikipedia.org/wiki/Neutral_particle_oscillation) und das neutrale Kaon soll in zwei Formen, einer langlebigen und einer kurzlebigen Form existieren. Daraus nun auf Eigenschaften „flavor-oszillierender Neutrinos“ zu schließen, potenziert die Beliebigkeit nochmals. Um das alles (reproduzierbar) zu verstehen, braucht man den absoluten Glauben an axiomatische Schöpfungen. Als Belohnung winkt dann jedoch der Freibrief, daß jedwedes Versuchsergebnis „erklärbar“ wird (…das wir bis dahin - in Verbindung mit der »experimentellen Seite« - grob geschätzt einige Dutzend weitere ergebnisorientierte Annahmen machen müssen, … kümmert SM-Gläubige nicht). Dirk Freyling _________________________________________________________________
Das "führende“ deutsche Populär-Wissenschafts-Magazin (Spektrum) sollte sich - im Rahmen erkenntnistheoretischer Forderungen – deutlich kritischer mit Modellfantasien auseinandersetzen. Denn der Wunsch, respektive die Forderung, dass sich Natur nach einem mathematisch formalen Diktat zeigen muß, ist aus rational logischer und erkenntnistheoretischer Sicht irreal. Es wäre grundsätzlich hilfreich, wesentliche Aussagen zur Axiomatik „inhaltlich neutral“ in verstehbarer Sprache zu übersetzen, sowie einen geschichtlichen Überblick zu geben, der auch die dokumentierte Konfusion und Beliebigkeit der Theorieobjekt-Ansichten (mit der Zeit) nicht verschweigt. Das sind u.a. zentrale Aufgaben eines Wissenschaftsmagazins.
Meinungsschmieden der deutschen Nation In Deutschland mit dem ZEIT- und SPIEGEL-Artikel beglückt und meinungsbewaffnet fühlt sich das Gros der Leser derart gut aufgeklärt, daß bei jeder Infragestellung sofort inhaltlich nichts sagend „zurückgeschossen“ wird: „Das stand in der ZEIT!“ „Das stand im SPIEGEL“ Das stand in „SPEKTRUM DER WISSENSCHAFT“ Nur zu dumm, daß die Redakteure und Autoren mit rudimentärem Wissen sich gerne an SPEKTRUM DER WISSENSCHAFT online orientieren, dessen Redaktionsleiter Dr. Daniel Lingenhöhl noch sachfremder ist, als der ein oder andere SPIEGEL-Autor. Die Idee von Wissenschaft reduziert sich bei Lingenhöhl auf eine Objektphysik, die es seit 90 Jahren (Kopenhagener Deutung der Quantenmechanik von 1927) nicht mehr gibt. In einem Artikel zum Protonenradius Anfang Oktober 2017 „schwirren“ Myonen wie Bienen um die Blüte. Aber hey, Hauptsache der Redaktionsleiter konnte auch mal was „Mechanisch-Biologisches“ zum Thema absondern. Offensichtlich werden wiederholt Leser mit unwissenschaftlichen »persönlichen Ansichten« verdummt, bis auch die Letzten glauben, was sie glauben sollen, ohne auch nur im Ansatz etwas zu wissen.
Wer
schreibt denn sonst noch so, in den Hauptstrommedien, beispielsweise zu
Postulaten der Einstein-Friedmann-Gleichungen und assoziierten
Messtechniken im postulierten Differenz-Meßbereich von 10-22?
Ein exemplarischer ZEIT-Artikel namens Whoop, whoop, Nobelpreis! und deren Autoren sagen mehr als 1000 allgemeine, kritische Worte.
Dagny
Lüdemann Biologin, die auch Französisch studiert hat, Leiterin
der Ressortgruppe Wissen und Digital Sven Stockrahm Wissenschaftsjournalist, Redakteur im Ressort Wissen ZEIT ONLINE…“Seuchen, Naturkatastrophen, Gesundheit, Drogen und Sex: Vor allem damit beschäftigt sich Sven Stockrahm für ZEIT ONLINE.“… Gravitationswellen nachgewiesen. Einstein hatte recht. Drei Physiker erhalten dafür jetzt den Nobelpreis. Warum war dieser Fiepston noch gleich die Jahrhundertentdeckung? Von Dagny Lüdemann und Sven Stockrahm 3. Oktober 2017
FAZIT:
Der
Artikel bereitet auch die, die „einfache Sprache“ noch nicht benötigen,
auf diese vor. Anerkennung von einer Biologin und einem Wissenschaftsjournalisten zu einem Thema, das selbst der ordinäre Diplomphysiker "nicht wirklich" versteht. Hut ab, vor soviel Redaktionsumsicht und Autorenkompetenz. Gratulation an die ZEIT-Führung, die offensichtlich Qualitätsjournalismus nur noch als ein Relikt vergangener ZEIT irgendwo im Archiv beherbergt. Fragen oder Kritisches zur theoriebeladenen Messung kommen eh nicht vor. „ZEIT kann Vollzug melden“: Die Leser sind wieder einmal erfolgreich verblödet worden und freuen sich darüber. Die Kommentar-Epigonen danken der Redaktion, siehe dort...
Nicht
nur offensichtliche Apologeten, wie Joachim
Schulz, Heinrich Päs, Markus
Pössel, halten wenig von (meinen) kritischen Kommentaren, es sind
auch vermeintlich systemkritische Protagonistinnen, wie Sabine
Hossenfelder. Letztere zensiert Kommentare in Ihrem Blog, wie
beispielsweise (m)einen vom 26.Nov.2018 13.12 Uhr:
…”Fundamental
contradictions exist at the theoretical basis of the Standard Model of
particle physics, which, despite better knowledge, are not corrected. An
example:
The nonexistent spin of quarks and gluons
A
landmark,
far-reaching wrong decision was made in 1988.
The first assumption
was, due to the theoretical specifications of the mid-1960s, that in the
image of the SM the postulated proton spin is composed to 100% of the
spin components of the quarks. This assumption was not confirmed in 1988
in the EMC experiments. On the contrary, much smaller, even
zero-compatible components were measured (ΔΣ = 0.12 ± 0.17
European Muon Collaboration). The quark thesis of fermionic spin-1/2
particles was thus refuted. From a scientific point of view, the "quark
idea" would have had to be experimentally based, argumentatively
"buried". With what justification are quarks "imagined"
as spin-1/2-particles?
Also, the second
assumption that the gluons contribute to the proton spin did not yield
the desired result. In the third, current version of the theory, quarks,
gluons and their dynamical-relativistic orbital angular momentum
generate the proton spin.
On closer inspection,
this second readjustment has the “advantage” that the result in the
context of the lattice gauge theory and constructs, such as "pion
clouds", algorithmically "calculated" can’t be
falsified. But even this purely theoretical based measure obviously does
not justify classification of the quarks as fermions. No matter how
constructed the asymmetrical ensemble of unobservable postulated
theoretical objects and interactions is advertised, the quarks
themselves were never "measured" as spin-1/2 particles.”…
Frau
Hossenfelder lebt in ihrem
Dilemma, daß sie einerseits ausgewählte Aspekte der Systemphysik
kritisiert und auf der anderen Seite genau diese Systemphysik
alternativlos betreibt und von dieser sprichwörtlich lebt. Ihre
Artikel auf arXiv.org reihen sich ein in die Masse ähnlicher
arXiv-Artikel. Des Weiteren
hat Frau Hossenfelder einen
generellen Hang zur Selbstdarstellung, wie ihre youtube-Videos, siehe
exemplarisch »Trostpreis«
zeigen. Sie möchte um jeden „Preis gesehen werden".
Frau
Hossenfelder ist sozusagen in Ihren Meinungen zu den Aussagen der
Standardmodelle „gespalten“. Mal findet sie die Aussagen falsch und nichts sagend,
dann wieder sind diverse Probleme nicht der Rede wert. Grundsätzlich
gilt, daß, was Sie denkt, ist richtig. Das zu jeder Meinung Gegner und
Befürworter existieren, ist ja nichts Neues. Aus wissenschaftlicher und
erkenntnistheoretischer Sicht, sind jedoch subjektive Meinungen über
physikalische Zusammenhänge kategorisch abzulehnen, da letztendlich
eine realphysikorientierte Beschreibung stets in Einklang mit der
Beobachtung stehen muß und eine Meinung mit dieser
Wissens-Normforderung kohärent ist oder nicht. Frau Hossenfelder
betreibt und glaubt an Quantengravitation, wie es Ihr passt, was Ihr
nicht passt, wird mitunter grobsprachlich niedergemacht. Siehe Ihre
Blog-Artikel und Erwiderungskommentare.
Bemerkenswert
ist die Art und Weise wie Frau
Hossenfelder Ihre Kollegen einschätzt. Sie schreibt in einem Erwiderungs-Kommentar
zu Ihrem Blogartikel "CERN
produces marketing video for new collider and it’s full of lies"
am 7.Dezember 2018 [7.28 AM] u.a.
A video about a new scientific instrument whose funding is being
discussed should leave the watcher with an reasonable impression what
the instrument will do…
…Of course the physicists
watching this see nothing wrong with this. Because they know it's
bullshit. And they have gotten used to this bullshit, so they think it's
just business as usual. The moral corruption that has happened here is
remarkable.
Am gleichen Tag schreibt
Frau Hossenfelder [
Dann
wird es „noch spannender“. Sie schreibt in einem weiteren
Erwiderungskommentar am 8. Dezember [2.49 AM]
…”We can only make
it wisely if we look at the facts rather than let ourselves be guided by
wishful thinking. That's why false advertisement like the above is a
problem. People
who don't understand the theories believe it. Even those who understand
the theories are influenced by the overly optimistic outlook. I know
they don't want to hear it, but cognitive biases and motivated cognition
does influence the way we make decisions. Even as scientists. Especially
in large groups.“…
…
As I lay out in my book,
theory development especially in high-energy physics is presently
working badly. You can construct "predictions" for anything
you want; therefore those predictions are utterly worthless.”…
Was man Frau Hossenfelder zu Gute halten muß, ist ihre klare Sprache. Sie nennt die Dinge beim Namen. Siehe den Artikel von Kurt Marti aus August 2018 Teilchenphysik: Eine Physikerin spricht Klartext. Wie gut die öffentliche Meinung auf Linie mit der Systemphysik ist, läßt sich in den Kommentaren zu diesem Artikel feststellen. Die populärwissenschaftliche „Verklärung“ hat hier ganze Arbeit geleistet.
Ausgrenzung als Programm
Heinrich Päs schreibt grundsätzlich zu seinen
Blog-Artikeln als Erster einen Standardkommentar,
der folgende Passagen enthält
…
„ich freue mich über Kommentare
zu diesem Blogpost – gerne auch abweichende, kritische oder
philosophisch reflektierende Ansichten.“
...
Dieser Blog geht
wie die überwiegende Mehrheit der Fachleute davon aus, dass Relativitätstheorie
und Quantenphysik gut bestätigte Theorien sind, die erst im Rahmen einer
Quantengravitationstheorie erweitert werden müssen und auch dann als
sinnvoller Niederenergie-Limes weiterhin Gültigkeit besitzen werden.
Falls Sie darüber hinaus die Gültigkeit von Relativitätstheorie oder
Quantenphysik oder die Richtigkeit der sie bestätigenden Experimente
hinterfragen möchten, tun Sie das bitte anderswo.“…
Herr
Päs definiert sprachlich
Randbedingungen, die als solche nicht über die „Qualität“ einer
solchen hinausgehen. Das Ausschließen einer »Infragestellung einer
Theoriegültigkeit« ist ein Auswahlkriterium, welches jedwede inhaltliche
Diskussion ausschließt. In »Päs
Welt« reduzieren sich physikalische Denkmodell-Möglichkeiten auf
bestehendes Denken. Andere Ansichten respektive Denkalternativen werden
von ihm rigoros ausgeschlossen und im konkreten Fall, im wahrsten Sinne
des Wortes, ausgelöscht.
