Corona und die Grippe

Der kollektive Wahnsinn tobt (lokal und global)

»Kunst sollte mehr sein als Allegoriengeschraube« AlexDirkFreyling

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Betrachtungen von Dirk Freyling [Stand Anfang April 2020, jüngst aktualisiert am 13. April 2020]

Die jüngsten Zahlendaten-Aktualisierungen im Text nach der Erstveröffentlichung am 31.03.2020 erfolgten am 3.April und 5.April und 10.April 2020, Text- und Bildupdates erfolgten am 7. 10. 12.  13. April 2020

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Erst einmal

...Die permanente Konfrontation mit Viren und Bakterien hält das Immunsystem fit. Desinfektion, Kontaktsperren und Quarantäne sind für Menschen mit intaktem Immunsystem kontraindiziert.

Persönliche Vorgeschichte

Da ich Anfang 2018 nach einer Herzoperation „parallel“ an einer Lungenentzündung, Sepsis und multiplen Organversagen litt, wurde ich als [Koma-]Patient (u.a. 14 Tage ECMO) und später noch einige Wochen in der Rehaklinik intensivmedizinisch versorgt und auch dort künstlich beatmet. Diese Erfahrungen verschaffen mir offensichtlich den erkenntnisreichen Vorteil als real Betroffener bezüglich schwerwiegender Krankheitssymptome hier nicht nur theoretisch oder irgendwie abstrakt analytisch vorzutragen. Siehe meine späteren Ausführungen dazu.  

 

 

»abstract«

Es wird gezeigt, daß es sich bei der Corona-Virus-Infektion (...COVID-19, engl. coronavirus disease 2019 oder auch als SARS-CoV-2 bezeichnet) um eine mögliche von „vielen“ derzeit aktiven (im weitesten Sinne Grippe-) Virusvarianten-Krankheit handelt, die bezüglich Infektionsgrad und Mortalität in der Gesamtbetrachtung viraler - folgend mitunter sekundär ausgelöster bakterieller – Infektionen (insbesondere physisch im Bereich der Atemwege) und möglicher Todesfolge, aus medizinischer respektive epidemiologischer Sicht, insbesondere im Vergleich zu ähnlichen Viruserkrankungen, kaum eine nennenswerte Bedeutung hätte, wären nicht die Protagonisten aus Politik und Medien, sachfremd, panisch, hysterisch und mitunter mit gesellschaftspolitischen Kalkül zum Machterhalt und perspektivisch zum Machtausbau angetreten. Daß diese Handhabungen weltweit praktiziert werden und auf großes Verständnis der Massen treffen, führt, psychologisch betrachtet, zu einer beispiellosen Synchronisation von gelebter Irrationalität, u.a. mit fatalen Folgen für das gesellschaftliche Zusammenleben und zu immensen volkswirtschaftlichen Schäden weltweit. Schlimmer noch: Bei genauer Betrachtung werden zahlreich Hysterieopfer generiert, da, auf Grund unnötiger individueller Besorgnis (...bin ich infiziert?), Arztpraxen und Notaufnahmen von Menschen ohne bzw. mit milden Symptomen geflutet werden, und somit realen Notfällen die Behandlungsmöglichkeiten genommen werden...

 

 

Meinungsbildungen

Hier und da werden zur Orientierung respektive als Denkanstoss authentische online-Leserkommentare (teil-)zitiert. Denn diese enthalten mitunter deutlich mehr Informationen und Authentizität als die üblichen Experten- und Politikeraussagen, die nicht selten einer standardisierten oder/und ideologischen Agenda folgen.

 

Die Medien haben es sich zur Gewohnheit gemacht, die Zahlen der Infizierten und vorgeblich an Covid-19 Verstorbenen gleich Wasserstandsmeldungen zu veröffentlichen.

Welchen Sinn macht der bewusst herbeigeführte Zusammenbruch eines funktionierenden Wirtschaftssystems, wenn die arbeitsfähige Bevölkerung durch das Virus nicht maßgeblich bedroht ist? Die eigentliche Gefahr liegt nicht darin, daß breite Bevölkerungsteile infiziert werden, sondern daß diese Infizierten ungewollt Personen jener Gruppe infizieren, deren Lebenssituation das Virus für sie zu einer besonderen Bedrohung werden läßt. Anstelle der staatlich verordneten Massenpanik wäre es insofern geboten gewesen, besondere Schutzmaßnahmen und Verhaltensregeln für die gefährdete Gruppe (schwer vorerkrankte alte Menschen) durchzusetzen, statt ein Volk gesamtheitlich unter Quarantäne zu stellen und die Wirtschaftsabläufe u.a. mit Arbeitsverboten und Kontaktsperren massiv zu blockieren.

Jedes Jahr sterben 2.6 Millionen Menschen an Atemwegsinfektionen.

Selbst die so genannten milden Coronaviren, die erkältungsartige Symptome auslösen und die seit Jahrzehnten bekannt sind, haben Fallsterblichkeiten von bis zu 8%, wenn sie ältere Menschen in Pflegeheimen betreffen. Tatsächlich infizieren diese „milden“ Coronaviren dutzende Millionen Menschen jedes Jahr und sind für 3 – 11% der Fälle in den USA verantwortlich, bei denen Menschen mit Infektionen der unteren Atemwege jeden Winter in Krankenhäusern behandelt werden müssen.

Diese „milden“ Coronaviren könnten jährlich bei weltweit mehreren Tausend Todesfällen eine Rolle spielen, obwohl die überwiegende Mehrzahl von ihnen nicht mit präzisen Tests dokumentiert wird. Stattdessen gehen sie unter im Rauschen der 60 Millionen Todesfälle verschiedenster Ursachen jedes Jahr. [44]

 

Sterbeverhinderung an Covid-19 wurde zur Chefsache erklärt

Das ganze Land rückt zusammen. Alle bleiben artig zu Hause, erklären sich solidarisch und nehmen die staatlichen Anordnungen – wie von Gottvater persönlich diktiert – hin. Als sei das ganze Land hypnotisiert worden. Nur wenige trauen sich die Frage nach der Verhältnismäßigkeit zu stellen. [48]

Prof. Reimer Gronemeyer schreibt in dem Buch  Sterben in Deutschland [49]

„Sterben ist eigentlich – so der Gießener Palliativmediziner Grimminger – von Natur aus ein „gnädiger Vorgang“. Ärztliches Handeln ist im Wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass versucht werde, „natürliche Abläufe“ aufzuhalten. Denn medizinisch gesehen bestehe Sterben darin, dass der Mensch aufhört, Flüssigkeit aufzunehmen und nachhaltig zu atmen. Trinkt der Mensch aber nicht, fällt der Blutdruck und es tritt eine natürliche Narkose ein. Ebenso führt der Sauerstoffmangel zu Müdigkeit und Bewusstlosigkeit. Die Zufuhr von Flüssigkeit und Sauerstoff über Apparate verlängert den Prozess des Sterbens und verlängert auch das Leiden. Medizinisches lebensverlängerndes Handeln besteht im Grunde also in der Unterbrechung dessen, was sich „natürlich“ ereignen würde.“

So gesehen, müsste sich  intensivmedizinisches Eingreifen, zumindest bei all den Patienten (mit und ohne Covid-19) von Natur aus verbieten, die mit ihren Lebenskräften am Ende sind. Wenn man diesen Menschen  meint medizinisch noch etwas Gutes tun zu können, wäre hier die Palliativmedizin die richtige Adresse und nicht die Intensivmedizin. (später mehr dazu)

 

 

Es wird zu häufig intubiert und invasiv beatmet 7. April 2020 [60]

Textauszüge

„...Was heißt das für die klinische Therapie?

Von den beatmeten Covid-19-Patienten haben bislang leider nur zwischen 20 und 50 Prozent überlebt. Wenn das so ist, müssen wir fragen: Liegt das an der Schwere und dem Verlauf der Erkrankung an sich oder vielleicht doch an der bevorzugten Behandlungsmethode? Als wir die ersten Studien und Berichte aus China und Italien n lasen, fragten wir uns sofort, warum dort so häufig intubiert wurde. Das widersprach unseren klinischen Erfahrungen mit viralen Lungenentzündungen....

Was heißt das für die Entscheidung, ob jemand beatmet wird oder nicht?

Für Patienten ist eine invasive Beatmung grundsätzlich schlecht. Selbst wenn das Beatmungsgerät optimal eingestellt und die Pflege perfekt ist, bringt die Behandlung viele Komplikationen mit sich. Die Lunge reagiert auf zwei Dinge empfindlich: Überdruck und eine zu hohe Sauerstoffkonzentration in der zugeführten Luft. Außerdem müssen Sie den Patienten bei einer Beatmung sedieren – Sie nehmen ihn aus der Welt. Er kann nicht mehr essen, trinken und selbständig atmen. Ich übernehme also die Totalkontrolle über den Organismus. Nur mit Überdruck kann ich Luft in die Lunge bekommen. Bei der Spontanatmung passiert das Gegenteil, die Luft gelangt durch Unterdruck in die Lunge. Das terminale Versagen der Lunge entsteht häufig durch zu hohen Druck und zu viel Sauerstoff. Es ist also immer besser, selbst zu atmen, deshalb schauen wir so kritisch auf die Beatmung...“   Lungenfacharzt Thomas Voshaar

 

..."Wer die Schuld am Tode eines 85-Jährigen Krebs- und Diabeteskranken alleine der Influenza oder der Covid19-Erkrankung in die Schuhe schiebt, handelt nicht nur unwissenschaftlich und unprofessionell, sondern auch grob fahrlässig und höchstwahrscheinlich mit einer Agenda. Und das ist exakt, was zurzeit massenhaft passiert..."  Kommentarmeinung

 

Dr. Martin Sprenger hat seine Funktion im Corona-Expertenrat des österreichischen Gesundheitsministeriums niedergelegt, um „seine bürgerliche und wissenschaftliche Meinungsfreiheit wiederzugewinnen“. Dr. Sprenger kritisierte zuvor unter anderem, dass die Regierung das Risiko des Virus für verschiedene Bevölkerungs­gruppen nicht seriös unterscheide und zu pauschale Maßnahmen treffe: „Wir müssen aufpassen, dass der Verlust an gesunden Lebensjahren aufgrund einer mangelhaften Versorgung anderer akuter und chronischer Erkrankungen nicht Faktor 10-mal höher ist als der durch COVID-19 verursachte Verlust an gesunden Lebensjahren.“ Das Coronavirus sei nach bisherigen Erkenntnissen vor allem für sehr alte und sehr kranke Menschen“ gefährlich.

 

infaust Begriffserklärung

Von einer infausten Prognose spricht der Mediziner bei Diagnosestellung, wenn er sicher ist, daß der Patient die Krankheit nicht überlebt. Ob der Tod früher oder später eintritt, kann auch er nicht einschätzen. Und ja, Mediziner schätzen so was tagtäglich ein. In der Tiermedizin ist es sogar oberstes Gebot ein altes multimorbides Tier mit einer infausten Prognose nicht länger mit irgendwelchen Eingriffen zu quälen sondern einzuschläfern, wenn mit weniger invasiven Maßnahmen wie Infusionen, Schmerzmittel und/oder anderen Medikamenten ein gewisses Maß an Lebensqualität nicht mehr erreicht werden kann. Warum man einen »Hund« rücksichtsvoller behandelt als die »Oma«, ... .

 

 

 

 

Corona - Psychologie

Bevor man sich mit „biologischen“ Grundlagen, Auswirkungen und Vermutungen des Virus Covid-19 beim Menschen beschäftigt, sollte man sich erst einmal mit dem psychologischen Nährboden befassen. (Nachtigall ick hör die trapsen).

 

"Anatomie"-Studien zum Psychologischen Nährboden

PlaceboNoceboEffekte

Während das Placebo-Phänomen, bei dem wirkstofffreie Substanzen den Heilungsprozess äußerst positiv beeinflussen, weitläufig bekannt ist, beschäftigt sich die Wissenschaft erst seit Kurzem mit der umgekehrten Erscheinung. Mögliche Auslöser für den Nocebo-Effekt [34] gibt es viele. Wer die Packungsbeilage genau liest, ein Gespräch mit dem Arzt oder Apotheker über Begleiterscheinungen führt oder Medienberichte zu einer neuen Erkältungswelle hört kann schnell davon betroffen sein.

 

Die bloße negative Erwartungshaltung kann (schwer) krank machen!

So kann beim Patienten die Befürchtung aufgebaut werden, daß bestimmte äußere Einwirkungen „krank machen“. Diese Personen erkranken dann auch tatsächlich, beziehungsweise es können die entsprechenden Symptome bei ihnen beobachtet und auch gemessen werden.

Eine Langzeitbeobachtung über Herzerkrankungen ergab, dass besonders ängstliche Frauen, nach einer gewissen Zeit tatsächlich über Beschwerden klagten: Sie erlitten rund viermal häufiger einen tödlichen Infarkt als diejenigen, die sich keine Gedanken machten. Und das, obwohl sie zur gleichen Risikogruppe zählten. Das Phänomen trat auch bei einer klinischen Untersuchung mit Aspirin auf. Nachdem ein Teil der Probanden über eventuelle Nebenwirkungen im Magen-Darm-Trakt aufgeklärt wurden, zeigten diese dreimal häufiger entsprechende Symptome als die Teilnehmer, die diese Information nicht erhalten hatten. 

Die beim Patienten auftretenden Beschwerden können gleichwohl Symptome einer Krankheit, unspezifische Nebenwirkungen eines Medikaments oder eben psychisch verursachte biologische Prozesse sein. Und das gestaltet nicht nur die Behandlung schwierig.

Der Nocebo-Effekt äußert sich einerseits durch subjektive Symptome, wie beispielsweise Übelkeit, Kopfschmerzen, Erschöpfung oder Benommenheit. Daneben sind allerdings auch objektive Symptome diagnostizierbar. Diese Symptome können leicht und von vorübergehender Natur, aber auch chronisch und im Extremfall sogar letal sein. Der Nocebo-Effekt zeigt sich am deutlichsten in einer krankmachenden Angst vor eingebildeten Gefahren.

Covid-19 startete in China. Es ist also nahe liegend auch dort zu recherchieren.

Siehe exemplarisch die Ausführungen Fragen zu den Nocebo-Phänomenen in Kliniken, Original-Quelle in Englisch [32]

Textauszug...

Sozialer Einfluß**

... im Landkreis Heishan, Provinz Liaoning, traten hoch pathogene Epidemien der Aviären Influenza (HPAI) auf. Während der ersten 3 Tage hatten weniger als 20 Personen ungewöhnlich hohes Fieber. Danach stieg die Zahl der Fieberkranken rasch auf 100. Die verifizierten klinischen Tests bestätigten jedoch, daß alle Ergebnisse negativ waren.

Der Nocebo-Effekt scheint vernünftig, um dies zu erklären Phänomen, d. h. Menschen mit Fieber wurden von ihrem besonderen Umfeld und der öffentlichen Meinung beeinflusst und eher nicht durch HPAI selbst. Ein weiteres Beispiel fand am 20. Juni 2002 statt. In der Stadt Mishan, Provinz Heilongjiang. Ein Mittelschüler mit den Symptomen Hautausschlag und Schwindel kam ins Krankenhaus. Die Annahme war: Die Hauptursache für die Symptome war die Injektion eines Impfstoffes gegen die japanische Enzephalitis. Es folgten knapp weitere 1000 Studenten mit Symptomen. Rückblickend war jedoch nicht der Impfstoff das Symptome auslösende Problem, sondern die Erwartungshaltung sprich die Panik der Gesellschaft, die Einstellungen der Eltern und der Schüler und öffentliche Gerüchte über Nebenwirkungen.

