Wissen ist ein Privileg. Die Weitergabe eine Pflicht. Dirk Freyling unabhängiger Forscher & Künstler
contact/ imprint/ data protection info
Es existieren zahlreiche paradoxe Forderungen und Vorstellungen des Mainstreams, die auf Grund der erkennbaren Inkonsistenzen, Wirklichkeitsleugnung und fehlender Phänomenologie eine rein wissenschaftliche respektive Fakten basierende Auseinandersetzung unmöglich machen. Servile »Hauptstrommedien« verkünden unkritisch jeden noch so absurden Gedanken, sofern dieser den Standardmodellen links-grüner Ideologie entspringt respektive den Blockparteien-Narrativen entspricht. Nur an Rationalität "gekoppelte" Ironie und Satire schaffen diesbezüglich eine ertragbare Diskussionsnähe. |
Zur Kenntnisnahme und Selbstanalyse
Funktionale Aktionskunst im Totalitarismus
des Neu-Deutschen-Sozialismus
(Die etwas andere "Fridays for Future"- Aktivität in Rostock)
Ergebnisorientiert erfolgreiche Wartezimmersitzstreikandrohung
Dauer-Telefonansage der Praxis: Aus Personalmangelgründen ist eine telefonische Terminvereinbarung nicht möglich. Obwohl, wie sich später herausstellte, bereits eine ehemalige Mitarbeiterin aus der Rente zurückgeholt wurde. Das bedeutet u.a., dass der Personalmangel an „jungen“ Fachkräften in der (mehrdeutig zu verstehenden) Praxis extrem ist. Somit: Am Freitag, den 23.06.2023 um ~ 12.45 Uhr bei der Hautärztin eingetroffen (angegebene Öffnungszeit: Freitags bis 13.00 Uhr). Früher ging nicht, da man zu den Menschen gehört, die freiberuflich einer existentiellen Arbeit nachgehen müssen. Eine irgendwie merkwürdig scheinbar freudige Sprechstundenhilfe [im Folgenden kurz SH genannt] nimmt erst einmal zur Kenntnis, dass es sich um die Verschreibung eines Antibiotikums handelt, da Symptome, wie Wanderröte, nach einem Zeckenbiss sichtbar sind. SH behauptet, dass meine Bekannte [im Folgenden B genannt], die ich begleite, später mehr dazu*, zuletzt 2016 aus gleichem Grunde vorstellig war und „Frau Doktor“ ohne „Draufsicht“ nicht einfach so nach sieben Jahren ein Antibiotikum verschreiben könne. Soweit, so verständlich. Bis auf die erste Detail-Tatsache, dass B auch nach 2016, aus gleichem Grund in der gleichen Gemeinschaftspraxis vorstellig war und zwar bei der Vertretungsärztin, die auch seit Jahren dort praktiziert. B (Privatpatientin) wird von der SH, nach Ausfüllen diverser Vordrucke zur Praxis-Akten-Aktualisierung, darauf hingewiesen, dass sie, falls sie heute noch „ärztlich bedient“ werden sollte, gleich zahlen müsse! Da B als Privatpatientin ohnehin (erst einmal) zahlen muss, ist dieser Teil der Ansage zwar höchst ungewöhnlich, aber in der Sache unproblematisch. Schwieriger zu verstehen ist die Bekanntmachung, dass es gut sein kann, dass B gleich wieder ohne ärztliche Diagnose und Therapiemaßnahme nach Hause gehen soll, um dann am kommenden Montag wieder vorstellig zu werden. Kurz nach 13.00 Uhr verkündet die SH, »Frau Doktor« lässt mitteilen, sie hätte heute keine Zeit, B solle Montag wiederkommen. Nicht, das es noch Patienten zu diesem Zeitpunkt in der Praxis gegeben hätte, nein, »Frau Doktor« befindet sich laut SH in einer »Umstrukturierungsphase« und hat aus diesem Grund jetzt keine Zeit. Das muss wohl meinen bzw. unseren »alternativen FFF-Aktivismus« ausgelöst haben. Sitzstreikandrohung U.a. in Erinnerung des Schwurs: „Als Mitglied der ärztlichen Profession gelobe ich feierlich, mein Leben in den Dienst der Menschlichkeit zu stellen. Die Gesundheit und das Wohlergehen meiner Patientin oder meines Patienten werden mein oberstes Anliegen sein.