Herr Päs ist
das Paradebeispiel eines ideologisch geprägten Akademikers, eines zur
Diskussion unfähigen Gläubigen. Das „Sympathische“ an Herrn Päs ist
seine klare
Aussage darüber,
wie er heute denkt und in Zukunft denken wird. Dabei versteht er
offensichtlich nicht, daß seine Einstellung dazu geführt hätte, daß
die von ihm (einzig) „anerkannten“ Theorien (RT und QM) gar nicht
existieren würden, da diese in ihrer Entstehung vollkommen konträr zur
damaligen Theoriebildung standen. Päs und
Denkverwandte hätten Anfang des 20.Jahrhunderts QM und RT vehement
abgelehnt.
Eine Diskussion mit Herrn Päs – und er steht hier nur exemplarisch für die Mehrzahl der Theoretischen Physiker im Bereich der Grundlagenforschung – ist wahrlich sinnlos. Seine Arroganz und sein zur Schau gestelltes Unvermögen über den selbstgewählten Tellerrand schauen zu können, bewertet er selbst offensichtlich als intellektuellen Vorsprung.
Susanne Päch’s
Kommentar-Löschaktionen zu ihrem Blogbeitrag
Multimessenger
Galaxie ist der 2. Teil zur Neutrinophysik von Susanne Päch im September 2019, der mit dem Beitrag Leuchtspuren
im Eis startete.
Immer
wieder versuchen Autoren in populärwissenschaftlichen Artikeln vollkommen
unreflektiert über aktuelle Neutrinophysik zu berichten. Kritik an der Methodik
der Versuchsaufbauten oder generelle Kritik an der postulierten
Neutrinothese wird ausgeblendet.
Fundamentale Erkenntnisse
werden ignoriert...
Ein
Experiment braucht zu seiner Konzeption eine konkrete Fragestellung. Ist
die Fragestellung das Ergebnis eines mathematischen Formalismus so ist das
Versuchsergebnis entsprechend theoriebeladen. Wenn dann noch die messbaren
Ergebnisse vorselektiert und nur indirekt mit den postulierten
Theorieobjekten „verbunden“ sind, ist der Interpretations-Beliebigkeit
nichts mehr entgegenzusetzen. Die so theorieinduzierte, „erfundene“
Wissenschaft ist dann nichts weiter als ein (dogmatischer)
Einigungsprozess.
Auch
für Neutrinos gilt: Es gibt keinen einzigen direkten Neutrinonachweis.
Es handelt sich stets um stark theoriebeladene
Versuchsergebnisinterpretationen. Eine
ausführliche Erörterung zur Neutrinoproblematik findet sich in den Ausführungen
Vom
postulierten »Theorie-Ereignis« zum »Zauber-Teilchen für alle Fälle« Zwar hat Frau Päch meine eigenen Kommentare nicht zensiert, beginnend mit meinem Kommentar zu ihrem ersten und beginnend mit meinem Kommentar zu ihrem zweiten Beitrag. Letztendlich zensierte sie den Kommentator little Louis, wie im Folgenden ausgeführt wird
Es
ist nachvollziehbar, daß Frau Päch
eine übergeordnete persönliche Debatte – übrigens auch losgelöst vom
Artikel-Thema – nicht wünscht, siehe ihren Kommentar
vom 3. September 2019.
Wenn
Blogartikel-Schreiber jedoch Kommentare löschen, dann sollte, wie
mehrfach ausgeführt, grundsätzlich zumindest ein Hinweis zu Kommentar-Löschaktionen
gut sichtbar im Kommentarbereich platziert werden. Eine
kurze Nachricht würde ausreichen, wie Kommentar von @Kommentator X vom
[Veröffentlichungsdatum] am [Löschdatum] gelöscht.
Ich beziehe mich auf die Kommentare von little
Louis vom 3.September um 12.45 [1] Uhr und um 12.52 Uhr [2],
die Frau Päch nachträglich gelöscht
hat. Da mir die gelöschten Kommentar-Inhalte bekannt sind und little
Louis einer Veröffentlichung seiner Kommentare zustimmte, wird
ersichtlich, wie Frau Päch hier
im Ergebnis Partei für Herr Senf und
Joachim Schulz ergreift.
Eine
meinungsoffene Moderation bedeutet für mich, und ich hoffe für alle
anderen Kommentarleser und Kommentarschreiber und auch für Frau Päch als Bloggerin, daß zumindest nach Benennung einer
Konkretisierung (siehe meinen Kommentarbeitrag vom 2.September 2019, 22.19
Uhr) die sachorientierte Möglichkeit besteht, sich Klarheit darüber zu
verschaffen, wie substanziell der ein oder andere vorträgt. Diese Möglichkeit
unterbindet die Blogbetreiberin. Herr Senf wird es ihr danken. Bezüglich
Joachim Schulz der in der Sache argumentationslosen Kommentares,
kann sich jeder selbst ein übergeordnetes Urteil bilden. Die Meinungs-Löschaktionen
des Bloggers Joachim Schulz sind „hier“
dokumentiert.
Letztendlich
im Sinne reiner Beobachtung ist zumindest die Tatsache, daß Herr
Senf mit seinem Kommentar am 2. September 2019 veröffentlicht um
23.47 Uhr deutlich macht, daß er in der Sache nichts zu sagen hat.
Frau
Päch sollte sich noch einmal
ihren eigenen Kommentar durchlesen, den Sie am 2. September um 17.12 Uhr
zu ihrem Blogartikel »Leuchtspuren im Eis« veröffentlicht hat. Ihr wird
auffallen, daß sie einerseits bekundet, daß sie nur bedingt den Dialogen
der Fachwelt folgen kann aber versichert, daß Sie großen Wert darauf
legt, ihre eigenen verfassten Texte fachlich und logisch nachvollziehen zu
können. Ihre Aussagen sind leicht nachvollziehbar aber beinhalten
folgendes Problem. Es gibt auch zu jedem Wissenschafts-Thema
Mehrheitsmeinungen. Die Wahrscheinlichkeit, daß Frau Päch,
als nicht adäquat fachlich qualifizierte Beobachterin, auf Artikel der
Protagonisten der Mehrheitsmeinung trifft ist groß. Was ihr für eine
meinungsoffenere eigene Informations-Erfassung bleibt, wäre eine gezielte
Suche nach kontroversen Publikationen, doch wie will sie diese mangels
Sachkompetenz bewerten? Hier wäre es wichtig, daß Frau Päch Leser
zumindest darauf hinweist, daß es sich beispielsweise um
Versuchsergebnisinterpretationen und nicht um Nachweise und keinesfalls um
direkte Nachweise handelt. Tut Sie das? Nein.
Ich
habe allen Kommentarlesern mit externen Quellenangaben in meinen
Kommentaren die Möglichkeit gegeben, zu lesen, was man an substanzieller
Kritik gegen diverse Versuchsinterpretationen vorbringen kann. Frau Päch schützt im Rahmen ihres kommentarfähigen Blogbeitrages
Polemiker, wie Herr Senf und Joachim Schulz, vor der Sachkonfrontation.
Sie
war in der Vergangenheit zumindest punktuell deutlich meinungsoffener.
Siehe exemplarisch ihren Beitrag auf Hyperraum.TV
»Die
pseudokomplexe Umformung der Allgemeinen Relativitätstheorie« der
theoretischen Physiker Walter
Greiner und Peter Hess.
Übrigens,
Frau Päch teilte dem
Kommentator little Louis (»Leuchtspuren im Eis«)
mit, daß seine Kritik bezüglich der esoterischen Ansätze in der
modernen Theoriefindung im Bereich der Standardmodelle nicht zutreffend
sei. Nun, was würde Frau Päch
denn zu den Ausführungen des Physik Nobelpreisträgers des Jahres 1976 Burton Richter, einem Pionier der (theoretischen) Teilchenphysik,
erwidern?
Burton Richter äußerte sich bereits 2006
in Physics Today u.a. folgendermaßen:
„Für
mich ist etwas, was heute für die am weitesten fortgeschrittene Theorie
der Teilchenphysik gilt, nicht wirklich Wissenschaft. Als ich
mich kürzlich mit drei angesehenen Theoretikern auf einem Podium befand,
konnte ich der Gelegenheit nicht widerstehen zu diskutieren, was ich als
Hauptproblem in der Philosophie hinter der Theorie sehe, die scheinbar in
eine Art metaphysisches Wunderland übergegangen ist. Vereinfacht
gesagt, scheint es sich bei vielen der aktuellsten Theorien um
theologische Spekulationen und um die Entwicklung von Modellen ohne überprüfbare
Konsequenzen zu handeln…“
Quelle: Theory in
particle physics: Theological speculation versus practical knowledge https://physicstoday.scitation.org/doi/10.1063/1.2387062
Das
habe also nicht ich oder der Kommentator little
Louis
geäußert, sondern ein Mitgestalter des Standardmodells der
Elementarteilchenphysik (SM).
Warum
macht Frau Päch nicht mal einen
kritischen Beitrag über die Methoden der Modernen Physik im Rahmen ihres
Scilogs-Blogs oder auf Hyperraum.TV? Recherche und Ausformulierung
konkreter Fragestellungen sind zeitintensiv. Gerne stelle ich Frau Päch
Informationen zur Verfügung.
Der Vollständigkeit halber sei darauf hingewiesen, daß sich auch außerhalb der Systempropaganda bezüglich physikalischer Standardmodelle auf Scilogs auch auf anderen Gebieten Blog-Autoren platziert haben, die auch gerne zensieren oder dessen propagierte menschenfachliche Kompetenz im Umgang mit eben diesen krachend scheitert.
Vom
SM zu Herrn Rahmstorf Ansprüche an »erkenntnistheoretische Verbindlichkeiten« müssen so hoch wie möglich sein. Es geht nicht um die sinnlose Frage, was (physikalische) Wahrheit ist, denn ein Denkmodell ist eben nur ein Denkmodell. Es geht aber sehr wohl um die ehrliche Frage, inwieweit ein gegenwärtiges Modell, beispielsweise zur Materiebildung, minimalistisch ist und zugleich eindeutige Lösungen liefert. Diese Frage ist stets beantwortbar. In diesem Sinne lassen sich auch Fragen im Zusammenhang mit Klimamodellen stellen. Der folgende Erfahrungsbericht fokussiert auf konkrete »Meinungsmache«. Am dokumentierten Beispiel der Blogartikel-Beiträge des Herrn Rahmstorf wird im Detail deutlich, wie auch hier Propaganda und Zensur ablaufen. Herr Rahmstorf betreibt neben seiner persönlichen Webseite beim Potsdam-Institut für Klimafolgernforschung und in Zusammenarbeit mit anderen Klimaforschern die Gemeinschaftswebseite RealClimate den Blog Klimalounge auf Scilogs. Am 10.Dezember 2018 veröffentlichte Herr Rahmstorf den Blog-Artikel Nir Shaviv erklärt den Klimawandel für die AfD im Bundestag. Nach bekanntem Muster bedient sich Herr Rahmstorf der AFD um seine Aussagen zum menschengemachten Klimawandel Nachdruck zu verleihen. Das liest sich dann u.a. so:
…“Unsere
Küsten sind durch den steigenden Meeresspiegel bedroht, Wälder brennen und
Ernten vertrocknen wegen der Dürre, die zunehmenden Extremregen überfluten
Städte und Dörfer, Hitzewellen töten Menschen (die Hitze 2003 kostete
Europaweit 70.000 Menschenleben). Und nicht zuletzt treibt die
fortschreitende Erwärmung immer mehr Menschen gerade aus trockenen und heißen
Klimazonen infolge von Missernten in die Flucht. Klimaschutz ist auch
Heimatschutz… Die AfD betreibt mit ihrer Leugnung des vom Menschen
verursachten Klimawandels das Geschäft der internationalen fossilen
Energiekonzerne auf Kosten der Menschen in Deutschland.“…
Hier startet mein Versuch. Am 11.Dezember 2018 veröffentlicht Herr Rahmstorf meinen Erstkommentar mit folgendem Wortlaut:
Herr
Rahmstorf,
das
Problem ist nicht eine politische Partei. Diese ist lediglich das Ergebnis
eines heuchlerischen Systems, dessen etablierte »Fake News« seit vielen
Jahren Informationsstandard sind. Siehe exemplarisch die Ausführungen zur
deutschen alternativen Energiegewinnung*.