 

** Social influence

"...highly pathogenic avian influenza (HPAI) epidemics occurred in Heishan County, Liaoning Province. During the first 3 days, less than 20 people had abnormally high temperature. But after that, the number of people with fever increased rapidly to 100. The final clinical tests confirmed their results were all negative.

...Nocebo effect seems reasonable to explain this phenomenon, i.e., people with fever were influenced by the special environment and public opinions rather than HPAI itself. Another example happened on June 20, 2002 , in Mishan City , Heilongjiang Province. A middle school student with the symptoms of skin rash and dizziness was sent to hospital. The main cause was the injection of Japanese encephalitis vaccine. During the following 20 days, more and more students were sent to hospital, reaching a maximum of almost 1000. However, the experts affirmed that there was no problem with the quality of these vaccines and attributed this phenomenon to “mass hysteria”.19 In retrospect, the panic of the society, attitudes of students′ parents and public rumors played an important role in the side-effect cases...” [32]   

 

Frage: Wie wirkt(e) sich die reißerische, angst- und panikauslösende Berichterstattung über Covid-19 beginnend Ende 2019 auf die „klinische“ Situation aus? Gab es keine Nacebo-Phänomene, da medial-politisch nicht gewünscht? Warum schweigen Psychologen zu diesem Thema trotz dokumentierter zahlreicher Massenhysteriefälle und dazu "belastbarer" empirischer Daten?

Gemäß nachgewiesenen, gut dokumentierten Nacebo-Effekten, muß nicht die Frage gestellt werden, ob der Nacebo-Effekt aufgetreten ist und nach wie vor in Verbindung mit Covid-19-Symptomen auftritt, sondern es muß gefragt werden, warum er hier nicht aufgetreten sein sollte? Ich kenne die Antwort und alle die (noch) halbwegs sachorientiert wissenschaftlich denken (können), wissen, daß der Nacebo-Effekt auch hier eine tragende Rolle spielt. Aber, daß diese Erkenntnis die globale Hysterie-Inszenierung "entzaubert", dürfte verständlicherweise für die verantwortlichen Protagonisten-Karrieren (Politiker, Redakteure, Mediziner,...) in Verbindung mit den weiteren Fakten der Pandemie perspektivisch vernichtend sein. Sicherlich, die Erkenntnis wird sich durchsetzen, aber die Verantwortlichen werden alles tun, um diesen Zeitpunkt soweit wie möglich in die Zukunft zu verlegen.

Damit hier keine Mißverständnisse aufkommen. Ich behaupte nicht, daß es gar keine Fälle von Atemwegserkrankungen gab, die in Verbindung mit Covid-19 standen und stehen. Der Nacebo-Effekt ist "nur" ein Aspekt, der bislang (bewusst) ausgeblendet wird, um die Hysterie im Sinne der Hysteriemacher nicht zu "stören".

 

Viele Menschen können sich die „Schwere“ und Dimension von Massenhysterie - Phänomenen kaum vorstellen.

Wer »Psychologie der Massen« [1] von Gustave Le Bon nicht gelesen hat (später mehr dazu) und „lieber“ Neuzeit-Phänomene zur Orientierung untersuchen möchte... und bitte...aus Hysteriesicht können wir mitunter (noch) "schmunzelnd" festhalten...

Großeinsatz an Schule [26]

Ein Großaufgebot von zehn Rettungs- und Notarztwagen, Feuerwehr- und Polizeifahrzeugen war am Donnerstagmorgen des 26.März 2017 zu einer Schule in NRW geeilt. 40 Schüler und zwei Lehrer klagten über Atembeschwerden.

Zehn Rettungswagen, 47 Sanitäter – darunter 23 Notfallsanitäter und Rettungsassistenten des DRK-Rettungsdienstes sowie ehrenamtliche Kräfte aus den Einsatzeinheiten – waren vor Ort, um die unter Atemnot leidenden Schüler und Lehrer medizinisch zu versorgen. 32 Jugendliche aus der Jahrgangsstufe 8 wurden vorsorglich in umliegende Krankenhäuser eingeliefert. Elf Personen mussten ambulant vor Ort „versorgt“ werden.

Dann die Entwarnung*

Keine gefährlichen Gase sind ausgetreten. Ein Notfallmediziner äußerte den Verdacht, daß der Hustenanfall eines Schülers einen Fall von Hysterie ausgelöst haben könnte.

*Entwarnung? Naja, ich halte diesen Vorfall für eine ernstzunehmende Warnung. Hysterie ist zeitlos und schlägt unerwartet zu.

Sehr bedenklich ist auch die Tatsache, daß hier zwei Lehrer von der Hysterie gleichfalls  infiziert waren.

»Erstaunlich aber« : Hysterie ist weit verbreitet an Schulen,... siehe z.B. auch

Biologie-Video löst Massenhysterie aus

Einer ganzen Klasse wurde beim Betrachten eines Biologie-Videos so übel, daß über 30 Schüler ins Krankenhaus mussten. Polizei und Feuerwehr rückten an und die gesamte Schule wurde evakuiert... [28],  [29] Ärzte sprechen von "Massenhysterie" an Hamburger Schule, ...

 

Das es auch schnell Tote ohne reale Bedrohung geben kann verdeutlicht eine Massenpanik an einer Schule in Kenia im Februar 2020. 14 Kinder sterben bei Panik in kenianischer Grundschule  [27]

Lachen, bis die Ärzte kamen [30], die Tanganjika-Lachepidemie [31]

Im Mai 1963 berichteten zwei afrikanische Ärzte im "Central African Journal of Medicine" von einer eigenartigen Krankheit, die Anfang 1962 in Tansania, das damals noch Tanganjika hieß, begann.

...Menschen verfielen plötzlich und ohne ersichtlichen Grund in Lachanfälle, die sie wochenlang nicht losließen und den Befallenen einen normalen Alltag unmöglich machten. Die Erkrankten wiesen geweitete Pupillen und verstärkte Reflexe auf, sonst aber keine körperlichen Auffälligkeiten. Das dauernde Lachen war offenbar keineswegs spaßig für sie - zwischen die Lachepisoden mischten sich Weinkrämpfe und Paranoia: "Viele der Patienten haben Angst vor etwas. Sie scheinen zu fürchten, dass jemand hinter ihnen her ist." Es herrscht beträchtliche Angst in der Bevölkerung...Christian, der die Ursprünge der sonderbaren Epidemie erforschte, schätzte 2003 im Interview mit dem "Chicago Tribune" die Zahl der Erkrankten auf "mehrere tausend". Diagnose: Weil sie nichts zu lachen hatten, hatten die Bewohner von Tanganjika nicht mehr aufhören können zu lachen.

Übrigens, schon „damals“ (2011) übte der SPIEGEL, vertreten durch Danny Kringiel (Lehramt, Deutsch, Kunst , Englisch, Erziehungswissenschaften) die »Dramasprache«*

"...Die Kinder wurden von ihren Eltern zurück in ihre Heimatdörfer geholt - und steckten die Menschen dort mit ihrem Lachen an. Nur zehn Tage, nachdem die Schule geschlossen worden war, brach die *Seuche im Dorf Nshamba aus,...“

Zur Erinnerung, was eine Seuche ist: Eine Seuche ist eine sich schnell ausbreitende ansteckende Infektionskrankheit bzw. eine „ältere Bezeichnung für eine bedrohliche und sich rasch verbreitende Krankheit“ und in einem engeren Sinne eine zeitlich und örtlich gehäuft auftretende Erkrankung zahlreicher Lebewesen an einer bedrohlichen und hochansteckenden Infektionskrankheit

Was hatte Herr Kringiel im Sinn, ein oder das Lachvirus als Auslöser der Lach-Seuche?  

 

Das der Nocebo-Effekt stiefmütterlich von Medizinern, Politikern und Vertretern der Pharmaindustrie behandelt wird, liegt auf der Hand.  Müssten sie doch ohnmächtig zugeben, daß all Ihre Bemühungen hinsichtlich der Nocebo-Opfer* destruktiv waren bzw. sind. Journalisten müssten anerkennen wie verantwortungslos sie im Zusammenhang mit ihrer unverhältnismäßigen Sensations-Berichterstattung zu diesem Effekt gerade erst diese* generiert haben. Diese Hysteriespirale schaukelte sich so sehr auf, daß ein Eingestehen der medial generierten Nocebo-Ursachen wohl bis in alle Ewigkeit verschwiegen werden soll ...

Zur Aussage-Form des Vortrages   "Wortgewordenes" und "Abgebildetes", teils in Form von Satire, ist Ausdruck der Empörung und des Unverständnisses über die fragwürdige Beliebigkeit der freiheitseinschränkenden, wissenschaftlich und rechtlich unbegründeten, staatlichen beziehungsweise "vor-Ort-Länder"- Maßnahmen.

 

 

Da die konkreten Zahlen von Verstorbenen eine wichtige Bewertungsgrundlage darstellen und aus realer Sicht permanent neue Tote dazukommen (mit und ohne Covid-19-Virus), sind realitätssynchrone abschließende Aussagen und Schlußfolgerungen immer mit einem zeitlichen Abstand zu verstehen.

Doch, wie folgend deutlich ausgeführt wird, ist die Grundaussage meines Beitrages zur SARS-CoV-2 - Krise im Ergebnis davon argumentativ nicht wesentlich betroffen, selbst wenn sich die Todeszahlen perspektivisch noch deutlich erhöhen.

 

Leben ist immer lebensgefährlich.

Weltweit sterben ~ 150.000 Menschen täglich... 

Das die tägliche, monatliche folgend jährliche Gesamtzahl der Verstorbenen steigt, ist somit eine banale Erkenntnis. Inwieweit SARS-CoV-2 respektive das SARS-CoV-2 keinen signifikanten Anteil daran hat, wird mittels der folgenden Ausführungen gezeigt.

Sowohl mit und ohne SARS-CoV-2 sterben in Deutschland täglich durchschnittlich mehr als 2600 Menschen, knapp eine Millionen pro Jahr.

Täglich werden wir mit neuen Statistiken und Zahlen bombardiert, von denen seriös arbeitende Wissenschaftler wissen, daß diese massiv fehlerbehaftet sind. So ist die Grundgesamtheit der infizierten Menschen schlicht und einfach weder in China noch in irgendeinem anderen Land der Welt bekannt. Basierend auf dieser Grundgesamtheit und der erfassten Todesfälle, bei denen übrigens die Kausalität nicht eindeutig ist, werden anschließend Sterblichkeitsquoten berechnet und häufig unreflektiert kommuniziert.

Die Letalität von Covid-19 werden wir erst in einiger Zeit schätzen können. Und auch diese (finale) Zahl muss kritisch hinterfragt werden, da die Todesfälle, wie später noch ausführlicher ausgeführt, auf unterschiedliche Ursachen zurückgeführt werden können und die Kausalität keinesfalls eindeutig sein wird.

 

Die Macht der Bilder

Ob Sinniges oder Unsinniges, Sachliches oder Unsachliches in Textform abgesondert wird, Sprache ist und bleibt abstrakt. Menschen denken und „verstehen“ primär "in" Bildern. Es ist also „nahe liegend“ (auch) Hysterie mittels suggestiven Bildern auszulösen und zu nähren. Und so geschieht es auch, ob exemplarisch „federführend“ in der BILD-Zeitung und „in beweg(t)en(den) Bildern “auf ntv.

Das diese – transparente – Manipulation funktioniert, ist u.a. der basisfremden Wahrnehmung stets vorhandener Realität geschuldet. Zu jedem Zeitpunkt, in jeder Situation des Sterbens sind die Bilder des (apparativ) begleiteten Ablebens sehr ähnlich. Niemand sieht's „normalerweise“, niemand der nicht als Angehöriger, als Besucher der Intensivstation vor Ort ist, weiß wie diese Bilder aussehen. Und doch, sie existier(t)en schon lange ohne Covid-19-(Berichterstattung), seit dem es für kurze Lebensverlängerungen mittels Apparatemedizin enorm viel Geld für die Hersteller, die Betreiber (Krankenhäuser als Renditeobjekte) und Nutznießer gibt.

Es sind also nicht die Bilder Sterbender, die unecht sind, es ist die den Bildern zu Grunde liegende Sachlage, die gezielt und ausschließlich auf Covid-19 uminterpretiert wird. Jeden Tag sterben täglich ~ 150.000 Menschen, die wenigsten davon friedlich im Bett einschlafend. Bilder dazu? Ja durchaus. Aber meist nur wenn es Einschaltquoten und Klickraten gibt und politisch instrumentalisiert Angst geschürt werden kann. Bedeutet: Krieg, Terror, Mord sind die medialen Favoriten der Medien. "Andererseits": Jeden Tag verhungern 10.000 Kinder nicht erst seit der Corona-Hysterie. Aber wen kümmersts? Warum keine täglichen Bildberichte hungernder Kinder kurz vor dem Tod?...

Vorgegaukelte Empathie als Meinungswaffe

Die Unverhältnismäßigkeit der Berichterstattung ist "naiv" und wird doch von den meisten Menschen kritiklos wahrgenommen. Die Naivität des Gros der Menschen (weltweit) ist aus analytischer Sicht sehr beunruhigend. Insbesondere die verantwortlichen Medien- respektive Meinungsmacher (Redakteure, Journalisten, Politiker) die Bilder der Intensivmedizin benutzen um ihre ideologischen sowie privatwirtschaftlichen Vorhaben umzusetzen sind u.a. egozentrische, perfide Heuchler, die gezielt Angst verbreiten um Aufmerksamkeit, Profit und Gehorsam zu generieren. Persönlich finde ich diese im höchsten Maße verachtenswert. Äußerst fragwürdig sind - gemäß Sachlage - auch die vielen Wissenschaftler, vor allen Dingen Mediziner, die sich für diese Zwecke instrumentalisieren lassen. Die so breitaufgestellte, im Kern faktenlose und sachfremde, Meinungsmache, erzeugt u.a. den Nährboden für Massenhysterie und als Sekundäreffekt für beispiellose existenzielle Not weiter Teile der Bevölkerung(en).    

 

Virologen?

Zur Beurteilung der Corona - Virus - ( Meinungs ) - Lage sind es wohl eher Wirrologen des Mainstreams.

 

Es existier(t)en – insbesondere rückblickend – gewaltige Unterschiede zwischen Seuchen respektive Infektionskrankheiten, wie beispielsweise Pest, Tuberkulose, Syphilis, Ebola und einer möglichen Covid-19-Virus-Infektion. Erstere waren bzw. sind für viele Betroffene „Killer-Infektionen“ gewesen.

Die Angst, die Hysterie und letztendlich die ergriffenen Maßnahmen werden perspektivisch Stress, Armut und in der Folge schwere Krankheiten aller Art (mit Todesfolge) in einem solchen Maße auslösen, daß in Zukunft rückblickend niemand für diesen Corona-Irrsinn verantwortlich sein will.

 

Die "verordnete" Pandemie ist das eine und die weltweit lahm gelegte Wirtschaft das andere.

Beides steht nur in einem scheinbaren Zusammenhang, da die verordneten Maßnahmen nur eines bewirken: Stillstand! Haben wir es hier mit einem Kaltstart für unsere Gesellschaft und der Wirtschaft zu tun? Ernstzunehmende These oder Fantasie?

 

 

Wissen ist ein Privileg. Die Weitergabe jedoch eine Pflicht !

Doch was passiert, wenn es sich nicht um Wissen sondern um unverhältnismäßige, nicht belegbare Vermutungen und Übertreibungen handelt, und diese zu allem Übel auch noch von Experten verbreitet werden? 