“, erwiderte ich, ohne B zu fragen, spontan, „wir werden hier solange sitzen, bis B das benötigte Medikament bekommt, wenn sie wolle, könne die SH ja gerne als Reaktion auf unseren angekündigten Sitzstreik die Polizei rufen“, was mir aus u.a. „pädagogischen“ und folgend medialen Gründen nicht unrecht gewesen wäre. Nun hatte »Frau Doktor«, trotz priorisierter »Umstrukturierungsphase«, doch spontan Zeit für ihre Kernarbeit. Nach schätzungsweise fünf Minuten, für Draufsicht und Rezeptausstellung, war der ärztliche Vorgang abgeschlossen. Ungeklärt blieben respektive nicht mehr thematisiert wurden, was eine »Umstrukturierungsmaßnahme« ist und warum diese über dem Patientenwohl steht, sowie die angekündigte notwendige Sofortzahlung, die nicht erfolgen musste. Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass die nächste Apotheke im Ärztehaus das Medikament nicht hatte und es zwar eine weitere Apotheke in der Nähe gab, diese aber nicht die entsprechende Packungsgröße besaß. B „endete“ letztendlich mit vier Tablettenschachteln und dem Hinweis der Apothekerin, dass die Krankenkasse das nicht (vollständig) bezahlen werde, wie sie aus ähnlichen Privatpatientenfällen mittlerweile weiß, da die kleineren Packungen in der Summe mehr kosten als die größere Packung. Bedeutet hier: Versorgungsengpässe und Mehrkosten werden seitens der Endkunden-Warenverkäufer und seitens der Krankenkasse zu 100% auf die Patienten „umgelegt“. * Zur Einordnung Sowohl B als auch ich selbst leben auf dem Land, mitten in der Natur, und sind seit vielen Jahren hin und wieder Patienten der besagten »Frau Doktor« gewesen. Der häufigste Grund eines Arztbesuches bei »Frau Doktor« sind Zeckenbisse mit (potentiell) ernsten Folgeerscheinungen. Wir sind »Frau Doktor« diesbezüglich als immer gut zahlende Privatkassen-Kunden alle Jahre mal wieder „gut“ bekannt. Das ist zwar in der Summe aller Zecken-Ereignisse, bei ungefähr 15 – 25 Zeckenbissen pro Person pro Jahr, eher sehr selten, aber kommt eben hin und wieder vor. Normalerweise werden die Zecken, mal abgesehen von länger anhaltenden Rötungen und Juckreiz, folgenlos mit einer Pinzette und Rumnachbehandlung als Desinfektionsmittel nach Entdeckung in Eigenregie entfernt. Zur Kenntnisnahme und Selbstanalyse - Die vorliegende Arzt-Patienten-Asymmetrie Telefonische Erreichbarkeit seitens der »Medizin« ist auf Grund von Personalmangel unmöglich. Vor Ort Termine sind auf direkte Nachfrage nur in sehr kleinen Zeitfenstern möglich. »Frau Doktor« hat genug Patienten und nimmt keine neuen mehr an. Auf dem Land lebend ist realistisch betrachtet im vorliegenden Fall nur ein Pkw zielführend. Bus und Bahn sind weit weg und fahren, wenn denn dann, sporadisch über den Tag verteilt. Abends kaum, nachts nie. Ziele, die mit dem Auto innerhalb von 30 – 45 Minuten erreichbar sind, enden am Tage in mehrstündigen Bus- und Bahnreisen mit diversen Umsteigestopps. Seit ungefähr zwei Monaten hat O2 den Netzbetrieb vor Ort weiter eingeschränkt. Bedeutet u.a.: Der O2-Cube, der mal zu „guten Zeiten“ am Tag 4 Mbit/s und in der Nacht 10 – 12 Mbit/s Internet-Download schaffte, bringt nun am Tag ~ 2 Mbit/s und zu „guten“ Nacht-Zeiten ~ 4 Mbit/s. Der O2-Mobilfunk ist nahezu „beendet“. Ein O2-Callcenter-Mitarbeiter hat jüngst offiziell telefonisch bestätigt, dass wir uns nun in einem Funkloch befinden, wir könnten jetzt einen Antrag auf Zahlungs-Minderung oder gar