Das
analytische Problem beginnt mit der Wahl der Beobachtungszeiträume.
Erdgeschichtlich sind ausgewählte Zeitfenster selbst in der Grössenordnung
von 100 Jahren viel zu klein, um perspektivisch verbindliche Aussagen zu
treffen.
Wenn
fast alle »Klimaforscher« einen menschengemachten Klimawandel erkannt
haben, dann ist es an der Zeit, skeptisch zu werden. Phlogistontheorie und
Epizykeltheorie waren auch einst Mainstreamwissenschaft. Irrationaler religiöser
Glaube ist trotz wissenschaftlicher Aufklärung nach wie vor die
weltmachtbestimmende Nummer Eins.
Zur
Grundfrage
*„Die
Förderung erneuerbarer Energien wird einen Haushalt nur einen Euro im Monat
kosten – so viel wie eine Kugel Eis.“ verkündete 2004 der damalige
deutsche Umweltminister, Jürgen Trittin. In Wirklichkeit hat sich die
monatliche Stromrechnung für deutsche Haushalte seit 2000 etwa verdoppelt.
Elektrizität ist in Deutschland für Konsumenten mit fast 30 Cent je
Kilowattstunde sogar um die Hälfte teurer als im Hochpreisland Schweiz
Während
der Frostwetterperiode wurden im Zeitraum 16. bis 26. Januar 2017 von den über
26.000 Windenergieanlagen mit einer installierten Nennleistung von 50
Gigawatt nur minimale Leistungseinspeisungen für die Stromversorgung
bereitgestellt. Kernenergie-, Kohle- und Gaskraftwerke übernahmen fast
vollständig die Stromversorgung in Deutschland.
Wer
es noch genauer braucht um den gelebten Realitätsverlust zu begreifen: Am
24.1.2017 um 7.00Uhr war die Stromnachfrage (Netzlast) 70 GW hoch. An
Photovoltaik und Windkraftanlagen sowie Wasserkraft standen rein theoretisch
89,5 GW Kapazität zur Verfügung. Die tatsächliche Erzeugung am 24.1.2017
um 7.00Uhr von Photovoltaikanlagen lag bei Null, die der Windkraftanlagen
bei 0,8 GW. Die thermischen Kraftwerke, vornehmlich Kohle, Gas und Kernkraft
waren hoch ausgelastet und gewährleisteten
die Versorgungssicherheit.
Dieses
Beispiel zeigt, ohne Wenn und Aber, die brachiale Wahrheit, daß die
deutsche Stromversorgung zwingend zwei Systeme erfordert. Ohne
„konventionelle“ regelbare und jederzeit verfügbare Kraftwerke, gäbe
es gar keine parallele alternative Energieversorgung in Deutschland,
diese jedoch hatte und hat ohne lokal vorhandene Energiezwischenspeicher
keine Daseinsberechtigung. Das Standardmodell der deutschen alternativen
Energieversorgung (SddAEV) ist untauglich. Wenn man das nun mit der
Lügen-Propaganda der Macher und Nutznießer des SddAEV
und der tendenziell positiven Volksmeinung vergleicht, wird klar, wie
katastrophal ausweglos die Situation mittlerweile in Deutschland ist.
U.a.
das Thema Braunkohle in Deutschland verdeutlicht die Diskrepanz zwischen
politischer Propaganda (der Volksvertreter, …es darf gelacht werden) und
der Realität des Nichthandelns. Die Nettostromerzeugung aus Kraftwerken zur
öffentlichen Stromversorgung, das ist der Strommix, der tatsächlich aus
der Steckdose kommt, wurde 2017 zu 24,3% aus Braunkohle “realisiert”.
Der lokale Erhalt der damit in Verbindung stehenden Arbeitsplätze
„reicht“ bereits aus, um CDU, SPD und „Grüne“ als unglaubwürdig zu
identifizieren.
Mir
ist es schleierhaft, wie jemand die dafür verantwortlichen
„etablierten“ Parteien (noch) wählen kann. Die AFD ist ein Vehikel des
Protestes.
Wenn
Sie glauben, daß der Klimawandel menschengemacht ist, dann engagieren Sie
sich jetzt für eine deutliche Reduktion der Weltbevölkerung und überzeugen
Sie so viele wie möglich von dieser Maßnahme.
Da
einige Kommentatoren in der Folgezeit Erwiderungskommentare zu meinem
Erstkommentar schrieben, die von Herrn Rahmstorf veröffentlicht
wurden, verfasste ich am 15.Dezember 2018 einen weiteren Kommentar, den ich
um 20.24 Uhr zur „Ansicht“ hochlud. Herr Rahmstorf vermeidet die
automatische Veröffentlichung. Erst nach „seiner Ansicht“, werden
Kommentare zeitversetzt veröffentlicht oder eben auch nicht, wenn er eine
Veröffentlichung für „nicht richtig“ hält. Die so „moderierten“
Kommentare erscheinen dann nicht.
Ich
spare dem Leser hier die doppelte inhaltliche Kommentar-Ausführung vom
15.Dezember, da ich am 17.Dezember diesen Text als Bestandteil im Rahmen
eines neuen Kommentares gleichlautend formulierte.
[Zensierter]
Kommentar
vom 17.Dezember 2018, 20.57 Uhr
Herr Rahmstorf, warum haben Sie meinen Kommentar* vom 15.Dezember 2018 20.24 Uhr nicht veröffentlicht? So vermitteln Sie u.a. den Eindruck, daß ich Erwiderungskommentare diverser Kommentatoren inhaltlich akzeptiere beziehungsweise ignoriere. Des Weiteren schließen Sie mich aus der Diskussion bewusst aus. *Folgend mein von Ihnen nicht veröffentlichter Kommentar vom 15.Dezember 2018… @Martok, libertador, Frankfurter und Denkverwandte, Idealisierungen und Hoffnungen fernab von der erlebbaren Realität und fernab von sowohl konzern- als auch privatwirtschaftlichen Interessen mögen das Gewissen beruhigen, ändern werden sie nichts. Einen Text zu lesen ist offensichtlich die eine Sache, diesen zu verstehen eine andere. Über die Fähigkeit zwischen den Zeilen lesen zu können, verfügen nur Wenige. In Ihrem Fall wiederhole ich mich aus pädagogischen Gründen. Der menschengemachte CO2-Ausstoß ist von der Menge der Erzeuger und deren Industrialisierungsgrad abhängig. Eine stark reduzierte Weltbevölkerung ist mit Abstand die klimafreundlichste Maßnahme, wenn man der Meinung ist, daß es einen menschengemachten Klimawandel gibt. Zu glauben, daß Menschen in heute „noch wenig“ industrialisierten (Entwicklungs-)Ländern statisch leben werden, ist mehr als unwahrscheinlich. Ganz im Gegenteil. Es wird jedwede Möglichkeit genutzt, um sich perspektivisch mehr Konsum leisten zu können. CO2-Emissionen sind mit das Letzte, woran Konsumbedürftige denken.
Jürgen
Bucher schreibt: Ich hätte hier zu diversen Themen gerne eine
differenzierte Diskussion, die der Komplexität der Sachverhalte angemessen
ist. Dazu noch zwei (von vielen möglichen!) Anmerkungen:
(1)
Die Erneuerbaren sind eine gigantische Erfolgsgeschichte. Sieht das
irgendjemand anders? Die Antwort ist nicht eine Frage der Perspektive, alle jetzigen (deutschen) Windkraftanlagen besitzen überhaupt keine (Zwischen-)Speicheranlagen und liefern unstetig elektrische Energie. Das bedeutet, diese Form der Energiegewinnung ist unbrauchbar, da es jederzeit zu erheblichen Engpässen kommen kann. Ohne ein paralleles System (Gas, Kohle, Kernenergie) gäbe es gar nichts über das wir hier diskutieren könnten. Einige von Bernhard Wolters Worte in seinem Kommentar vom 15.Dezember um 12.19 Uhr
…“Der
grosse weisse Elefant steht in Frankreich, die Kernenergie. Aktuell (heute)
erzeugt Frankreich pro kWh Strom 75 g CO2 eq. Und Deutschland 490 g pro kWh
– trotz Milliarden für Windstrom und Solar und alles bei doppelten
Strompreisen für die Verbraucher. Eigentlich war der Kampf gegen den Klimawandel gescheitert, als sich die Klimawissenschaftler mit den Grünen ins Bett gelegt haben… … Oben behauptete ein entgleister Schreiber er wolle neue „Nürnberger Tribunale“ für Klimaleugner – das könnte Frankreich ja auch für die renitenten Deutschen fordern, welche sogar nahezu CO2 freie Kernkraftwerke abschalten… …Letztendlich wird beim „grünen Weg“ nichts passieren. Der eine isst weniger Fleisch, der andere macht weniger Urlaub, aber eine Milliarde Chinesen gehen gerade den umgekehrten Weg, die 180 Mio. Brasilianer sind schon dabei, die indische Kohlekraftwerkskapazität rüstet sich für die explodierende Anzahl an neuen Klimaanlagen“…
ergänzen
bzw. verdeutlichen inhaltlich meine Ausführungen.
Herr
Rahmstorf zeigt keine Reaktion. Seine Zensurmaßnahme bleibt
unbegründet und ist für Leser zu keinem Zeitpunkt sichtbar.
Im
weiteren Kommentarverlauf schreibt
Robert Hagen am 18.Dezember 2018 um 12.25 Uhr
Sehr
geehrter Herr Prof. Rahmstorf,
Am
20.Dezember 2018 um 12.32 Uhr schreibt
Stefan Rahmstorf
Die
Energiewende ist gar nicht Thema dieses Blogartikels. Das Perfide an dieser Art von selektiver Zensur ist die Tatsache, daß Herr Rahmstorf hin und wieder zu seiner Meinung konträre Kommentare veröffentlicht und somit suggeriert, er ließe auch seine Kritiker zu Wort kommen, aber dann in der Folge weitere kritische Erwiderungskommentare nicht veröffentlicht. Diese Meinungszensur scheint methodisch zu sein. Beispiel: Hanna Thiele schreibt am 10.April 2010 zu dem Blogbeitrag Klimaforscher-Bashing beim SPIEGEL
Ist
es Zensur? – Warum so selektiv?
Ist
es Zensur – oder warum erscheinen die eingesandten Kommentare so selektiv?
Der
Rahmstorf-Artikel vom „Klimaforscher-Bashing“ erschien am 1.4., die
englischsprachige Version erschien erst am 7. April und dennoch wurden dort
in der nur kurzen Zeit 231 Kommentare veröffentlicht, kritische und
zustimmende. Inzwischen weiß ich, dass hier bei WISSENSlogs kritische
Kommentare eingereicht wurden, die nicht erschienen sind.
Warum? In diesen Kommentar hat Herr Rahmstorf dann folgende Antwort eingefügt [Antwort: Wir weisen nochmals darauf hin, dass es sich um eine moderierte Diskussion handelt – das steht auch über dem Kasten wo Sie Kommentare schreiben können. Wir publizieren die Kommentare, die wir für unsere Leser für interessant halten. Darunter auch viele kritische, z.B. mehrere von Ihnen. Sie erhöhen die Veröffentlichungschancen Ihrer Zuschrift, wenn Sie sachlich, zum Thema des Artikels, und nicht zu langatmig schreiben. Die Moderation bei RealClimate wird übrigens genauso gehandhabt; RealClimate hat allerdings ein Vielfaches an Lesern. Das KlimaLounge-Team] _______________________________________________________
Hier stellt sich u.a. die Frage, aus welchen Personen besteht das KlimaLounge-Team? Wer besitzt von diesen Teammitgliedern eine autonome Kommentar-Lösch-Macht oder ist die Teamexistenz nur eine Erfindung?
