Zensor Karsten Seiferlin Kommentarverlauf
Beginnen
wir mit der Antwort auf die Frage, warum ich überhaupt Seiferlins
Blog-Beitrag ( Vom Umgang mit Klimastreikenden ) initial kommentiert habe. Bereits der dritte Satz seines
Artikels beginnt mit der Aussage: „Am
Klimawandel gibt es keinen wissenschaftlich vernünftigen Zweifel; der
Drops ist gelutscht.“ Da schreibt also ein weiterer 100% Gläubiger des menschengemachten Klimawandels, der akademisch (u.a. Habilitation in Physik) ausgebildet wurde, daß es in der Wissenschaft absolute Wahrheiten gibt. Bringt Seiferlin irgendein Argument für seine Aussage ins Spiel der gelutschten Drops? Nein. Dann „erklärt“ er den Blog-Lesern, es ginge ihm in seinem Artikel nicht um den Klimawandel als solchem, sondern um den Umgang mit den „Klimastreikenden“...Das erwähnenswert Besondere an Seiferlin ist seine konkrete Zensurmaßnahme. Erst bedankt er sich für einen Kommentar, am nächsten Tag zensiert er diesen. Meine Analyse Seiferlin's Löschaktionen findet sich weiter unten, nach der Vorstellung des Kommentarverlaufes.
Mein erster Kommentar · Dirk Freyling 6.Juni 2019 @ 16:27 von Seiferlin am 7.Juni 2019 nachträglich gelöscht Herr
Seiferlin, Ich
folge mal Ihrem Prinzip, wie etabliere ich eine Meinung, die sehr gut
von Gustave Le Bon in
Psychologie
der Massen, bereits 1895 analytisch vorgestellt wurde. Wesentlich
ist, wiederholend immer die gleichen Argumente vorzubringen. Es
ist gar nicht möglich, die Jugendlichen der „Fridays for
Future-Bewegung“ zu diskreditieren, denn das würde voraussetzen, daß
es ein assoziiertes Wissen der Protagonisten gibt, welches auf einer
wissenschaftlich haltbaren Grundlage basiert. Das
dies nicht der Fall ist verdeutlichen folgende Ausführungen.
Insbesondere als Physiker dürfte es Ihnen leicht fallen, eine Einschätzung
der Ursachen-Dimension zu verstehen. Deutschlands Anteil an den
weltweiten CO2-Emissionen, die hier zur Diskussion stehen beträgt ~
2,4%. Selbst eine zeitnahe Reduktion um 50% bedeutet eine absolute Änderung
von 100% auf 98,8%. Was Sie als lohnenswerte Bemühung abbilden, ist
global und letztendlich effektiv gesehen der „berühmte“ Tropfen auf
den heißen Stein. Wenn Sie etwas Signifikantes anregen wollen, dann
sollten Sie Ihre Energie auf andere Maßnahmen lenken. Da die
Jugendlichen der „Fridays for Future-Bewegung“ den Kern des
menschengemachten CO2-Ausstosses nicht „anprangern“ und vermutlich
auch nicht kennen, ist deren Aktionismus uneffizient. Lesen
Sie den Bericht The
climate mitigation gap vom
Institute of Physics (IOP) aus dem Jahre 2017, in dem einerseits die mit
großem Abstand effektivste Methode menschengemachtes CO2 zu verringern
argumentativ vorgestellt wird und lesen Sie das diese Erkenntnis nahezu
nicht von den Medien „transportiert“ wird.
