Wissen ist ein Privileg. Die Weitergabe eine Pflicht.

Dirk Freyling unabhängiger Forscher & Künstler

[Künstlername AlexDdaher auch adf als Autorenkürzel]

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Extremwetter in Europa

5. Jahrhundert bis heute

 

[ Triggerwarnung!!! ]

Die nachweislich gut dokumentierte Realität lässt keinen Platz für Irrationales. Daher: Vorliegende Informationen sind NICHT für Gläubige eines signifikant menschengemachten, globalen Klimawandels, auf Grund von ~ 100 ppm CO2 (postuliert) zuviel, geeignet!  Es droht Glaubensverlust, oder es kommt - gemäß beobachteter Massenpsychologie - zu verstärkten Verdrängungsreflexen der Gläubigen, die, insbesondere bei sehr einfachen Gemütern, zu Radikalisierungen gegenüber Realisten führen können.

 

erst einmal...

»Zeitgeist - Fake News des Haltungsjournalismus«

Die Nachricht des Deutschen Wetterdienstes (DWD): „So viel Regen wie seit über 143 Jahren nicht“ wird von ZDF heute brav im Rahmen des postuliert menschengemachten Klimawandels am 3. Juli 2024 auf Grundlage von Zwangsgeldern (in Höhe von ~ 9 Milliarden Euro Stand 2023) verbreitet.

Was bedeutet diese Nachricht aus analytischer Sicht?

Die Wetteraufzeichnungen des Deutschen Wetterdienstes begannen erst 1881.

Daraus folgt u.a.

i) Für Wetterphänomene ist ein Zeitraum von ~ 140 Jahren bezogen auf die Erdgeschichte ~ 4,5 Milliarden Jahren (mit eisfreien Polen, extremen Dürren, Eiszeiten, Warmzeiten, etc.) bedeutungs- und aussagelos.

ii) Inwieweit die Aussage „So viel Regen wie seit über 143 Jahren nicht“ zutrifft, ist mehr als fragwürdig und in letzter Konsequenz (wissenschaftlich) nicht haltbar, da das voraussetzen würde, dass über den gesamten Meßzeitraum, die Messungen qualitativ und quantitativ (Meßgenauigkeit und Anzahl Meßstellen) immer gleich waren. Das war offensichtlich nicht der Fall.

An diesem Beispiel wird deutlich, wie Menschen täglich durch den »Zeit-Geist-Journalismus« emotionalisiert und gezielt falsch informiert werden. Bemerkenswert und aus wissenschaftlicher Sicht erschreckend ist die Tatsache, das diese "(Endzeit) stimmungsmachende" Propaganda von einem bundesbehördlichen, wissenschaftlichen Dienst stammt. 

 

Zur Erinnerung, Kenntnisnahme und Selbstanalyse,

was Extremwettersituationen sein können und wann diese auftraten.

Bevor auf eine Extremwetterliste verwiesen wird, folgend einige Beispiele...

 

Dürre in Mitteleuropa im Jahr 1540

…“Elf Monate fiel damals praktisch kein Regen, „die Temperatur lag fünf bis sieben Grad über den Normalwerten des 20. Jahrhunderts, verbreitet muss die Temperatur im Hochsommer über vierzig Grad geklettert sein. Unzählige Waldgebiete in Europa gingen in Flammen auf, beißender Rauch trübte das Sonnenlicht, im Sommer 1540 wurde kein einziges Gewitter registriert. Schon im Mai wurde das Wasser knapp, Brunnen und Quellen fielen trocken, die Mühlen standen still, die Leute hungerten, das Vieh wurde notgeschlachtet. In Europa starben im Jahr 1540 schätzungsweise eine halbe Million Menschen…“ 

 

Kleine Eiszeit

Die kleine Eiszeit beschreibt den Zeitraum von etwa 1300 bis 1900, in dem auf der Nordhemisphäre sehr niedrige Temperaturen überwogen. In diesem Zeitraum erreichten die Gletscher in Bezug auf die vorangegangenen und folgenden Jahrhunderte die größte Ausdehnung. Informationen über die kleine Eiszeit erhält man aus Datenrekonstruktionen, die anhand von Proxydaten meteorologische Daten vergangener Zeiten aufbereiten.

Mittels des Suchstring »Kleine Eiszeit« / »Little Ice Age« findet man zahlreiche Beschreibungen zu dieser Kaltzeit.