Professor
Rahmstorf und die Hitze der Lockenstäbe Das Herr Rahmstorf (& Team) die eigenen Veröffentlichungskriterien und den damit suggerierten Qualitätsanspruch im Einzelfall ad absurdum führen, „verkörpern“ der Kommentar und die Hintergründe von »Melinda«. »Melinda« schreibt zum Rahmstorf-Blogartikel Hitze ohne Ende am 17.August 2018 um 7.37 Uhr Puh ja, es ist mittlerweile so heiß geworden, dass ich nur noch früh morgens und spät abends das Haus verlasse. Hoffentlich hört die Hitzewelle bald auf. Aktiviert man den kommenater-Alias-assoziierten »Melinda«-Link kommen wir auf die Webseite von Stephan Bolinski aus Ungarn, der u.a. Lockenstäbe anbietet. Halten wir fest. Herr Rahmstorf veröffentlicht und zensiert im Rahmen seines Bloges Klima-Lounge nach Belieben Leserkommentare. Seine Zensurmaßnahmen finden im Verborgenen statt, bis auf die direkt Betroffenen erfährt Niemand und zu keinem Zeitpunkt von seiner Einzelfall-Zensur.
Meinungs-Zensor
Joseph Kuhn
Bis
zum 1.November 2019 ist Joseph Kuhn
mit seinen politischen Blogbeiträgen u.a. als AfD-Kritiker aufgetreten,
der, zumindest soweit ich das „erleben durfte“, zwar auf einem sehr mäßigen
Argumentations-Niveau meine Kommentare erwiderte, aber diese letztendlich
veröffentlichte. Das änderte sich mit dem folgenden Kommentar[ZK]
den er mit einem suggestiven Kommentarhinweis (der in der Sache und für
den Leser nicht überprüfbar seine Ansicht propagiert, ich hätte für
die AfD Propaganda gemacht, was nicht der Wahrheit entspricht), wie folgt:
XXX
[Edit:
Ihre Anti-Merkelsuada habe ich gelöscht. Das ist hier keine
AfD-Propaganda-Plattform. JK]
der Öffentlichkeit vorenthalten hat.
[ZK]
Mein
Kommentar der von Joseph Kuhn nicht veröffentlicht
wurde
12.14
Uhr 1.November 2019
Herr
Kuhn,
...zum
Thema Relativierer aus Ihrer Blog-Welt-Sicht und der alltagsgeprägten
realen Welt aus jüdischer Sicht existieren offensichtlich erhebliche
Wahrnehmungs-Unterschiede, wie die folgenden exemplarischen Ausführungen
zeigen.
Kennen
Sie die Zeitung «The Jerusalem Post»? Wissen Sie wer Isi Leibler
ist? Und wissen Sie, was dieser über Frau Merkel im Rahmen des Theodor
Herzl Preises für die deutsche Kanzlerin schreibt?
Eine Antwort finden Sie hier in Englisch: https://www.jpost.com/Opinion/Candidly-Speaking-The-World-Jewish-Congress-shames-us-605727
Sollte
Ihnen die englische Version nicht behagen, so können Sie Leibler’s Ausführungen
auch in deutscher Sprache lesen, siehe: https://www.audiatur-online.ch/2019/10/28/angela-merkel-bekommt-den-theodor-herzl-preis/
Er
schreibt u.a. „Dass der WJC Merkel jetzt eine solch prestigeträchtige
Auszeichnung überreicht, ist nicht nur überraschend, sondern abstossend.
Diese Ehrung entehrt die jüdische Würde und hätte abgesagt werden
sollen. Führende Mitglieder der deutschen jüdischen Gemeinde haben
den WJC für seine Entscheidung verurteilt, Merkel den Preis zu verleihen.
Der jüdische Publizist und Verleger Dr. Rafael Korenzecher merkte
sarkastisch an, dass Merkel einen Herzl-Preis für die Förderung der
Aliyah nach Israel verdient habe. „Es besteht grosse Aussicht, dass
Deutschland dank der heutigen Politik doch noch judenrein wird“, so
Korenzecher.“
Weiter
führt Leibler u.a. aus... „Merkel ist für die Einreise
von mindestens einer Million weiterer Migranten aus dem Nahen Osten nach
Deutschland verantwortlich, „darunter zahlreiche Dschihadisten, die
ihren Hass auf Juden mitgebracht haben“, obwohl abzusehen war, dass sich
damit die Lage der Juden in Deutschland dramatisch verschlechtern würde.
Der wachsende muslimische Judenhass werde von den deutschen Politikern
„heruntergespielt“. Merkel vertrete stattdessen „den
Standpunkt, Antisemitismus in Deutschland komme zum größten Teil von der
extremen Rechten oder von Menschen mit psychischen Störungen – was
erwiesenermaßen falsch ist.“
Merkel
unterstütze nicht nur das Atomabkommen mit dem Iran, sondern weigere
sich, auf die immer wieder ausgestoßenen Drohungen des iranischen
Regimes, Israel auszulöschen, angemessen zu reagieren. Sie verhindere die
Einstufung der Hisbollah als terroristische Organisation.
Merkels
Regierung stelle weiterhin Millionen Euro für die als antisemitisch
anerkannte BDS-Bewegung bereit, die den Boykott Israels fördern.
In
den Gremien der UNO hat Merkel-Deutschland „eine der schlimmsten
Abstimmungsbilanzen unter all den heuchlerischen europäischen Nationen,
die einseitige Anti-Israeli-Resolutionen entweder unterstützen oder sich
enthalten“.
Wie
würden die deutschen Wähler, nicht nur in Thüringen, wohl entscheiden,
wenn täglich in den Nachrichten Juden selber über die deutsche Regierung
ehrlich berichten könnten, daß die Haupt-Gefahr für Juden von der
deutschen Regierung und von Muslimen ausgeht?
Zur Orientierung: Isi Leibler ist einer der führenden politischen Kommentatoren Israels und war einst selbst hoher Funktionär des Jewish World Congress, er hält Angela Merkel nicht für preiswürdig. In einem Artikel in der «Jerusalem Post» warf er ihr vor, sie verurteile „zwar verbal den Antisemitismus, aber (…) tatsächlich hat sie selbst einen nicht geringen Beitrag dazu geleistet, dass Deutschland und die Welt für Juden so viel gefährlicher geworden sind.“ Für diesen massiven Vorwurf nennt er fünf Belege [siehe obigen Blogkommentar, den Kuhn zensiert hat]
Fazit
Das naive und zugleich perfide Vorgehen in der Kuhnschen
Weltsicht begründet sich offensichtlich durch seine ergebnisorientierte
Ideologie, die Fakten und Fremdmeinungen ausblendet, die seiner
vorgefertigten Weltsicht nicht entsprechen. In dem Moment wo ihm gemäß
seiner eigenen Idee von Argumentationsmöglichkeiten, diese ausgehen, wird
zensiert. Das ist fatal, da die realen Opfer letztendlich durch Kuhns
ideologisch verengter propagierter Weltsicht weiteren Schaden nehmen. Denn wäre er
bereit realitätsnah und faktentreu zu berichten, würde er zumindest im
Rahmen seiner Blogbeiträge für eine realistische Aufklärung sorgen können.
Stattdessen verbreitet er das Märchen der deutschen Regierung und der
regierungstreuen Medien, daß Judenhass in erster Linie von »Rechts«
kommt, obwohl er eines besseren belehrt wurde. Dafür verachte ich Kuhn
leidenschaftlich. Wissen ist ein Privileg, die Weitergabe (insbesondere
zur Gefahrenabwehr) eine Pflicht. Er propagiert
aktiv Solidarität und moralische Pflicht, aber bei genauem Hinsehen lässt
er ergebnisorientiert nicht einmal die Opfer selbst, im vorliegenden Fall
Juden, zu Wort kommen, um sein nachweislich falsches Weltbild
aufrechtzuerhalten. Daß er darüber hinaus seinen Blog-Kommentatoren
freien Lauf lässt, Beleidigungen absondern zu können, wie beispielsweise
„ein
arrogant-schnöseliger pseudointellektueller protorassistischer
Rechtsrelativierer und Aufschneider am Feiertag“
dokumentiert seine
Gesinnung. [An dieser Stelle kann ich nur jedem zukünftigen Kritiker von
scilogs- und scienceblogs-Artikeln empfehlen, ein dickes Fell zu haben.
Persönlich erreichen mich diese, meist wenig wortwitzigen, Auswürfe des
Blogschreiber-Mobs nicht. Aber darauf kommt es nicht an. Es ist generell
abzulehnen, daß Blogbetreiber Ihre Kommentatoren benutzen um polemisch
oder gar beleidigend auszuteilen. Insgesamt bedarf es einiger Übung und
Erfahrung im Umgang mit dem Wortgesindel. So manch ein Kommentator dachte
er würde cool bleiben und verlor dann doch die Nerven. Die Schreib- und
im Nachgang die Lese-unfähigkeit emotionaler Apologeten und Nachplapperer
sowie die Niedertracht der instrumentalisierenden Blogbetreiber ist gut
dokumentiert. Diese sehen offensichtlich einen Mehrwert in beleidigendem,
unsachlichem Geschreibsel der Fan-Kommentatoren.]
Mit
anderen Worten: Joseph
Kuhn
ist das Paradebeispiel eines Mitbürgers der anderen suggerieren möchte,
daß Fakten eine Rolle spielen und diese Priorität in Bewertungen haben
sollten. Aber wehe dem, der Fakten vorträgt, die nicht seinem Weltbild
entsprechen. Dann werden dem Kuhn-Kritiker
allerlei abstruse Eigenschaften und Absichten unterstellt, dazu gesellen
sich in seinem Kommentarbereich eine Handvoll Kuhn-Vasallen
und sondern mit seiner Zustimmung meist sinnfreie, beleidigende Textfragmente in
Richtung des Kuhn-Kritikers
ab. Hilft das nichts, dann werden mit irreführenden, themen-nichtrelevanten oder suggestiv falschen Angaben Kommentare gelöscht. Kuhn ist offensichtlich im vorliegenden Fall in seinem Ideologiewahn nicht aufgefallen, daß ich keine Propaganda für die AfD gemacht habe, genauer, ich habe die AfD gar nicht thematisiert. Zum Verständnis Kuhns Vorgehen war abzusehen, da er bereits an einem früheren meiner Kommentare (#122)* sein Wunschweltbild der vornehmlich rechten Gefahr für Juden, widerlegt sah, dies aber nicht zugeben wollte bzw. konnte. Auf den Nonsense der Kuhn-Fan-Kommentatoren zu diesem Thema möchte ich hier nicht explizit eingehen, daß kann auf Wunsch jeder selbst dort lesen.
*Herr Kuhn,
jede
Form von Extremismus, insbesondere wenn Gewalt im Spiel ist, sollte bekämpft
werden. Doch ist es wenig zielführend und letztendlich gefährlich für
die Opfer, so zu tun als wenn die Gefahr insbesondere von Rechts kommt.
„War
die Staatsreligion des Nationalsozialismus der Antisemitismus, so ist der
Judenhass die wichtigste Größe im politischen Denken des Islam“
schreibt der Chefkommentator der Weltgruppe Jacques Schuster (siehe https://www.welt.de/debatte/kommentare/article198613193/Die-antisemitischen-Angriffe-lassen-nur-einen-Schluss-zu.html)
Weiter
führt er mit Linkhinweisen aus, daß insbesondere in Frankreich und
Schweden Juden das Land wegen des muslimischen Judenhasses verlassen bzw.
verlassen wollen.
Die
Jüdische Allgemeine schreibt…
“Große
Zweifel hinsichtlich der Klassifizierung judenfeindlicher Taten als »rechtsextremistisch
motiviert«” (siehe https://www.juedische-allgemeine.de/politik/kritik-an-polizeistatistik/)
…“Bei
Umfragen unter Juden in Deutschland, die Opfer von antisemitischen Taten
wurden, wurden demnach bei 62 Prozent der Beleidigungen und 81 Prozent der
körperlichen Angriffe muslimische Personen als mutmaßliche Täter
angegeben. Dennoch seien etwa »Sieg Heil«- Rufe bei einer antisemitischen
Al-Kuds-Demonstration im Juli 2014 in Berlin in der Polizeistatistik als
politisch motivierte Kriminalität mit rechtsextremen Motiven gewertet
worden.“…
…„Unter
Experten herrschen Zweifel hinsichtlich der Klassifizierung von Taten als
»rechtsextremistisch motiviert«. So würden »Juden raus«-Schmierereien
in Statistiken generell als rechtsextrem ausgewiesen, obwohl diese Parole
auch in islamistischen Kreisen populär sei. »Damit entsteht möglicherweise
ein nach rechts verzerrtes Bild über die Tatmotivation und den Täterkreis«,
hieß es dazu etwa in einem im Jahr 2017 veröffentlichten Bericht des
Unabhängigen Expertenkreises Antisemitismus.“…
Wer
einigermaßen analytisch beobachten kann, wird feststellen, daß die
Altparteien Judenhass teils instrumentalisieren um sich der politischen
Konkurrenz zu entledigen und die Gewalttaten gegen Juden von Muslimen in
Deutschland „links“ liegen lassen, in dem diese im Zusammenspiel mit
den regierungstreuen deutschen Mainstream-Medien nicht oder nur
unzureichend benannt werden.
