Zensor Karsten Seiferlin Kommentarverlauf

Beginnen wir mit der Antwort auf die Frage, warum ich überhaupt Seiferlins Blog-Beitrag ( Vom Umgang mit Klimastreikenden ) initial kommentiert habe. Bereits der dritte Satz seines Artikels beginnt mit der Aussage: „Am Klimawandel gibt es keinen wissenschaftlich vernünftigen Zweifel; der Drops ist gelutscht.“

Da schreibt also ein weiterer 100% Gläubiger des menschengemachten Klimawandels, der akademisch (u.a. Habilitation in Physik) ausgebildet wurde, daß es in der Wissenschaft absolute Wahrheiten gibt. Bringt Seiferlin irgendein Argument für seine Aussage ins Spiel der gelutschten Drops? Nein. Dann „erklärt“ er den Blog-Lesern, es ginge ihm in seinem Artikel nicht um den Klimawandel als solchem, sondern um den Umgang mit den „Klimastreikenden“...Das erwähnenswert Besondere an Seiferlin ist seine konkrete Zensurmaßnahme. Erst bedankt er sich für einen Kommentar, am nächsten Tag zensiert er diesen.

Meine Analyse Seiferlin's Löschaktionen findet sich weiter unten, nach der Vorstellung des Kommentarverlaufes. 

 

Mein erster Kommentar

·          Dirk Freyling 6.Juni 2019 @ 16:27    von Seiferlin am 7.Juni 2019 nachträglich gelöscht

Herr Seiferlin,
wenn Sie die Artikelfolge auf Scilogs zum Thema menschengemachten Klimawandels der letzten Monate verfolgen bzw. verfolgt hätten – ich gehe einmal davon aus, daß Sie das getan haben – dann werden Sie feststellen, daß Sie hier nicht wirklich was Neues zur These des menschengemachten Klimawandels in Form Ihres Artikels vorbringen.

Ich folge mal Ihrem Prinzip, wie etabliere ich eine Meinung, die sehr gut von Gustave Le Bon in Psychologie der Massen, bereits 1895 analytisch vorgestellt wurde. Wesentlich ist, wiederholend immer die gleichen Argumente vorzubringen.

Es ist gar nicht möglich, die Jugendlichen der „Fridays for Future-Bewegung“ zu diskreditieren, denn das würde voraussetzen, daß es ein assoziiertes Wissen der Protagonisten gibt, welches auf einer wissenschaftlich haltbaren Grundlage basiert.

Das dies nicht der Fall ist verdeutlichen folgende Ausführungen. Insbesondere als Physiker dürfte es Ihnen leicht fallen, eine Einschätzung der Ursachen-Dimension zu verstehen. Deutschlands Anteil an den weltweiten CO2-Emissionen, die hier zur Diskussion stehen beträgt ~ 2,4%. Selbst eine zeitnahe Reduktion um 50% bedeutet eine absolute Änderung von 100% auf 98,8%. Was Sie als lohnenswerte Bemühung abbilden, ist global und letztendlich effektiv gesehen der „berühmte“ Tropfen auf den heißen Stein. Wenn Sie etwas Signifikantes anregen wollen, dann sollten Sie Ihre Energie auf andere Maßnahmen lenken. Da die Jugendlichen der „Fridays for Future-Bewegung“ den Kern des menschengemachten CO2-Ausstosses nicht „anprangern“ und vermutlich auch nicht kennen, ist deren Aktionismus uneffizient.

Lesen Sie den Bericht The climate mitigation gap vom Institute of Physics (IOP) aus dem Jahre 2017, in dem einerseits die mit großem Abstand effektivste Methode menschengemachtes CO2 zu verringern argumentativ vorgestellt wird und lesen Sie das diese Erkenntnis nahezu nicht von den Medien „transportiert“ wird.  

Lokale Fakten, ein Beispiel

Ob Ihnen das gefällt oder nicht, (subventionierte) Wind- und Solarenergie sind in Deutschland Totgeburten, da von Tag eins an, die Zwischenspeicher fehl(t)en. Ohne das parallele Energiesystem aus fossilen Brennstoffen und/oder Kernenergie gäbe es und gibt es zu keinem Zeitpunkt Windräder oder Photovoltaikanlagen, die Strom ins Netz einspeisen könnten. Das ist kein moralisches sondern ein gut dokumentiertes flächendeckendes technisches Problem.

Globale Fakten
In Afrika und Asien sind Ihre Wünsche CO2-emissionsfreier Fortbewegung und CO2-emissionsfreier „Alltagsgestaltung“ komplett realitätsfremd.
Das wirkliche Problem ist »hier« abgebildet. Die Verursacher in Asien und Afrika werden jegliche europäische Bemühung der Reduzierung des CO2-Ausstosses perspektivisch mehr als kompensieren. Westliche Klima-Ideologie sowie die bewusste Verdrängung zahlenanalytischer Fakten werden zwar Deutschland für den Normalverdiener wirtschaftlich „unbewohnbar“ machen, ohne jedoch eine global nennenswerte CO2-Reduzierung erzielen zu können. Die Feigheit vor der Thematisierung der CO2-Emissions-Wahrheit namens Überbevölkerung ist ein gewaltiges ideologisches Problem. Höchstwahrscheinlich werden sich erst einmal die Wasser- und Nahrungs-Ressourcen der Erde hier und da lokal so stark verknappen, daß die Frage nach vermeintlich schädlichem CO2 eh in den Hintergrund rückt.