Insbesondere die gelebte Unwissenschaftlichkeit der verantwortlichen Mediziner ist bemerkenswert. Wenn bereits einfachste Gedankenexperimente das gesamte Elend wissenschaftlicher Corona-Virus-Schlussfolgerungen offenbaren, dann kann man sich die Analyse komplexerer Zusammenhänge vollends ersparen.

i) Konkret: Wer auch immer heute negativ auf SARS-CoV-2 getestet wurde, könnte bereits Minuten später mit SARS-CoV-2 infiziert sein. Frage: Werden die negativ Getesteten zeitnah erneut auf SARS-CoV-2 gestestet? Nein!

Aber: Insbesondere wenn sich diese Person in einem Umfeld mit Viruskranken regelmäßig aufhalten, wären aktualisierte Infektionserfassungen zwingend, sofern sowohl praktisch als auch statistisch daraus begründete Maßnahmen folgen.

ii) Zitat ...„Das Robert-Koch-Institut empfiehlt derzeit, die Tests strategisch durchzuführen. Aus diesem Grund werden Menschen ohne typische Symptome für Covid-19 nicht getestet.“... [25]

iii) Wurden jemals und wenn ja, wie konkret (dokumentierte Daten), symptomlose Grippe-Virus-infizierte Ärzte, Krankenschwestern, Sprechstundenhilfen, Pfleger, ... heute und in der Vergangenheit, analog der SARS-CoV-2, auf den jeweiligen Zeitraum basierend, auf Grippe-Viren getestet? Nein.

iv) Was wäre geschehen, wenn die gleichen Maßnahmen, wie im vorliegenden Fall von Covid-19, durchgeführt worden wären? Sprich auch symptomlose Grippe-Virus-infizierte Ärzte, Krankenschwestern, Sprechstundenhilfen, Pfleger hätten ihren Dienst nicht weiter ausführen können und wären damals in Quarantäne gewesen. Das bedeutet, daß auch rückblickend ein Notstand ausgebrochen wäre.

 

Saison 2017/2018
Grippetote: 25.100
Diagnostizierte Erkrankungen: 334.000
Zahl der influenzabedingten Arztbesuche: über 9 Millionen
Zahl der influenzabedingten Hospitalisierungen: 45.000

 

[Wie sah die Wirklichkeit Anfang 2018 aus? Nun, ich war während der schweren Grippe-Saison 2018 auch in der Rehaklinik ein Intensivmedizinpatient. Folgende Maßnahmen wurden vor Ort durchgeführt. Pflegepersonal war teils symptomlos vor Ort. Da symptomlos, war/ist die Frage ohne spezifischen Viren-Test, infiziert oder nicht, ungeklärt und sie wird auch ungeklärt bleiben. Einige fehlten (Krankschreibungen), andere arbeitenden hustend und niesend weiter, ich erinnere mich explizit an eine erkrankte Ärztin, die mit Mundschutz arbeitete. Hätte mich eine Grippe-Infektion töten können. Mit Sicherheit Ja!

Bevor hier Leser auf die Idee kommen, ich würde Ersticken und Sterben verharmlosen, ...wohl kaum.

14 Tage ECMO. Wer weiß was eine ECMO ist und was das bedeutet, kann sich zumindest ungefähr vorstellen, daß ich über einen langen Zeitraum mehr tot als lebendig war. Auch in der Reha wurde wochenlang rund um die Uhr künstlich beatmet und mir spätestens alle paar Stunden Schleim (im Rachenbereich) abgesaugt. Ich habe mir sprichwörtlich - trotz hochdosierter Fentanyl-Pflaster - unter starken Schmerzen mehrmals täglich sozusagen die „Lunge ausgehustet“. Bezüglich meiner Bemerkung, daß ich hin und wieder Panik bekomme zu ersticken, erwiderte eine Pflegekraft lapidar, daß sei doch ein elementares Erlebnis (...also als Erfahrung gut für mich)!?!? Später mehr dazu.]

v) SARS-CoV-2 ist für die weit überwiegende Zahl der Betroffenen ohne schwere Folgen, nur wenige Prozent sind intensiv behandlungsbedürftig. Die Dunkelziffer der Infizierten ist weit höher als die Meldungen getesteter Infizierter, da aktuell mangels Kapazitäten nur bei Vorliegen von Symptomen, und somit nicht repräsentativ getestet wird. Damit ergibt sich eine Mortalitätsrate < 0,1 Prozent, kaum anders als bei einer Influenza. Die Diagnose des (alleinigen) Versterbens am SARS-CoV-2 ist bei potenziell multiplen Ursachen schwierig, und ob an oder (nur) mit Covid-19 gestorben wurde, wird insbesondere in den völlig überlasteten Krankenhäusern Spaniens und Italiens nicht mehr festgestellt.

Dies bedeutet, daß die klinischen Gesamtfolgen von Covid-19 letztendlich eher denen einer schweren saisonalen Influenza (mit einer Todesrate von etwa 0,1%) oder einer pandemischen Influenza (ähnlich wie in den Jahren 1957 und 1968) ähnlich sind.

vi) Die meisten Menschen, die mit einem Covid-19-Nachweis gestorben sind und daran noch versterben werden, wären so oder so auf Grund ihres Alters und ihrer Vorerkrankungen zeitnah gestorben. Dieser Aspekt fließt nicht adäquat in die Bewertungen und Sterbe-Statistiken ein.

Ich kenne persönlich Menschen, die u.a. Notfallsanitäter, Pflegekräfte und Krankenschwestern ausbilden, Menschen die anhand von selbsterlebten Beobachtungen Folgendes berichten. Im Rahmen der Corona-Hysterie werden, insbesondere pflegebedürftige, meist alte Menschen mit erheblichen Vorerkrankungen in Krankenhäuser transportiert und („zwangs“-)beatmet, die ansonsten zeitnah in ihren heimischen oder irgendwelchen Pflegereinrichtungs-Betten ohne medialen Aufschrei mit und ohne Covid19-Virus, oder welchen Viren auch immer, verstorben wären. Eine Folge: Wirkliche Notfallpatienten – und hier handelt es sich nicht nur um Menschen mit erheblichen Atemwegsproblemen - werden nicht mehr oder nur unzureichend behandelt, erleiden Spätfolgen und sterben auch. Diese sind Corona-Hysterie-Opfer der panikmachenden, beherrschenden Medien, der Politik(er) und – aus welchen Gründen auch immer – desorientierten, hysteriefolgenden Medizinern und Pflegekräften.]

Auch wenn die Situation folgend noch deutlich detaillierter beschrieben und ausgewertet wird, so kann bereits basierend auf den Punkten i) – vi) festgehalten werden:

Mit obigen Randbedingung waren und sind alle Aussagen bezüglich der Sterberate von mit Covid-19-Infizierten nahezu gegenstandslos. Des Weiteren: Daraus u.a. Zwangs-Maßnahmen wie Arbeits-, Versammlungs- und Kontaktverbote zu rechtfertigen sind (grund-)gesetzwidrig.

Die nicht nur existenzbedrohenden sondern wirtschaftlich existenzvernichtenden Folgen für Bürger sind (auch) strafrechtlich relevant. „Zivilrechtlich“ werden nach diesem grundlos inszenierten Corona-Spuk die (noch dann Netto-) Steuerzahler für den Schaden aufkommen müssen. Oder glaubt im Ernst jemand, daß Frau Merkel in Deutschland, Herr Kurz in Österreich oder irgendeine Ministerin mit eigenem Vermögen haften wird?

 

 

 

Corona-Auferstehungs-Verordnung vom 11. April  2020

Erlassen durch Beate Bahner auf Grundlage der Art. 1 GG (Menschenwürde), Art. 2 GG (Handlungsfreiheit), Art. 4 GG (freie Religionsausübung), Art. 5 GG (Meinungsfreiheit), Art. 6 GG (Schutz der Ehe, Familie und Kinder), Art. 7 GG (Schulwesen), Art. 8 GG(Versammlungsfreiheit), Art. 9 GG (Vereinigungsfreiheit), Art. 11 GG(Freizügigkeit), Art. 12 GG (freie und ungehinderte Berufsausübung), Art. 14 GG (Eigentumsgarantie), Art. 20 Abs. 4 GG (Recht zum Widerstand), §§ 1, 12 a BRAO (anwaltliche Pflicht zur Wahrung der verfassungsmäßigen Ordnung)

Hiermit ergehen auf Basis der vorgenannten Artikel des Grundgesetzes und der darin verankerten freiheitlich-demokratischen Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland die folgenden Verfügungen: (Übersicht, für Gesamtdarstellung bitte hier klicken)

§ 1: Folgende Einrichtungen sind ab sofort wieder zu öffnen

§ 2: Folgende Einrichtungen sind ab sofort wieder zu betreten und zu besuchen

§ 3: Aufenthalt im öffentlichen Raum

§ 4: Reisegebote im In- und Ausland

§ 5: Betrieb der Schulen, Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflegestellen

§ 6: Studienbetrieb

§ 7: Kirchen und Gebetshäuser

§ 8: Pflicht zur schnellen und effizienten Verbreitung dieser Verordnung

§ 9: Androhung von Konsequenzen bei Verstoß gegen diese Verordnung 

Die Corona-Auferstehungs-Verordnung vom 11. April 2020 gilt bundesweit und tritt mit sofortiger Wirkung in Kraft.

Beschlossen und verkündet durch Beate Bahner, die seit der Erarbeitung dieser Verordnung beschlossen hat, ihre Anwaltszulassung bis auf weiteres zu behalten. Heidelberg, den 11. April 2020, 19 Uhr 

aktualisierte Pressemitteilung der Fachanwaltskanzlei BAHNER vom 3. April 2020 [22] Auszug:

Beate Bahner, Fachanwältin für Medizinrecht aus Heidelberg, kündigt Normenkontrollklage gegen die Corona-Verordnung Baden-Württemberg an: Die Maßnahmen der Bundes und Landesregierung sind eklatant verfassungswidrig und verletzen in bisher nie gekanntem Ausmaß eine Vielzahl von Grundrechten der Bürgerinnen und Bürger in Deutschland. Dies gilt für alle Corona-Verordnungen der 16 Bundesländer. Insbesondere sind diese Maßnahmen nicht durch das Infektionsschutzgesetz gerechtfertigt

… die vorliegenden Zahlen und Statistiken zeigen, dass die Corona-Infektion bei mehr als 95 % der Bevölkerung harmlos verläuft (oder vermutlich sogar bereits verlaufen ist) und somit keine schwerwiegende Gefahr für die Allgemeinheit darstellt…

… Der seit 70 Jahren einmalige Shutdown, zu dem das Infektionsschutzgesetz ausdrücklich nicht berechtigt, verletzt in gravierender Weise das verfassungsrechtliche Prinzip der Verhältnismäßigkeit und die verfassungsrechtliche Pflicht des Staates zum Schutze der Freiheitsrechte und der Gesundheit der Bürger. Dieses Regierungshandeln zerstört sämtliche Prinzipien unserer Verfassung und unseres Rechtsstaats…[22]

update 7. April 2020

Beate Bahner erklärt, warum der Shutdown verfassungswidrig ist und warum dies der größte Rechtsskandal ist, den die Bundesrepublik Deutschland je erlebt hat [38]

 Die Staatsanwaltschaft Heidelberg und das Polizeipräsidium Mannheim teilten darauf hin am 8. April 2020 mit, dass jetzt das Staatsschutzdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg gegen die Anwältin ermittelt. [37]

Frau Bahner weist u.a. auf Folgendes hin:

Das Infektionsschutzgesetz stammt aus dem Jahr 2000. Es gab daher – trotz der aktuellen Corona-Epidemie - keinerlei Veranlassung für eine Änderung dieses Gesetzes in aller Windeseile... Die Änderung des Infektionsschutzgesetzes erfolgte innerhalb von nur drei Tagen, was angesichts des Shutdowns, von dem auch der Bundestag betroffen gewesen sein dürfte, enorm bedenklich scheint. Viele weitere Neuregelungen des Infektionsschutzgesetzes, die am 27. März 2020 aufgenommen wurden und dem Bundesgesundheitsminister Spahnunter Ausschaltung des Bundestages und des Bundesrates - eine ungekannte Machtbefugnis einräumen, sind daher sehr zeitnah dringend ebenfalls einer verfassungsrechtlichen Überprüfung zu unterziehen. [ ...zur Orientierung und Erinnerung siehe auch das Ermächtigungsgesetz vom 24. März 1933  39]

Frau Bahner ruft „Zum Widerstand gegen die staatlich erlassenen Corona-Verordnungen“ auf.

... „Da den Deutschen somit keine Abhilfe gegen diese Angriffe ihrer Landesregierungen auf die verfassungsrechtlichen Grundordnung möglich ist, haben alle Deutschen (nach dem Wortlaut des Grundgesetzes leider nur die Deutschen) das Recht zum Widerstand nach Art. 20 Abs. 4 GG...  

Recht zum Widerstand bedeutet zunächst, dass sich ab sofort kein Bürger in Deutschland mehr an diese Verbote halten muss, da sämtliche Corona Verordnungen aller 16 Bundesländer wegen ihrer eklatanten Verfassungswidrigkeit unwirksam sind... 

Nur wer ausnahmsweise von seinem zuständigen Gesundheitsamt als Kranker, Krankheitsverdächtiger, Ansteckungsverdächtiger oder Ausscheider bezüglich des Coronavirus Covid19 festgestellt wurde, hat zwingend die ihm gegenüber vom Gesundheitsamt angeordneten Maßnahmen zu befolgen. Alle anderen 83 Millionen gesunden Menschen in Deutschland, also wir alle, dürfen uns sofort wieder frei in Deutschland bewegen. Wir dürfen auch unsere Geschäfte und Einrichtungen wieder öffnen und das normale Leben wieder aufnehmen!...“

 

Mecklenburg-Vorpommern     Oberverwaltungsgericht erinnert (sich) an das Grundgesetz

Im Streit um die »Reisebeschränkungen für Einheimische« zu Ostern hat die Landesregierung von Mecklenburg-Vorpommern eine juristische Niederlage „kassiert“. Damit gibt es zu Ostern für Einheimische keine Reiseverbote. Das Oberverwaltungsgericht in Greifswald hat die verschärften Oster-Reisebeschränkungen für Einheimische in MV für unverhältnismäßig erklärt. Die Richter strichen den Paragraph 4a aus der Verordnung. In ihm waren die Reisebeschränkungen für Einheimische zu Ostern geregelt. Die Landesregierung wollte den Bürgern untersagen, auf die Ostseeinseln, an die Küste oder in die Region Mecklenburgische Seenplatte zu reisen [43] Für Touristen aus anderen Bundesländern gilt bereits seit Mitte März ein Einreiseverbot nach Mecklenburg-Vorpommern, das von dem Urteil nicht berührt ist und zumindest bis zum 19. April bestehen bleibt.