Lokale
Fakten, ein Beispiel Ob
Ihnen das gefällt oder nicht, (subventionierte) Wind- und Solarenergie
sind in Deutschland Totgeburten, da von Tag eins an, die
Zwischenspeicher fehl(t)en. Ohne das parallele Energiesystem aus
fossilen Brennstoffen und/oder Kernenergie gäbe es und gibt es zu
keinem Zeitpunkt Windräder oder Photovoltaikanlagen, die Strom ins Netz
einspeisen könnten. Das ist kein moralisches sondern ein gut
dokumentiertes flächendeckendes technisches Problem. Globale
Fakten Weltweit
ist ein Kohleausstieg nicht in Sicht. Die 120 größten Kohlekonzerne
haben aktuell knapp 1.400 neue Kraftwerke in 59 Ländern in Planung oder
sogar schon im Bau. Damit kämen neue Kapazitäten von gut 670 Gigawatt
dazu. Das entspricht einem Drittel der aktuell installierten Kapazitäten…
lesen Sie selbst weiter im Handelsblattartikel
Deutschland treibt den Ausstieg voran –
doch weltweit boomt die Kohle. Und
hier schließt sich der Kreis, die Überbevölkerung (derzeit 7,7
Milliarden), mit 90 Millionen zusätzlichen Menschen pro Jahr wird
diesen Energiehunger im wahrsten Sinne des Wortes kräftig „befeuern“. Das
Menschen in Afrika und Asien (auch zukünftig) nicht nur ihr
„nacktes“ Leben praktizieren wollen und möglichst
„elektrifiziert“, mobil, allgemein konsumorientiert agieren,
entspricht dem Wesen des Fortschritts. Weder Sie, noch ich, noch
irgendein anderer “Vertreter” der „westlichen“ Welt wird diese
Entwicklung auch nur im Geringsten aufhalten. Derzeit beträgt die
gesamte tägliche „Vermehrungszunahme“ ~ 246.000 Menschen. Das
summiert sich zu jährlich ca. 90 Millionen zusätzlicher Menschen.
Bezogen auf die letzten drei Jahrzehnte kommen statistisch gesehen ungefähr
alle 12 bis 13 Jahre 1 Milliarde Menschen dazu. (Auszug: Ende 1987, 5
Milliarden, Ende 1999 6 Milliarden, Ende 2011 7 Milliarden). Sie
werden noch andere Korrelationen finden, die gerne verschwiegen werden.
Beispiel: Umso ungebildeter und religionsgläubiger die Bevölkerung
ist, umso höher ist die Reproduktionsrate. Plakativ formuliert: Keine
Nahrung, keine Verhütung im Namen Gottes verkündet von Christentum und
Islam. Diese Menschen spielen mit dem Leben ihrer Kinder auf Grund
„kulturreligiöser Eigenheiten“ oder wie sehen Sie das? Klären Sie
mich, klären Sie uns auf. Wenn
Sie wirklich etwas effektiv Sinnvolles machen wollen, dann informieren
Sie eine »Mainstream-Redaktion« und pilgern Sie mit Fotografen und
(geschlechterquotenbewusst) Kamerafrauen zu Fuß nach Afrika und verkünden
Sie dort, daß das Kinderkriegen derzeit keine so gute Sache ist. Mit
dieser Tat hätten »sie« gleich »mehrere Fliegen mit einer Klappe
geschlagen«. Nehmen Sie zur Ergebnisoptimierung noch möglichst viele
ähnlich wie Sie Denkende mit, sehr medienwirksam wären
“mitmarschierende” Jugendliche, wenn diese Ferien haben (wäre das
nicht mal ein Beweis für wahre Hingabe), doch passen »sie« gut auf,
dass »sie« vor Ort auch „richtig“ verstanden werden, denn der ein
oder andere Gläubige versteht wenig Spaß, wenn jemand ihnen den
Glauben an unkontrollierter Vermehrung nehmen will. Zwischenbilanz: Analytisch gesehen gibt es in Ihrem Fall zwei Möglichkeiten, entweder Sie wollen Realität willentlich reduziert-naiv wahrnehmen oder Sie wissen es wirklich nicht besser. Im letzteren Fall stellen meine Kommentarausführungen eine Chance dar, daß auch Sie in einem größeren Bild Realität verdeutlicht bekommen. Wenn Sie etwas kommentieren wollen, dann beschränken Sie sich bitte auf die Sachlage. Welche meiner Aussagen sind Ihrer Meinung richtig, welche falsch. Sollte Ihnen das nicht möglich sein, sollten Sie Ihre Argumente überdenken.
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Karsten Seiferlin 6.Juni 2019 @ 16:37 von Seiferlin am 7.Juni 2019 nachträglich gelöscht
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Dirk Freyling 6.Juni 2019 @ 22:25 von Seiferlin am 7. Juni 2019 nachträglich gelöscht
Herr
Seiferlin, ich habe – wenn auch textlich komprimiert – in meinem
Kommentar eine klare Aussage zu Ihrem Blogthema getätigt: „Es
ist gar nicht möglich, die Jugendlichen der „Fridays for
Future-Bewegung“ zu diskreditieren, denn das würde voraussetzen, daß
es ein assoziiertes Wissen der Protagonisten gibt, welches auf einer
wissenschaftlich haltbaren Grundlage basiert.“ Dann
folgt fragmentarisch eine textlich längere Argumentation, warum die
Fridays-for-Future-Protagonisten inhaltlich auf einem verlorenen Posten
sind. Zur
Erinnerung: Menschen sind deutlich empfänglicher für Emotionen als für
Sachargumente. An diesem Massenphänomen hat sich seit Le
Bon nichts geändert.