Weltweit ist ein Kohleausstieg nicht in Sicht. Die 120 größten Kohlekonzerne haben aktuell knapp 1.400 neue Kraftwerke in 59 Ländern in Planung oder sogar schon im Bau. Damit kämen neue Kapazitäten von gut 670 Gigawatt dazu. Das entspricht einem Drittel der aktuell installierten Kapazitäten… lesen Sie selbst weiter im Handelsblattartikel Deutschland treibt den Ausstieg voran – doch weltweit boomt die Kohle.

Und hier schließt sich der Kreis, die Überbevölkerung (derzeit 7,7 Milliarden), mit 90 Millionen zusätzlichen Menschen pro Jahr wird diesen Energiehunger im wahrsten Sinne des Wortes kräftig „befeuern“.

Das Menschen in Afrika und Asien (auch zukünftig) nicht nur ihr „nacktes“ Leben praktizieren wollen und möglichst „elektrifiziert“, mobil, allgemein konsumorientiert agieren, entspricht dem Wesen des Fortschritts. Weder Sie, noch ich, noch irgendein anderer “Vertreter” der „westlichen“ Welt wird diese Entwicklung auch nur im Geringsten aufhalten. Derzeit beträgt die gesamte tägliche „Vermehrungszunahme“ ~ 246.000 Menschen. Das summiert sich zu jährlich ca. 90 Millionen zusätzlicher Menschen. Bezogen auf die letzten drei Jahrzehnte kommen statistisch gesehen ungefähr alle 12 bis 13 Jahre 1 Milliarde Menschen dazu. (Auszug: Ende 1987, 5 Milliarden, Ende 1999 6 Milliarden, Ende 2011 7 Milliarden).

Sie werden noch andere Korrelationen finden, die gerne verschwiegen werden. Beispiel: Umso ungebildeter und religionsgläubiger die Bevölkerung ist, umso höher ist die Reproduktionsrate. Plakativ formuliert: Keine Nahrung, keine Verhütung im Namen Gottes verkündet von Christentum und Islam. Diese Menschen spielen mit dem Leben ihrer Kinder auf Grund „kulturreligiöser Eigenheiten“ oder wie sehen Sie das? Klären Sie mich, klären Sie uns auf.

Wenn Sie wirklich etwas effektiv Sinnvolles machen wollen, dann informieren Sie eine »Mainstream-Redaktion« und pilgern Sie mit Fotografen und (geschlechterquotenbewusst) Kamerafrauen zu Fuß nach Afrika und verkünden Sie dort, daß das Kinderkriegen derzeit keine so gute Sache ist. Mit dieser Tat hätten »sie« gleich »mehrere Fliegen mit einer Klappe geschlagen«. Nehmen Sie zur Ergebnisoptimierung noch möglichst viele ähnlich wie Sie Denkende mit, sehr medienwirksam wären “mitmarschierende” Jugendliche, wenn diese Ferien haben (wäre das nicht mal ein Beweis für wahre Hingabe), doch passen »sie« gut auf, dass »sie« vor Ort auch „richtig“ verstanden werden, denn der ein oder andere Gläubige versteht wenig Spaß, wenn jemand ihnen den Glauben an unkontrollierter Vermehrung nehmen will.

Zwischenbilanz: Analytisch gesehen gibt es in Ihrem Fall zwei Möglichkeiten, entweder Sie wollen Realität willentlich reduziert-naiv wahrnehmen oder Sie wissen es wirklich nicht besser. Im letzteren Fall stellen meine Kommentarausführungen eine Chance dar, daß auch Sie in einem größeren Bild Realität verdeutlicht bekommen. Wenn Sie etwas kommentieren wollen, dann beschränken Sie sich bitte auf die Sachlage. Welche meiner Aussagen sind Ihrer Meinung richtig, welche falsch. Sollte Ihnen das nicht möglich sein, sollten Sie Ihre Argumente überdenken.

 

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Karsten Seiferlin 6.Juni 2019 @ 16:37    von Seiferlin am 7.Juni 2019 nachträglich gelöscht

Lieber Herr Freyling, haben Sie vielen Dank für Ihren ausführlichen Kommentar. Ich habe in meinem Text inhaltlich gar nichts zum Klimawandel selbst gesagt und auch nicht sagen wollen. Das haben hier auf Sclilogs und anderswo schon viele Leute gemacht, die sich da besser auskennen. In meinem Text ging es lediglich um den Umgang einiger Leute mit den Streikenden. Es ging darum, dass nicht das Argument an sich kommentiert wird, sondern die Streikenden persönlich oder als Gruppe diskreditiert werden. Wer sachlich nicht mit den Streikenden d’accord ist, soll das doch gern sachlich vorbringen.