Bereits am Anfang der »Kleinen Eiszeit« lagen die Leichen der Verhungerten auf den Straßen, auch in den Großstädten, von beispielsweise Paris und London. Auf den Hunger folgten Krankheiten. Die Rinderpest dezimierte den ohnehin überschaubaren Nutztierbestand, was wiederum auf die Milchproduktion durchschlug. Neben den Hunger traten zahlreiche Fälle von Vergiftungen durch den Konsum verdorbener Lebensmittel auf. Schlechte Ernten, der Rückgang von Handelsströmen und der Verlust von Steuerzahlern führten zu Verteilungskämpfen, die sozialrevolutionäre Wirkungen entfalteten. Judenpogrome und Hexenverfolgungen galten den vermeintlich Schuldigen des damaligen Klimawandels. Endzeitliche Prediger fanden Zuhörer in Scharen.

 

 

Insofern hat sich nichts geändert. Auch heutige Klimawandelprediger und Klimawandelgläubige handeln nach dem bekannten Massenphänomenmuster*

*Wesenszüge der Masse nach Gustave Le Bon aus »Psychologie der Massen«, Erstausgabe 1895:

..."Eine Masse ist grundsätzlich impulsiv, beweglich, irritierbar, suggestibel, leichtgläubig, besessen von schlichten Ideen, intolerant und diktatorisch. Der Geist der Massen ist konservativ („Konservativismus der Masse“), leichtgläubig gegenüber alten, skeptisch gegenüber neuen Ideen und Idealen. Es existiert eine spezifische „Religiosität der Massen“, die die Religiosität einzelner Individuen außerhalb der Masse bei weitem übertrifft. Das Individuum kann in der Masse in moralische Höhen aufsteigen oder in Tiefen hinabsinken (meist Letzteres). Es existiert eine allen Massenbestandteilen eigene „Massenseele“. Die Masse denkt nicht logisch, sondern in Bildern, die häufig durch einfache Sprachsymbolik hervorgerufen werden. Die Masse ist nur wenig kreativ und vermindert intelligent. Sie denkt einseitig grob und undifferenziert. Die Masse ist leicht erregbar, leichtgläubig und sprunghaft. Ihre Emotionalität ist schlicht."...

 

Mit den Worten Theodor Fontanes (1819 - 1898)

"Wir stecken tief in der Dekadenz. Das Sensationelle gilt und nur einem strömt die Menge noch begeisterter zu, dem baren Unsinn."

 

 

 

Magdalenenhochwasser

Das Magdalenenhochwasser 1342, auch Magdalenenflut genannt, war eine verheerende Überschwemmung, die im Juli 1342 das Umland zahlreicher Flüsse in Mitteleuropa heimsuchte. Die Bezeichnung geht auf die damals übliche Benennung der Tage nach dem Heiligenkalender zurück, hier auf den St.-Magdalenentag am 22. Juli. Bei dieser Flut wurden an vielen Flüssen die höchsten jemals registrierten Wasserstände erreicht.

Das Hochwasser wird in den Chroniken zahlreicher Städte erwähnt, so in Würzburg, Frankfurt am Main, Mainz, Köln, Regensburg, Passau und Wien. Fast alle Brücken wurden damals zerstört, Flussläufe änderten sich. Die Stadt Duisburg entwickelte sich aufgrund der durch das Hochwasser hervorgerufenen Verlandung des Altrheinarms von einer blühenden Handelsstadt zu einer unscheinbaren Ackerbürgerstadt. 

 

extreme anhaltende Kälte im 15. Jahrhundert

Die Winter der Jahre 1431 bis 1440 während des Hundertjährigen Krieges waren in Nordwest- und in Mitteleuropa die wahrscheinlich kältesten in der Zeit vom 14. bis zum 17. Jahrhundert. Die Wetteranomalien der 1430er Jahre mit sehr kalten und extrem langen Wintern wurden jeweils unterbrochen von warmen, regenreichen Sommern. Folge der Wetteranomalie war die Hungersnot der Jahre 1437–1440, die Hunderttausende Todesopfer forderte.

 

 

 

14 Monate Dürre in Europa

1473, die Dürre in Europa  dauerte 14 Monate. Sie betraf sowohl Westeuropa als auch Mitteleuropa und Osteuropa. Gemessen an ihrer Dauer und ihrer räumlichen Ausdehnung war es das herausragendste Hitze- und Dürrejahr im 20. Jahrhundert. Der Witterungsverlauf und seine Auswirkungen wurden anhand von kohärenten Berichten in zeitgenössischen historischen Dokumenten rekonstruiert. 

Mitte des 16. Jahrhunderts gab es ~ 500 Millionen Menschen. Nahezu ohne menschlichen CO2 Ausstoß bezogen auf die heutige Emissionssituation von mehr als 8 Milliarden Menschen...

