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Relativistische Masse-Änderung abgeleitet aus der Newtonschen Dynamik Die folgenden Ausführungen basieren auf einer Weiterentwicklung der klassischen Physik von Rudolf Kießlinger (1921 - 2011)1. Kießlinger zeigt u.a., wie eine Erweiterung der "Newtonschen Dynamik" zur Speziellen Relativitätstheorie (SRT) führt. 1Gravitation verknüpft mit Eigenschaften des Lichts 1993/94, 2010
Der fundamentale Unterschied zur SRT(-Herleitung des relativistischen Faktors, „historisches Stichwort“: Michelson-Morley-Experiment) besteht darin, daß die Ausgangssituation der „Newtonschen Erweiterung“ mit Berücksichtigung einer variablen Masse zu einer zeitlichen Änderung des Impulses d/dt(mv) = m(dv/dt) + (dm/dt)v führt, die sich nicht auf Inertialsysteme beschränkt. Mit anderen Worten: Das bedeutet, daß zumindest der „relativistische Faktor“ (1 – (v/c)²)1/2 im Rahmen der Newtonschen Dynamik im Zusammenhang mit der resultierend variablen Masse m = m0(1 – (v/c)²)1/2 inertialsystemunabhängig ist. Das hat weit reichende Konsequenzen, da sich die Phänomenologie der SRT gemäß Lorentztransformation(en) nur auf eine „geschwindigkeitsstatische Abstraktion“, sprich einer relativen gleichförmigen Geschwindigkeit beschränkt, wo hingegen die Newtonsche Dynamik beliebige Geschwindigkeiten zulässt. Aus v = const. wird allgemein v =dr/dt.
Ableitung der relativistischen Masse (gemäß Rudolf Kießlinger) Folgendes soll gelten: Nach Newton ist die Kraft F definiert als zeitliche Änderung des Impulses: F = d/dt (mv). Der entscheidende Unterschied zur Newtonschen Auffassung und somit zur klassischen Physik ist nun die Annahme, daß auch die Masse zeitabhängig ist. Diese Annahme Kießlingers deckt sich mit den (qualitativen) Aussagen der Elementarkörpertheorie zur inneren Dynamik des Elementarkörpers (...siehe das Kapitel Impuls-Masse-Inversion). Es folgt eine Rekonstruktion Kießlingers Gedanken. Konsequenterweise gilt dann für die Masse-Energie-Äquivalenz [E1], daß diese auch zeitabhängig ist,
Für die Energie E entlang der Strecke s mit der Kraft F gilt : Die nun folgenden mathematischen Umformungen führen zur relativistischen Masse-Änderung in Abhängigkeit der Geschwindigkeit, so wie diese "normalerweise" mittels Lorentztransformation und Postulat der SRT erhalten wird. Die "Richtigkeit" der nun folgenden Substitutionsgleichung [K09] wird am Ende der Ausführungen bewiesen. Beweis der Richtigkeit der Substitutionsgleichung [K09] durch Ableitung unter Anwendung der Kettenregel gemäß: Anmerkung: In der Originalarbeit von Rudolf Kießlinger (siehe pdf-Dokument Seite 23 bzw.Buch-Seite 15) wird, anders als hier dargestellt, eine bestimmte Integration von Gleichung [K07] durchgeführt, die zum Ergebnis [K10] "führen soll". Das erscheint "etwas intransparent". |