 

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Dirk Freyling 6.Juni 2019 @ 22:25    von Seiferlin am 7. Juni 2019 nachträglich gelöscht

 

Herr Seiferlin, ich habe – wenn auch textlich komprimiert – in meinem Kommentar eine klare Aussage zu Ihrem Blogthema getätigt:

Es ist gar nicht möglich, die Jugendlichen der „Fridays for Future-Bewegung“ zu diskreditieren, denn das würde voraussetzen, daß es ein assoziiertes Wissen der Protagonisten gibt, welches auf einer wissenschaftlich haltbaren Grundlage basiert.“

Dann folgt fragmentarisch eine textlich längere Argumentation, warum die Fridays-for-Future-Protagonisten inhaltlich auf einem verlorenen Posten sind.

Zur Erinnerung: Menschen sind deutlich empfänglicher für Emotionen als für Sachargumente. An diesem Massenphänomen hat sich seit Le Bon nichts geändert. Um ein heutzutage viel strapaziertes Wort zu gebrauchen, findet sich Populismus auf beiden Seiten. Auch Sie sind eine Art Populist wenn Sie schreiben:

Am Klimawandel gibt es keinen wissenschaftlich vernünftigen Zweifel; der Drops ist gelutscht.“

und damit direkt den menschengemachten Klimawandel und die Fridays-for-Future-Bewegung in Verbindung mit einem Klimawandel bringen. Übrigens „verschärfen“ Sie die Situation, wenn Sie schreiben, daß Sie auf Menschen anderswo verweisen, die sich besser mit dem Klimawandel auskennen. Auch diese bequeme (Verantwortung abgebende) Position ist ein Massenphänomen.

Wenn Mainstream-Medien propagieren, daß fast alle »Klimaforscher« einen menschengemachten Klimawandel erkannt haben, dann ist es an der Zeit, skeptisch zu werden. Phlogistontheorie und Epizykeltheorie waren auch einst Mainstreamwissenschaft. Irrationaler religiöser Glaube ist trotz wissenschaftlicher Aufklärung nach wie vor die weltmachtbestimmende Nummer Eins. Donald Trump ist Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. Das wurde im Vorwahlkampf ausgeschlossen. Selbst als sich abzeichnete, daß er Chancen hat, wurde er bis zur letzten Stunde von den Medien als Verlierer gehandelt. Der Euro wurde eingeführt obwohl jeder einigermaßen Normalbegabte wusste, daß eine gemeinsame Währung nicht die wirtschaftliche Kraft diverser Staaten repräsentieren kann. Die daraus resultierenden Folgen, exemplarisch für das „normale“ griechische Volk, waren und sind fatal. Schauen Sie sich die Jugendarbeitslosigkeit in diversen Euro-Ländern vor und nach der Euro-Einführung an. Wie schnell und in welcher Dimension Menschen auf einen „bestimmten“ Kurs gebracht werden können, sieht man am Beispiel Brasiliens. Dort gibt es, wie jüngst in einem Weltspiegel-Artikel zu sehen und zu hören, mittlerweile selbst Kinderprediger (Jungen), die gegen Schwule hetzen.

Gedankenexperiment: Stellen Sie sich vor, die These des menschengemachten Klimawandels erweist sich als falsch.

Zur Orientierung: Die Grundlage der Modellrechnungen sind nichtlineare Differentialgleichungen mit einer großen Anzahl frei wählbarer Anfangswerte. Schon geringfügige Abweichungen bei den Annahmen summieren sich mitunter zu großen Effekten. Die meisten Menschen haben keinen blassen Schimmer davon, was das bedeutet. [Interessanterweise gibt es bereits beim idealisierten Fadenpendel nur genäherte Lösungen (Stichwort: elliptische Integrale).]

Hier ist das Problem: Den Protagonisten der Fridays-For-Future-Bewegung fehlen elementar(st)e Grundlagen wissenschaftlich zu denken, sowie wichtige Fakten, siehe meine Ausführungen zur desolaten deutschen alternativen Energieversorgung und zum Hauptproblem der CO2-Emissionen der Überbevölkerung.