 

 

Dürre und Hitze des Jahres 1904

Bereits der Winter 1903/04 muß als mild und sehr trocken bezeichnet werden; im Dezember 1903 und  im Januar 1904 gab es so gut wie keinen Niederschlag, so dass das Grundwasser infolge mangelnder Winterfeuchtigkeit nicht genügend gespeist werden konnte; und hier bereits sind tatsächlich die Anfänge für den sich später in so hohem Maße fühlbar machenden Wassermangel zu suchen. Am schlimmsten gestalteten sich die Verhältnisse im Monat Juli 1904, welcher mit seiner lang anhaltenden Hitze, Dürre und Wolkenlosigkeit das Gepräge eines subtropischen Sommermonats hatte. Die absoluten Temperaturmaxima gingen fast überall weit über 30°C hinaus, an einzelnen Orten sogar über 35°C; die Zahl der Sommertage (Maximum über 25°C.) war ganz ungewöhnlich groß; in Süddeutschland sind in den meisten Orten nicht weniger als 20 Tage dieser Art vorgekommen. Die Niederschläge blieben weit hinter den normalen zurück, so dass große Schädigungen der landwirtschaftlichen Betriebe eintraten und der Wassermangel die Schifffahrt stark beeinträchtigte. Vor dem abnorm trockenen Jahr 1904, gab es zwei fast schneelose Winter, nach ziemlich trockenen Frühjahren bereits 1903 einen mehr trockenen Sommer, wenn auch nicht so regenarm wie der von 1904. Quelle: Die denkwürdige Dürre und Hitze des Jahres 1904. Eine landwirtschaftlich-klimatische Skizze von W. Naegler.

 

 

 

 

Mittelalterliche Warmzeit

Als mittelalterliche Warmzeit wird ungefähr der Zeitraum zwischen 950 und 1250 n. Chr. bezeichnet, in dem auf der Nordhemisphäre überdurchschnittlich hohe Temperaturen herrschten. Die durchschnittliche Temperatur auf der Nordhemisphäre nahm ab 800 zunächst kontinuierlich zu und erreichte etwa zwischen 1000 und 1100 n.Chr. die höchsten Werte. Im Vergleich zu der mittleren Temperatur der Zeit von 1000 bis 1800 n. Chr. war es 1,5-2°C wärmer.

Die räumliche Ausbreitung der Temperaturabweichung war jedoch nicht gleichmäßig und es gab regional starke Unterschiede. Besonders von der Erwärmung betroffen waren Gebiete in den hohen Breiten (Nordatlantik, Südgrönland, eurasische Arktis, Teile Nordamerikas). Mildere Winter in Nordwesteuropa führten zu kontinuierlicher Gletscherschmelze auf Grönland und verringertem Gletscherwachstum auf Island. Die milden Winter und eine geringere Klimaschwankung fallen mit einem Bevölkerungswachstum in dieser Region zusammen. Außerdem wurde so die Gründung von Kolonien auf Grönland und Island durch die Wikinger ermöglicht.

Die größte sommerliche Erwärmung Europas fand in Südeuropa, besonders am Mittelmeer, statt. Zusammen mit den erhöhten Temperaturen gab es sowohl dort als auch im westlichen und kontinentalen Gebiet der jetzigen USA sowie in Nordmexiko und dem tropischen Afrika teilweise schwere Dürreperioden. In Nordwest- und Südosteuropa, dem mittleren Osten und Südostasien hingegen herrschten feuchtere Bedingungen. In Nordwesteuropa ermöglichten die feuchten und warmen Sommer Landwirtschaft in nördlicheren und höher gelegenen Regionen und führten zu guten Ernten. Dies begünstigte das schnelle kulturelle, politische und wirtschaftliche Wachstum des mittelalterlichen Europas. Mit den höheren Temperaturen war beispielsweise auch Weinanbau in England möglich und Feigen- und Olivenbäume fanden in Teilen Deutschlands gute Wachstumsbedingungen.

Mittels des Suchstring »Mittelalterliche Warmzeit« / »Medieval Warm Period« findet man zahlreiche Beschreibungen zu dieser Warmzeit.

 

 

Fazit

in einfacher Sprache bezüglich der Extremwetter-Ursachen

 

Menschengemachter CO2-Ausstoß hat(te) keinen Einfluß auf exemplarisch erwähnte Ereignisse und alle anderen Wetterextreme, siehe eine Liste von Extrem-Wetterereignissen in Europa...