Ansonsten
ist Kuhn
wenig bemerkenswert. Einzig auffällig: Sein Webseitenauftritt (http://www.josephkuhn.de/)
weckt Erinnerungen an das Internet vor 30 Jahren.
Kommentare
zu löschen ist eine Sache, bewusst suggestiv falsche Mitteilungen für die Löschgründe
für Kommentarleser anzugeben eine andere. Des Weiteren sollten Sie sich Gedanken darüber machen,
welche Kommentare meine Person betreffend hier deplatziert sind, da die
Aussagen nicht nur polemisch sondern beleidigend sind. Zur Erinnerung:
Nicht der Kommentator sondern Sie haben diese öffentlich gemacht.
Vorliegender
Kommentar ist auch als Email an Sie verschickt worden. Sollten Sie, wie
bisher, Ihre abstrusen Thesen und wilden Spekulationen über mich öffentlich
machen und gleichzeitig meine Kommentare zensieren, achten Sie darauf, daß
Sie nicht den rechtlich relevanten Bereich der Beleidigung und Verleumdung
erreichen. Dies gilt auch für die von Ihnen veröffentlichten Kommentare
Ihrer Leserschaft. [Ich bin aus rechtstechnischen Gründen dazu angehalten
Sie darauf explizit hinzuweisen]. Zur Kenntnisnahme: Von dem bisherigen
Geschehen existieren html-Dokumente und Screenshots.
Sollten
Sie Begriffsschwierigkeiten mit dem Wort Meinungs-Zensur
haben, so empfehle ich Ihnen die Ausführungen zu diesem Begriff, die Sie am
Anfang „unter“ Moderner Zensurbetrieb (http://www.kinkynature.com/ektheorie/indexZensur.htm)
lesen können.
update
2. November 2019
Kuhn
hat meinen Blogbeitrag (#137)
veröffentlicht und kommentiert, siehe #138
Wie
nicht anders zu erwarten, hat er nicht verstanden, will er
aktivistisch-methodisch nicht verstehen respektive kann er nicht
verstehen, worum es inhaltlich geht. Sein Hinweis darauf, daß ich jetzt
gesperrt sei (seine Formulierung...“müssen
Sie ab jetzt eben vor der Tür bleiben“.) „sagt vieles“ und
lässt "tief blicken".
Herr Dierk Haasis gehört offensichtlich zu den Menschen, die auch etwas schreiben möchten. Er ruft zwar - zumindest aktuell - zum Kommentieren auf, aber von seiner Mainstreamideologie abweichende Aussagen werden nicht veröffentlicht.
Beispiel:
Storytelling
ist kein Journalismus
Mein von Herrn Haasis zensierter (nicht veröffentlichter) Kommentar vom 20.Dezember 2018
Herr
Haasis,
Ihre
Schlußsätze
…“Oder ist es nicht doch so, dass Journalisten zum
storytelling gedrängt werden. Recherche wird zum Nebenaspekt, Fakten werden
gebogen und erfunden – Hauptsache die Geschichte ist gut erzählt. Die
Postmoderne hat gewonnen, es gibt keine Fakten, nur gut oder schlecht erzählte
stories. Kein Wunder, dass ein notorischer Lügner wie Donald J. Trump Präsident
der USA wird.
Zum Betrüger gehört immer auch die Betrogene. Und so
kalenderspruchig, wie es klingt, Menschen wollen betrogen werden. Betrüger
nutzen unsere Vorurteile und unser Weltbild aus. Sie sagen uns, was wir hören
wollen, sie schreiben, was wir lesen wollen, sie zeigen, was wir sehen
wollen.“…
verdeutlichen
nur Ihre Meinung und invertieren teils die Sachlage. Auch in Ihrem Fall
stellt sich die Frage, woher kommen Ihre Informationen?
Erst
einmal: Donald Trump ist nicht zum Präsidenten der USA gewählt worden,
weil er am besten lügt.
Plakativ
formuliert: Lügen (das kann auch das bewusste Weglassen von wichtigen
Aspekten zu einem Thema sein) sind inhärent mit Politikern verbunden.
Siehe
exemplarisch die Lügen zum Irakkrieg. Es gibt einen bemerkenswerten Film
Bulworth (https://de.wikipedia.org/wiki/Bulworth
) zu amerikanischen Politikern und deren „wahrer“ Natur, der das ganze
Ausmaß politischer Heuchelei unterhaltsam abbildet.
Donald
Trump ist nichts weiter als eine Galionsfigur, die die wirtschaftlichen
Interessen der »USA-Strippenzieher« vertritt. Die wahren Machthalter und
Macher erfreuen sich an der naiven Vorstellung der Bürger, der Präsident würde
aus einer Laune heraus die USA regieren. Auch für diesen Irrglauben sind
die amerikanischen sowie internationalen Medien verantwortlich.
Exemplarisch
Die Zeit und Der Spiegel haben sich in insbesondere in den letzten zehn Jahren,
so wie das Gros ähnlicher „Meinungs-Anbieter“,
zu regierungsfreundlichen, stark ideologisierten Propaganda-Zeitungen
entwickelt, die weit entfernt sind, von einem neutralen, berichterstattenden
Journalismus. Mittlerweile sind es die Kommentatoren, sofern ihre Kommentare
nicht zensiert wurden, die fehlende Quellenangaben im Artikel, größere
Zusammenhänge und Analytisches von sich geben. Bei gesellschaftlich
relevanten Artikel-Themen, insbesondere wenn diese sich mit der Flüchtlingspolitik
befassen, wird oft die Kommentarfunktion deaktiviert.
Am
Rande bemerkt: Die Entscheidung einen konkreten Artikel, der sich mit
gesellschaftsrelevanten Themen beschäftigt, nicht mit Kommentarmöglichkeit
zu versehen, stellt ein komplex verschachteltes Problem dar, welches die
demokratische Ordnung empfindlich stört. Ungesehen der Inhalte stellt sich
argumentativ logisch die Primärfrage, warum ein gesellschaftsrelevanter
Artikel nicht kommentierbar ist, wenn andere gesellschaftsrelevante Artikel
jedoch kommentierbar sind. Hier ist es die Pflicht des Artikelverfassers und
Pflicht der Redaktion präzise Gründe anzugeben, warum die Meinung der
Leser nicht gefragt ist.
Abweichende
politische Meinungen werden in Deutschland und Europa bar jeder Vernunft,
ungesehen der Argumente, nicht selten grobsprachlich, vom
Mainstream-Journalismus niedergemacht. Plakativ formuliert: Heute sind
„Gutmenschen“ verstärkt so weit links, daß sie rechts wieder
rauskommen. ___________________________________________________
Es wäre interessant zu wissen, gegen welche seiner Kommentarregeln ich verstoßen habe.
Herr
Haasis selbst vergisst hier und da seine Kommentarregeln, …
Er
schreibt u.a.: …„Problematisch
wird es, wenn Wissenschaftspopularisierer wie Nye so einen Unsinn über
Philosophie verbreiten. Mit denselben Argumenten wie er könnte man einen
ziemlich grossen Teil moderner Physik [seit Maxwell] in die Tonne treten,
statt dafür Geld zu verschwenden.“…
[Stellen
wir uns vor, ein Kommentator schreibt Haasis würde Unsinn
verbreiten, … Des Weiteren, außer dem Nachplappern von
Mainstream-Meinungen zur Theoretischen Physik, weiß Herr Haasis, so
wie das Gros der Menschen, offensichtlich nicht viel über das Thema
Theoriefindung und Zirkelschluss, willkommen auf vorliegender Aufklärungs-Webseite.] Das Herr Hassis über eine gewisse Trump-Fixierung "leidet", lässt sich nur schwerlich verbergen. Seine Ausführungen Verbot ≠ Verhinderung ergänzen seine Blog-Artikel-Zensur. Wobei sich Herrn Haasis der Begriff Zensur (Informationskontrolle, Unterdrückung unerwünschter Meinungen,...) nicht erschließt. Letztendlich drängt sich der Verdacht auf, daß Herr Hassis die Scilogs-Blog-Artikel-Plattform mittlerweile als »Bewerbungs-Medium« für seine beruflichen Aktivitäten nutzt. Diese Vermutung wird gestützt durch die Tatsache, daß 27 seiner 30 jüngsten Blogbeiträge [Stand 25.12.2018] nicht kommentierbar sind. Das ist offensichtlich nicht verboten, bringt aber wenig gesellschaftlich Verwertbares. Ansonsten gibt es über Dierk Haasis Blog-Aktivitäten nicht viel Erwähnenswertes zu berichten. Zufälliges folgt auf Irgendwas. Die Anzahl der Kommentatoren ist sehr klein und nicht selten sind es weniger als 5 Artikel-Kommentare. Wenn überhaupt, so ist - von den derzeit 180 [Stand 26.12.2018] Haasis-Blog-Artikeln - der Blog-Beitrag Tödlicher Feminismus „auffällig“, in dem Haasis einer der zahlreichen filmischen Gewaltorgien Quentin Tarantinos „Sinn verleihen“ möchte. Gab es möglicherweise Kommentatoren, die Haasis Film-Analyse nicht mochten? Wir wissen es nicht und werden es auch nicht erfahren. Denn die Kommentar-Zensur des Bloggers Haasis war und ist „heimlich“.
Am Rande bemerkt » Der Politisch Korrekte nennt seine Putzfrau Raumpflegerin, bezahlt und behandelt sie aber wie eine Putze. «
Kunst
sollte mehr sein als «Allegoriengeschraube»
Zensor
Karsten Seiferlin - der mit dem 100% Wahrheitsanspruch
Zur
Form des Vortrages: Nur an
Rationalität "gekoppelte" Ironie und Satire schaffen hier
und da eine ertragbare Diskussionsnähe.
Karsten Seiferlin ist auf Scilogs gemäß
Blog-Geschichte ein Neuling. Sein erster Beitrag Ist
Pluto ein Planet? (Wieder mal) von Mitte September 2018 hatte 5
Fremdkommentare von 4 unterschiedlichen Kommentatoren (Stand 9.Juni
2019). Zwei Kommentare davon stammen von einem
Scilogs-„Dauerkommentator“, der so ziemlich alles kommentiert, was
auf Scilogs derzeit veröffentlicht wird. Man kann also feststellen, es
gab nahezu kein Interesse seitens der Leser etwas zu kommentieren.
Da
hat sein zweiter Blog-Artikel, teils dank meiner »Kommentar-Intervention«,
deutlich mehr Beachtung gefunden, zumindest bei der üblichen
Kommentarkarawane die mit ihrer antrainierten Massenmeinung im üblichen
Stil des Mainstream-BlaBlaBla durch die Kommentarfelder zieht.
Seine
Aussagen zu den Themen seines »Durchblogs«
treffen den Kern seines Blogbeitrages Vom
Umgang mit Klimastreikenden nicht, es sei denn er bewertet das
Aufspringen auf den Meinungszug als etwas Skurriles oder Überraschendes.
Da „sprechen“ seine Kommentarregeln (später mehr dazu) schon eine
klarere Sprache, zumindest in der Theorie. Moderationserfahrung auf
Scilogs hat er nachweislich keine.
Karsten Seiferlins Zensur
Was
macht seine Zensur erwähnenswert?