 

 

 

"Ein Gesichtspunkt, der vielen Statistikern nicht so recht gefallen mag, ist, dass z.B. in Baden-Württemberg mit seinen exakt 1.101 Städte und Gemeinden in mindestens der Hälfte noch gar kein Mensch positiv auf das SARS-COV 2 getestet wurde und es - vermutlich meistens - nicht mal Verdachtsfälle gibt. Es gibt aber zigtausende, wenn nicht in einigen Wochen hunderttausende, von Existenzen, die entweder vollkommen zerstört oder stark beeinträchtigt sein werden.
Und wie diese Menschen im Nachhinein über die Angelegenheit denken und sich verhalten werden, kann man sich auch als Nicht-Statistiker lebhaft vorstellen.
"  5.April 2020

 

...“Haben Sie schon einen einzigen Obduktionsbericht in den Hängen gehabt? Dieses Jahr keine Krebstoten, keine Influenza - alles Corona ? Woran stellt man den Tod durch Covid fest, durch den Virus im Blut und das wars, durch Abstriche? …Wenn ich jetzt Streptokokken in der Mundflora finde und 100 Patienten mit Streptokokken im Mund sterben, sind sie dann an Streptokokken gestorben? Wenn eines zuerst gestorben ist, dann der Beweisgrundsatz auf wissenschaftlicher Grundlage. “Gefühlte, narrative Beweise” sind nicht das Papier wert auf dem sie stehen.“..  von Johannes Schuster, 3.April 2020 [K1]

 

Der Hamburger Rechtsmediziner Klaus Püschel untersucht mit seinem Team die Corona-Opfer in der Hansestadt, und er hält die Angst vor dem Virus für überzogen. In Hamburg sei bisher kein einziger nicht vorerkrankter Mensch an dem Virus gestorben, sagt Püschel der „Hamburger Morgenpost“. „Dieses Virus beeinflusst in einer völlig überzogenen Weise unser Leben. Das steht in keinem Verhältnis zu der Gefahr, die vom Virus ausgeht“. Ich bin überzeugt, dass sich die Corona-Sterblichkeit nicht mal als Peak in der Jahressterblichkeit bemerkbar machen wird.“ Es gebe keinen Grund für Todesangst im Zusammenhang mit der Ausbreitung der Krankheit in der Region Hamburg. [36]

"Ich glaube wir können die große Sirene wieder einpacken. Wenn es blöd kommt, ist das der größte hypochondrische Ausbruch jemals. Eingedenk der Intubationen dürfte das der größte Fall von Behandlungsfehlern werden, der jemals stattgefunden hat." Prof. Knut Wittkowski [41]

 

 

euroMOMO veröffentlicht wöchentlich Bulletins über die Gesamtmortalität in bis zu 24 europäischen Ländern oder Regionen von Ländern. Das wöchentliche Bulletin wird jeden Donnerstag gegen Mittag veröffentlicht. In Deutschland gibt es keine nennenswerte Veränderung der Sterberate, auch nicht für die 14.Kalenderwoche 2020.

Bereits auf der Startseite von https://www.euromomo.eu/ sind die Todeszahlen in Diagrammen abgebildet. Die Auswertungen beginnen in 2015 (Beobachungsstart von Euromomo) und „gehen“ bis in die Gegenwart. Für jeden ersichtlich ist ein „Muster“, eine Art „Periodizität“, ein Zyklus erkennbar. Müsste ein (emotionenfreies) Muster-Erkennungsprogramm den Verlauf auswerten, dann würde es diese Wiederholungen bestätigen. Übrigens: Den größten „Sterbeberg“ gab es grob betrachtet zwischen 2016-48(.Kalenderwoche) und 2017-20(.Kalenderwoche) ohne Covid-19.

Die Erhöhungen gegenüber dem Durchschnittswert der Sterblichkeit sind in jedem Jahr vorhanden und in Größenordnungen von 10.000 pro Woche nicht ungewöhnlich.

 

Was beispielsweise SPIEGEL-Redakteure aus dieser, für jedermann, leicht nachvollziehbarer mathematisch erfassbarer Realität machen, verdeutlicht exemplarisch Julia Merlot am 9. April 2020 in dem SPEGEL-online-Beitrag »Coronavirus erhöht Todesraten in mindestens sieben europäischen Staaten« [35]

Das Informationsproblem des Artikels ist einfach zu verstehen. Warum hat Julia Merlot nicht auf den erkennbaren empirisch vorliegenden Sachverhalt hingewiesen?

 

 

Fakten und Denkanstösse

Es werden im Falle von COVID-19 über 99,9 Prozent der nicht infizierten Bevölkerung mit substanzieller Einschränkung ihrer Grundrechte belegt, obwohl sie sich nichts haben zuschulden kommen lassen, außer von dem Risiko einer Infektion betroffen zu sein.

SARS-CoV-2 ist für die weit überwiegende Zahl der Betroffenen ohne schwere Folgen, nur wenige Prozent sind intensiv behandlungsbedürftig. Die Dunkelziffer der Infizierten ist weit höher als die Meldungen getesteter Infizierter, da aktuell mangels Kapazitäten nur bei Vorliegen von Symptomen, und somit nicht repräsentativ getestet wird. Damit ergibt sich eine Mortalitätsrate < 0,1 Prozent, kaum anders als bei einer Influenza. Die Diagnose des (alleinigen) Versterbens am SARS-CoV-2 ist bei potenziell multiplen Ursachen schwierig, und ob an oder (nur) mit Covid-19 gestorben wurde, wird insbesondere in den völlig überlasteten Krankenhäusern Spaniens und Italiens nicht mehr festgestellt.

 

...“Der Corona-Test ist nicht validiert, keiner weiß, was damit wirklich getestet wird. Und tödlich gefährdet sind - wie bei jeder Grippewelle - sehr alte Menschen, Lungenkranke, Multimorbide und Menschen, auf die alle diese Kriterien gemeinsam zutreffen. Hinzu kommt, daß es politisch opportun erscheint, möglichst viele “Corona-Tote” vorweisen zu können. Im meinem gestrigen Telefonat berichtete eine Freundin aus Italien von einer Bekannten, deren demente Großmutter mit 95 Jahren friedlich in ihrem Bett gestorben ist, anschließend Test am Leichnam, Ergebnis Corona-positiv, also wieder ein Corona-Toter. Einzelfall? Leider nein. Diese alte Dame hat Glück gehabt, weil ihre Familie nicht von Panik erfaßt war. Keiner weiß, wie viele alte Menschen in Italien (und anderswo) todkrank ins Krankenhaus gebracht werden und dort elendig und einsam zugrunde gehen, weil sie entgegen den Empfehlungen der Lungenfachärzte (s. Verband der Pneumologischen Kliniken) intubiert werden oder aber an multiresistenten Krankenhauskeimen sterben. Es werden Zahlen, Bilder und Fernsehaufnahmen produziert, nur um die Panik zu schüren“  von Hans-Joachim Stern  3.April 2020 [K2]

 

Hans-Peter Tauche schreibt in seinem lesenswerten Beitrag [2] vom 28.3.2020 u.a. ...„Im Moment dürften in diesem Land weit mehr Menschen daran sterben, dass sie in Krankenhäusern wegen vielfacher Blockaden aufgrund von Corona-Vorbereitungen nicht mehr optimal untersucht oder behandelt werden können, keine Ansprechpartner in Arztpraxen mehr finden oder schon aus eigenem Entschluss dringend notwendige ärztliche Untersuchungen unterlassen. Von der totalen Verzweiflung bei vielen Selbstständigen, Gewerbetreibenden, Mittelständlern, Arbeitslosen ganz zu schweigen, die zu Sucht, Depression und auch Suizid führen – wenn sicher geglaubte Aufträge wegbrechen, hunderte von Mitarbeitern nicht mehr beschäftigt werden können, ganze Entwicklungen stillstehen.“...

Wie bei den Standardmodellansichten gemäß neuzeitlicher Theoretischer Physik muss auch hier (passend zu Italien in Italienisch) die Frage gestellt werden Cui bono?  

 

Verständigungsgrundlage

Um das Wesen der Corona-Virus-Panik respektive Corona-Virus-Hysterie zu verstehen ist das Werk »Psychologie der Massen« (1895) von  Gustave Le Bon (1841 – 1931) ein Muß.

Um das hier ganz deutlich auszudrücken: Man kann anderer Meinung sein, als ich, doch ich bin aus gutem Grund nicht bereit, mit wem auch immer, über das Thema Corona-Viren und gesellschaftliche Voraussetzungen respektive Auswirkungen zu diskutieren, wenn der Betreffende nicht das Werk von Gustave Le Bon zur Psychologie der Massen [1] zumindest gelesen hat.

 

Mit anderen Worten: Wenn jemand in einer -mehr oder weniger - abstrakten Analogie nicht weiß, wer Marcel Duchamp war respektive was er für die Kunst aus inhaltlicher und kunsthistorischer Bedeutung verkörperte, ist eine Diskussion über die Begrifflichkeit und u.a. konzeptionelle Aussage des »readymade« und weiterführend der Konzeptkunst im Rahmen von Moderner Kunst nicht möglich. Auch hier würde ich aus Gründen fehlender Sach- und Fach-Kenntnis (meiner Kritiker) keine Diskussion führen (können)...

Mein „(sozial-)wissenschaftliches“ Corona-Fazit vorweg

Was „bleibt“ von dem Corona-Hype?

Definitiv eine weitere Anwendung der Erkenntnis von Heinrich Theodor Fontane (1819 – 1898)

»Wir stecken bereits tief in der Dekadenz. Das Sensationelle gilt und nur einem strömt die Menge noch begeisterter zu, dem baren Unsinn.« 

 

Sollten Leser der englischen Sprache mächtig sein, so ist das „Theaterstück“ von dem 2008 verstorbenen Komiker und Sozialkritiker George Carlin mit dem Titel »Saving the planet« https://www.youtube.com/watch?v=7W33HRc1A6c ein äußerst amüsantes acht minütiges Lehrstück zum Thema einer vollkommen desorientierten Gesellschaft.  

 

 

 

Die Grenzen meiner Sprache sind die Grenzen meiner Welt l

(Zeitlose) Aussage von Ludwig Wittgenstein (1889 – 1951)

Das Gros der Menschen des frühen 21.Jahrhunderts verfügt - konträr zum angewandten technischen Fortschritt - nur über eine einfache Lesefähigkeit. Im Vergleich mit herkömmlichen Textbotschaften (Twitter, WhatsApp, Mainstream-Artikeln, …)  sind vorliegende Ausführungen tendenziell sprachlich komplex. Die Fähigkeit diese Texte verstehen zu können, setzt einen spielerischen Umgang mit Sprache voraus.

Ein Grund warum sich also viele Menschen so leicht beeinflussen lassen, ist mit Sicherheit die zunehmende Unfähigkeit komplexere Sachverhalte verstehen und selbständig recherchieren zu können.

Die stetig steigende Anzahl funktionaler Analphabeten ist das Ergebnis (miß)bildungsstaatlicher Vorsorge zur Bekämpfung der Freiheit und Individualität der Bürger. Der Lese- und Schreibunfähige bleibt hilflos, ungebildet und ist leichter beherrschbar. Covid-19 Reaktionen des Volkes verdeutlichen sehr real, was fehlende Bildung anrichtet.

Am Rande bemerkt..

..."Kriese, schwehr, sesonal, Vortschritt, proffesionel, anderst, außländisch, akresiv, expliziet, ziehmlich, imäns: So schreiben heutzutage nicht Grundschüler, sondern Studenten. . .." Siehe den Beitrag Akademisches Prekariat von Josef Kraus, April 2017 ...

Eine verstörende Bestandsaufnahme der (deutschen) Bildungspolitik, …“lustig erzählt“… siehe: DER SCHWANZ IST EINE MONOTON FALLENDE EXPONENTIALFUNKTION von Franz Lemmermeyer

 

 

 

 

 

Zur Virus-Vorgeschichte

DAS EINE Coronavirus gibt es nicht. Es existieren verschiedene Coronaviren, die allesamt zur (grossen) Familie der Coronaviridae gehören. Ihr Name ist darauf zurückzuführen, daß ihre stachelige Hülle an eine Krone (lat. corona) erinnert. [6]

Die meisten Menschen wissen gar nicht, daß sie schon längst einmal mit Corona infiziert waren. Denn kaum jemand hatte im Laufe seines Lebens noch keinen Coronovirus-Kontakt. Der Coronavirus HCoV-229E etwa ist ein „beliebter Erkältungsvirus“. Coronaviren belegen – nach den Rhinoviren – Platz 2 all jener Viren, die Erkältungskrankheiten auslösen. Bis zu 25 Prozent aller grippalen Infekte sind auf Coronaviren zurückzuführen.

Das Coronavirus SARS im Jahr 2002

In den Jahren 2002 und 2003 sorgte ein Coronavirus erstmals für mediale Aufmerksamkeit. Es war das so genannte SARS-assoziierte Coronavirus (SARS-CoV), der Verursacher der SARS-Pandemie 2002/2003. Das Kürzel SARS steht für Severe Acute Respiratory Syndrome, zu Deutsch: schweres akutes Atemwegssyndrom. Das SARS-CoV trat erstmals in Südchina auf und verbreitete sich binnen weniger Wochen über nahezu alle Kontinente. Zwischen dem 1. November 2002 und dem 31. Juli 2003 wurden mehr als 8.000 Infektionen registriert, 5.327 davon in der Volksrepublik China. 774 Menschen starben. Im Mai 2004 erklärte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) das Ende der Pandemie.

Im Jahr 2012 sorgte erneut ein Coronavirus für Aufsehen. Es wurde als Middle East Respiratory Syndrome Coronavirus (MERS-CoV) – zu Deutsch: Nahost-Atemwegssyndrom-Coronavirus – bezeichnet, da es seinen Ursprung auf der Arabischen Halbinsel hatte. Ende Oktober 2018 waren der WHO insgesamt 2.266 Erkrankungen bekannt, von denen 804 zum Tode führten.

Wie sich das neue Coronavirus SARS-CoV-2 ausbreitet(e)

Das neuartige Coronavirus SARS-CoV-2 nun ließ zunächst im chinesischen Wuhan die ersten Menschen erkranken. Die WHO wurde am 31. Dezember 2019 offiziell von den chinesischen Behörden darüber informiert, dass in der Stadt Wuhan seit Anfang Dezember 2019 mehrere Fälle von schwerer Lungenentzündung mit unbekanntem Erreger aufgetreten waren. Am 7. Januar 2020 wurde bekannt gegeben, daß es sich um ein bis dahin unbekanntes Coronavirus handle. [7] [9]  

Basierend auf den Analysen des Robert-Koch-Instituts (RKI), einer selbstständigen deutschen Bundesoberbehörde für Infektionskrankheiten, stecken sich im Verlauf der jährlichen Influenzawellen 5 bis 20 Prozent der Grundgesamtheit aller Bundesbürger an, d.h. zwischen 4 und 16 Mio. Menschen allein in Deutschland. Weltweit sterben in jedem Jahr zwischen 290.000 bis 650.000 Menschen in der Folge eines Influenza-Virus. In der Folge der starken Mutation der Influenzaviren, sind die Epidemien sehr volatil, d.h. mal harmloser und mal aggressiver. Die Todesursache kann in der Regel auf eine bakterielle Lungenentzündung in der Folge einer Schädigung der Lunge durch die Influenzaviren zurückgeführt werden.

 

Kommen wir zur (Panik-Hysterie-)Sache von SARS-CoV-2 [Stand Ende März - Anfang April 2020]

Wie sieht die Realität aus?

Situation weltweit

Nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) erkranken 1.4 Milliarden Menschen jährlich an einer saisonalen Grippe und es sterben jährlich bis zu 650.000 an der Grippe.

Laut Statistik gibt es derzeit weltweit ~ 1 Millionen positiv auf Covid-19 getestete Fälle, wovon ~ 54.500 gestorben sind (Stand 3.April 2020). Das sind bezogen auf 650.000 Grippetoten ~ 8,4%.

 

zur Erinnerung ...weltweit ~ 1.6 Millionen positiv auf Covid-19 getestete Fälle, wovon ~ 97.000 gestorben sind (Stand 10. April 2020). Das waren bezogen auf 650.000 Grippetoten 14,9%.  

 

euroMOMO veröffentlicht wöchentlich Bulletins über die Gesamtmortalität in bis zu 24 europäischen Ländern oder Regionen von Ländern. Das wöchentliche Bulletin wird jeden Donnerstag gegen Mittag veröffentlicht.

In Deutschland gibt es keine nennenswerte Veränderung der Sterberate, auch nicht für die 14.Kalenderwoche 2020.