Zur Kompetenz der Experten
Analytisch gesehen beginnt das Problem mit der Wahl der Beobachtungszeiträume. Erdgeschichtlich sind ausgewählte Zeitfenster, selbst in der Grössenordnung von mehreren hundert Jahren viel zu klein, um derzeit und erst recht perspektivisch verbindliche Aussagen zu treffen. Ich werfe mal zwei Aspekte ein, dessen Einflüße auf das Erdklima, nach wie vor, alles andere als geklärt sind. Da wären die nicht statische Sonnenaktivität und das schwächer werdende Erdmagnetfeld.
Reflexartig äußern sich an dieser Stelle Gläubige des menschengemachten Klimawandels mit nahezu Null mathematischen Verständnisses und meist mit nur rudimentärer wissenschaftlicher Vorbildung in Kommentarfeldern und „plappern“ nach, was vermeintlich wichtige Klimaforscher dazu derzeit denken…

Zum Thema des hochwissenschaftlichen Irrtums mit größtmöglicher Auszeichnung gibt es ein didaktisch wertvolles Beispiel…

Der nobelpreisgekrönte Irrtum 1938 erhielt Enrico Fermi für seine Arbeiten den Nobelpreis für Physik, obwohl seine Interpretation des Neutronenexperiments (Erzeugung von „Transuranen“) nach späterem Kenntnisstand eine fehlerhafte Spekulation ohne Beleg war. Bedenken gegen Fermi‘s Resultate erschienen allenthalben in wissenschaftlichen Mitteilungen. Aristide von Grosse, ein früherer Mitarbeiter Hahns, machte geltend, daß es sich bei einem der angeblichen Transurane um Vertreter des von Meitner und Hahn sechs Jahre zuvor entdeckten Protaktiniums mit der Ordnungszahl 91 handeln könne. Die Gruppe MeitnerHahnStraßmann verwarf diesen Gedanken. Sie entschied: Fermihat recht. Das Trio selbst glaubte weitere Transurane mit Ordnungszahlen bis zu 96 gefunden zu haben und entwickelte eine plausible Theorie für ihre Entstehung. Die Erfolgsmeldungen aus Berlin mögen dazu beigetragen haben, daß alsbald an mehreren anderen Instituten Transurane gefunden wurden und schließlich Enrico Fermi 1938 den Nobelpreis für seine Entdeckung erhielt. In Wirklichkeit aber waren diese neuen Stoffe allesamt keineswegs „transuran“, sondern Vertreter längst bekannter Elemente mit mittleren Plätzen im Periodensystem. An der verwendeten Mathematik in der falschen Theorie zur Erzeugung von Transuranen lag es jedenfalls nicht.

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Erst mit dem Kommentar an einen anderen Kommentator* gab es den Hinweis auf Löschungen. Im Ergebnis wurden meine beiden ersten Kommentare nachträglich gelöscht und einige aber nicht alle der Erwiderungskommentare die sich auf meine Kommentare bezogen.

Das führt einerseits zur Verwirrung respektive zur suggestiven Manipulation der Kommentarleser und da ich immer in "Gefahr laufe" nachträglich von Seiferlin erneut zensiert zu werden, zu dem Ergebnis, daß ich diese für den Leser nicht nachvollziehbaren Erwiderungskommentare nicht kommentierte.

Beispiele

Der Kommentator libertador schreibt am 7. Juni 2019 @ 08:49

@ Dirk Freyling
“Wenn Mainstream-Medien propagieren, daß fast alle »Klimaforscher« einen menschengemachten Klimawandel erkannt haben, dann ist es an der Zeit, skeptisch zu werden. ”

Am Beispiel des Fadenpendels könnten Sie erkennen, dass teilweise idealisierte Modelle sehr gut funktionieren können und für Vorhersagen bei Berücksichtigung der Unsicherheit gut geeignet sind.
Pragmatisch ist sicheres Wissen nicht erforderlich. Da empfehle ich Ihnen zum Beispiel einen Blick in die Schriften von David Hume, der grundsätzliche Zweifel an unseren Erkenntnisvermögen formuliert, aber trotzdem nicht meint, dass dies bedeutet, dass wir uns von der Skepsis paralysieren lassen sollte.

 

libertador hat offensichtlich meine Aussage nicht verstanden, daß bereits idealisierte Versuchsanordnungen keine exakten und nicht einmal einfache Lösungen beinhalten. Seiferlin entschied sich diesen Kommentar stehen zu lassen, da dieser ohne Zusammenhang zu meinem Kommentar, der von Seiferlin gelöscht wurde, suggeriert ich hätte "Etwas" nicht verstanden. Da ist sie wieder, diese taktisch gedachte selektive Kommentar-Zensur des Zensors Seiferlin.

 

 

Der Kommentator Elektroniker schreibt u.a. am 10. Juni 2019 @ 12:47

 

..."Herrn Freyling wird selber klar sein, dass er, würde er seine „harten“ Vorstellungen als „Regierungschef“ durchsetzen wollen, vom Volk mit Schimpf und Schande davongejagt werden."...

 

Gedankenexperiment: Wäre ich so emotionalisiert, wie es sich Seiferlin sicherlich wünschen würde, könnte ich nun in Versuchung geraten, wieder punktuell an der Kommentardiskussion teilzunehmen. Läßt Seiferlin dann meinen Erwiderungs-Kommentar stehen, dann dokumentiert er damit, ich könnte mich frei äußern. Erscheint ihm mein Kommentar als argumentativ stark, so zensiert er diesen. Also im Falle eines Kommentarversuches meinerseits eine "No-Win-Situation".    