Seiferlin „schafft“ es aus dem Stand folgend
beschriebenen „Wechsel“ vorzunehmen. Zur Vereinfachung zitiere ich
an dieser Stelle fragmentarisch meinen Erwiderungskommentar
vom 7.Juni (13.13 Uhr) nach Seiferlins
Zensurmaßnahme:
_______________________________________________________________________
Herr
Seiferlin,
am
7 Juni. (16.37 Uhr) schrieben Sie (noch)…
„Lieber
Herr Freyling, haben Sie vielen Dank für Ihren ausführlichen Kommentar.“…
…jetzt
am
8.Juni (12.18Uhr) schreiben Sie… „Der Artikel von @Dirk Freylings,
den Sie erwähnen, ist der Moderation zum Opfer gefallen, da er sich
inhaltlich gar nicht mit dem Artikel befasste und noch dazu extrem lang
war. Wenn Kommentare halb so lang sind wie der Artikel, stimmt es für
mich nicht mehr.“…
Gibt
es mehr als einen Herrn Seiferlin?
Übrigens
haben Sie derzeit nicht einen sondern zwei Kommentare von mir gelöscht.
Kontaktieren Sie den anderen Seiferlin, vielleicht weiß der Genaueres. Was
Sie Moderation nennen, nennen Demokraten perfide Meinungs-Zensur.
[An
dieser Stelle möchte ich auf einen Flüchtigkeitsfehler hinweisen, daß
richtige Datum seines Danksagungskommentares war der 6.
und nicht der 7.Juni.]
_______________________________________________________________________
Da mittlerweile die Anzahl der aufgeführten Zensurmaßnahmen teils in Form der dokumentierten authentischen Kommentarwechsel in der Folge zu einer unübersichtlichen Textfülle führen, ist hier zum ersten Mal der Kommentarverlauf ausgelagert und separat verfügbar. Das gibt mir die Möglichkeit an dieser Stelle zur (Zensur-)Sache zu kommen. [Der Kommentarverlauf-Link folgt am Ende der Ausführungen zu dem „Blog-Auftritt“ und den Kommentarlöschaktionen Seiferlins.]
Warum
zensiert Karsten Seiferlin Kommentare?
Beginnen
wir mit der Antwort auf die Frage, warum ich überhaupt Seiferlins Blog-Beitrag initial kommentiert habe. Bereits der dritte
Satz seines Artikels beginnt mit der Aussage: „Am Klimawandel gibt es keinen
wissenschaftlich vernünftigen Zweifel; der Drops ist gelutscht.“
Da
schreibt also ein weiterer 100% Gläubiger des menschengemachten
Klimawandels, der akademisch (u.a. Habilitation in Physik) ausgebildet
wurde, daß es in der Wissenschaft absolute Wahrheiten gibt. Bringt Seiferlin irgendein Argument für seine Aussage ins Spiel der
gelutschten Drops? Nein. Dann „erklärt“ er den Blog-Lesern, es ginge
ihm in seinem Artikel nicht um den Klimawandel als solchem, sondern um den
Umgang mit den „Klimastreikenden“. Ich verwende hier seine falsche
Sprachterminologie „Klimastreikende“, die er offensichtlich von den
Massen-Medien übernommen hat. Darüber hinaus versucht er sich den
Anstrich zu geben, er würde geschlechtergerechte Sprache verwenden, wenn
er von Schüler*innen schreibt, doch zwei Sätze weiter sind es in seinen
Ausführungen dann doch wieder nur Streikteilnehmer und nicht
Streikteilnehmer*innen. [Solche Möchtegern-Verbesserer und dann noch kläglich
versagend, die nicht einmal zwei Sätze weit konsistent agieren können,
gehen mir grundsätzlich schwer auf den Geist.]
Seiferlin
relativiert die berechtigte Skepsis und berechtigte Kritik an der These
des menschengemachten Klimawandels, indem er darauf hinweist, daß die
Protagonisten der Fridays-For-Future-Bewegung von den »Klimaleugnern«
der menschengemachten Klimaveränderungen persönlich und nicht in der
Sache angegriffen würden. Das angewandte Prinzip ist nahezu immer das das
gleiche. So wie »Nicht Linke« pauschal Rechte oder Nazis sind, so werden
Kritiker und
Skeptiker von der Masse pauschal zu Heuchlern und Leugnern
abgestempelt. Auch hier verhält sich Seiferlin massentreu. Entweder man ist, so wie er seiner Ansicht,
oder man ist wissenschaftsfeindlich und nicht wert „gehört“, hier
genauer, gelesen zu werden.
Insgesamt
stellt sich, sofern man analytisch denkt, die Frage, über welches
themenbezogene Wissen verfügen denn die „Klimastreikenden“?
Offensichtlich kann man jemanden nur diskreditieren, wie es Seiferlin
nennt, wenn „es etwas“ zu diskreditieren gibt. Welche notwendigen
fachlichen Qualifikationen haben denn Jugendliche um ein Klimaveränderungsszenario
zu analysieren und modellmäßig zu berechnen? Um es kurz zu machen, das
Gros der Menschen ob jugendlich oder älter besitzen diesbezüglich
keinerlei mathematisch-naturwissenschaftliche Grundlagen, somit können
sie nicht diskreditiert werden. Seine Bemerkung zu Greta Thunberg’s tief
greifender Entwicklungsstörung, “es ist durchaus umstritten, ob Asperger eine Krankheit
ist“ komplementiert dann seinen ideologischen Beitrag. Spätestens wenn
Gläubige wie Seiferlin, die Realität massiv verweigern, da es allgemein
betrachtet offensichtlich
sehr fragwürdig ist, wenn eine an Depressionen und Asperger-Syndrom
Erkrankte 16-Jährige ohne Lebenserfahrung zur Leitfigur stilisiert wird,
ist es an der Zeit einen kritischen Kommentar zu schreiben. Dazu kommt
noch die Tatsache, daß der Vortag des Herrn Seiferlin in einem größeren Bild komplett die Hauptursache des
menschengemachten CO2-Ausstosses mit keinem Wort erwähnt, so wie es auch
mit keinem Wort von den Jugendlichen von Fridays-For-Future erwähnt wird.
Seiferlin kommt in meinen Kommentarbewertungen sehr schlecht weg. Es ist/war einfach darauf hinzuweisen, daß er eigentlich nur auf einen ordinären Meinungszug aufgesprungen ist und offensichtlich auch mal »Etwas« zu einem Thema schreiben wollte, das ihm höchstwahrscheinlich politisch korrekten Zuspruch der Masse einbringen würde. Das er letztendlich so, wie die meisten Menschen, ohne eigenes Nachdenken, Mehrheitsmeinungen vertritt, ist eine Sache, daß er als akademisch Ausgebildeter nicht verstanden hat, daß das Erreichen eines wenige Prozent Zieles keine signifikante Veränderung bedeutet, offenbart ein schwerwiegendes Defizit bezüglich seiner Wahrnehmungsmöglichkeiten. Dass er mir sprachlich/textlich nicht gewachsen ist, machte die Sache für ihn auch nicht leichter. Das erwähnenswert Besondere an Seiferlin ist seine konkrete Zensurmaßnahme. Erst bedankt er sich für einen Kommentar, am nächsten Tag zensiert er diesen. Spekulationen über seinen psychischen Zustand spare ich mir. Aus meiner Beobachtung weiß ich, daß Egozentriker einen Hang zu „Stimmungswechseln“ und schnell aufkommender Angst besitzen, wenn sie sich „bedroht“ oder nicht gemocht fühlen. Das er öfter mal – im wahrsten Sinne des Wortes - »Irgendetwas« zeigen möchte, verdeutlichen seine Allerweltsfotos mit denen er Instagram & Co zupflastert.
Logik für Fortgeschrittene oder Logik für Dummies ?
Ich
erwarte insbesondere von einem akademisch Ausgebildeten bezüglich
Stringenz und Vorsatztreue deutlich mehr als von einem Kleinkind.
Seiferlin glaubt er könne gemäß seiner
Kommentarregeln zensieren. Ein Kriterium ist (angeblich) pauschal die
Kommentarlänge. Das ist im Sinne freier Meinungsäußerung ausgrenzend.
„Technisch“, im Rahmen seiner Denkmodell-Axiomatik ein klarer
Widerspruch, wie noch explizit erörtert wird. Er hätte sich
bezeichnender Weise aus „quantitativen Gründen“ selbst zensieren müssen.
Seiferlin schreibt: „Wenn ein Kommentar an die halbe Länge
des Artikels heranreicht, ist es kein Kommentar mehr, sondern eine eigenständige
Abhandlung, die anderswo stehen sollte.“
[Herr
Seiferlin wenn Sie hier „mitlesen“ sollten, dann fein aufgepasst:]
Wenn der Kommentarschreiber konkret externe Quellen im Kommentarfeld
angibt, dann ist der extern verlinkte Text ein Teil des Kommentares. Nicht
nur diverse Kommentatoren, sondern auch Seiferlin selbst hat dies
exerziert, siehe seinen Kommentar
vom 8.Juni 2019 12.09 Uhr Somit erfüllen diverse Kommentare und einer
seiner eigenen Kommentare seinen selbstdefinierten „Tatbestand Überlänge“,
der im Ergebnis zensiert werden müßte, zumindest dann, wenn ihm danach
ist.
Seiferlin versteht offenbar
u.a. nicht, daß der Leser
selbst entscheidet, ob er einen Kommentar lesen möchte. Es wird ja
niemand gezwungen (längere) Kommentare zu lesen. Das Seiferlin einen Kommentar erst dann inhaltlich bewerten und „moderieren“
kann, der externe Texte enthält, setzt voraus, daß Seiferlin auch diese externen Texte gelesen hat. Wie sonst kann er
einen Kommentar mit externen Meinungsaussagen sachlich moderieren? Die
vermeintliche Textlänge ist also auch bei Seiferlin kein
berechtigter Zensurgrund. [Na,
Herr Seiferlin, jetzt tut’s weh. Tja, Intelligenz kann man
offensichtlich nicht studieren.]
Ob
Seiferlin jetzt ein Licht aufgeht? Eigentlich egal. Insgesamt kann jeder
feststellen, daß Seiferlin auch längere Kommentar-Texte und alle
möglichen off-topic-Kommentartexte zulässt,
solange diese ihm aus seiner Sicht und gemäß seiner Einschätzung
inhaltlich „nicht gefährlich“ werden. Siehe den derzeitigen für
Leser sichtbaren Kommentarverlauf
zu seinem Artikel.
Hätte
er aus Neugierde meinen Namen angeklickt, hätte er zumindest eine kleine
Chance gehabt, im Vorfeld zu erfahren, daß seine Zensurmaßnahmen
perspektivisch nicht den gewünschten Erfolg haben werden. Wie sieht
meinungsfreundliches Verhalten aus? Ohne Zensur hätte er höflich darauf
hinweisen können, daß ich mich kürzer fassen soll. Sein späterer
Versuch mich mit seiner Küchenpsychologie einzulullen, entspricht
seinen sonstigen, so weit erkennbaren, intellektuellen Fähigkeiten. Das
er meinen darauf hin weiteren »Erwiderungskommentar« auch löschen
musste, war die logische Schlussfolgerung, um nicht völlig „blöd“
dazustehen. Wie dem auch sei. Zurück zum Zensuranfang. Einen Kommentar
nachträglich zu löschen, für den man sich erst einmal bedankt hat, ist
schon äußerst perfide. Jetzt besteht die Hoffnung, da Seiferlins
Zensurarm nicht bis hier hin reicht, daß mit der Zeit deutlich mehr
Interessierte hier lesen werden, wie Herr Seiferlin als Zensor so tickt
und welche einfachen Dinge bereits bei ihm Zensur auslösen. „Danke“ für
diese unfreiwillige Aufklärung. An dieser Stelle geht es hier
zur dokumentierten Zensur im Kommentarverlauf.