European mortality bulletin week 13, 2020

...Pooled estimates from the EuroMOMO network show excess all-cause mortality, overall, for the participating countries; however, this pooled excess mortality is driven by a particularly high excess mortality in some countries, primarily seen in the age group of 65 years and above.

bedeutet: ...bis zur 13. Kalenderwoche in 2020

...sofern man ohne Ideologie und ohne Erwartungshaltung, ausschließlich auf Grundlage von wissenschaftlicher Analyse, Pooled number of deaths auswertet, so zeigt sich keine signifikante Sterbeauffälligkeit für das hier und jetzt des Jahres 2020.

 

Europäisches Sterblichkeitsbulletin Woche 11 2020

*Schätzungen der Gesamtmortalität zeigen normale (!!!) erwartete Mortalitätsraten in den teilnehmenden Ländern. Daten aus 24 teilnehmenden Ländern oder Regionen wurden in die Analyse der Gesamtmortalität in Europa dieser Woche einbezogen.

...”European mortality bulletin week 11, 2020

*...”Pooled estimates of all-cause mortality show normal expected levels of mortality in the participating countries.”

...Data from 24 participating countries or regions were included in this week’s pooled analysis of all-cause mortality in Europe .”...

Europäisches Sterblichkeitsbulletin Woche 12 2020

...“Die Schätzungen der Gesamtmortalität zeigen insgesamt normale erwartete Werte in den teilnehmenden Ländern. In Italien ist jedoch eine erhöhte Übersterblichkeit festzustellen. “..

...”European mortality bulletin week 12, 2020

Pooled estimates of all-cause mortality show, overall, normal expected levels in the participating countries; however, increased excess mortality is notable in Italy**.“..  

 

Zur Orientierung      Auch in normalen Zeiten ohne Epidemie sterben beispielsweise  in der Lombardei täglich etwa 250 Menschen.

**Siehe dazu den Beitrag von Falsche Statistik von Hans-Peter Zepf vom 22.März 2020

 

 

excess mortality

Übersterblichkeit (auch: Exzessmortalität) bezeichnet eine erhöhte Sterberate einer bestimmten Bevölkerungsgruppe verglichen mit dem Bevölkerungsdurchschnitt oder die erhöhte Zahl von Sterbefällen während einer bestimmten Zeitspanne verglichen mit der zur selben Jahreszeit normalerweise erwarteten Sterblichkeit..

 

Auszug aus dem Beitrag Falsche Statistik :

 

In der regionalen Pressekonferenz am 18. Mai 2020 machte Guilio Gallera folgende Aussage:

Die Region Lombardei ist immer nach den Richtlinien der WHO vorgegangen. Bisher wurden in der Region Lombardei 49.000 Coronatests durchgeführt. Ab jetzt gelten die neuen Anweisungen: Coronatests nur bei Personen mit Symptomen und bei solchen, die sich bei der Erstaufnahme mit Symptomen vorstellen. Wir haben uns an diesen Weg gehalten: Das Personal in den Krankenhäusern führt Coronatests nur durch, wenn sie direkten Kontakt zu den Kranken haben. Dies sind die Anweisungen, an die wir uns immer gehalten haben.“

Es werden also nur (noch) Tests bei Personen mit Krankheitssymptomen durchgeführt, womöglich nur bei solchen, die ins Krankenhaus eingeliefert werden.

 

Bedeutet: Die veröffentlichte Zahl der Corona-Infizierten ist nicht selten ohne Aussage.

 

Situation USA

In den USA gibt es laut https://www.worldometers.info/coronavirus/country/us/ 333.173 positiv auf Covid-19 getestete Fälle (Stand 10.4.2020) mit ~ 16.700 Todesfällen seit Ausbruch der Epidemie. 2018 starben in den USA ~ 2.84 Millionen Einwohner bei einer Gesamtbevölkerung von ~ 327 Millionen. Das sind 7.780 pro Tag. Die Zahl der Todesfälle durch Influenza wurde zwischen 2010 - 2018 auf durchschnittlich ~ 38.000 geschätzt, siehe: https://www.cdc.gov/flu/about/burden/index.html Fazit: Auch in den USA liegt die Zahl der «Corona-Toten» (erst) bei .16.700/38.000 ~ 0,44  also 44% der normalerweise zu erwartenden Grippetoten. Somit ist die Corona-Epidemie bzw. Corona-Hysterie, die die gesamte Weltwirtschaft im Nerv trifft und die Gesundheitssysteme total überlastet, rational nicht nachvollziehbar...

In 2018, a total of 2,839,205 resident deaths were registered in the United States

 

 

Hysterie-Früherkennung

Viele haben nichts außer ihrer dröhnenden Leere. Und die muss gefüllt werden. Egal wie, egal womit.

Sagt man(n) (...man(n) sind übrigens nicht selten homosexuelle Männer als Mode-Trendsetter) (jungen) (Hetero-)Frauen sie sollen ihre Röcke kurz tragen und ihre hotpants bis in den „Arsch“ hochziehen, dann machen sie genau das. Heute lassen sich jung und alt "massenhaft" Farbkleckse in die Haut tätowieren, weil es „in“ ist. Die Information, daß dieser Massen-Trend, so wie jeder Trend, eines Tages ein Ende haben wird, scheint als Information verloren gegangen zu sein. Erst freuen sich die Tätowierer, dann die Mediziner. Die Lasertechnik wird es ja wieder richten, wenn es soweit ist...Inwieweit nichts sagende Tattoos eher an unnatürlich freiwillig markierte Herdentiere (Stichwort Deppenstempel) erinnern, sollen andere ausdiskutieren, sofern sich Kritiker noch trauen, gegen den Meinungstrendstrom zu schwimmen (Shitstorms ahead). Das neue Modewort der verkümmerten deutschen Sprache ist geil. Alle finden alles geil, insbesondere Köche und Hobbyköche von Fernsehkochshows. 

Wie auch immer, man hätte es erahnen können, irgendwann brennen alle Sicherungen durch und der Hang zur Sensation, der Hang auch mal selber etwas Spannendes erleben zu dürfen, außer immer nur - beispielsweise als Zuschauer von RTL2, Tarantinos Filmgewaltorgien oder BVB-Stadion-Stürmchen – ...also jetzt mal so richtig kollektiv leiden zu können, sich in Panik und Angst zu steigern. Und das auch noch im Stil einer Diktatur, von oben herab befohlen, mit Freiheitsbeschränkungen wie Kontakt-, Arbeits- und Reiseverbot. Auf Dauer war offensichtlich der Klimawandel-Alarmismus, ausgegangen von einem psychisch gestörten Teenager, doch nicht so die Erlösung.

Mehr oder weniger zufällig erwähnt

...August 2016, eine (ansonsten unverdächtige) Frau „beendet“ nicht vollständig die Sicherheitskontrolle am Frankfurter Flughafen und „läuft weiter“. Reaktionen: Eine Flughafenhalle wird für Stunden geräumt. Hundert Flüge werden annulliert. Bereits in Flugzeugen befindliche Passagiere müssen wieder aussteigen...

Gefühlt jedes Stürmchen löst eine Unwetterwarnung in den Mainstreammedien aus...

Kälte und Schnee im Winter werden (suggestiv) dramatisiert...

Alles was nicht linkspolitisch ist, war bis vor kurzem gemäß Mainstream rechts, jetzt sind regierungskritische, nichtlinke Stimmen "NAZI"...

Ein Kurs- oder Währungsverlust von wenigen Prozent wird bereits seit einiger Zeit als starker Einbruch bzw. schwerer Verlust von den Medien „hochgeschrieben“...

"Städte" lösen ohne Grund den (Klima-)Notstand aus...

... da passt die Meldung*...

Grüne Corona Freude(n) und "Kurzschlüsse" im Denkapparat

*Wir machen am 28.03.2020 von 20:30 bis 21:30 Uhr für das Klima das Licht aus!

Mein spontaner Gedanke zu dieser Ankündigung: Wäre schön wenn bei denen mal ein Licht anginge. Grüne sind die, die das Abschalten des Atomkraftwerks Philippsburg 2 in Baden-Württemberg Ende 2019 feierten und nun Atomstrom aus Frankreich beziehen... 

Bisheriger Höhepunkt: Wir schreiben das Jahr 2020, der Corona-Hype, eine folgerichtige Weiterentwicklung dieser medialen Entwicklungen... Nur diesmal wird der »Wahnsinn der Normalität« nachhaltig folgenschwere Spuren hinterlassen...

Heute heißt es also zeitgeistlich (zeitgeistig), wollt ihr die totale Verblödung? Fast alle schreien angsterfüllt JAAAAA! Nur Angst wovor? Wen kümmert’s, wovor. Nun ist man doch endlich nicht nur Zuschauer sondern Mitwirkender einer Massenhysterie, Ende offen. Feuchte sozialistische Träume sind in greifbare Nähe gerückt,...

 

Täglich FAKE NEWS, soweit das Auge reicht...

Beispiel: »DerWesten« schreibt u.a. am 31.03.2020: „Aktuell sind in Deutschland schon über 650 Menschen an den Folgen des Coronavirus gestorben, mehr als 67.000 Menschen haben sich infiziert.“ Quelle: DerWesten

Die Aussage „haben sich infiziert“ ist unwahr. Daß sind schlicht weg falsche Angaben (neusprachlich Fake News). Zum Verständnis: Stellen Sie sich vor jemand würde behaupten, Herpes würde in x Prozent schwere Schäden bei den auf Herpes Getesteten verursachen, obwohl die Anzahl der getesteten nur einen Bruchteil der mit Herpes Infizierten ausmacht. Das wäre eine absurde Aussage, da nahezu alle Menschen Herpes-Viren symptomlos in sich tragen aber eben nicht getestet wurden. Die offensichtliche Unkenntnis über die Anzahl der, von was auch immer, Infizierten, darf offensichtlich nicht in eine vergleichende Betrachtung einbezogen werden.

 

Der Corona-Wahnsinn – ein Kommentar von Chris Michalk, Biologe (aktualisiert am 2.4.2020)

Am 29.03.2020 schreibt die Tagesschau u.a.

...„Auswertungen aus anderen Ländern zeigen: Bei 80 Prozent der Infizierten verläuft Covid19 relativ leicht, bei rund 15 Prozent schwer und bei weiteren fünf Prozent kritisch. Das heißt: In einem solchen Szenario könnte es mehr als acht Millionen Erkrankte mit schweren und weitere 2,5 Millionen mit kritischen Verläufen geben – und damit mutmaßlich Hunderttausende Todesopfer. Die Krankenhäuser könnten die Versorgung nicht mehr garantieren, was die Sterberate weiter steigen ließe.“

...„Leute, das sind fake news. Nicht mehr, und nicht weniger. Wir haben also nicht nur einen Strudel aus Emotion, sondern auch noch aus nichtgezielter Desinformation. Es scheint, als ob wirklich jeder, der irgendwas gelesen, aber eigentlich überhaupt nichts versteht, mitreden muss.

Gut gegen Böse – Wenn man besser keine Fragen mehr stellt

Die Krönung dieses Vorgehens ist, wenn richtige und wichtige Fragen, die beispielsweise ein Herr Prof. Bhakdi stellt, öffentlich mit Strohmann-Argumenten „entkräftet“, oder alternativ – von einem ZDF-Redakteur, der gar komplett ohne naturwissenschaftlichen Hintergrund auskommt –, als „unwissenschaftlich“ bezeichnet werden.

Ich glaube, nur die wenigsten Menschen können nachvollziehen, wie lächerlich solche Aussagen Leuten erscheinen, die wirklich mal jahre- oder gar jahrzehntelang in einer naturwissenschaftlichen Einrichtung tätig waren. Mehr noch: Es ist nicht lächerlich, es ist an Vermessenheit nicht zu überbieten, gehört Bhakdi doch zu der Gilde der vielzitierten Wissenschaftler...

Nun gut. Einem Herr Prof. Bhakdi, mittlerweile emeritiert, kann mehr oder weniger egal sein, dass und wie er öffentlich diffamiert wird, und dass sein Wikipedia-Eintrag von irgendwelchen Leuten beschmiert wird, die sich so ein Recht ohne plausible Legitimation herausnehmen...“ [21]

Chris Michalk's Gesamtkommentar ist eine sachlich-informativ basierende Lesequelle, die zum Mit- und Nachdenken anregt...

 

CBS (Columbia Broadcasting System) , eines der größten Fernseh-Networks der USA benutzte Bilder aus Italien zu einem Corona-Bericht aus NewYork um den Corona-Dramafaktor in den USA zu erhöhen, siehe CBS admits to using footage from Italy in NYC coronavirus report

Fakten, wie folgend exemplarisch aufgeführt, stören da nur (u.a. Mainstreamanheizer und Hysteriker, ...)

The NEW ENGLAND JOURNAL of MEDICINE    Covid-19 — Navigating the Uncharted  26.März 2020

...“Wenn man davon ausgeht, dass die Anzahl der asymptomatischen oder minimal symptomatischen Fälle um ein Vielfaches höher ist als die Anzahl der gemeldeten Fälle, kann die Sterblichkeitsrate erheblich unter 1% liegen. Dies deutet darauf hin, dass die klinischen Gesamtfolgen von Covid-19 letztendlich eher denen einer schweren saisonalen Influenza (mit einer Todesrate von etwa 0,1%) oder einer pandemischen Influenza (ähnlich wie in den Jahren 1957 und 1968) ähnlicher sind als eine Krankheit ähnlich SARS oder MERS,...“

…"If one assumes that the number of asymptomatic or minimally symptomatic cases is several times as high as the number of reported cases, the case fatality rate may be considerably less than 1%. This suggests that the overall clinical consequences of Covid-19 may ultimately be more akin to those of a severe seasonal influenza (which has a case fatality rate of approximately 0.1%) or a pandemic influenza (similar to those in 1957 and 1968) rather than a disease similar to SARS or MERS,..."

Es bahnt sich ein medizinisches Drama ganz anderer Art an

Menschen reagieren panisch. So kommt es, daß Patienten mit milden Atemwegs-Symptomen Praxen und Krankenhäuser füllen. Angehörige rufen den Notarzt, obwohl sich die Kranken womöglich aufgrund ganz anderer Krankheiten am Beginn eines Sterbeprozesses befanden. Im Zuge der Covid-19 Krise starben wahrscheinlich viele statt zu Hause alleine in einem überfüllten Krankenhaus. 

Der von Lungenärzten erhobene Warnhinweis, viele Covid-19 Patienten könnten an einer zu schnellen Intubation und Narkose sterben, scheint sich zu bestätigen.