Zahlungsbefreiung stellen. Auf Grund von Nachbarn, die Vodaphone nutzen und (noch) „Netz haben“, kam die Idee auf, zusätzlich zu O2, einen Vodaphone-Vertrag mit neuem Gerät abzuschließen. Die Fahrt zum nächsten SATURN-Markt dauerte mit dem Auto ungefähr 45 Minuten. Dort angekommen, wurde die Frage nach der Netzabdeckung über Vodaphone für unseren konkreten Dorf-Standort folgendermaßen beantwortet: „Wir haben keinen Zugriff auf das Internet und können keine solche Abfrage machen, da der dafür zuständige Mitarbeiter heute nicht im Geschäft ist und nur er das Passwort fürs Internet kennt.“ Letztendlich wurde ein neuer Vertrag mit Neu-Gerätekauf im nächstgelegenen MediaMarkt abgeschlossen. Übrigens: Glasfaser soll schon seit Jahren zumindest in der Theorie anliegen und funktionieren. Tatsache ist: Die Fertigstellung wurde wiederholt verschoben, die neue Prognose lautet: …ist Ende 2023 verfügbar. Die leeren Kabelschächte sind zumindest vor einigen Wochen final verlegt worden. Ansprechen kann man jedoch nahezu niemanden. Auch nicht, wenn die Bauarbeiter wiederholt vor Ort Wasser- und Stromleitungen beim Ausheben von Gräben für die Kabelschächte „himmelten“. Niemand, außer dem in Deutschland sozialisierten türkisch stämmigen Berliner Bauleiter, der von Montags bis Freitags zwischen Baustellen in Mecklenburg-Vorpommern und Berlin pendelt sowie der Glasfaser-Nutzungsvertragsverkäuferin, die von Haus zu Haus zu Fuß ging und Glasfaser-Kunden akquirierte, spricht deutsch. Fazit »Frau Doktor« hat zwei Privatpatienten für immer verloren. Die kompetente Mitarbeiterin höheren Alters im MediaMarkt bestätigt die Vermutung, dass das Wissen und die Informations-Qualität von Dienstleistern vor Ort mit dem Alter gekoppelt ist. Viele junge Leute (SATURN) wollen respektive können nicht arbeiten. Nur war die »MediaMarkt-Dame« leider auch der Meinung, dass man nicht „alles“ haben kann, bedeutet in ihrem Denken, das »schöne(re) Leben« auf dem Land und gleichzeitig »Standard-Mobilfunk« im Deutschland des 21.Jahrhunderts sind selbstverständlich ausgeschlossen. Auch wenn sie nett war, fällt mir dazu - plakativ formuliert - das folgende Zitat von Marie von Ebner-Eschenbach (1830 – 1916) ein: „Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit“. Perspektive(n) Was ist übergeordnet zu tun, um den zunehmenden Auswirkungen des »Neu-Deutschen-Alltags-Sozialismus« entgegen zu wirken? Analytisch betrachtet, gemäß Parteiprogramm, auch wenn mir der abendländisch religiöse Beigeschmack nicht gefällt, wenn man so will, nach dem Prinzip des kleinsten Übels, AFD zu wählen. Mit anderen Worten:
Analytisch gesehen machte es und macht es ergebnisorientiert Sinn
die AFD zu wählen. Das Wahlprinzip ist “recht” einfach: Welche
Partei richtet ökonomisch, kulturell, perspektivisch usw. den
kleinsten Schaden an? Und was sind in dem Zusammenhang meine
Möglichkeiten? Das kann man auch ohne Propaganda heimlich tun, wenn man berechtigterweise den Totalitarismus der Blockparteien und der assoziierten „Presse“ fürchtet, der sich als »Gutmenschentum« in viele Köpfe der Arbeitgeber, Staatsangestellten, „Nachbarn und Freunde“ gefressen und festgesetzt hat.
Kunst sollte mehr sein als «Allegoriengeschraube»
|
FKK : Frau Kunst Kater c-print adf
[ Angry parrot on a cannonball in cosmic environment {and I „right in the middle“} ]
[ Wütender Papagei auf einer Kanonenkugel in kosmischem Umfeld {und ich „mittendrin“} ]
[ paint and mixed media on door 85 x 200 cm adf 9.56 ndf ]