Aktualisierung - Ergänzungen - Nachträge 27.03.2021
Ein Anderer hat auf die Gefahr hin, im Zusammenhang mit seinen Kommentarerwiderungen, als sehr fragwürdig zu erscheinen, letztendlich seinen Blog-Beitrag Fragment einer Rede über Bildung komplett gelöscht. Wer dieser Mensch ist, wird ansatzweise deutlich, wenn man sich meinen Kommentar zu seinem Blog-Beitrag Englische Assoziationen vom Präparierkurs vom 29.November 2018 verdeutlicht:
Herr
Wicht,
Die
meisten Menschen sind solange da, bis sie weg sind. Im Wesentlichen nichts sagend.
Dann gibt es die, die auch einmal etwas „sagen“ möchten. Die schreiben
dann auf Scilogs irgendetwas. In diesem Zusammenhang verstehen Sie sich –
als mehr oder weniger zufälliger – Proband und mich als Experimentator.
Zum
Erröten eines Engels passt als Assoziation der Wärmetod (des Universums).
Gleichfalls nichts sagend.
Warum
errötet Ihre Engelgesichtsfantasie? Aus Verlegenheit, Scham, Peinlichkeit?
Warum sollte sie?
Auf
dem Weg zum “Engel” hat sich der Mensch jenen verdorbenen Magen und jene
belegte Zunge angezüchtet, durch die ihm nicht nur die Freude und Unschuld
des Tieres widerlich, sondern das Leben selbst unschmackhaft geworden ist.
So dass er mitunter vor sich selbst mit zugehaltener Nase dasteht.
Friedrich Nietzsche ____________________________________________________________________________ September 2018
Die Absonderungsaktivitäten
eines anderen (Stephan
Schleim) im Rahmen einer seiner Blog-Artikel Gesellschaftskritik
und psychische Gesundheit lassen sich folgend exemplarisch
begutachten…
Zum
Verständnis: Herr Schleim
stellte die Moderation seiner Blogartikel ein, da er sich im Urlaub
befand. Darauf hin kam es zu diversen unmoderierten Off-Topic-Kommentaren
und „Kommentarkriegen“ menschlich und inhaltlich verfeindeter
Kommentatoren. Eine Vielzahl von Kommentaren landete darüber hinaus
undifferenziert als »spam« im Artikel-Kommentar-Mülleimer. Hier gilt zu
bemerken, daß ein Kommentar bereits als »spam« vom System (was oder wer
das auch immer sein mag) deklariert wird, wenn dieser mehr als zwei aktive
Linkhinweise enthält. Dieser Umstand ist aber nur Aktiven bekannt, die
solche zensurtechnischen
Erfahrungen gemacht haben. Weder die Blog-Autoren noch die
Scilogs-Redakteure halten es für notwendig allgemein darauf hinzuweisen.
Nachdem
Herr Schleim seine Blog-Aktivitäten
wieder aufnahm, beschwerte er sich im Rahmen seiner eigenen
Blogartikel-Kommentare über „seine“ Kommentatoren. Neben seiner
propagierten Selbstlosigkeit äußerte er, daß er nur 10% der Kommentare
liest und sich auch die Freiheit nimmt, Kommentare nur teilweise zu lesen.
Darauf hin startete ich einen Selbstversuch. Der Kommentarverlauf zwischen
Dirk Freyling (DF) und Stephan Schleim (SS) ist im Folgenden (auch im Original,
siehe externe Links) nachlesbar. Ich startete diesen am 3.Oktober 2018 mit den Worten
Guten Tag Herr Schleim,
die von Ihnen propagierte
Selbstlosigkeit der Blogautoren und des Verlages „aus dem Mund“ eines
Psychologen ist aus mehreren Gründen stark diskussionswürdig…
siehe Erstkommentar DF1
folgend
SS1
DF2
SS2
DF3**
SS4
SS5
Herr Schleim,
wenn Sie Ihre Aussagen
relativieren, dann machen Sie das aus Gründen der Fairness und
Transparenz ausschließlich mittels Ihrer eigenen Kommentare.
Ihre nachträglichen Einfügungen*
in meinen ursprünglichen Kommentar sind
nicht für alle Kommentarleser nachvollziehbar, da keine entsprechende
Erwartungshaltung vorliegt.
*„…Wenn er aus
Desinteresse und Zeitmangel nur 10% *[Anm. d. A.: von 2.358] der Kommentare liest,
dann dokumentiert das nicht Toleranz sondern Verwahrlosung. Wenn er
Kommentare *[Anm. d. A.: von Herrn Freyling] nur teilweise liest, sind
Mißverständnisse vorprogrammiert…“
Zur Erinnerung
Denn (auch) für Ihre ursprünglichen
Formulierungen sind Sie und nur Sie verantwortlich.
Kommentarauszüge aus Ihrem Kommentar:
…„Dass
ich Ihre Kommentare nur teilweise lese bzw. darauf reagiere, stimmt und
liegt daran, dass mir Ihre Diskussionsform nicht sehr zugänglich ist.“…
…“Ich bin hier im
Forum Diskussionsteilnehmer, wie alle anderen, und mache das aus reinem Spaß
und soweit es mir Spaß macht und höre damit auf, wenn es mir keinen Spaß
mehr macht (siehe den Philosophie/Glauben/Naturwissenschaft-Artikel, in
dem ich wohl noch nicht einmal 10% der Kommentare gelesen habe, schlicht
aus mangelndem Interesse und mangelnder Zeit)…“
Die mainstreamgenährte Scilogs-Blog-Ebene
ist keine abgekoppelte Meinungsmaschinerie. Ich finde es unverantwortlich,
daß Menschen wie Sie, Ihre Sicht der Dinge als akademischen Maßstab
lehren. Was bleibt vom studierten Philosophen, Psychologen und
promovierten Kognitionswissenschaftler übrig?
»Mensch Schleim« schätzen
Sie sich glücklich, daß Sie sich hinter einer Blog-Barriere zurückziehen
können. Es wäre mir eine große Freude, u.a. Ihre Unkenntnis, Ignoranz
und Sachferne sowie Ihre Kommunikationsunfähigkeit, in einer neutral
moderierten Gesprächsrunde mit möglichst viel Öffentlichkeit,
exemplarisch zu thematisieren.
Seine Antwort:
Behalten Sie Ihren Diskussionsmüll doch endlich für sich.
Niemanden interessiert das. Ich lese es auch nicht mehr. Da ich Herrn Schleim zwei Emails zukommen ließ, fühlt er sich bereits von mir gestalkt, da ihn die erste während seines Urlaubes (Thema »spam« und Zensur) und die zweite (siehe oben) nach einer Operation erreichte. Ich habe, wie man sagt, herzlich gelacht, als ich mir vorstellte wie Herr Schleim aus der Narkose aufwacht und seinen »Email.Account checked« und als erstes meine Email vorfindet. Das Problem der subjektiven Wahrnehmung lässt grüßen.
»Schleim update« 06.Januar 2019 Letztendlich konnte es Herr Schleim nicht mehr ertragen, mit der Realiät unterschiedlicher Meinungen umgehen zu müssen. Ich schrieb ihm abschließend folgenden Kommentar zu seinem Blogbeitrag Bundespräsident Steinmeier für MENSCHENBILDER! , siehe den dortigen Kommentarverlauf, nachdem er öffentlich kundtat, daß ich diffamierende Hassberichte und allgemein Hass verbreite. Sowohl seine ursprüngliche Kommentaraussage diesbezüglich als auch eine Wiederholung seiner Hass-Aussage über mich hat er dann im Nachhinein "moderiert", bedeutet im Klartext, er hat die Passagen später schlicht gelöscht [(vom Autor editiert am 30.12.2018 um 10:13 Uhr) (der Kommentar wurde vom Autor am 3. Januar 2019 um 17:41 editiert) . Hier zeigt sich eine weitere Unart der Blogger. Sie haben die Macht und offensichtlich auch den finalen Willen, Aussagen die sie getätigt haben, im Nachhinein zu verändern oder ganz zu löschen. Was hat das mit einem fairen Meinungsaustausch zu tun, wenn der ordinäre Kommentator nicht einmal einen banalen Schreibfehler korrigieren kann und der Artikel-Blogger nachträglich ganze Kommentarpassagen löscht? Mein Abschlußkommentar vom 2.Januar 2019 15.16Uhr Herr Schleim, Sie verbreiten folgende Ansichten, Dirk Freyling schreibt auf Scilogs Hassberichte, Dirk Freyling schreibt auf Scilogs Unsinn. Sie suggerieren Dirk Freyling hat wahrscheinlich eine Wahn- und Zwangsproblematik. Dirk Freyling ist auf dem Weg ein »Stalker« zu sein. Es würde Ihnen helfen, wenn Sie nicht nur Kommentare teilweise lesen und (meine) Kommentaraussagen nicht mit Ihren Kommentarinterpretationen verwechseln. Zur Orientierung und Erinnerung Vorgeschichte Mir ist in den letzten Jahren häufig aufgefallen, daß Blogger auf der von SPEKTRUM und ZEIT assoziierten Plattform scilogs teils sehr aggressiv gegen Andersdenkende im Kommentarbereich vorgehen. Um die Art und Weise, wie Apologeten und Nachplapperer, teils stark emotionalisiert, versuch(t)en ihre »heile Meinungswelt« zu verteidigen besser zu verstehen, entschied ich mich für einen Selbstversuch.
Aspekte
der Versuchsanordnung(en)
Da
die Versuchsergebnisse von „standardmenschlichen“ Erwartungshaltungen
der Probanden grundsätzlich nicht befreit werden können, ist die
emotionale Projektion auf den Experimentator inhärent.
Hintergrund:
Es stellt sich grundsätzlich die Frage, warum jemand einen Artikel
generiert und warum jemand einen Artikel kommentiert. Fernab von
idealisierter Wissensvermittlung, als eine Art gemeinschaftsnützlichen
Dienstes, ist das Hauptmotiv realistischer gesehen schlicht Egozentrik. Herr
W möchte auch mal etwas
schreiben, Herr S möchte
auch mal etwas kommentieren. Egal was. Hauptsache es ist öffentlich
wahrnehmbar. Verständlicher Weise wird/wurde diese Haltung auf mich übertragen.
Artikelschreiber und Kommentatoren unterstellen mir (unausgesprochen): Ich möchte
auch mal etwas „sagen“.
Ja aber
letztendlich nein, so ist das mit der (Massen-)Theorie zur Wirklichkeit.
Ich besitze diese, von den Blog-Artikel-Autoren und Kommentatoren defizitäre Selbstdarstellungsform im
Rahmen der geschilderten Selbstversuche nicht.
Konkret
zu Ihrer Person: Sie sind im Rahmen meiner Betrachtungen nur eine Randfigur
(warum? …siehe weiter unten, den Punkt Zum Verständnis). Das Sie überhaupt
meine Beachtung fanden, verdanken Sie Ihrer Beharrlichkeit ignorant und
argumentationslos zu agieren. Des Weiteren fiel mir auf, daß Sie auch als
TELEPOLIS(-Autor) und ZEIT(-Kommentator) auftreten.
Zu
meinen E-Mails an Sie. Die erste enthielt die Frage, warum mein Kommentar
nicht erscheint, obwohl Sie doch nicht „moderieren“ und die zweite Email
bezog sich auf den Umstand, daß Sie ohne Nachricht an mich in meinen
Kommentar nachträglich Ergänzungen platzierten. Die dritte Email erhielten
Sie zur Kenntnisnahme, daß Ihre öffentlichen Aussagen, ich würde Hass
verbreiten, üble Nachrede bzw. Verleumdung abbilden. Daraus einen
Stalking-Vorwurf zu konstruieren untermauert meine Aussage, daß Sie keine
realitätsbezogene Analyse durchführen können. In dem Zusammenhang stellt
sich übergeordnet die Frage, wie Sie als akademischer Wissensvermittler im
Rahmen der Ausbildung von Studenten auftreten können?
Zum
Verständnis: Mich interessieren hier primär analytisch-methodische Aspekte
der Meinungsbildung sowie Methoden der Meinungsunterdrückung. Zu diesem
Zweck kommentiere ich Aussagen der Autoren und Leser.