Um ein heutzutage viel strapaziertes Wort zu gebrauchen, findet sich Populismus auf
beiden Seiten. Auch Sie sind eine Art Populist wenn Sie schreiben: „Am
Klimawandel gibt es keinen wissenschaftlich vernünftigen Zweifel; der
Drops ist gelutscht.“ und
damit direkt den menschengemachten Klimawandel und die
Fridays-for-Future-Bewegung in Verbindung mit einem Klimawandel bringen.
Übrigens „verschärfen“ Sie die Situation, wenn Sie schreiben, daß
Sie auf Menschen anderswo verweisen, die sich besser mit dem Klimawandel
auskennen. Auch diese bequeme (Verantwortung abgebende) Position ist ein
Massenphänomen. Wenn
Mainstream-Medien propagieren, daß fast alle »Klimaforscher« einen
menschengemachten Klimawandel erkannt haben, dann ist es an der Zeit,
skeptisch zu werden. Phlogistontheorie und
Epizykeltheorie waren
auch einst Mainstreamwissenschaft. Irrationaler religiöser Glaube ist
trotz wissenschaftlicher Aufklärung nach wie vor die
weltmachtbestimmende Nummer Eins. Donald Trump ist Präsident der
Vereinigten Staaten von Amerika. Das wurde im Vorwahlkampf
ausgeschlossen. Selbst als sich abzeichnete, daß er Chancen hat, wurde
er bis zur letzten Stunde von den Medien als Verlierer gehandelt. Der
Euro wurde eingeführt obwohl jeder einigermaßen Normalbegabte wusste,
daß eine gemeinsame Währung nicht die wirtschaftliche Kraft diverser
Staaten repräsentieren kann. Die daraus resultierenden Folgen,
exemplarisch für das „normale“ griechische Volk, waren und sind
fatal. Schauen Sie sich die Jugendarbeitslosigkeit in diversen Euro-Ländern
vor und nach der Euro-Einführung an. Wie schnell und in welcher
Dimension Menschen auf einen „bestimmten“ Kurs gebracht werden können,
sieht man am Beispiel Brasiliens. Dort gibt es, wie jüngst in einem
Weltspiegel-Artikel zu sehen und zu hören, mittlerweile selbst
Kinderprediger (Jungen), die gegen Schwule hetzen. Gedankenexperiment:
Stellen Sie sich vor, die These des menschengemachten Klimawandels
erweist sich als falsch. Zur
Orientierung: Die Grundlage der Modellrechnungen sind nichtlineare
Differentialgleichungen mit einer großen Anzahl frei wählbarer
Anfangswerte. Schon geringfügige Abweichungen bei den Annahmen
summieren sich mitunter zu großen Effekten. Die meisten Menschen haben
keinen blassen Schimmer davon, was das bedeutet. [Interessanterweise
gibt es bereits beim idealisierten Fadenpendel nur genäherte Lösungen
(Stichwort: elliptische Integrale).] Hier ist das Problem: Den Protagonisten der Fridays-For-Future-Bewegung fehlen elementar(st)e Grundlagen wissenschaftlich zu denken, sowie wichtige Fakten, siehe meine Ausführungen zur desolaten deutschen alternativen Energieversorgung und zum Hauptproblem der CO2-Emissionen der Überbevölkerung. Zur
Kompetenz der Experten Zum
Thema des hochwissenschaftlichen Irrtums mit größtmöglicher
Auszeichnung gibt es ein didaktisch wertvolles Beispiel… Der nobelpreisgekrönte Irrtum 1938 erhielt Enrico Fermi für seine Arbeiten den Nobelpreis für Physik, obwohl seine Interpretation des Neutronenexperiments (Erzeugung von „Transuranen“) nach späterem Kenntnisstand eine fehlerhafte Spekulation ohne Beleg war. Bedenken gegen Fermi‘s Resultate erschienen allenthalben in wissenschaftlichen Mitteilungen. Aristide von Grosse, ein früherer Mitarbeiter Hahns, machte geltend, daß es sich bei einem der angeblichen Transurane um Vertreter des von Meitner und Hahn sechs Jahre zuvor entdeckten Protaktiniums mit der