 

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*Karsten Seiferlin 7.Juni 2019 @ 12:18

... Der Artikel von @Dirk Freylings, den Sie erwähnen, ist der Moderation zum Opfer gefallen, da er sich inhaltlich gar nicht mit dem Artikel befasste und noch dazu extrem lang war. Wenn Kommentare halb so lang sind wie der Artikel, stimmt es für mich nicht mehr.

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Dirk Freyling 6.Juni 2019 @ 22:25

Herr Seiferlin,
am 7 Juni. (16.37 Uhr) schrieben Sie (noch)…
Lieber Herr Freyling, haben Sie vielen Dank für Ihren ausführlichen Kommentar.“…

…jetzt am 8.Juni (12.18Uhr) schreiben Sie… „Der Artikel von @Dirk Freylings, den Sie erwähnen, ist der Moderation zum Opfer gefallen, da er sich inhaltlich gar nicht mit dem Artikel befasste und noch dazu extrem lang war. Wenn Kommentare halb so lang sind wie der Artikel, stimmt es für mich nicht mehr.“…

Gibt es mehr als einen Herrn Seiferlin?

Übrigens haben Sie derzeit nicht einen sondern zwei Kommentare von mir gelöscht. Kontaktieren Sie den anderen Seiferlin, vielleicht weiß der Genaueres.

Was Sie Moderation nennen, nennen Demokraten perfide Meinungs-Zensur. Da (leider) diese Art von Zensur auf scilogs weit verbreitet ist, dokumentiere ich mittlerweile grundsätzlich das Bloggeschehen (html-Seiten und Screenshots).

Beim nächsten Update finden Sie Ihr – von mir 1:1 rekonstruiertes – Zensurverhalten im Detail „unter“ Wenn Dein einziges Werkzeug ein Hammer ist, sieht die ganze Welt wie ein Nagel aus.

Auch dieser Kommentar wird dort stehen. Also tun Sie sich keinen Zwang an. Vollenden Sie hier Ihre Zensurmaßnahme.

 

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Karsten Seiferlin 7.Juni 2019 @ 13:30

Lieber Herr Freyling, es tut mir leid, wenn Sie enttäuscht sind, weil ich Ihre Beiträge gelöscht habe. (Diesen hier lasse ich stehen). Ich möchte zunächst mal auf den Unterschied zwischen Zensur und Moderation hinweisen. “Moderation” können Sie bei Wikipedia nachlesen. Ein zentraler Satz dort lautet “Die wesentliche Aufgabe von Moderatoren ist also die Herstellung von Relevanz; die Begründung, warum ein bestimmtes Thema zu diesem Zeitpunkt für diese Zielgruppe in diesem Medium stattfindet.”. Ihr erster Kommentar von gestern war EXTREM lang und nahm lediglich im ersten Satz Bezug auf meinen Artikel. Insofern ist er kein Kommentar, sondern ein eigenständiger Beitrag, den Sie zum Beispiel auf Ihrer eigenen Website publizieren können – ganz ohne Zensur. Dennoch habe ich Ihren ersten Kommentar zunächst stehen gelassen mit dem subtilen Hinweis, dass er ja doch etwas lang geraten ist. Sie haben dann gleich nachgelegt mit einem zweiten extrem langen und nicht auf den Artikel bezogenen Post. Sie benutzen die Kommentarfunktion unter meinem Artikel, um Ihre Thesen zu publizieren, ohne auf den Inhalt des Artikels einzugehen.

Das ist nicht in Ordnung. Publizieren Sie Ihre Thesen anderswo, oder beteiligen Sie sich in angemessener Weise (d.h. relevant und kurz) an der Diskussion.

Die eindrucksvolle Historie der “Zensur”, die Sie auf Ihrer Website dokumentieren, könnte bei selbstkritischen Menschen auch zum Nachdenken darüber führen, warum gerade Sie gelegentlich mit der Moderation in Konflikt geraten. Und dann Ihren Kommentarstil vielleicht an dem orientieren, was üblich ist? Wär das möglich?

 

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Dirk Freyling 7.Juni 2019 @ 14:03    von Seiferlin gelöscht

Herr Seiferlin,
Enttäuschung setzt Erwartung voraus. In dem Sinne enttäuscht mich Ihre Kommentarlöschaktion nicht. Was ich von Ihrer „Zensurerklärung“ (7.Juni 13.30 Uhr) halte, werde ich zeitnah zum Ausdruck bringen. Aber sicherlich nicht mehr als Statement in einem Ihrer Kommentarfelder, das jederzeit „wegmoderiert“ werden kann. Hier nur soviel: Anscheinend haben Sie die Themen-Relevanz meiner Ausführungen nicht verstanden oder „zu gut“ verstanden. Wenn (Gegen-)Argumente – insbesondere des Artikelschreibers – fehlen, folgt nicht selten Zensur, meine Leseempfehlung kennen Sie ja bereits.