Liste von Extrem-Wetterereignissen in Europa

 

 

 

Hintergründe menschlichen Handelns

zur Kenntnisnahme und Selbstanalyse

 

Menschen bevorzugen Irrationales

...die meisten Menschen sind Zeit ihres Daseins auf einfachem Niveau unterwegs – Ego,  Nahrung, Fortpflanzung, Höhle, Feuer, in den jetzt üblichen Ausgestaltungsformen nicht selten Fastfood, Kleinfamilie oder getrennt lebend, alleinerziehend, Mietwohnung, Eigenheim und Elektroherd. Und als Erweiterung/Konsequenz dessen akzeptieren sie ein strikt hierarchisches Gefüge. Dazu etwas Primaten-Gruppendynamik (ich will, dass ihr mich liebt und akzeptiert) und jede Menge emotionale Gutmenschen-Trigger und Bespielung (blutende Kinder in Aleppo = Putin + Assad sind böse, im Mittelmeer gerettete männliche Muslime = immer gut. Schnäppchen-Hormone werden in Radio und Zeitung aktiviert = kauf dich glücklich, was koche ich und wohin im Urlaub, welcher Herz-Schmerz- sowie Gewalt-Film läuft im Kino oder auf Netflix? Oder die Sehnsucht nach Berühmten. Wo steht sein Denkmal? Wer trinkt sein Badewasser? So ist der Durchschnitt mehr als genug beansprucht und beschäftigt. Das kapitalistische, hedonistische Konsum-System das Mehrwert nicht aus Bedarf, sondern aus immer neuen Bedürfnis-Reizen generieren will und generiert, ist eine ökonomisch-politische Zauber- und Versklavungsmaschine jener, die oben in der Spitze der Eliten-Pyramide residieren und die Menschenformel lautet wie eh und je: »divide et impera«. Man hat nicht ohne Grund Milliarden und Abermilliarden, über die Zeit Billionen, investiert, um Menschen und ihre Verhaltensmechanismen zu entschlüsseln, letztendlich um sie militärisch, wirtschaftlich und politisch optimal steuern und benutzen zu können. Käfig-Freiheiten des Neo-Liberalismus, wo, in Wahrheit, an jedem Köder-Happen eine Sklavenkette angebracht ist.

Klischees und antrainierte Sichtweisen werden von dem Gros der „Schlicht-Informierten“ als eigene Wahrheiten adaptiert.

 

Gläubige Menschen bevorzugen einfache Antworten

»Das (Grüne-) Klimawandel-Glaubensbekenntnis«

Kalter Winter = menschengemachter globaler Klimawandel
Warmer Winter = menschengemachter globaler Klimawandel
Viel Schnee = menschengemachter globaler Klimawandel
Wenig Schnee = menschengemachter globaler Klimawandel
Heftige Stürme = menschengemachter globaler Klimawandel
Wenig Stürme = menschengemachter globaler Klimawandel
Hitze = menschengemachter globaler Klimawandel
Keine Hitze = menschengemachter globaler Klimawandel
Viel Regen = menschengemachter globaler Klimawandel
Wenig Regen = menschengemachter globaler Klimawandel

 

 

Wird sich im Verhalten der Menschen etwas ändern?

Da sich die Bevölkerung, einst wie heute, in weiten Teilen folgendermaßen aphoristisch definieren lässt: “Die Mutter der Dummheit ist immer schwanger. Dummheit ist Menschheit”, bleibt letztendlich nur eine kleine Gruppe von punktuell Erleuchteten, die, wenn man deren anderweitig irrigen, irrationalen, sprichwörtlichen Glaubensbekenntnisse, mit in die Waagschale legt, diese bereits Wenigen auf eine rational denkende Mikrogruppe schrumpfen. Hand aufs Herz, für die meisten gilt: Die Leute bekommen das, was sie verdient haben. Die (historisch) kurze Phase der Aufklärung ist schon lange beendet und hat sich mit sozialen inneren Kräften in eine beschleunigte faktenfeindliche respektive faktenfreie Zeitgeist-Periode katapultiert, zu der bereits Friedrich Nietzsche Folgendes bemerkte: „Der Sozialismusals die zu Ende gedachte Tyrannei der Geringsten und Dümmsten, der Oberflächlichen, der Neidischen und der Dreiviertels-Schauspieler — ist in der Tat die Schlussfolgerung der modernen Ideen und ihres latenten Anarchismus. In der lauen Luft des demokratischen Wohlbefindens erschlafft das Vermögen, zu Schlüssen oder gar zum Schluss zu kommen.“ 2006 war der Film Idiocracy zumindest teilweise noch “Science Fiction-Comedy”.  Aktuell ist es schwierig Zeitgenossen zu finden, die nicht zu den funktionalen Analphabeten gehören und einen einfachen Dreisatz beherrschen… Idiocracy wird Realität, wir schaffen das…

 

Leider nein.

 

 

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Übrigens...

Es muss (im Deutschen) Klimaveränderung (climate change) und nicht Klimawandel heißen. Denn worin sollte sich das Klima respektive in was sollte sich das Klima wandeln? Es handelt sich um Veränderungen der klimatischen Verhältnisse, nicht um eine (Ver-, Um-)Wandlung.