Ordnungszahl 91 handeln könne. Die Gruppe Meitner–Hahn–Straßmann verwarf diesen Gedanken. Sie entschied: Fermihat recht. Das Trio selbst glaubte weitere Transurane mit Ordnungszahlen bis zu 96 gefunden zu haben und entwickelte eine plausible Theorie für ihre Entstehung. Die Erfolgsmeldungen aus Berlin mögen dazu beigetragen haben, daß alsbald an mehreren anderen Instituten Transurane gefunden wurden und schließlich Enrico Fermi 1938 den Nobelpreis für seine Entdeckung erhielt. In Wirklichkeit aber waren diese neuen Stoffe allesamt keineswegs „transuran“, sondern Vertreter längst bekannter Elemente mit mittleren Plätzen im Periodensystem. An der verwendeten Mathematik in der falschen Theorie zur Erzeugung von Transuranen lag es jedenfalls nicht. ____________________________________________________________________________
Erst mit dem Kommentar an einen anderen Kommentator* gab es den Hinweis auf Löschungen. Im Ergebnis wurden meine beiden ersten Kommentare nachträglich gelöscht und einige aber nicht alle der Erwiderungskommentare die sich auf meine Kommentare bezogen. Das führt einerseits zur Verwirrung respektive zur suggestiven Manipulation der Kommentarleser und da ich immer in "Gefahr laufe" nachträglich von Seiferlin erneut zensiert zu werden, zu dem Ergebnis, daß ich diese für den Leser nicht nachvollziehbaren Erwiderungskommentare nicht kommentierte. Beispiele Der Kommentator libertador schreibt am 7. Juni 2019 @ 08:49 @
Dirk Freyling Am
Beispiel des Fadenpendels könnten Sie erkennen, dass teilweise
idealisierte Modelle sehr gut funktionieren können und für Vorhersagen
bei Berücksichtigung der Unsicherheit gut geeignet sind.
Der Kommentator Elektroniker schreibt u.a. am 10. Juni 2019 @ 12:47
..."Herrn Freyling wird selber klar sein, dass er, würde er seine „harten“ Vorstellungen als „Regierungschef“ durchsetzen wollen, vom Volk mit Schimpf und Schande davongejagt werden."...
Gedankenexperiment: Wäre ich so emotionalisiert, wie es sich Seiferlin sicherlich wünschen würde, könnte ich nun in Versuchung geraten, wieder punktuell an der Kommentardiskussion teilzunehmen. Läßt Seiferlin dann meinen Erwiderungs-Kommentar stehen, dann dokumentiert er damit, ich könnte mich frei äußern. Erscheint ihm mein Kommentar als argumentativ stark, so zensiert er diesen. Also im Falle eines Kommentarversuches meinerseits eine "No-Win-Situation".
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*Karsten Seiferlin 7.Juni 2019 @ 12:18 ...
Der
Artikel von @Dirk Freylings, den Sie erwähnen, ist
der Moderation zum Opfer gefallen,
da er sich inhaltlich gar nicht mit dem Artikel befasste und noch dazu
extrem lang war. Wenn Kommentare halb so lang sind wie der Artikel,
stimmt es für mich nicht mehr. ____________________________________________________________________________
Dirk Freyling 6.Juni 2019 @ 22:25 Herr
Seiferlin, …jetzt
am 8.Juni (12.18Uhr) schreiben Sie… „Der Artikel von @Dirk
Freylings, den Sie erwähnen, ist der Moderation zum Opfer gefallen, da
er sich inhaltlich gar nicht mit dem Artikel befasste und noch dazu
extrem lang war. Wenn Kommentare halb so lang sind wie der Artikel,
stimmt es für mich nicht mehr.“… Gibt
es mehr als einen Herrn Seiferlin? Übrigens
haben Sie derzeit nicht einen sondern zwei Kommentare von mir gelöscht.
Kontaktieren Sie den anderen Seiferlin, vielleicht weiß der Genaueres. Was
Sie Moderation nennen, nennen Demokraten perfide Meinungs-Zensur.