Diesbezüglich zum Mitdenken: Da Sie innerhalb von weniger als 15 Minuten meine scilogs-externen Texte bestenfalls „überflogen“ haben, bewegen Sie sich offensichtlich im Bereich der Spekulation bezüglich der Ausführungen über Zensurmethodik und Zensurumfang.

Zum Thema Moderation und Zensur gibt es übrigens eine konstruktive „Anleitung“ von mir, siehe Laura Arndt’s Blogbeitrag.

 

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Dirk Freyling 9.Juni 2019 @ 23:58    von Seiferlin am 10. Juni 2019 gelöscht

Herr Seiferlin,
wie versprochen erhalten Sie eine Analyse Ihrer Kommentarlöschaktionen.

Zur Erinnerung: Einen Kommentar nachträglich zu löschen, für den man sich erst einmal bedankt hat, ist schon äußerst perfide. Jetzt besteht die Hoffnung, da Ihr Zensurarm nicht weit genug reicht, daß mit der Zeit deutlich mehr Interessierte lesen werden, wie Sie als Zensor so „ticken“ und welche einfachen Dinge bereits bei Ihnen Kommentar-Zensur auslösen. „Danke“ für diese unfreiwillige Aufklärung. Halten Sie Ausschau nach der Aktualisierung des Modernen Zensurbetriebes, siehe Karsten Seiferlin 9. Juni 2019 [Klick, Klick]

 

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Es ist "gut" zu erkennen, wie Seiferlin nur die Kommentare stehen lässt, die ihn als "moderat" erscheinen lassen.

 

 

Eine Analyse Seiferlin's Löschaktionen

Zensor Karsten Seiferlin - der mit dem 100% Wahrheitsanspruch

Vorbetrachtungen zu einem Scilogs-Zensoren-Neulings

Zur Form des Vortrages: Nur an Rationalität "gekoppelte" Ironie und Satire schaffen hier und da eine ertragbare Diskussionsnähe.

Karsten Seiferlin ist auf Scilogs gemäß Blog-Geschichte ein Neuling. Sein erster Beitrag Ist Pluto ein Planet? (Wieder mal) von Mitte September 2018 hatte 5 Fremdkommentare von 4 unterschiedlichen Kommentatoren (Stand 9.Juni 2019). Zwei Kommentare davon stammen von einem Scilogs-„Dauerkommentator“, der so ziemlich alles kommentiert, was auf Scilogs derzeit veröffentlicht wird. Man kann also feststellen, es gab nahezu kein Interesse seitens der Leser etwas zu kommentieren.

Da hat sein zweiter Blog-Artikel, teils dank meiner »Kommentar-Intervention«, deutlich mehr Beachtung gefunden, zumindest bei der üblichen Kommentarkarawane die mit ihrer antrainierten Massenmeinung im üblichen Stil des Mainstream-BlaBlaBla durch die Kommentarfelder zieht.

Seine Aussagen zu den Themen seines »Durchblogs« treffen den Kern seines Blogbeitrages Vom Umgang mit Klimastreikenden nicht, es sei denn er bewertet das Aufspringen auf den Meinungszug als etwas Skurriles oder Überraschendes. Da „sprechen“ seine Kommentarregeln (später mehr dazu) schon eine klarere Sprache, zumindest in der Theorie. Moderationserfahrung auf Scilogs hat er nachweislich keine.

Karsten Seiferlins Zensur

Was macht seine Zensur erwähnenswert?

Seiferlin „schafft“ es aus dem Stand folgend beschriebenen „Wechsel“ vorzunehmen. Zur Vereinfachung zitiere ich an dieser Stelle fragmentarisch meinen Erwiderungskommentar vom 7.Juni (13.13 Uhr) nach Seiferlins Zensurmaßnahme:

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Herr Seiferlin,

am 7 Juni. (16.37 Uhr) schrieben Sie (noch)…

Lieber Herr Freyling, haben Sie vielen Dank für Ihren ausführlichen Kommentar.“…

jetzt am 8.Juni (12.18Uhr) schreiben Sie… „Der Artikel von @Dirk Freylings, den Sie erwähnen, ist der Moderation zum Opfer gefallen, da er sich inhaltlich gar nicht mit dem Artikel befasste und noch dazu extrem lang war. Wenn Kommentare halb so lang sind wie der Artikel, stimmt es für mich nicht mehr.“…

Gibt es mehr als einen Herrn Seiferlin?

Übrigens haben Sie derzeit nicht einen sondern zwei Kommentare von mir gelöscht. Kontaktieren Sie den anderen Seiferlin, vielleicht weiß der Genaueres. Was Sie Moderation nennen, nennen Demokraten perfide Meinungs-Zensur

[An dieser Stelle möchte ich auf einen Flüchtigkeitsfehler hinweisen, daß richtige Datum seines Danksagungskommentares war der 6. und nicht der 7.Juni.]   