Mehrheits-Behauptung: „Unter den Wissenschaftlern besteht Konsens bezüglich der starken Wirkung des CO2 und der IPCC-Temperaturprognosen.“

Falsch: Etliche von der IPCC-Meinung abweichende Wissenschaftler haben sich mittlerweile aus dem IPCC frustriert zurückgezogen, da ihre Interpretationen ignoriert wurden. Die Auswahl der vom IPCC ausgewerteten wissenschaftlichen Arbeiten ist unvollständig. Das globale Wetter respektive Klima ist grundsätzlich ein unzulässiges Konstrukt, da aus sehr unterschiedlichen lokalen Ereignissen in mehr oder weniger willkürlich festgelegten Bereichen besteht. Wichtige klimatische Prozesse im Bereich der natürlichen Klimafaktoren bleiben vom Weltklimarat unberücksichtigt und werden auch nicht als mögliches Szenario in den Klimamodellen durchgespielt. Die IPCC-Sichtweise kann daher keinesfalls einen Konsens darstellen.

Allgemein zur Orientierung

Aus der Wissenschaftsgeschichte sind zahlreiche Beispiele bekannt, wo eine Mehrheit der Wissenschaftler irrte und sich letztendlich die Interpretation einer Minderheit durchsetzte (z.B. Plattentektonik in der Geologie). Wissenschaftliche Wahrheiten können nicht durch demokratische Mehrheits-Abstimmungen herbeigeführt werden.

 

Wissenschaftliche Taschenspielertricks [UW]

..."Kommen wir nun zum Kernpunkt des öffentlich weit verbreiteten Leugner-Hasses: Dem Glauben an einen menschengemachten Klimawandel durch die industrielle Nutzung fossiler Energiequellen. Nach einer Veröffentlichung von Cook et al. (2013) [1] sollen nämlich angeblich 97 Prozent aller Klimawissenschaftler der These vom menschengemachten Klimawandel anhängen. Beim näheren Hinschauen muss man dort dann allerdings feststellen, dass diese ominösen 97 Prozent durch eine manipulative Verschiebung der 100-Prozent-Bezugsgröße von der ursprünglichen Datenmenge (12.000 Veröffentlichungen) auf eine Teilmenge von nur 32 Prozent herbeigezaubert worden sind.

[1] Cook et al. (2013) Quantifying the consensus on anthropogenic global warming in the scientific literature

Und das geht so (alle Zahlen stark gerundet): Man hat die Zusammenfassungen von 12.000 wissenschaftliche Abhandlungen dahingehend untersucht, welche Ursache die Autoren dort dem Klimawandel zugeordnet hatten. Im Ergebnis hatten 68 Prozent der Autoren gar keine Aussage getroffen und von den übrigen 32 Prozent hatten dann 30 Prozent den Menschen für den Klimawandel verantwortlich gemacht. Genau diese 32 Prozent sind dann als neue 100-Prozent-Basis in die ominöse 97-Prozent-Aussage eingeflossen – und die schweigende Mehrheit von 68 Prozent hat man einfach unter den Tisch fallen lassen. In Wirklichkeit hatten also nur 97 Prozent von 32 Prozent = 30 Prozent aller untersuchten wissenschaftlichen Abhandlungen das Modell vom menschengemachten Klimawandel unterstützt."...

[UW] Quelle: Uli Weber (Geophysiker) fragmentarisch aus Sprechen wir mal über die sogenannten Klimaleugner… auf Ansage.org vom 7. Juli 2024

 

 

 

 

Klima-Wandel und Ressourcenverbrauch

Vergessen »Sie« Ideologien, politisches Kalkül und »Ihre« „gefühlte Wirklichkeit“, die biologisch-mathematisch begründete, natur- und umweltfreundliche Wahrheit ist:

Eine Reduktion der Weltbevölkerung durch stark verminderte Reproduktionsraten ist u.a. der effizienteste „Klimaschutz“. Sie ist die erste und wichtigste Maßnahme für ein sozialeres und umweltfreundlicheres (zukünftiges) Leben auf der Erde.

Alle anderen Maßnahmen sind mit großem Abstand wenig effizient und nicht nachhaltig.

 

Klimawandel-Meinung

Es geht hier nicht um die Frage, inwieweit ein „Klimawandel“ menschengemacht ist. Es geht hier ausschließlich um die Frage, welche Maßnahme den größten Einfluss auf einen menschengemachten Klimawandel hätte. Es wird also im Rahmen des Denkmodells des menschengemachten Klimawandels argumentiert.