 

26.März 2020

Eine Reihe von Coronaviren ist – medial weitgehend unbemerkt – schon seit Langem im Umlauf.  [15]  Sollte  sich  herausstellen,  dass  dem  COVID-19  Virus  kein  bedeutend  höheres  Gefahrenpotential  zugeschrieben  werden  darf  als  den  bereits  kursierenden  Coronaviren, würden sich offensichtlich sämtliche Gegenmaßnahmen erübrigen. In    der    international    anerkannten    Fachzeitschrift    »International    Journal    of    Antimicrobial  Agents«  wird  in  Kürze  eine  Arbeit  erscheinen,  die  genau  diese  Frage  adressiert. Vorläufige Ergebnisse der Studie sind schon heute einsehbar und führen zu dem Schluss,   daß   das   neue   Virus   sich   von   traditionellen   Coronaviren   in   der   Gefährlichkeit  NICHT  unterscheidet.  Dies  bringen  die  Autoren  im  Titel  ihrer  Arbeit  „SARS-CoV-2: Fear versus Data“ zum Ausdruck. [16]

Andreas Gassen, Vorstandsvorsitzender der Kassenärztliche Bundesvereinigung und Facharzt, spricht im Zusammenhang mit Covid-19 von einer medialen Infektion und fordert einen schnellen Wechsel vom Panikmodus in einen rationalen Modus. Viele Wissenschaftler, wie beispielsweise der britische Epidemiologe Tom Jefferson, der am renommierten Cochrane Institut in Rom forscht, kann keinerlei Besonderheiten beim Covid-19-Virus erkennen, außer die Tatsache, dass es ein neuartiger Virus ist. Covid-19 sei wie ein neues Automodell, aber eher vergleichbar mit einem Kleinwagen, so Jefferson. [17]

 

 

NachDenkSeiten

Gesundheitsstatistiker Gerd Bosbach zur Corona-Debatte

Täglich melden die Medien neue „Infiziertenzahlen“, von denen eigentlich alle Beteiligten ganz genau wissen, dass sie viel zu niedrig sind. Im nächsten Halbsatz geht es dann um „Sterblichkeitsraten“, bei denen alle Beteiligten wissen, dass sie viel zu hoch sind. Es herrscht ein Begriffswirrwarr und die Politik muss auf Basis von höchst unsicheren Annahmen Entscheidungen treffen, deren Auswirkungen gravierend für die Gesellschaft sind. Jens Berger sprach für die NachDenkSeiten mit dem Statistikprofessor Gerd Bosbach über Definitionen, Zahlen und die Lehren, die wir nicht aus vergangenen Krisen gezogen haben und hoffentlich künftig aus dieser Krise ziehen werden...[11]

 

 

Prof. Sucharit Bhakdi, ein Facharzt für Mikrobiologie und Infektionsepidemiologie hält die (medialen) Aktivitäten seiner Kollegen für skandalös. Siehe seinen offenen Brief an die deutsche Kanzlerin...

Siehe den Inhalt des Briefes als Videobotschaft: https://www.youtube.com/watch?v=UxaAgqBtn7A

... insbesondere ab Minute 9:30 Stirbt der Patient an oder mit Covid-19?

Es wird nicht zwischen Tod aufgrund von Covid-19 und zufälliger Viruspräsenz unterschieden...

Aus infektiologischer Sicht ein fataler Kardinalfehler und ein schwerer Verstoß gegen die Deutschen Ärztlichen Leitlinien...

 

Ein weiteres Beispiel

Lothar Wieler, der Chef des Robert Koch Institutes wurde am 31.03.2020 in einem Spiegel-Artikel,  wie folgt zitiert: ...„Dass die Sterberate in Deutschland derzeit mit etwa 0,8 Prozent noch recht niedrig sei, liege daran, dass die Bundesrepublik "sehr früh und sehr viel" getestet habe, so Wieler. Daher haben wir auch sehr viele milde Fälle gefunden."...

 

Zur Begriffsbestimmung

Mortalität, Mortalitätsrate, Sterblichkeit oder Sterberate sind Begriffe aus der Demografie. Sie bezeichnen jeweils die Anzahl der Todesfälle bezogen auf die Gesamtanzahl der Individuen oder – bei der spezifischen Sterberate – bezogen auf die Anzahl in der betreffenden Population, meist in einem bestimmten Zeitraum...

 

Bedeutet: All diese Vergleiche sind irreführend und wissenschaftlich unbrauchbar, da ungeachtet der Details methodisch nur der Vergleich von spezifischen Ursachetoten zur Anzahl aller spezifischen Ursachenträger für die Bewertung des Todes-Risikos maßgeblich ist.

 

Übrigens Wieler „sagte“ auch Folgendes

Das Durchschnittsalter von den bisher in Deutschland an Covid-19 gestorbenen Personen liege bei 80 Jahren. Die jüngste Person, die hierzulande an Covid-19 gestorben ist, war nach Aussagen von Wieler 28 Jahre alt und litt an Vorerkrankungen.“

 

NachDenkSeiten

Gesundheitsstatistiker Gerd Bosbach zur Corona-Debatte  Auszug:

..."Im Zusammenhang mit Corona ist mir die Spitze des Robert Koch-Instituts schon früh aufgefallen.

dessen Präsident Lothar Wieler Mitte Februar noch verkündet hatte, dass sich das Coronavirus wohl nicht außerhalb von China verbreiten würde.

Lothar Wieler ist mir dann später aufgefallen, als er mit dem Satz „80% aller Fälle verlaufen glimpflich“ scheinbar entwarnen wollte. Damit sagte er jedoch auch, dass 20% aller Fälle eben nicht glimpflich verlaufen und machte Angst. Dabei waren seine Prozentzahlen wieder nur auf die positiv Getesteten bezogen, also nicht auf alle Infizierten."...

Im Landkreis Heinsberg erkrankten schon früh viele Menschen an Covid-19. Aachener Ärzte berichten von ihren Erfahrungen mit den ersten 50 Patienten [18], die an der Uniklinik behandelt wurden. 3.April 2020

 Da das Krankenhaus nur Erkrankte mit schweren Symptomen aufgenommen hat(te), sagen diese Daten nichts über milde Verläufe der Infektion aus.

...“Die Viruslast unterschied sich bei den Patienten mit und ohne Lungenversagen nicht. Die Daten aus China legten dagegen nahe, dass eine höhere Viruslast mit einem schwereren Verlauf der Krankheit einhergeht.“...

...basierend auf dem Fachartikel Aerzteblatt [19] Dtsch Arztebl Int 2020; 117: 271-8; DOI: 10.3238/arztebl.2020.0271 lautet daß dann so...

...Methode: Vergleichende Darstellung klinischer Charakteristika von den ersten 50 in der Uniklinik Aachen hospitalisierten, an COVID-19 erkrankten Patienten mit und ohne „acute respiratory distress syndrome“ (ARDS).

..."Interessanterweise war das Vorliegen von ARDS in unserem Kollektiv nicht mit einer erhöhten Viruslast assoziiert..." 

Interessant wohl insbesondere für jene „Experten“, die an eine signifikant größere Gefährlichkeit von Covid-19 beispielsweise im Vergleich zur Influenza – im wahrsten Sinne des Wortes - glauben.

5.April 2020

*

Und so geht es mit FAKE NEWS Schlagzeilen Corona-heiter weiter...

Weltweit 1,2 Millionen Infizierte und über 67.000 Tote – Daten, Grafiken, Karten

 ...*Demnach waren am Sonntagabend über 1.249.000 Menschen weltweit von der Krankheit betroffen....“

 

 

Im Fake-News-Fieber

12.April 2020

Ein faktenreicher mit vielen Quellen belegter, informativer Artikel über diverse, von den Mainstreammedien verschwiegenen Hintergründen und u.a. personellen Verstrickungen zur Covid-19 Krise von Torsten Engelbrecht.

»Spiegel & Co. haben die Schweinegrippe-Pandemie bis heute nicht aufgearbeitet — und verbreiten nun erneut Pharma-Propaganda.«

Textauszug ...   Die Behauptungen der herrschenden Virologenelite, mit denen die Politik ihre drakonischen Corona-Maßnahmen rechtfertigt, sind faktisch ohne Substanz. So gibt es keine handfesten Belege dafür, dass der PCR-Test wirklich von Wert ist, um eine SARS-CoV-2-Infektion nachzuweisen, und auch keine dafür, dass SARS-CoV-2 übermäßig gefährlich ist. Ebenfalls ist bis dato keinesfalls erwiesen, dass die Fallzahlen und Sterberaten selbst in Ländern wie Italien signifikant gestiegen sind — und selbst wenn sie es wären, so ist nicht belegt, dass ein neues Coronavirus dafür verantwortlich ist. Zugleich kommen andere Faktoren wie die Verabreichung potenziell tödlicher Medikamente oder invasive Behandlungen nachweislich als Ursache infrage. Und am Ende könnten es vor allem die drakonischen politischen Maßnahmen selbst sein, die eine dramatische Zahl an Toten erzeugten. Doch anstatt die Aussagen der Seuchenfahnder und Politiker auf Herz und Nieren zu prüfen, verkaufen die Massenmedien deren haltlose Thesen ihrem Publikum als der Wahrheit letzten Schluss. Zu erklären ist ein derartiges Medienversagen nur mit der konsequenten Weigerung, vergangene Fehler in der Berichterstattung nicht zu wiederholen — vor allem jene mit der „Schweinegrippe“, die 2009 über Monate hinweg faktenfern und in höchst verantwortungsloser Weise medial zur Pandemie aufgebauscht wurde. [57]

 

 

 

Tagesdosis 11.4.2020 – Propaganda statt ausgewogener Information: Alternative Medien im Fadenkreuz von Tagesschau und Monitor

...Der Tagesschau-Beitrag beginnt mit den Worten: „Dieser Mann hat es in den letzten Wochen zu großer Bekanntheit gebracht – Wolfgang Wodarg!“ Der Flensburger Lungenarzt und langjährige SPD-Bundestagsabgeordnete Wolfgang Wodarg ist im Porträt zu sehen. Mit schaurigem, synthetischen Ambient-Sound unterlegt. Das wirkt wie ein Steckbrief: „Fragwürdige Expertisen“. Das ist schon pure Stimmungsmache. Verschwiegen wird, dass sich mit jedem Tag mehr Ärzte, Humanbiologen oder auch Juristen der Position von Wodarg angeschlossen haben. Auch damals schon, Anfang April.

Das ist eine Methode, die schon bei Julian Assange praktiziert wurde. Man pickt sich einen prominenten Vertreter einer missliebigen Richtung heraus und statuiert ein Exempel. Dazu gesellt sich, dass seit Kurzem die private Webseite von Wodarg ohne Angabe von Gründen gesperrt worden ist. Man muss sich Sorgen machen um die Sicherheit von Herrn Wodarg. Die Pharmaindustrie hat ihn auf dem Kieker, seitdem Wodarg die Rolle der Pharmaindustrie beim Rinderwahnsinn, bei der Schweine- und Vogelgrippe aufgedeckt hat. Damals hatten die Regierungen vieler Staaten Unmengen von Impfstoffen und Präparaten gekauft, weil die Weltgesundheitsorganisation vor Massenepidemien gewarnt hatte, die dann aber partout nicht eintreten wollten. Öffentlich-rechtliche Medien wie z.B. Frontal 21 hatten damals Wolfgang Wodarg als Kronzeugen gegen diese gigantische Verschwendung öffentlicher Mittel aufgeboten. Anscheinend hat die Pharmalobby seitdem fleißig daran gearbeitet, diese medialen Schlupflöcher der unbequemen Wahrheiten zu schließen.

Jetzt brandmarken Monitor und Tagesschau Wodarg als einen verantwortungslosen Verharmloser einer gefährlichen Epidemie. Es gibt, so lernt man, die Vereinfacher und auf der anderen Seite die Experten. Als solchen stellen die Monitor-Reporter uns jetzt Herrn Doktor Gérard Krause vor. Am Schreibtisch im weißen Kittel belehrt uns Krause, dass es so harmlos ja wohl nicht sein kann, bei den vielen Toten. Herr Krause arbeitet am Helmholtz-Zentrum in Braunschweig, erfahren wir. Was wir nicht erfahren: Krause arbeitete in leitender Position von 2000 bis zum Jahre 2013 beim Robert Koch-Institut. Er ist also Teil jenes Personals, das von der Bill und Melinda Gates-Stiftung über Johns Hopkins University, World Health Organisation direkt zum Robert Koch-Institut im Sinne der Covid-19-Kampagne tätig ist. Das zu erwähnen wäre hilfreich gewesen.

 

 

 

Corona-Strategie des Innenministeriums  1. April 2020

Seit einer Woche berichten deutsche Medien über ein Strategiepapier des Bundesinnenministeriums, das den Umgang der Bundesregierung mit der Corona-Pandemie vorzeichnen soll. Bisher hat das Ministerium das Dokument nicht herausgegeben. 

Das Papier lag in der vergangenen Woche bereits verschiedenen Medien vor. Keines veröffentlichte das Dokument jedoch. Während tagesschau.de Handlungsanweisungen zum vermehrten Testen in den Mittelpunkt rückte, beschrieb der Spiegel zunächst das Worst-Case-Szenario aus dem Papier, nach dem es zu über einer Millionen Todesfällen kommen würde. Die taz erwähnte zudem Vorschläge zu einer Veränderung der Kommunikationsstrategie.

... Die Autor:innen des Strategiepapiers verkünden, dass Behörden eine „Schockwirkung“ erzielen müssten, um Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die menschliche Gesellschaft zu verdeutlichen. Es solle klar gemacht werden, dass bei einer Infizierung mit dem COVID-19-Virus eine Todesart das „qualvolle“ Ersticken sein könne. Zudem seien auch Kinder Opfer des Virus und auch bleibende Folgeschäden bei einer Erkrankung seien nicht ausgeschlossen. Unter Bezug auf vorige Krisen solle zudem „historisch argumentiert“ werden. „2019 = 1919 + 1929“, heißt es in dem Papier. Im schlimmsten Fall drohe, „dass dies die Gemeinschaft in einen völlig anderen Grundzustand bis hin zur Anarchie verändert“.

 

 

 

Theorie und Praxis wissenschaftlicher Bewertungen

Die wichtigste Zahl zur Bewertung war und ist - auch zukünftig -, die Infektionszahl sprich wie hoch der wahre Infektionsgrad der Bevölkerung ist, denn daraus ergeben sich alle anderen wichtigen Werte.

 

Die Zahl der positiv Getesteten umfasst in fast allen (empirischen) Untersuchungen eine kleine, nicht repräsentativ ausgewählte Gruppe. Es sind dies Menschen, die starke Krankheitssymptome aufweisen, wegen Vorerkrankungen oder ihres hohen Alters ein erhöhtes Risiko tragen, Kontaktpersonen im Umfeld von Infizierten sowie Personen, die nah am Patienten dran sind, wie Ärzte und Pflegepersonal. Um es salopp zu sagen: Wenn sie in dieser Gruppe morgen doppelt so viele Menschen testen wie heute, werden sie morgen wahrscheinlich auch fast doppelt so viele Infizierte finden wie heute. Daraus lässt sich aber weder ermessen, wie sehr das Virus in der Gesamtbevölkerung bereits verbreitet ist, noch in welchem Tempo es sich verbreitet. [20]

 

   

Realitätscheck und Daten-Prognose anhand empirischer Daten

Seit dem Wochenende vom 21. März 2020 gibt es einen guten Anhaltspunkt zur Infektions-Bewertung. In Island wurden in der Woche zuvor ~ 5.600 einigermaßen zufallsmäßige Tests in der gesunden und nicht unter Quarantäne stehenden Bevölkerung durchgeführt. Das Ergebnis ist, daß am 21. März 2020 0,86% „gesunde“ (symptomlose) in Island lebende Menschen infiziert sind.

Gemäß den täglichen Analysen von Professor Mark Handley der University College London ist bekannt, daß Island eine ähnliche Infektionsdynamik hat wie alle anderen kerneuropäischen Länder und im Verlauf ungefähr gleich früh wie Italien liegt. Daher ist zu vermuten, dass in Italien um den 16. März herum ebenso ca. 0,9% der gesunden Bevölkerung mit Covid19 infiziert waren. Also anstatt der damals offiziellen 28.000 Fälle waren es ~ 540.000 Covid-19-Infektionen.

Die Dunkelziffer läge demnach bei einem Faktor 20. Bis zum 25. März 2020 müssten sich diese Zahlen vom 16. März bereits verdreifacht haben, entsprechend dem jetzigen Epidemieverlauf. Es ist daher damit zu rechnen, dass Italien mittlerweile mehrere Millionen Infizierte hat.

Das relativiert die Gefährlichkeit von SARS-CoV-2 rational logisch und wissenschaftlich betrachtet immens.

Fakt ist: Viele Personen mit und ohne Symptomen werden nicht getestet, weil Tests nur nach ärztlicher Anweisung durchgeführt werden und die Ärzte noch immer die Direktive haben, nur die Personen zu testen, die Kontakt mit einer bestätigt infizierten Person hatten oder sich in den letzten zwei Wochen im Risikogebiet aufgehalten haben.