Mein
Fazit Die systemphysiktreue Spektrums-Redaktion respektive die systemphysiktreuen Autoren, sorgen dafür, daß mathematische Konzepte ohne physikalische Beweiskraft, insbesondere ohne Wechselwirkung und Nachweismöglichkeit, sprachlich so aufbereitet werden, daß die Frage der Theorieexistenzberechtigung in den Hintergrund rückt oder meist gar nicht gestellt wird. Fehlende Kritikbereitschaft, fehlende inhaltliche Klarheit und eine - wie mir scheint - „methodisch zwanghafte Neigung“, hochkomplexe mathematische Konstruktionen durch beliebige, mitunter wenig intelligente und teils inhaltlich unzulässige Vergleiche im Rahmen von populärwissenschaftlichen Artikeln den Lesern schmackhaft zu machen, verdeutlicht den Entwicklungs-Zustand der Wissenschaftsredaktionen und Blogger. In diesem Sinne, ich hatte nie und habe auch perspektivisch kein Interesse an der Person Stephan Schleim. ______________________________________________________________
Bezüglich des Vorwurfes ich würde Hassberichte und allgemein Hass verbreiten habe ich den Vorfall am 29.Dezember auch der Scilogs-Redaktion mitgeteilt und (bis heute Stand 6.Januar 2019) keine Antwort erhalten. Meine Email vom 29.Dezember 2018 an die Scilogs-Redaktion und zur Kenntnisnahme an Herrn Schleim,... ...an die Redaktion, Herr Schleim, Üble Nachrede oder Verleumdung urteilen Sie erst einmal selbst Herr Stephan Schleim verbreitet über seinen Blog folgende Behauptungen über mich... *Herr Freyling, ich entscheide hier nicht über Veröffentlichung oder Nicht-Veröffentlichung von Kommentaren. Darauf habe ich gar keine Lust. Um 0:57 Uhr habe ich zudem friedlich geschlafen. Behaupten Sie hier keine Unwahrheiten. Ihr Link ergibt auch gar keinen Sinn. Falls einer Ihrer pseudopsychologisch diffamierenden Hassberichte im Spam-Filter hängengeblieben ist, dann kann ich nur sagen: Recht so! Stellen Sie sich doch bitte endlich einmal selbstkritisch die Frage, warum Sie so viel Hass verbreiten? Niemand will das hier lesen. Niemand will darüber mit Ihnen reden. Und ziehen Sie daraus bitte die nötigen Schlussfolgerungen. (Tipp: Etwas Sinnvolles mit seinem Leben anfangen.) Danke. *Stephan Schleim Kommentar vom 28.Dezember 2018 um 15.35 Uhr (https://scilogs.spektrum.de/menschen-bilder/bundespraesident-steinmeier-fuer-menschen-bilder/#comment-38400) Die Sache ist ganz einfach, Herr Schleim gibt konkret die Kommentarstellen an, in denen ich öffentlich diffamierende Hassberichte oder allgemein Hass verbreite. Sollte ihm das nicht möglich sein, und davon gehe ich mit Sicherheit aus, sprengen seine Kommentaraussagen bei Weitem den Rahmen des Erträglichen. Ich erwarte eine zeitnahe Stellungnahme. Des Weiteren: Wer hat in der Kommentarfolge meine Kommentare** gelöscht? Und aus welchem Grund? Auch hier erwarte ich zur Beurteilung der Gesamtsituation eine zeitnahe Stellungnahme des Verantwortlichen. **(Zensierter) Kommentartext Herr Schleim, wenn man sich medial Platz verschafft um persönliche Ansichten zu verbreiten, arbeitet man beispielsweise als Scilogs-Blogger nicht. Sie verwechseln Ihre Veröffentlichungslust mit einer Arbeitssituation (Auftraggeber und Auftragnehmer) und Sie verwechseln Ihre Blog-Aktivitäten mit ehrenamtlichen Tätigkeiten. Sie propagieren Ihre Ansichten und ich kommentiere diese. Woraus leiten Sie ab, daß Sie mir etwas schulden? Welchen Einfluß sollen finanzielle Mittel auf die Inhalte Ihrer Blog-Artikel haben? …„Die Welt, wie Sie sie sich wünschen, ist hier schlicht nicht ökonomisch machbar. Also zahlen Sie, akzeptieren Sie es – oder lassen Sie es bleiben und gehen Sie. Das sind die Möglichkeiten, die es hier realistischerweise für Sie gibt.“… Diese sowohl thematisch als auch inhaltlich sinnfreien Aussagen verdeutlichen exemplarisch Ihr Wahrnehmungsproblem. Es macht doch keinen Unterschied ob Sie hier als Scilogs-Blogger oder dort als Telepolis-Autor oder „nur“ ZEIT-Kommentator in Erscheinung treten. Sofern Sie nicht die Kommentarfunktion abschalten, müssen Sie damit leben, daß jemand Ihre Aussagen kommentiert. Es gibt keinen Zusammenhang zwischen auf der einen Seite Ihren Verweisen, wen der Verlag abschaltet oder wann der Verlag etwas abschaltet, auch technische Randbedingungen spielen keine Rolle und auf der anderen Seite Ihren Artikel- und Kommentaraussagen. In dem Moment, wenn der Artikel kommentarfähig erscheint, haben Sie doch alle (technischen) Hürden bereits genommen. Ich wunderte und wundere mich über Ihre nicht vorhandene Analysefähigkeit. Fehlende Moderation, nur teilweises Lesen von Kommentaren, aus welchen Gründen auch immer, sind Ihr ganz persönliches „Problem“. Selbst Ihre Würgereflexe sind rein privater Natur. „Aber auf den Spamfilter, der diesen Müll automatisch herausfischt, muss ich wohl noch ein paar Jahre warten.“ Auch hier vermisse ich den Psychologen. Sie „brennen“ eigentlich darauf zensieren zu können, aber Sie wissen, daß Sie wiederholt geäußert haben, daß Sie das ja nicht tun werden. Auch diesen Ihren inneren Konflikt kann ich nicht lösen. Sie gehören zu den einfach gestrickten Menschen, die glauben - besser „gesagt“ - sich innigst wünschen, daß bereits ein unwichtiges Detail, welches möglicherweise nicht 100% richtig ist, gleich die Kernaussagen massiv in Frage stellt. Und wieder kann ich nur staunen, sofern ich mit der Ausbildung zum Psychologen das Erkennen und Verstehen von einfachsten Verhaltensstrategien verbinde. Der Vollständigkeit halber, ein Kommentator der auf Grund seiner gewünschten Identitätswahrung immer den Gleichen Alias oder Klarnamen verwendet, kann jederzeit rausgefiltert (zensiert werden). Wenn das zu abstrakt für Sie sein sollte…, weder (beispielsweise) eine Frau Jocelyne Lopez noch ein Herr Dirk Freyling würden sich neue Namen ausdenken um Ihnen oder anderen Bloggern etwas mitteilen zu wollen. Über die realen Anonymisierungsmöglichkeiten vermeintlich „dynamischer IP-Adressen“ möchte ich mich (hier) nicht äußern. Leben Sie mit Ihrer naiven Gutgläubigkeit, es passt zu Ihrem Gesamtbild. Von den nun 20 Kommentaren zu Ihrem Blogbeitrag sind 6 von Ihnen und 8 von Ihrem Fan Dr. Webbaer und nur 3 von mir. Was „sagt“ Ihnen das? Damit Sie nicht vollends enttäuscht sind, etwas (Mit-)Gefühl … »Mensch« Schleim, ich freue mich. Zeigen Sie Ihren Berufs-Kollegen doch einmal exemplarisch Ihren hier zur Diskussion stehenden Blog-Artikel und den Kommentarverlauf. Die »Zugetanen« werden Ihnen - je nach Charakter - schonend oder unverblümt die Peinlichkeit Ihres Kommentar-Auftritts verdeutlichen. Die Anderen werden sich ins Fäustchen lachen. Ich bin im Gedanken bei Ihnen. ____________________________________ Übrigens: Die letzte Kommentar-„Passage“ bezieht sich auf Herrn Schleims Vergleich: Freyling das Rumpelstilzchen Obigen Kommentar habe ich erstmals am 28.12.2018 um 0.50 Uhr hochgeladen (https://scilogs.spektrum.de/menschen-bilder/bundespraesident-steinmeier-fuer-menschen-bilder/#comment-38376) Da dieser nicht erschien, habe ich, da Herr Schleim vorgibt nicht zu „moderieren“, diesen erneut um 0.57 Uhr hochgeladen, um einen technischen Fehler auszuschließen. https://scilogs.spektrum.de/menschen-bilder/bundespraesident-steinmeier-fuer-menschen-bilder/#comment-38378 Auch dieser Kommentar wurde nicht angezeigt. Darauf hin habe ich folgenden (erfolgreichen) Kommentarversuch um 13.53Uhr (https://scilogs.spektrum.de/menschen-bilder/bundespraesident-steinmeier-fuer-menschen-bilder/#comment-38398) durchgeführt.
Herr
Schleim, In der Annahme, daß nun jetzt wieder ohne „Moderation“ Kommentare möglich sind, habe ich dann um 13.57 Uhr erneut versucht meinen Kommentartext** von 00.57 Uhr hochzuladen (https://scilogs.spektrum.de/menschen-bilder/bundespraesident-steinmeier-fuer-menschen-bilder/#comment-38399). Wiederum wurde dieser nicht veröffentlicht. Einfache Frage: Wer ist konkret für diese selektive Kommentarzensur verantwortlich? Und was sind die Gründe? Um den Sachverhalt der Löschaktion zu klären, erwarte ich eine zeitnahe Antwort der verantwortlichen Redaktion. Ich weise darauf hin, daß die hier vorliegende Angelegenheit von öffentlichem Interesse ist. Die Art der weiteren Schritte ergibt sich aus „Ihrer“ Reaktion. Dirk Freyling update 18. Mai 2022
Reale „Kommentar-Aussageübersetzungen“ eines Zensors* und die Hintergründe am Beispiel Stephan Schleim Zur Kenntnisnahme und Selbstanalyse Mein ursprünglicher Kommentar [1] zu dem Blog-Artikel Charité entfernt problematische Studie zu Corona-Impfnebenwirkungen vom Netz [1]
S. Schleim löscht und schreibt
Tipp: Da jederzeit Onlineinhalte seitens der Blog-Autoren und der Redaktion modifiziert und gelöscht werden können, empfehle ich jedem Kommentator aus Selbstschutz entsprechende Kommentare als Screenshot und html-Seite abzuspeichern, sobald diese öffentlich sind.
Daß
es auch anders geht, zeigt Lars
Jäger. Ich finde Herrn Jägers Aussagen teils sehr pauschal und
klischeebeladen. Doch trotz stark konträrer Ansichten wurde bisher keiner
meiner Kommentare von ihm gelöscht. Siehe exemplarisch meinen Kommentar
zu dem Artikel Austritt aus der Komfortzone absoluter Gewissheiten – Von der
Quantenphysik zum politischen Populismus unserer Tage und dem Kommentar
zum Blog-Artikel-Beitrag Die
zweite Quantenrevolution – Vom Spuk im Mikrokosmos zu neuen
Supertechnologien.
29. Januar 2021
11.Dezember 2020
Quelle: Sciencefiles.org
Moderner Zensurbetrieb Facebook, Twitter & Co aktualisiert am 18.November 2020
Josh Hawley uncovers SECRET Facebook Content Monitoring...
"WHY DO YOU CENSOR US?" Ted Cruz SLAMS Twitter And Facebook During Election Suppression Hearing
Soweit.
Demokratie
und freie Meinungsäußerung bedeutet: (Kommentar-)Zensur sollte grundsätzlich
vermieden werden. Wird diese durch den Autor oder die Redaktion jedoch
durchgeführt, dann ist ein für Leser sichtbarer Hinweis zu platzieren,
daß diese stattgefunden hat.
Weiterführendes
Heute
gilt mehr denn je die Bemerkung von Theodor
Fontane
»Wir
stecken bereits tief in der Dekadenz. Das
Sensationelle gilt und nur einem strömt die Menge
noch begeisterter zu, dem baren Unsinn.« In dem Zusammenhang verweise ich exemplarisch auf die Ausführungen zum Thema Ist das (noch) Physik oder kann das weg? Viel Vergnügen! |