Da (leider) diese Art von Zensur auf scilogs weit verbreitet ist,
dokumentiere ich mittlerweile grundsätzlich das Bloggeschehen (html-Seiten
und Screenshots). Beim
nächsten Update finden Sie Ihr – von mir 1:1 rekonstruiertes –
Zensurverhalten im Detail „unter“ Wenn
Dein einziges Werkzeug ein Hammer ist, sieht die ganze Welt wie ein
Nagel aus. Auch
dieser Kommentar wird dort stehen. Also tun Sie sich keinen Zwang an.
Vollenden Sie hier Ihre Zensurmaßnahme.
____________________________________________________________________________ Karsten Seiferlin 7.Juni 2019 @ 13:30 Lieber
Herr Freyling, es tut mir leid, wenn Sie enttäuscht sind, weil ich Ihre
Beiträge gelöscht habe. (Diesen hier lasse ich stehen). Ich möchte
zunächst mal auf den Unterschied zwischen Zensur und Moderation
hinweisen. “Moderation” können Sie bei Wikipedia nachlesen. Ein
zentraler Satz dort lautet “Die wesentliche Aufgabe von Moderatoren
ist also die Herstellung von Relevanz; die Begründung, warum ein
bestimmtes Thema zu diesem Zeitpunkt für diese Zielgruppe in diesem
Medium stattfindet.”. Ihr erster Kommentar von gestern war EXTREM lang
und nahm lediglich im ersten Satz Bezug auf meinen Artikel. Insofern ist
er kein Kommentar, sondern ein eigenständiger Beitrag, den Sie zum
Beispiel auf Ihrer eigenen Website publizieren können – ganz ohne
Zensur. Dennoch habe ich Ihren ersten Kommentar zunächst stehen
gelassen mit dem subtilen Hinweis, dass er ja doch etwas lang geraten
ist. Sie haben dann gleich nachgelegt mit einem zweiten extrem langen
und nicht auf den Artikel bezogenen Post. Sie benutzen die
Kommentarfunktion unter meinem Artikel, um Ihre Thesen zu publizieren,
ohne auf den Inhalt des Artikels einzugehen. Das
ist nicht in Ordnung. Publizieren Sie Ihre Thesen anderswo, oder
beteiligen Sie sich in angemessener Weise (d.h. relevant und kurz) an
der Diskussion. Die
eindrucksvolle Historie der “Zensur”, die Sie auf Ihrer Website
dokumentieren, könnte bei selbstkritischen Menschen auch zum Nachdenken
darüber führen, warum gerade Sie gelegentlich mit der Moderation in
Konflikt geraten. Und dann Ihren Kommentarstil vielleicht an dem
orientieren, was üblich ist? Wär das möglich?
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Dirk Freyling 7.Juni 2019 @ 14:03 von Seiferlin gelöscht Herr
Seiferlin, Diesbezüglich
zum Mitdenken: Da Sie innerhalb von weniger als 15 Minuten meine
scilogs-externen Texte bestenfalls „überflogen“ haben, bewegen Sie
sich offensichtlich im Bereich der Spekulation bezüglich der Ausführungen
über Zensurmethodik und Zensurumfang. Zum
Thema Moderation und
Zensur gibt es übrigens
eine konstruktive „Anleitung“ von mir, siehe Laura
Arndt’s Blogbeitrag.
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Dirk Freyling 9.Juni 2019 @ 23:58 von Seiferlin am 10. Juni 2019 gelöscht Herr
Seiferlin, Zur
Erinnerung: Einen Kommentar nachträglich zu löschen, für den man sich
erst einmal bedankt hat, ist schon äußerst perfide. Jetzt besteht die
Hoffnung, da Ihr Zensurarm nicht weit genug reicht, daß mit der Zeit
deutlich mehr Interessierte lesen werden, wie Sie als Zensor so
„ticken“ und welche einfachen Dinge bereits bei Ihnen
Kommentar-Zensur auslösen. „Danke“ für diese unfreiwillige Aufklärung.
Halten Sie Ausschau nach der Aktualisierung des Modernen
Zensurbetriebes, siehe
Karsten Seiferlin 9. Juni 2019 [Klick, Klick]
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Es ist "gut" zu erkennen, wie Seiferlin nur die Kommentare stehen lässt, die ihn als "moderat" erscheinen lassen.