Im Vergleich zu anderen Themen und Fragestellungen ist die Antwort wissenschaftlich begründet leicht zu finden. Die Größe der Population hat den stärksten und nachhaltigsten Einfluss auf das Klima, unter der Annahme, dass der Mensch das Klima beeinflussen kann.

Zu unserer Überraschung wird dieser mit Abstand größte Effekt nahezu nicht thematisiert, genauer gesagt von vielen Wissenschaftlern, Politikern, Journalisten und der Masse ignoriert.

 

externe Links

The climate mitigation gap

published 2017

education and government recommendations miss the most effective individual actions        

Reproduction and the carbon legacies of individuals

published 2009

 

Das führt unweigerlich zu einem Glaubwürdigkeitsproblem der „Klima-Aktivisten“ oder „Klima-Retter“, wie sie sich gerne selbst sehen wollen.

Es wird auch argumentiert, dass es einen großen Unterschied macht, ob jemand in der industriellen Welt lebt oder nicht. Mit der Argumentation, das (arme) Menschen in Entwicklungsländern weniger CO2 ausstoßen.

Mainstream-Idee

…Die arme, ungebildete, sich stetig vermehrende Landbevölkerung Afrikas verbleibt für immer auf dem Land und verzichtet freiwillig auf Mobilität und Konsumgüter, … ist das eine realistische Prognose?

Wohl kaum!

All diese Leute wollen konsumieren und in diesem Sinne „industrialisiert“ werden und mobil sein.

Was wird wohl ein armer Mensch aus dieser Region gegen sein Fahrrad „eintauschen“, wenn er denn eins hat(te) und zu wirtschaftlichen „Erfolg“ gekommen ist? Ein elektrisch betriebenes Zweirad? Wohl kaum. Er wird sich ein benzinbetriebenes Mofa/Moped zulegen. Wogegen wird er sein motorisiertes Zweirad „eintauschen“, wenn er das denn wirtschaftlich kann? Höchst wahrscheinlich gegen ein gebrauchtes Auto, möglicherweise aus importierten europäischen Alt-Beständen. Hier fast verschrottet, wird es auf einer holprigen Strasse irgendwo in Afrika noch lange nicht nur CO2 ausstoßen.

 

7. April 2023

Zur Kenntnisnahme und Selbstanalyse

Warum denken Gläubige des postuliert menschengemachten Klimawandels, dass sie bei 2° Erwärmung den Hitzetod sterben müssten, als würden sie im Backofen geröstet?

Zur Orientierung und zum einfachen Mitdenken

Indoktrinierte Wahnvorstellungen vs. Realitätswünsche

Was wünscht sich die Masse der Menschen in kälteren Ländern? Menschen wünschen sich in deutlich wärmere Gegenden zu verreisen oder gar für immer umzuziehen. Was sagt uns das in Bezug auf postuliert schädliche Temperaturerhöhungen? Insbesondere wenn man bedenkt, dass diese Menschen sich nicht 1°C oder 2°C, sondern 10 - 20°C und im Winter durchaus 30°C oder noch mehr Temperaturunterschied wünschen. Handelt es sich hier um eine kaum thematisierte Schizophrenie oder rein analytisch betrachtet, einfach nur um eine »menschliche Wahrheit«, die wegen massen-medial geprägter Stigmatisierung natürlicher Bedürfnisse verdrängt wird? Tatsache ist, ein deutlich milderer Winter führt in vielen Gegenden der Welt zu deutlich besseren Lebensbedingungen. Wieviele Menschen würden insbesondere in der kalten Jahreszeit Deutschland mitunter für Monate oder übergeordnet für immer verlassen, wenn das finanziell, beruflich, familiär möglich wäre?

 

 

 

Frage

Warum wollen eigentlich alle so enden wie der bekannte “Klimaforscher” Rahmstorf, der schreibt: … „Wir verlieren die Kontrolle über das Klimasystem.“ Herr Rahmstorf verliert Dinge, die er nie besessen hat !?!?!?! Was kommt als nächstes?


SAVING THE PLANET by George Carlin

Sofern man der englischen Sprache mächtig ist, gibt es eine sehr unterhaltsame „alternative Stimme“ (u.a. auch zum Thema Plastik) zu hören. Siehe das Video George Carlin – Saving the Planet. Insgesamt sind die acht Minuten von George Carlin ein – aus insbesondere erkenntnisorientierter Sicht – hervorragendes „Theater-Stück“ zur irrationalen Besorgnis einer sich maßlos überschätzenden Menschheit.

