Die Herleitung des Planckschen Wirkungsquantums h ergibt sich phänomenologisch begründet aus den Elementarkörper-Entwicklungs-Gleichungen r(t) und m(t) und deren zeitlichen Ableitungen. Zur konkreten Wertebestimmung wird als Referenz-Elementarkörper das Proton mit seiner Masse und seinem Radius verwendet.
Am Rande bemerkt: Betrachten wir das Plancksche Wirkungsquantum h als kleinste skalare Wirkung, so ist diese Aussage nicht trivial, da das Plancksche Wirkungsquantum auch der kleinsten Wirkung des axialen Drehimpulsvektors entsprechen könnte. Die phänomenologische Bedeutung des Planckschen Wirkungsquantums ist nicht wirklich geklärt. Tatsache ist, daß die Unteilbarkeit des Wirkungsquantums seit über hundert Jahren bis zum heutigen Tage noch nie begründet wurde. Max Planck hat sie nicht begründet, weil er das Wirkungsquantum für eine elementare mathematische Größe hielt, deren "Notwendigkeit" aus der Theorie folgte. Albert Einstein hielt eine Begründung nicht für notwendig, weil er an Plancks "Deduktion" glaubte. Er verschob die Bedeutung des Wirkungsquantums, indem er die mathematische Größe als eine physikalische Größe interpretierte.
Als erstes definieren wir für die Elementarkörper-Wirkung W die Gleichung W = Δt · ΔE [Energie · Zeit]
Bestimmung von Δt Der Elementarkörper benötigt bis zum Erreichen seines Ruheradius (r : = r0), die Zeit t0 = π/2 · r0/c Δt = t0 = π/2 · r0/c Ohne äußere Wechselwirkung bleibt der Elementarkörper in diesem Zustand. Bestimmung von ΔE Die mit dem Ruheradius r0 assoziierte Energie beträgt ΔE = E0 = m0 · c² um E0 = m0 · c² zu erhalten, siehe Elementarkörper basierende Herleitung der Energie-Masse-Beziehung E = m0c²
Bestimmung der Elementarkörper-Wirkung W W = ΔE · Δt = m0 · c² · π/2 · r0/c = ½ · m0 · r0 · c ·π W = ½ · m0 · r0 · c · π Um einen konkreten Zahlenwert für W erhalten zu können und um den Wert des Planckschen Wirkungsquantums entsprechend festlegen zu können, benötigen wir den Radius und die Masse eines real existierenden Elementarkörpers. Hier bietet sich das Proton an. rexp[Proton]
= 8.4087(39) ·
10-16
[m] mexp[Proton] = 1.672621777 · 10-27 [kg] Mit c = 2,99792458·108 [m/s], 8.4087 · 10-16 [m] und 1.672621777·10-27 [kg] ergibt sich W zu ~ 6,623189· 10-34 [Js] Ein Vergleich mit dem derzeitigen Wert von h = 6,626070040(81)·10-34 [Js] ergibt eine Übereinstimmung von ~ 0,999565281 · W = h : Plancksches Wirkungsquantum Es ist also nahe liegend, das das Proton ein Elementarkörper ist. Übrigens liegt der Protonenradiuswert rp = 8,412356415 · 10-16 [m], wenn man h als bekannt voraussetzt, im Rahmen der Meßgenauigkeit der Protonenradiusmessung mit rexp[Proton] = 8.4087 · 10-16 [m] ± 0.0039 · 10-16 [m].
Die folgende Grafik verdeutlicht die Zusammenhänge:
Aus dieser Betrachtung folgen "geometrisch" massespezifische Radien (λC→r0). Daraus ergibt sich Elementarkörper basierend anschaulich die Compton-Wellenlänge λC als Masse-Äquivalent. Die Frage, wie "(werte-)sicher" die mit den comptonwellenlängen-assoziierten (Ruhe-)Massen inhärenten (Ruhe-)Radien (r0(m0)) sind, ist "leicht" zu beantworten: Comptonwellenlängen sind (auch) Meßgrössen. [ CODATA-λC(Proton) CODATA-λC(Elektron) ] Das Produkt aus der [Ruhe-Masse m0 und dem maximalen Radius r0 eines Elementar-Körpers ist konstant und wird durch die Masse-Radius-Konstanten-Gleichung [F1] beschrieben.
Dieses Elementarkörpertheorie basierende fundamentale Wissen wird u.a. durch Meßergebnisse im Rahmen der (differentiellen) Streuquerschnitte elastischer und inelastischer Streuungen bestätigt und steht gleichzeitig in einem eklatanten Widerspruch zu den Versuchsergebnisinterpretationen der Elementarteilchenphysik.
Es folgt eine weitere zahlenanalytische Betrachtung des Planckschen Wirkungsquantums und der Lichtgeschwindigkeit. |
|