Eine Analyse Seiferlin's Löschaktionen Zensor
Karsten Seiferlin - der mit dem 100% Wahrheitsanspruch Zur
Form des Vortrages: Nur
an Rationalität "gekoppelte" Ironie und Satire schaffen
hier und da eine ertragbare Diskussionsnähe. Karsten
Seiferlin ist auf Scilogs gemäß
Blog-Geschichte ein Neuling. Sein erster Beitrag Ist
Pluto ein Planet? (Wieder mal) von Mitte September 2018 hatte 5
Fremdkommentare von 4 unterschiedlichen Kommentatoren (Stand 9.Juni
2019). Zwei Kommentare davon stammen von einem
Scilogs-„Dauerkommentator“, der so ziemlich alles kommentiert, was
auf Scilogs derzeit veröffentlicht wird. Man kann also feststellen, es
gab nahezu kein Interesse seitens der Leser etwas zu kommentieren. Da
hat sein zweiter Blog-Artikel, teils dank meiner »Kommentar-Intervention«,
deutlich mehr Beachtung gefunden, zumindest bei der üblichen
Kommentarkarawane die mit ihrer antrainierten Massenmeinung im üblichen
Stil des Mainstream-BlaBlaBla durch die Kommentarfelder zieht. Seine
Aussagen zu den Themen seines »Durchblogs«
treffen den Kern seines Blogbeitrages Vom
Umgang mit Klimastreikenden nicht, es sei denn er bewertet das
Aufspringen auf den Meinungszug als etwas Skurriles oder Überraschendes.
Da „sprechen“ seine Kommentarregeln (später mehr dazu) schon eine
klarere Sprache, zumindest in der Theorie. Moderationserfahrung auf
Scilogs hat er nachweislich keine. Karsten
Seiferlins
Zensur Was
macht seine Zensur erwähnenswert? Seiferlin
„schafft“ es aus dem Stand folgend beschriebenen „Wechsel“
vorzunehmen. Zur Vereinfachung zitiere ich an dieser Stelle
fragmentarisch meinen Erwiderungskommentar
vom 7.Juni (13.13 Uhr) nach Seiferlins Zensurmaßnahme: _______________________________________________________________________ Herr
Seiferlin, am
7 Juni. (16.37 Uhr) schrieben Sie (noch)… „Lieber
Herr Freyling, haben Sie vielen Dank für Ihren ausführlichen Kommentar.“… …jetzt
am
8.Juni (12.18Uhr) schreiben Sie… „Der Artikel von @Dirk
Freylings, den Sie erwähnen, ist der Moderation zum Opfer gefallen, da
er sich inhaltlich gar nicht mit dem Artikel befasste und noch dazu
extrem lang war. Wenn Kommentare halb so lang sind wie der Artikel,
stimmt es für mich nicht mehr.“… Gibt
es mehr als einen Herrn Seiferlin? Übrigens
haben Sie derzeit nicht einen sondern zwei Kommentare von mir gelöscht.
Kontaktieren Sie den anderen Seiferlin, vielleicht weiß der Genaueres. Was
Sie Moderation nennen, nennen Demokraten perfide Meinungs-Zensur. [An
dieser Stelle möchte ich auf einen Flüchtigkeitsfehler hinweisen, daß
richtige Datum seines Danksagungskommentares war der 6. und nicht
der 7.Juni.] _______________________________________________________________________
Warum
zensiert Karsten Seiferlin Kommentare? Wie
bereits erwähnt beginnt "es" ursächlich mit der Antwort auf die Frage, warum ich überhaupt Seiferlins
Blog-Beitrag initial kommentiert habe. Bereits der dritte Satz seines
Artikels beginnt mit der Aussage: „Am
Klimawandel gibt es keinen wissenschaftlich vernünftigen Zweifel; der
Drops ist gelutscht.“ Da
schreibt also ein weiterer 100% Gläubiger des menschengemachten
Klimawandels, der akademisch (u.a. Habilitation in Physik) ausgebildet
wurde, daß es in der Wissenschaft absolute Wahrheiten gibt. Bringt Seiferlin
irgendein Argument für seine Aussage ins Spiel der gelutschten Drops?