[Transcript] "See, I’m not one of these people who’s worried about everything. You got people like this around you? Countries full of them now: people walking around all day long, every minute of the day, worried… about everything! Worried about the air; worried about the water; worried about the soil; worried about insecticides, pesticides, food additives, carcinogens; worried about radon gas; worried about asbestos; worried about saving endangered species. Let me tell you about endangered species all right? Saving endangered species is just one more arrogant attempt by humans to control nature. It’s arrogant meddling; it’s what got us in trouble in the first place. Doesn’t anybody understand that? Interfering with nature. Over 90% – over, WAY over – 90% of all the species that have ever lived on this planet, ever lived, are gone! Pwwt! They’re extinct! We didn’t kill them all, they just disappeared. That’s what nature does. They disappear these days at the rate of 25 a day and I mean regardless of our behaviour. Irrespective of how we act on this planet, 25 species that were here today will be gone tomorrow. Let them go gracefully. Leave nature alone. Haven’t we done enough?

We’re so self-important, so self-important. Everybody’s gonna save something now: “Save the trees! Save the bees! Save the whales! Save those snails!” and the greatest arrogance of all: “Save the planet!” What?! Are these fucking people kidding me?! Save the planet?! We don’t even know how to take care of ourselves yet! We haven’t learned how to care for one another and we’re gonna save the fucking planet?! I’m getting tired of that shit! I’m getting tired of that shit! I’m tired of fucking Earth Day! I’m tired of these self-righteous environmentalists; these white, bourgeois liberals who think the only thing wrong with this country is there aren’t enough bicycle paths! People trying to make the world safe for their Volvo’s! Besides, environmentalists don’t give a shit about the planet. They don’t care about the planet; not in the abstract they don’t. You know what they’re interested in? A clean place to live; their own habitat. They’re worried that someday in the future, they might be personally inconvenienced. Narrow, unenlightened self-interest doesn’t impress me.

Besides, there is nothing wrong with the planet… nothing wrong with the planet. The planet is fine… the people are fucked! Difference! The planet is fine! Compared to the people, THE PLANET IS DOING GREAT: Been here four and a half billion years! Do you ever think about the arithmetic? The planet has been here four and a half billion years, we’ve been here what? 100,000? Maybe 200,000? And we’ve only been engaged in heavy industry for a little over 200 years. 200 years versus four and a half billion and we have the conceit to think that somehow, we’re a threat? That somehow, we’re going to put in jeopardy this beautiful little blue-green ball that’s just a-floatin’ around the sun? The planet has been through a lot worse than us. Been through all kinds of things worse than us: been through earthquakes, volcanoes, plate tectonics, continental drifts, solar flares, sunspots, magnetic storms, the magnetic reversal of the poles, hundreds of thousands of years of bombardment by comets and asteroids and meteors, worldwide floods, tidal waves, worldwide fires, erosion, cosmic rays, recurring ice ages, and we think some plastic bags and aluminum cans are going to make a difference?

The planet isn’t going anywhere… we are! We’re going away! Pack your shit folks! We’re going away and we won’t leave much of a trace either, thank God for that… maybe a little styrofoam… maybe… little styrofoam. The planet will be here, we’ll be long gone; just another failed mutation; just another closed-end biological mistake; an evolutionary cul-de-sac. The planet will shake us off like a bad case of fleas, a surface nuisance. You wanna know how the planet’s doing? Ask those people in Pompeii who are frozen into position from volcanic ash how the planet’s doing. Wanna know if the planet’s all right? Ask those people in Mexico City or Armenia or a hundred other places buried under thousands of tons of earthquake rubble if they feel like a threat to the planet this week. How about those people in Kilauea, Hawaii who build their homes right next to an active volcano and then wonder why they have lava in the living room?

The planet will be here for a long, long, LONG time after we’re gone and it will heal itself, it will cleanse itself cause that’s what it does. It’s a self-correcting system. The air and the water will recover, the earth will be renewed, and if it’s true that plastic is not degradable, well, the planet will simply incorporate plastic into a new paradigm: The Earth plus Plastic. The Earth doesn’t share our prejudice towards plastic. Plastic came out of the Earth! The Earth probably sees plastic as just another one of its children. Could be the only reason the Earth allowed us to be spawned from it in the first place: it wanted plastic for itself, didn’t know how to make it, needed us. Could be the answer to our age-old philosophical question: “Why are we here?” PLASTIC!!! ASSHOLES!!!

So the plastic is here, our job is done, we can be phased out now, and I think that’s really started already, don’t you? I mean, to be fair, the planet probably sees us as a mild threat; something to be dealt with, and I’m sure the planet will defend itself in the manner of a large organism. Like a beehive or an ant colony can muster a defence, I’m sure the planet will think of something. What would you do if you were the planet trying to defend against this pesky, troublesome species? Let’s see… what might… hmm… viruses! Viruses might be good. They seem vulnerable to viruses. And uh… viruses are tricky; always mutating and forming new strains whenever a vaccine is developed. Perhaps this first virus could be one that-that compromises the immune system of these creatures. Perhaps a human immunodeficiency virus making them vulnerable to all sorts of other diseases and infections that might come along and maybe it could be spread sexually, making them a little reluctant to engage in the act of reproduction.