 

Der Wahnsinn und die Realität

von Jens Wernicke, folgend Textauszüge

...Die bereits vorliegenden Daten belegen in aller Deutlichkeit, dass der Effekt des Virus auf die Sterblichkeitsrate sehr, sehr klein ist. Das Durchschnittsalter der Verstorbenen liegt in Deutschland und im europäischen Ausland bei 80 Jahren und mehr — bei hoher Komorbidität. In Italien haben 50 Prozent der Verstorbenen 3 oder mehr Vorerkrankungen. [51]

Die sehr geringe Pathogenität des Erregers sowie fehlende Abweichung von der normalen, altersbedingten Sterblichkeit wurde zuletzt von Ioannidis et al. sowie Posch et al. bestätigt:

Ioannidis et al.: „Population-level COVID-19 mortality risk for non-elderly individuals overall and for non-elderly individuals without underlying diseases in pandemic epicenters”, medrxiv, 8. April 2020

Posch et al.: „Erste Analysen österreichischer COVID-19 Sterbezahlen nach Alter und Geschlecht“, IMS, Medizinische Universität Wien, 7. April 2020

Das Institut für Medizinische Statistik (IMS) aus Österreich vermeldet [52]:

Die beobachtete Altersabhängigkeit ist konsistent mit der des allgemeinen jährlichen Sterberisikos in Österreich.“

Die vorgeblich „wegen Corona“ ergriffenen Maßnahmen sind durch nichts, aber auch gar nichts zu rechtfertigen. Sie setzen nicht nur unser aller Bürgerrechte außer Kraft [53], sondern verursachen auch Not und Leid überall in unserem Land.

Und mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit inzwischen sogar unnötige Todesfälle — nicht „nur“ unter den isolierten ,hilflosen Alten [54] in Pflegeheimen und Hospizen, sondern auch unter der Allgemeinbevölkerung, wie Dr. Matthias Thöns, Facharzt für Anästhesiologie, Notfall-, Schmerz- und Palliativmedizin berichtet  [55]:

Wenn man ehrlich ist, dann ist Covid-19 keine intensivmedizinische Erkrankung. Es sind im Schnitt über 80jährige Patienten schwer betroffen, die in den allermeisten Fällen multimorbid, also mehrfach erkrankt sind. Die bekommen durch dieses Virus eine Lungenentzündung und die ist dann tödlich. Den Großteil der Betroffenen hat schon immer die Palliativversorgung behandelt.

Früher nannte man die Lungenentzündung am Ende des Lebens den Freund des alten Menschen. Und jetzt geht man her, diagnostiziert die Corona-Infektion und macht daraus einen Intensivfall und kann die Patienten natürlich trotzdem nicht retten. Die sind einfach zu schwer krank. (…) Es gibt aber mehrere Faktoren der Gerechtigkeit: Da ist einmal die Gerechtigkeit, wenn ein unrettbarer 80-jähriger Patient beatmet in einem Bett liegt, dass die 30-jährige junge Mutter nach einem Verkehrsunfall keinen Beatmungsplatz hat und stirbt.“

 

 

Wichtiger Hinweis zu Modellrechnungen

Bezüglich Ansteckungsrate, Symptomatikrate, Inkubations- und Ansteckungsdauer gilt: Bereits Abweichungen von 0,1%, oder nur von Stunden machen in der Endabrechnung einen Unterschied von Millionen von Infektions-Fällen aus.

 

 

Lesenswertes für gelangweilte »Corona-Stubenhocker« am Rande

Mehr oder weniger zufällige „andere Wahnspässe“ kritisch betrachtet

Fotos von Schwarzen Löchern, Gravitationswellenmessbarkeit und die Mär von der deutlich längeren Lebenszeit.

 

Auch der Corona-Wahn "erhält" die Ungleichheit

Immer schon waren Krankheit und Tod auch eine soziale Frage. Dauerhaft in Armut lebende Menschen sterben zehn Jahre früher. Die Gründe sind vermehrte Existenzängste, gesundheitliche Belastungen am Arbeitsplatz, falsche Ernährung und mangelnde gesundheitliche Aufklärung. Was für den Normalfall gilt, verschärft sich in der Krise – das ist schon jetzt an den unterschiedlichen Situationen der Erkrankten erkennbar, ebenso wie an den Personen, die sich in Quarantäne befinden.

Nur, wer es sich leisten kann bzw. die Möglichkeiten hat, „wechselt“ aus der Stadt in sein Landhaus und richtet sich dort zwischen Wiesen und Wäldern in seinem Homeoffice, oder: auf der Dachterrasse eines Loft-Appartements...Die Ungleichheit grassiert mit dem Virus. Weitere Details siehe exemplarisch den Artikel Allein und verwundbar [10].

 

 

Registrierte und Infizierte

Höchst wahrscheinlich sind die allermeisten Infizierer/Infizierten kerngesund, sie wissen nichts von ihrer Corona-Virus-Infektion und wissen in einem größeren Bild allgemein nichts von weiteren ansteckenden Bakterien und Viren „in“ ihnen, die für sie als „symptomloser Wirt“ auf andere Menschen respektive Lebewesen übertragbar sind.

Nochmals „am Rande“ nachgefragt: Wo sind eigentlich die Influenza-Toten in diesem Jahr, sowohl in Deutschland als auch weltweit (in den Medien erwähnt)?  Ist die eigentlich anstehende Grippesaison diesmal ausgefallen? Nichts zu hören von überlaufenen Ambulanzen und Arztpraxen bezüglich Influenza.

 

 

Aussage(un)fähigkeit der Tests

Selbst renommierte Wissenschaftler und Virologen sind sich nicht einig, Viele Fragen sind ungeklärt. Auch die Frage der Aussagekraft der Tests ist ein Streitthema. Der übliche Test kann zwar Viren nachweisen aber gibt keine Aussage ob diese (noch) infektiös sind. Der Internist Dr. med. Claus Köhnlein aus Kiel will darüber aufklären [5], daß die Tests eine hohe Fehlerquote aufweisen und zweifelt insgesamt an der außerordentlichen Gefahr durch das Virus.

 

... des Weiteren [5] Corona: "Die Epidemie, die nie da war" – Dr. med. Claus Köhnlein Internist 20.03.2020 ... ein 50jähriger Patient stirbt nicht am Corona-Virus, sondern höchstwahrscheinlich an den Folgen der völlig überdimensionierten medikamentösen Behandlung (...Video ab Minute 15...).  

 

Probleme mit den PCR-Tests [46]

Davon abgesehen, dass die verwendeten PCR-Tests bislang nicht amtlich geprüft und bewertet (validiert), sondern lediglich von miteinander kooperierenden Instituten befürwortet wurden, sind PCR-Tests generell mit großen Unsicherheiten behaftet, wie ein kürzlich veröffentlichter Beitrag erklärt:

„PCR ist ultra-sensitiv, das heißt, es lassen sich absurd niedrige Konzentrationen von DNA nachweisen. Andererseits ist die Methode nur mäßig spezifisch, weil PCR alles verstärkt, an das die Primer [beim Test verwendete DNA-Bausteine; P.S.] andocken können. Das ist der Fluch der PCR-Methode. Hier spielt zum einen die Probenreinheit hinein. Ist die zu untersuchende DNA ausreichend gereinigt, oder gibt es Reste von anderer DNA? (…)

Es bedarf zudem eines so genannten Goldstandards, das heißt einer von PCR unabhängigen Methode, um nachzuweisen, dass PCR das Richtige verstärkt. Das sind in der Regel serologische Tests, die allerdings bei Viren schwierig sind, da Viren teilweise schwer zu kultivieren und zu isolieren sind. Man ist deshalb in den letzten Jahren, auch mangels Alternativen, dazu übergegangen PCR zu seinem eigenen Goldstandard zu erklären. Das ist äußerst fragwürdig. (…)

Schwierig wird es, wenn sich in einer Probe pathogene (krankmachende) und harmlose Viren befinden, die gegebenenfalls ähnliche Gensequenzen aufweisen. Waren die Primer ausreichend spezifisch oder gibt es Kreuzreaktionen der harmlosen Viren mit den Primern für die mutmaßlich gefährlichen Viren? Hier hilft häufig nur die Vermutung. (…)

Ob man mit PCR etwas findet oder nicht hat nichts mit der Frage zu tun, ob die betreffende Spezies, zu der die untersuchte DNA gehört, ursächlich für die Krankheit ist. (…) Es gibt eine Vielzahl von viralen Erregern, die leichte oder schwere Atemwegserkrankungen hervorrufen können, zum Beispiel Grippeviren. Die müsste man in allen Fällen jeweils mit PCR nachweisen oder eben nicht, um sie auszuschließen. Jedoch, wenn man nur nach SARS-CoV-2 mit PCR schaut, wird man auch nur das finden oder eben SARS-CoV-2 zuordnen. Ob SARS-CoV-2 (ausschließlich) ursächlich für die Atemwegserkrankung ist, lässt sich damit nicht sagen. [Hervorhebung P.S.] (…) [46]

 

 

Eine Selbsterfahrung als authentische Bewertungsgrundlage

***Ich weiß wovon ich „spreche“, aber wer noch?

***Ich hatte nach einer Herzklappenrekonstruktion Anfang 2018 schwere postoperative Probleme. U.a. eine Lungenentzündung, Sepsis, multiples Organversagen und wurde künstlich beatmet. Ich war über Wochen mit einem – salopp formuliert – geöffneten Brustkorb im Koma und gemäß einer Neurologenmeinung neurologisch tot.

Bevor hier Leser auf die Idee kommen, ich würde Ersticken und Sterben verharmlosen, ...wohl kaum.

14 Tage ECMO. Wer weiß was eine ECMO ist und was das bedeutet, kann sich zumindest ungefähr vorstellen, daß ich über einen langen Zeitraum mehr tot als lebendig war. Später in der Reha wurde wochenlang rund um die Uhr künstlich beatmet und mir spätestens alle paar Stunden Schleim abgesaugt. Ich habe mir sprichwörtlich - trotz hochdosierter Fentanyl-Pflaster - unter starken Schmerzen die „Lunge ausgehustet“. Bezüglich meiner Bemerkung, daß ich hin und wieder Panik bekomme zu ersticken, erwiderte eine Pflegekraft lapidar, daß sei doch ein elementares Erlebnis (...also als Erfahrung gut für mich)!?!?

Apropos Rehaklinik, eher ein Bootcamp (hier Internierungslager für Intensivpatienten mit wenig und schlecht bezahlten Personal, obwohl ich als Privatpatient eigentlich ganz „gute Karten hatte“, ohne das hier explizit auszuführen), das man erst einmal überleben musste. Und nicht zu vergessen, da just zu diesem Zeitpunkt (Anfang 2018) eine Grippewelle mit Millionen Infizierten und 25.000 Grippetoten in Deutschland ein Teil des Personals infizierte. Einige waren krankgeschrieben, andere kamen infiziert zur Arbeit sprich zur „Pflege“ (?!?) von Intesnivmedizinpatienten (wie meiner Wenigkeit)!!!

Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, (m)eine Magensonde wurde wegen „terminlicher Schlamperei“ (...zu wenig Ärzte folgend wenig Operationstermine zur Entfernung der Sonde) erst nach der Rehaklinik entfernt.) Ich spare mir weitere, teils tragikomische Details, die das Elend unseres Gesundheitssystems so mit sich bringen. Es folgte als Sekundärerkrankung u.a. eine schwere Knochenentzündung, die aus fehlender diagnostischer Klarheit (um es moderat zu formulieren) erst mit einer Verspätung von eineinhalb Jahren medikamentös erfolgreich innerhalb von dann folgend sechs Monaten behandelt wurde...

 

 

Nun lebe ich wieder (unerwartet „normal“), weil ich leben wollte… Auf dem Land, viel Sport. Körperlich vermutlich “besser aufgestellt”, als die meisten vermeintlich „Gesunden“ meiner Altersgruppe (1964 geboren).

 

 

 

Kommen wir zum Thema der überlasteten Krankenhäuser, insbesondere zum Thema fehlender Notfall- und Intensivmedizin.

Nicht nur gemäß zahlreicher Berichte sonder auch auf Grund meiner eigenen Erfahrungen existiert(e) folgende Situation:

Die Notaufnahmen werden zum Teil von Patienten aufgesucht, die, aus welchen Gründen auch immer, keine Notfälle darstellen. Jedes Wehwehchen wird vorgetragen. Des Weiteren gibt es Unfallpatienten, die zwar medizinisch versorgt werden (müssen) aber nach kurzer Behandlung das Krankenhaus noch am selben Tag verlassen. Ergänzend notaufnahmegesichtet, ...- mehr oder weniger - plötzliche Herz-Kreislaufbeschwerden, ein Insekt im Gehörgang, Zecken, akute Divertikulitis, Fremdkörper im Auge, Unfälle im Intimbereich mittels Sexspielzeugs ...denken sie sich was aus.

Bezüglich des Notfallpatientenaufkommens gibt es Folgendes zu bedenken. Erlebte bzw. selbst beobachtete Beispiele: In Güstrow ist die Notaufnahme-Wartezeit in der Regel geringer als in der Universitätsklinik Rostock. Patienten mit akuten Herzproblemen werden allerorts vorrangig untersucht, Holz-Splitter im Fuß, verstauchte Knöchel können da deutlich mehr Wartezeit bedeuten. Aber in jedem Fall ist bereits beim täglichen Normalbetrieb die erste Kapazitätsgrenze der Notaufnahmen erreicht. Im Falle einer beispielsweise akuten Sigma-Divertikulitis mit starken Schmerzen und CRP-Wert > 100 ist neben der Ultraschall-Untersuchung eventuell ein CT notwendig, bevor die übliche Antibiotika-Therapie startet. Mit einem CRP-Wert von mehr als 100 wird der behandelnde Arzt einen stationären Aufenthalt empfehlen. Nur, wenn sie unterschreiben, daß sie den Tod in Kauf nehmen, dürfen sie auch zuhause Ciprofloxacin oder beispielsweise Levofloxacin einnehmen. Das „Irre“ an der Situation ist, daß der empfohlene mehrtägige Krankenhausaufenthalt in der Regel nicht vom Arzt weiter thematisierte Gefahren mit sich bringt, die es wortwörtlich in sich haben. Das Krankenhaus ist ein Hort der Keime! Ich habe Ärzte kennengelernt, die sich nach eigener Aussage (hinter vorgehaltener Hand) bei einer Divertikulitis eher zu Hause ans Bett ketten würden, als auch nur einen Tag freiwillig an einem Tropf in einem deutschen Krankenhaus zu verbringen!

Jetzt werden seit Wochen weltweit Notaufnahmen mit Menschen geflutet, die teils nur aus Angst vor dem Corona-Virus untersucht werden wollen. Was anderes als ein Zusammenbruch der Notfallversorgung kann daraus folgen? (Rhetorische Frage)

 

Zur Sache

2018 starben in Deutschland knapp eine Millionen Menschen, ~ 2.630 pro Tag. Mutmaßungen bezüglich eines (zukünftigen) Einflusses des Corona-Virus auf das (quantitative) Versterben von Menschen ist reine Spekulation.