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Warum zensiert Karsten Seiferlin Kommentare?

Wie bereits erwähnt beginnt "es" ursächlich mit der Antwort auf die Frage, warum ich überhaupt Seiferlins Blog-Beitrag initial kommentiert habe. Bereits der dritte Satz seines Artikels beginnt mit der Aussage: „Am Klimawandel gibt es keinen wissenschaftlich vernünftigen Zweifel; der Drops ist gelutscht.“

Da schreibt also ein weiterer 100% Gläubiger des menschengemachten Klimawandels, der akademisch (u.a. Habilitation in Physik) ausgebildet wurde, daß es in der Wissenschaft absolute Wahrheiten gibt. Bringt Seiferlin irgendein Argument für seine Aussage ins Spiel der gelutschten Drops? Nein. Dann „erklärt“ er den Blog-Lesern, es ginge ihm in seinem Artikel nicht um den Klimawandel als solchem, sondern um den Umgang mit den „Klimastreikenden“. Ich verwende hier seine falsche Sprachterminologie „Klimastreikende“, die er offensichtlich von den Massen-Medien übernommen hat. Darüber hinaus versucht er sich den Anstrich zu geben, er würde geschlechtergerechte Sprache verwenden, wenn er von Schüler*innen schreibt, doch zwei Sätze weiter sind es in seinen Ausführungen dann doch wieder nur Streikteilnehmer und nicht Streikteilnehmer*innen. [Solche Möchtegern-Verbesserer und dann noch kläglich versagend, die nicht einmal zwei Sätze weit konsistent agieren können, gehen mir grundsätzlich schwer auf den Geist.] 

Seiferlin relativiert die berechtigte Skepsis und berechtigte Kritik an der These des menschengemachten Klimawandels, indem er darauf hinweist, daß die Protagonisten der Fridays-For-Future-Bewegung von den »Klimaleugnern« der menschengemachten Klimaveränderungen persönlich und nicht in der Sache angegriffen würden. Das angewandte Prinzip ist nahezu immer das das gleiche. So wie »Nicht Linke« pauschal Rechte oder Nazis sind, so werden Kritiker und Skeptiker von der Masse pauschal zu Heuchlern und Leugnern abgestempelt. Auch hier verhält sich Seiferlin massentreu. Entweder man ist, so wie er seiner Ansicht, oder man ist wissenschaftsfeindlich und nicht wert „gehört“, hier genauer, gelesen zu werden.

Insgesamt stellt sich, sofern man analytisch denkt, die Frage, über welches themenbezogene Wissen verfügen denn die „Klimastreikenden“? Offensichtlich kann man jemanden nur diskreditieren, wie es Seiferlin nennt, wenn „es etwas“ zu diskreditieren gibt. Welche notwendigen fachlichen Qualifikationen haben denn Jugendliche um ein Klimaveränderungsszenario zu analysieren und modellmäßig zu berechnen? Um es kurz zu machen, das Gros der Menschen ob jugendlich oder älter besitzen diesbezüglich keinerlei mathematisch-naturwissenschaftliche Grundlagen, somit können sie nicht diskreditiert werden. Seine Bemerkung zu Greta Thunberg’s tief greifender Entwicklungsstörung, “es ist durchaus umstritten, ob Asperger eine Krankheit ist“ komplementiert dann seinen ideologischen Beitrag. Spätestens wenn Gläubige wie Seiferlin, die Realität massiv verweigern, da es allgemein betrachtet offensichtlich sehr fragwürdig ist, wenn eine an Depressionen und Asperger-Syndrom Erkrankte 16-Jährige ohne Lebenserfahrung zur Leitfigur stilisiert wird, ist es an der Zeit einen kritischen Kommentar zu schreiben. Dazu kommt noch die Tatsache, daß der Vortag des Herrn Seiferlin in einem größeren Bild komplett die Hauptursache des menschengemachten CO2-Ausstosses mit keinem Wort erwähnt, so wie es auch mit keinem Wort von den Jugendlichen von Fridays-For-Future erwähnt wird.

Seiferlin kommt in meinen Kommentarbewertungen sehr schlecht weg. Es ist/war einfach darauf hinzuweisen, daß er eigentlich nur auf einen ordinären Meinungszug aufgesprungen ist und offensichtlich auch mal »Etwas« zu einem Thema schreiben wollte, das ihm höchstwahrscheinlich politisch korrekten Zuspruch der Masse einbringen würde. Das er letztendlich so, wie die meisten Menschen, ohne eigenes Nachdenken, Mehrheitsmeinungen vertritt, ist eine Sache, daß er als akademisch Ausgebildeter nicht verstanden hat, daß das Erreichen eines wenige Prozent Zieles keine signifikante Veränderung bedeutet, offenbart ein schwerwiegendes Defizit bezüglich seiner Wahrnehmungsmöglichkeiten. Dass er mir sprachlich/textlich nicht gewachsen ist, machte die Sache für ihn auch nicht leichter. Das erwähnenswert Besondere an Seiferlin ist seine konkrete Zensurmaßnahme. Erst bedankt er sich für einen Kommentar, am nächsten Tag zensiert er diesen. Spekulationen über seinen psychischen Zustand spare ich mir. Aus meiner Beobachtung weiß ich, daß Egozentriker einen Hang zu „Stimmungswechseln“ und schnell aufkommender Angst besitzen, wenn sie sich „bedroht“ oder nicht gemocht fühlen. Das er öfter mal – im wahrsten Sinne des Wortes - »Irgendetwas« zeigen möchte, verdeutlichen seine Allerweltsfotos mit denen er Instagram & Co zupflastert.