Nein. Dann „erklärt“ er den Blog-Lesern, es ginge ihm in seinem
Artikel nicht um den Klimawandel als solchem, sondern um den Umgang mit
den „Klimastreikenden“. Ich verwende hier seine falsche
Sprachterminologie „Klimastreikende“, die er offensichtlich von den
Massen-Medien übernommen hat. Darüber hinaus versucht er sich den
Anstrich zu geben, er würde geschlechtergerechte Sprache verwenden,
wenn er von Schüler*innen schreibt, doch zwei Sätze weiter sind es in
seinen Ausführungen dann doch wieder nur Streikteilnehmer und nicht
Streikteilnehmer*innen. [Solche Möchtegern-Verbesserer und dann noch kläglich
versagend, die nicht einmal zwei Sätze weit konsistent agieren können,
gehen mir grundsätzlich schwer auf den Geist.] Seiferlin
relativiert die berechtigte Skepsis und berechtigte Kritik an der These
des menschengemachten Klimawandels, indem er darauf hinweist, daß die
Protagonisten der Fridays-For-Future-Bewegung von den »Klimaleugnern«
der menschengemachten Klimaveränderungen persönlich und nicht in der
Sache angegriffen würden. Das angewandte Prinzip ist nahezu immer das
das gleiche. So wie »Nicht Linke« pauschal Rechte oder Nazis sind, so
werden Kritiker und Skeptiker von der Masse pauschal zu Heuchlern und
Leugnern abgestempelt. Auch hier verhält sich Seiferlin massentreu.
Entweder man ist, so wie er seiner Ansicht, oder man ist
wissenschaftsfeindlich und nicht wert „gehört“, hier genauer,
gelesen zu werden. Insgesamt
stellt sich, sofern man analytisch denkt, die Frage, über welches
themenbezogene Wissen verfügen denn die „Klimastreikenden“?
Offensichtlich kann man jemanden nur diskreditieren, wie es Seiferlin
nennt, wenn „es etwas“ zu diskreditieren gibt. Welche
notwendigen fachlichen Qualifikationen haben denn Jugendliche um ein
Klimaveränderungsszenario zu analysieren und modellmäßig zu
berechnen? Um es kurz zu machen, das Gros der Menschen ob jugendlich
oder älter besitzen diesbezüglich keinerlei
mathematisch-naturwissenschaftliche Grundlagen, somit können sie nicht
diskreditiert werden. Seine Bemerkung zu Greta Thunberg’s tief
greifender Entwicklungsstörung, “es ist durchaus umstritten, ob
Asperger eine Krankheit ist“ komplementiert dann seinen
ideologischen Beitrag. Spätestens wenn Gläubige wie Seiferlin,
die Realität massiv verweigern, da es allgemein betrachtet
offensichtlich sehr fragwürdig ist, wenn eine an Depressionen und
Asperger-Syndrom Erkrankte 16-Jährige ohne Lebenserfahrung zur
Leitfigur stilisiert wird, ist es an der Zeit einen kritischen Kommentar
zu schreiben. Dazu kommt noch die Tatsache, daß der Vortag des Herrn Seiferlin in
einem größeren Bild komplett die Hauptursache des menschengemachten
CO2-Ausstosses mit keinem Wort erwähnt, so wie es auch mit keinem Wort
von den Jugendlichen von Fridays-For-Future erwähnt wird. Seiferlin kommt in meinen Kommentarbewertungen sehr schlecht weg. Es ist/war einfach darauf hinzuweisen, daß er eigentlich nur auf einen ordinären Meinungszug aufgesprungen ist und offensichtlich auch mal »Etwas« zu einem Thema schreiben wollte, das ihm höchstwahrscheinlich politisch korrekten Zuspruch der Masse einbringen würde. Das er letztendlich so, wie die meisten Menschen, ohne eigenes Nachdenken, Mehrheitsmeinungen vertritt, ist eine Sache, daß er als akademisch Ausgebildeter nicht verstanden hat, daß das Erreichen eines wenige Prozent Zieles keine signifikante Veränderung bedeutet, offenbart ein schwerwiegendes Defizit bezüglich seiner Wahrnehmungsmöglichkeiten. Dass er mir sprachlich/textlich nicht gewachsen ist, machte die Sache für ihn auch nicht leichter. Das erwähnenswert Besondere an Seiferlin ist seine konkrete Zensurmaßnahme. Erst bedankt er sich für einen Kommentar, am nächsten Tag zensiert er diesen. Spekulationen über seinen psychischen Zustand spare ich mir. Aus meiner Beobachtung weiß ich, daß Egozentriker einen Hang zu „Stimmungswechseln“ und schnell aufkommender Angst besitzen, wenn sie sich „bedroht“ oder nicht gemocht fühlen. Das er öfter mal – im wahrsten Sinne des Wortes - »Irgendetwas« zeigen möchte, verdeutlichen seine Allerweltsfotos mit denen er Instagram & Co zupflastert.
