Wissen ist ein Privileg. Die Weitergabe eine Pflicht. Dirk Freyling unabhängiger Forscher & Künstler |
Zur Kenntnisnahme und Selbstanalyse
Blogartikel-Autor Dr. Michael Blumes
Kommentar-Löschaktion vom 09.05.2023
Was Kommentarleser nicht lesen sollen...
Blume wendet hier eine weit verbreitete Methode an, …dass zwar der erste kritische Kommentar veröffentlicht und vom Artikelautor erwidert wird, aber der nächste kritische Kommentar*, der sich auf den Erwiderungskommentar des Autors bezieht, dann nicht veröffentlicht wird. Dieser „interne Löschvorgang“ ist für die Kommentarleser nicht erkennbar. Mit dieser (verborgenen) Maßnahme wird suggeriert, dass der kritische Kommentarschreiber keine weiteren Argumente mehr vorbringen kann oder möchte, aber die Möglichkeit im Prinzip hätte. Die suggestive Täuschung wird auch noch dadurch unterstützt, dass im Kommentar-Umfeld andere, mitunter Kaskaden von kritischen Kommentaren, diverser Kommentatoren erscheinen. Zensur (lateinisch censura) ist der Versuch der Kontrolle der Information. Im vorliegenden Fall handelt es sich um eine Informationskontrolle des Blogartikel-Autors Dr. Michael Blume, der u.a. seit 2018 Beauftragter der baden-württembergischen Landesregierung gegen Antisemitismus ist. Da es sich bei seinen Blogartikeln nicht um staatliche Beiträge handelt, besteht hier kein Grundrecht der Kommentatoren auf freie Meinungsäußerung im Sinne des Grundgesetztes. Im trefflich beschreibenden Sinne der Wortbedeutung »Tatsache« wurde und wird jedoch durch seine Löschaktion Meinungskontrolle betrieben, diese begründet die inhaltliche Klassifizierung dieser Aktion als Informationskontrolle. Dass Michael Blume Akademiker ist - (wenn auch nur ein) Religions- und Politikwissenschaftler - und Beauftragter einer Landesregierung, macht seine Meinungsunterdrückung besonders relevant. Es besteht hier somit ein weitläufiges öffentliches Interesse. Denn insbesondere Vertreter von Wissenschaft und Politik sollten durch (Meinungs-)Toleranz, ergebnisoffener Informationsweitergabe und Transparenz "glänzen" und u.a. nicht durch Meinungs-Kontrolle und suggestive Täuschung. Offensichtlich trifft mein, von Dr. Michael Blume nicht veröffentlichter Kommentar (#137757) von 14.15 Uhr, den Nagel auf den Kopf. Dieser war/ist (m)ein Erwiderungskommentar zu: 09.05.2023, 13:11 Uhr
|
* Screenshot: nicht veröffentlichter Erwiderungskommentar
* nicht veröffentlichter Erwiderungskommentar als Text mit eingebetteten Links
…Herr Blume, es reicht mir hier von Kommentar-Lesern inhaltlich wahrgenommen zu werden, was Sie dann willentlich erwidern, ist gleichfalls zur Kenntnisnahme der Leser verfügbar. Diese können dann für sich selbst entscheiden, was ihnen plausibel erscheint. Was jedoch methodisch ein Problem darstellt, ist Ihre so genannte (Vor-)Moderation. Der Veröffentlichungszeitpunkt wird von Ihnen bestimmt. es dauert mitunter einen Tag und manchmal noch länger, bis zur Veröffentlichung. Doch es wird das Kommentar-Upload-Datum angegeben. Das ist somit eine klare Fehlinformation. Andere Scilogs-Autoren veröffentlichen erst einmal ungesehen alle Kommentare. Sie sollten sich mal die Frage stellen, wovor Sie sich hier konkret fürchten? Analytisch gefragt: Was dominiert, Angst oder Kalkül, beispielsweise erst Kommentare zu veröffentlichen, wenn Sie zeitnah eine Erwiderung formuliert haben. Des Weiteren, kann niemand wissen, ob und was Sie nicht veröffentlichen. Diese von Ihnen konstruierte Intransparenz ist vermeidbar. Dein Kommentar befindet sich in Moderation.
|
Dass Michael Blume kein Einzelfall in der »Bloggerwelt« ist, wurde von mir dokumentiert. Diverse Scilogs.de-Blog-Autoren und diverse Scienceblogs.de-Autoren sowie Spektrum der Wissenschaft-Autoren betrieben (methodische) Informationskontrolle(n).
|