Well that’s a poetic note and it’s a start and I can dream can I? See, I don’t worry about the little things… bees, trees, whales, snails. I think we’re part of a greater wisdom that we won’t ever understand, a higher order. Call it what you want. You know what I call it? The big electron… the big electron. [Imitates electronic hum] It doesn’t punish, it doesn’t reward, it doesn’t judge at all. It just is and so are we… for a little while"…[source]

 

 

 

...es war einmal

 

jetzt sieht "es" so aus

Menschliche Zeitgeistverkörperungen

Die weltweite Verfettung der Menschheit hat im 21. Jahrhundert einen Höhepunkt erreicht, so wie es aussieht, werden weitere folgen. Es entstehen neue Körpertypen, die im Extrem geschlechterspezifische Unterschiede verschwinden lassen. Der neue Mensch-Typ «made by fast food» setzt keine bekannten erotischen körperlichen Signale. "Schwanz, Arsch, Titten", Taille, Muskeln, soweit noch vorhanden, verschwinden in bzw. unter Fettschichten. Es gibt zunehmend «Körpertypen», die „neugigantisch“ fett sind. Die gesellschaftliche Akzeptanz für diese Form der «Selbstverstümmelung» nimmt stetig zu.

Inwieweit sich die aktuelle körperliche Veränderung der Menschheit auf die eigene Erotik und den Konsum von «Fremderotik» auswirken wird, lässt sich nur schwer einschätzen. Das der Mensch von Natur aus, so wie alle Lebewesen, nur das Nötigste tut, um elementare Ziele zu erreichen, reicht aufgrund seiner selbst geschaffenen körpereinsatzfremden Lebensbedingungen nicht mehr aus, um einigermaßen „gesund“ zu sein. Der Urmensch war gezwungenermaßen körperlich sehr aktiv. Jagen und Sammeln war kein Freizeitsport sondern fester Bestandteil der Lebensgrundlage. Die geschlechterspezifischen körperlichen Attribute, die sich evolutionär über einen sehr großen Zeitraum entwickelt haben, bilden die erotische Basis der wechselseitigen Attraktivität. Dieses Erscheinungsbild "frisst" sich seit wenigen Jahrzehnten sozusagen „auf“. Funktionale Körperlichkeit wird zunehmend demontiert. 

Schon kleine Kinder, die wenig oder gar nicht sprechen können, sitzen mit ihren Eltern morgens, mittags, abends, zum Frühstück, auf dem Weg zur Schule oder in den Kindergarten bei McDonalds, Burger King oder in artverwandten Etablissements und haben einen Pommes zwischen ihren Milchzähnen und saugen an «Shakes». Die auf Kinder gerichtete massive Werbung der Fastfood-Ketten ist ein direkter körperlicher Angriff auf die Jüngsten und Willensschwächsten unter uns. Demokratisch und legal werden kleine Fressmaschinen herangezüchtet, die man schon in jüngsten Jahren ihrer körperlichen Natürlichkeit beraubt.

Was sind das für Eltern, die diese physische Gewalt gegen ihre Kinder begünstigen oder gar auslösen? Nicht selten sind die Erziehungsberechtigten selbst unsportlich und übergewichtig. Wenn man sich den immensen körperlichen und letztendlich seelischen Schaden der Kinder vergegenwärtigt, der sich früher oder später übergewichtsbedingt einstellen wird, dann muss man sich schon fragen, ob hier nicht ein Kinder- und Jugendschutz zwingend wäre. Nun, die moderne Demokratie macht dies unmöglich. Jeder hat das Recht so viel zu fressen, wie ihm beliebt. Jeder hat das Recht sich so wenig zu bewegen, wie es ihm gefällt. Kinder haben keine Chance auf körperliche Ästhetik, noch nicht einmal auf ein halbwegs gesundes Dasein, wenn ihre Eltern nicht als Vorbilder agieren. Die hausgemachte [Fress-]Gewalt gegen Schutzbefohlene ist legal.

Was wird aus den verfetteten Kindern von heute? Was bedeuten Autoerotik und Körperlichkeit für «Dicke» und «Superdicke»? Was schaut sich der übergewichtige, erschlaffte Mensch gerne an? Mit wem hätte er gerne Sex? "Wühlt" und sucht er/sie bereitwillig und "leidenschaftlich" unter Fettschürzen nach primären Geschlechtsorganen oder wünscht sich die «Generation fastfood» doch lieber Jäger und Sammler mit Knackarsch und Taille?