Logik
für Fortgeschrittene oder Logik für Dummies ? Ich
erwarte insbesondere von einem akademisch Ausgebildeten bezüglich
Stringenz und Vorsatztreue deutlich mehr als von einem Kleinkind. Seiferlin
glaubt er könne gemäß seiner Kommentarregeln zensieren. Ein Kriterium
ist (angeblich) pauschal die Kommentarlänge. Das ist im Sinne freier
Meinungsäußerung ausgrenzend. „Technisch“, im Rahmen seiner
Denkmodell-Axiomatik ein klarer Widerspruch, wie noch explizit erörtert
wird. Er hätte sich bezeichnender Weise aus „quantitativen Gründen“
selbst zensieren müssen. Seiferlin
schreibt: „Wenn ein Kommentar an die halbe Länge des Artikels
heranreicht, ist es kein Kommentar mehr, sondern eine eigenständige
Abhandlung, die anderswo stehen sollte.“ [Herr
Seiferlin wenn Sie hier „mitlesen“ sollten, dann fein
aufgepasst:] Wenn der Kommentarschreiber konkret externe Quellen im
Kommentarfeld angibt, dann ist der extern verlinkte Text ein Teil des
Kommentares. Nicht nur diverse Kommentatoren, sondern auch Seiferlin
selbst hat dies exerziert, siehe seinen Kommentar
vom 8.Juni 2019 12.09 Uhr Somit erfüllen diverse Kommentare und
einer seiner eigenen Kommentare seinen selbstdefinierten „Tatbestand
Überlänge“, der im Ergebnis zensiert werden müßte, zumindest dann,
wenn ihm danach ist. Seiferlin
versteht offenbar u.a. nicht, daß der Leser selbst entscheidet, ob er
einen Kommentar lesen möchte. Es wird ja niemand gezwungen (längere)
Kommentare zu lesen. Das Seiferlin einen Kommentar erst dann
inhaltlich bewerten und „moderieren“ kann, der externe Texte enthält,
setzt voraus, daß Seiferlin auch diese externen Texte gelesen
hat. Wie sonst kann er einen Kommentar mit externen Meinungsaussagen
sachlich moderieren? Die vermeintliche Textlänge ist also auch bei Seiferlin
kein berechtigter Zensurgrund. [Na, Herr Seiferlin, jetzt tut’s
weh. Tja, Intelligenz kann man offensichtlich nicht studieren.] Ob
Seiferlin jetzt ein Licht aufgeht? Eigentlich egal. Insgesamt
kann jeder feststellen, daß Seiferlin auch längere
Kommentar-Texte und alle möglichen off-topic-Kommentartexte zulässt,
solange diese ihm aus seiner Sicht und gemäß seiner Einschätzung
inhaltlich „nicht gefährlich“ werden. Siehe den derzeitigen für
Leser sichtbaren Kommentarverlauf
zu seinem Artikel. Hätte er aus Neugierde meinen Namen angeklickt, hätte er zumindest eine kleine Chance gehabt, im Vorfeld zu erfahren, daß seine Zensurmaßnahmen perspektivisch nicht den gewünschten Erfolg haben werden. Wie sieht meinungsfreundliches Verhalten aus? Ohne Zensur hätte er höflich darauf hinweisen können, daß ich mich kürzer fassen soll. Sein späterer Versuch mich mit seiner Küchenpsychologie einzulullen, entspricht seinen sonstigen, so weit erkennbaren, intellektuellen Fähigkeiten. Das er meinen darauf hin weiteren »Erwiderungskommentar« auch löschen musste, war die logische Schlussfolgerung, um nicht völlig „blöd“ dazustehen. Wie dem auch sei. Zurück zum Zensuranfang. Einen Kommentar nachträglich zu löschen, für den man sich erst einmal bedankt hat, ist schon äußerst perfide. Jetzt besteht die Hoffnung, da Seiferlins Zensurarm nicht bis hier hin reicht, daß mit der Zeit deutlich mehr Interessierte hier lesen werden, wie Herr Seiferlin als Zensor so tickt und welche einfachen Dinge bereits bei ihm Zensur auslösen. „Danke“ für diese unfreiwillige Aufklärung.
Karsten Seiferlin ist (leider) nur ein Meinungs-Zensor von vielen, siehe Moderner Zensurbetrieb Gesamtübersicht
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