 

Logik für Fortgeschrittene oder Logik für Dummies ?

Ich erwarte insbesondere von einem akademisch Ausgebildeten bezüglich Stringenz und Vorsatztreue deutlich mehr als von einem Kleinkind.

Seiferlin glaubt er könne gemäß seiner Kommentarregeln zensieren. Ein Kriterium ist (angeblich) pauschal die Kommentarlänge. Das ist im Sinne freier Meinungsäußerung ausgrenzend. „Technisch“, im Rahmen seiner Denkmodell-Axiomatik ein klarer Widerspruch, wie noch explizit erörtert wird. Er hätte sich bezeichnender Weise aus „quantitativen Gründen“ selbst zensieren müssen.

Seiferlin schreibt: „Wenn ein Kommentar an die halbe Länge des Artikels heranreicht, ist es kein Kommentar mehr, sondern eine eigenständige Abhandlung, die anderswo stehen sollte.“

[Herr Seiferlin wenn Sie hier „mitlesen“ sollten, dann fein aufgepasst:] Wenn der Kommentarschreiber konkret externe Quellen im Kommentarfeld angibt, dann ist der extern verlinkte Text ein Teil des Kommentares. Nicht nur diverse Kommentatoren, sondern auch Seiferlin selbst hat dies exerziert, siehe seinen Kommentar vom 8.Juni 2019 12.09 Uhr Somit erfüllen diverse Kommentare und einer seiner eigenen Kommentare seinen selbstdefinierten „Tatbestand Überlänge“, der im Ergebnis zensiert werden müßte, zumindest dann, wenn ihm danach ist.

Seiferlin versteht offenbar u.a. nicht, daß der Leser selbst entscheidet, ob er einen Kommentar lesen möchte. Es wird ja niemand gezwungen (längere) Kommentare zu lesen. Das Seiferlin einen Kommentar erst dann inhaltlich bewerten und „moderieren“ kann, der externe Texte enthält, setzt voraus, daß Seiferlin auch diese externen Texte gelesen hat. Wie sonst kann er einen Kommentar mit externen Meinungsaussagen sachlich moderieren? Die vermeintliche Textlänge ist also auch bei Seiferlin kein berechtigter Zensurgrund. [Na, Herr Seiferlin, jetzt tut’s weh. Tja, Intelligenz kann man offensichtlich nicht studieren.]

Ob Seiferlin jetzt ein Licht aufgeht? Eigentlich egal. Insgesamt kann jeder feststellen, daß Seiferlin auch längere Kommentar-Texte und alle möglichen off-topic-Kommentartexte zulässt, solange diese ihm aus seiner Sicht und gemäß seiner Einschätzung inhaltlich „nicht gefährlich“ werden. Siehe den derzeitigen für Leser sichtbaren Kommentarverlauf zu seinem Artikel.

Hätte er aus Neugierde meinen Namen angeklickt, hätte er zumindest eine kleine Chance gehabt, im Vorfeld zu erfahren, daß seine Zensurmaßnahmen perspektivisch nicht den gewünschten Erfolg haben werden. Wie sieht meinungsfreundliches Verhalten aus? Ohne Zensur hätte er höflich darauf hinweisen können, daß ich mich kürzer fassen soll. Sein späterer Versuch mich mit seiner Küchenpsychologie einzulullen, entspricht seinen sonstigen, so weit erkennbaren, intellektuellen Fähigkeiten. Das er meinen darauf hin weiteren »Erwiderungskommentar« auch löschen musste, war die logische Schlussfolgerung, um nicht völlig „blöd“ dazustehen. Wie dem auch sei. Zurück zum Zensuranfang. Einen Kommentar nachträglich zu löschen, für den man sich erst einmal bedankt hat, ist schon äußerst perfide. Jetzt besteht die Hoffnung, da Seiferlins Zensurarm nicht bis hier hin reicht, daß mit der Zeit deutlich mehr Interessierte hier lesen werden, wie Herr Seiferlin als Zensor so tickt und welche einfachen Dinge bereits bei ihm Zensur auslösen. „Danke“ für diese unfreiwillige Aufklärung.

 

Karsten Seiferlin ist (leider) nur ein Meinungs-Zensor von vielen, siehe

Moderner Zensurbetrieb Gesamtübersicht