Der Tag mit der höchsten Sterbezahl war der 3. März 2018, an diesem Tag  sind 3.863 Menschen in Deutschland gestorben.   Im Zeitraum zwischen Februar bis Mitte April lag die tägliche Sterberate deutlich über 3.000, für den Rest des Jahres, mit einer Ausnahme im August, lag sie zwischen 2.300 und 3.000.   Am  03.03.2018  verstarben in  Deutschland  2.302 Menschen der Altersgruppe ab 80 Jahren. (Quelle: Statistisches Bundesamt)

Kurz und schmerzlos“: Der Umgang mit dem Coronavirus ist pure Hysterie. Die meisten Menschen, die gestorben sind und daran noch versterben werden, wären so oder so auf Grund ihres Alters und ihrer Vorerkrankungen zeitnah gestorben. Dieser Aspekt fließt nicht in die Bewertungen und Sterbe-Statistiken ein. Laut iss.it ist das durchschnittliche Alter der in Italien in Verbindung mit dem Coronavirus Verstorbenen 81 Jahre, wobei der Grossteil dieser Leute mit erheblichen Vorerkrankungen belastet war.

Ich kenne persönlich Menschen, die u.a. Notfallsanitäter, Pflegekräfte und Krankenschwestern ausbilden, Menschen die anhand von selbsterlebten Beobachtungen Folgendes berichten. Im Rahmen der Corona-Hysterie werden, insbesondere pflegebedürftige, meist alte Menschen mit erheblichen Vorerkrankungen in Krankenhäuser transportiert und („zwangs“-)beatmet, die ansonsten zeitnah in ihren heimischen oder irgendwelchen Pflegereinrichtungs-Betten ohne medialen Aufschrei mit und ohne Corona-Virus verstorben wären. Eine Folge: Wirkliche Notfallpatienten – und hier handelt es sich nicht nur um Menschen mit erheblichen Atemwegsproblemen - werden nicht mehr oder nur unzureichend behandelt und sterben. Diese sind Corona-Hysterie-Opfer der panikmachenden, beherrschenden Medien, Politik und – aus welchen Gründen auch immer – desorientierten, hysteriefolgenden Mediziner und Pflegekräfte. Frage: Liegt hier - durchaus nachvollziehbar - in der Summe der vielen Einzelfälle, rechts-analytisch betrachtet, möglicherweise der Tatbestand fahrlässige (da vermeidbar) Tötung in einer Kaskade von fatalen Fehlentscheidungen vor? Wer sind die (Mit-)Täter? Wer sind die Panik-Anheizer? Eher primär nicht die Nachbarn oder irritierte, ängstliche Zeitgenossen von der Strasse. Es sind wohl in erster Instanz weltweit Staatschefs, Minister und Journalisten renommierter Mainstream-Medien, die mitunter auch im Relotius-Stil Rationalität ausblenden und durch destruktive Massenpsychologie-Information die Leute verrückt machen.

(Weitere) Fakten (zur Erinnerung)

Da, wie bereits erwähnt, bei vielen Menschen die Infektion nahezu symptomlos oder mit Symptomen ähnlich einer Erkältung oder Symptomen einer harmlosen Grippe ablaufen, sind sehr wahrscheinlich deutlich mehr Menschen in Italien und dem „Rest“ der Welt mit dem Corona-Virus infiziert. Doch diese hat kein Mensch getestet. Das ändert die Sterberate signifikant.

 

2017/18 starben, wie erwähnt, ~ 25.000 Menschen in Verbindung mit einer (Virus-)Grippe. Und das allein in Deutschland. Hat das irgendjemanden, Aussteller oder Besucher, von einer Teilnahme abgehalten? Wurde irgendeine Veranstaltung abgesagt? Gab es Dauerschlagzeilen oder hysterische Live-Ticker in Online-Publikationen?  


Nach wie vor schreiben Medien von Infizierten obwohl sie getestet Infizierte schreiben müssten. Hier werden ganz gezielt FakeNews verbreitet. Und im Ergebnis Irrationalität und Hysterie angeheizt.

 

Man bekommt teilweise den Eindruck, daß bis hin zur kleinsten Lokalzeitung Medien darauf warten, „endlich“ über den eigenen Coronafall berichten zu können, um (Klick-)Auflage zu machen. Es wirkt, als würde man sich apokalyptische Szenarien herbeisehnen, um dramatische Schlagzeilen bieten zu können.

Die Tageszeitung „Corriere“ erklärt, dass die ISS-Analyse zeige, daß das Coronavirus eine der (und nicht die) Todesursache gewesen sei. Man stelle sich vor Medien würden ohne Unterlass ähnlich Warnungen aussprechen, weil durch MRSA jährlich in deutschen Krankenhäusern zwischen 40.000 – 70.000 Menschen sterben und etliche weitere körperliche Schäden dadurch erleiden? Übrigens: Viele tragen dieses Bakterium symptomlos in sich. Aber: Wen interessiert(e) diese sehr reale Gefahr? In diesem Sinne ist (auch) SARS-CoV-2 aus epidemiologischer respektive medizinischer Sicht im Vergleich zu bekannten Viren, Bakterien und Pilzen ein mäßiges Risiko.

„Die Horrormeldungen aus Wuhan waren etwas, worauf Virologen in aller Welt auf der Lauer liegen. Sogleich wurden die in den Kühlschränken vorhandenen Virusstämme gescannt und mit den gemeldeten Neulingen aus Wuhan fieberhaft verglichen. Ein Labor an der Charité gewann das Wettrennen bei der WHO und durfte seine Inhouse-Tests weltweit zu einem Mehrfachen des üblichen Preises vermarkten“...

Aber: [3] ...“Selbst bei einem nur leichten „grippalen“ Infekt besteht nach mehrjährigen prospektiven Untersuchungen in Schottland (von 2005 bis 2013) ein 7- bis 15-prozentiges Risiko, dass Coronaviren nachgewiesen werden. Ein Nachweis von Coronaviren hätte für den Alltag der Untersuchten und ihre weitere Umgebung derzeit ernste Folgen, wie man allen Medien ohne langes Suchen entnehmen kann.

Der Befund selbst ist allerdings ohne klinische Bedeutung. Es ist lediglich einer von mehreren Namen für die akuten Atemwegserkrankungen (ARE), die in jedem Winter bei uns 20 bis 40 Prozent aller Menschen vorübergehend mehr oder weniger außer Gefecht setzen. Die häufigsten Erreger akuter Atemwegserkrankungen waren nach einer guten Studie aus Schottland: 1.Rhinoviren, 2. Influenza A Viren, 3. Influenza B Viren, 4. RS Viren und 5. Coronaviren.

Diese Reihenfolge wechselte dabei von Jahr zu Jahr etwas. Auch bei Viren in Konkurrenz um unsere Schleimhautzellen gibt es offenbar ein wechselndes Quorum, wie wir es aus unserem Darm bei den Mikroorganismen und aus dem Bundestag bei den Parteien kennen. [3]

 

 

Zum Nachdenken

Es gibt mehrere Millionen Pflegefälle in Deutschland. Viele dieser Menschen können aus eigener Kraft nicht mehr leben und sind auf Medikamente, Menschen und Maschinen rund um die Uhr angewiesen. Was ist die Perspektive? Noch einen Tag, noch 100 Tage, noch Jahre dahinzuvegetieren, damit sich Betreiber von Pflegeeinrichtungen eine goldene Nase verdienen? Wobei ungefähr dreiviertel der Pflegebedürftigen zu Hause (von ihren Angehörigen) am Leben gehalten werden. Sind das wirklich Akte der Humanität oder nur erhebliche Wahrnehmungs-Defizite auf Grund einer nicht vorhandenen Sterbekultur?

 

Skandal und Illegalität als behördlich bekannter Normalzustand

Im Rahmen der »Corona-Geschichte« kommen nun „Schätzungen“ des Gesundheitsministeriums ans Tageslicht, die die deutsche Beschäftigungspolitik im Pflegebereich in der Praxis als „normal illegal“ enttarnt. Siehe die Ausführungen des SPIEGEL-online-Berichtes vom 3.April 2020 Kontrollen und Personalmangel wegen Corona - An der Grenze

...“Bis zu 350.000 Betreuer für Senioren könnten fehlen

Eine strikte Kontrolle an der polnischen Grenze könnte einen unkalkulierbaren Nebeneffekt haben. Schätzungen des Gesundheitsministeriums zufolge gibt es in Deutschland zwischen 140.000 und etwa 350.000 24-Stunden-Betreuungskräfte aus Osteuropa, die illegal in privaten Haushalten beschäftigt sind.“...

 

4.April 2020               Frage am Rande

Nimmt Deutschland vertreten durch staatliche Institutionen (hier Zoll respektive Steuergesetzgebung) die (selbstgemachte) Corona-Krise ernst? Nicht wirklich...  Keine Ausnahme in der Krise - Unternehmer spendet Desinfektionsmittel an Altenheime - jetzt soll er 5000 Euro Alkoholsteuer zahlen...

...da für die Herstellung des Desinfektionsmittels unvergällter Alkohol verwendet wird, muss das Unternehmen für die knapp 500-Liter-Spende nun 5.000 € Alkoholsteuer abführen. Der Unternehmer bat daraufhin bei der Generalzolldirektion vergeblich um eine Ausnahme. "Die Alkoholsteuer entsteht kraft Gesetzes. Einen Befreiungstatbestand für gespendete Alkoholerzeugnisse hat der Gesetzgeber nicht vorgesehen. Auch nicht im Zuge der Sonderregelungen aufgrund der Corona-Krise", schrieb der Zoll an die Deutsche Spirituosen Manufaktur...

Merke: Beim Geld hört auch beim deutschen Staat der (Corona-)Wahn auf... zur Kasse bitte, dann schnell ab ins heimische Körbchen und nicht vergessen: bei der nächsten Wahl wieder volkssolidarisch den Ist-Zustand wählen, damit der (deutsche) Volksmasochismus auch behördlich verordnet weiter Bestand hat.

Kann es sein, daß Viele den Zustand intensivpflegebedürftiger Menschen doch etwas zu positiv darstellen und so tun, als ob Leben um jeden Preis erhalten werden sollte, auch wenn es nur um Tage oder Monate geht?  

Wer weiß schon, was es bedeutet, wenn beispielsweise ein erwachsener Mensch mit Windel und Blasenkatheder, ohne Muskulatur, mit Dauer-Schmerzen nahezu bewegungslos im Bett liegt bzw. liegen muss? Welchen Nutzen haben Demenzkranke von ihren Pfleger(inne)n? Denken „sie“ mal in der Tiefe darüber nach. Wie auch immer, was erwarten „sie“, Wunder der Verjüngung und Gesundung? Der Tod gehört zum Leben. Oder hat jemand andere Erkenntnisse? Und wenn nein, dann werden „sie“ langsam erwachsen.

Lesen sie hierzu exemplarisch den Erwiderungskommentar von Dr. Joachim Spaeth vom 20.03.2020 auf scilogs

Von den rund 3.7 Millionen pflegebedürftigen Menschen  in Deutschland, werden etwa 2.6 Millionen von Angehörigen (zumeist ohne oder mit Hilfe von 24-Stunden-Kräften oder häuslicher Pflegedienste) versorgt.  1.1 Millionen Pflegebedürftige  verbringen ihre letzte Lebensphase im Heim. Ein Großteil der Heimbewohner verstirbt bereits im ersten Jahr. Die durchschnittliche Verweildauer in stationären Pflegeeinrichtungen  liegt bei  2,5 Jahren.

In Frankreich, Italien oder Spanien wäre vermutlich nicht alles zusammengebrochen,  wären die Patienten mit geringen Erfolgsaussichten palliativ anstatt intensivmedizinisch behandelt worden. 

Um das Sterben alter und kranker Menschen, an einer durch Infektion mit Covid-19 ausgelösten Lungenentzündung zu verhindern, wird ihr Leben massiv eingeschränkt. Kranke und Alte dürfen nicht mehr besucht werden. Sie dürfen sich auch nicht untereinander treffen. Ambulante Pflegedienste sind hoffnungslos überfordert, auch weil die 24-Stunden Hilfen aus Osteuropa wegen Grenzschließungen wegfallen.  Davon betroffen sind geschätzt 300.000 pflegebedürftige, überwiegend altersverwirrte Menschen. Wer kümmert sich jetzt um diese? Müssen sie jetzt alle auch noch in die Heime, zu den bereits 1.500.000 Menschen, deren Versorgung dort gerade auf reine Lebenserhaltung heruntergefahren wurde. Das Personal dort war schon vor Corona kaum in der Lage, die körperliche Grundversorgung sicherzustellen.

Rund 70 Prozent der pflegebedürftigen, alten Menschen in den Heimen und zu Hause sind deshalb auf Hilfe angewiesen, weil sie die Orientierung (in ihrem Leben und der Welt) verloren haben. Das wichtigste, was sie brauchen, sind vertraute Menschen, die sie „an die Hand nehmen“ und sicher durch den Alltag begleiten. Jetzt sitzen hunderttausende dieser altersgebrechlichen Menschen verlassen und aus Sicherheitsgründen weggesperrt herum. Ohne Freude, ohne Perspektive.  Was ist das für ein Leben?  Und wofür das Ganze?

An allem dürfen alte Menschen sterben, aber um Himmels Willen nicht an den Folgen einer Lungenentzündung, die durch Covid-19 ausgelöst worden sein könnte.

Der große Unterschied zu den Grippe- Epidemien der vergangen Jahrzehnte  ist nicht zuletzt der, dass bei Covid-19 die Infektionsentwicklung in Zahlen dargestellt  und uns stündlich die Steigerungsrate von Infizierten und  Toten  vor Augen geführt wird.  Da diese Zahlen jedoch nicht ins Verhältnis gesetzt werden, zu den allgemeinen Sterberaten  pro Land/weltweit, wirkt das auf den ersten Blick ganz furchtbar.  Außerdem wird jeder positiv getestet Verstorbene,   als Covid-19 Toter gezählt, auch wenn er an einem Herzinfarkt oder an einer durch Krankenhauskeime verursachten Sepsis oder anderem verstorben ist.  Das gilt auch für Italien.  Der Zustand der Gesundheits- und Sozialsysteme des jeweiligen Landes,  Altersarmut, Wohnverhältnisse, Luftverschmutzung u.a.m, sind Parameter die ebenfalls beziffert werden müssten. Deutschland ist vergleichbar mit einem eher "gesunden Organismus",  der mit Covid-19 und anderen Viren problemlos fertig wird.  Deshalb wird es in Deutschland nicht annähernd so viele Behandlungsbedürftige und Verstorbene geben. [46]

„Die Pneumonie ist die häufigste zum Tode führende Infektion in Westeuropa. Sie steht in der bundesweiten Todesursachen-Statistik auf Platz 5, ungefähr 3 bis 5% der Patienten sterben jährlich daran. Besonders gefährlich sind die Erkrankungen, die im Krankenhaus erworben werden, die so genannten nosokomialen Pneumonien. Sie sind meist schwer behandelbar, denn ihre Erreger erweisen sich gegen viele Antibiotika als widerstandsfähig.“  Quelle: Lungenärzte im Netz  

In seinem Buch  Wie wollen wir sterben? [47], beschreibt Dr. Michael de Ridder  unter anderem seine eigene Entwicklung von einem Notfallmediziner, der jedes Leben meinte retten zu müssen, hin zu einem Arzt, der zu der Erkenntnis kam, dass Ärzte in Kliniken und Krankenhäusern wieder lernen müssen, Sterben auch zugelassen.

Hier ein Auszug:

Seit ich Zeuge des qualvollen und letztlich aussichtslosen Wiederbelebungsversuchs Gerda L.s geworden bin, sind 15 Jahre vergangen. Wir befinden uns im Schockraum der Notaufnahme eines großstädtischen Krankenhauses. Eine junge Frau, Notärztin, die ihren Beruf als klinisch tätige Internistin seit einigen Jahren ausübt, bringt uns aus einem Pflegeheim einen 88-jährigen Patienten, der seit vier Jahren bettlägerig ist und mit dem man seit sechs Monaten kaum mehr Kontakt aufnehmen kann. Der alte Herr reagiert nicht auf Ansprache, hat Fieber und stöhnt leise vor sich hin. Er hat kaum noch Muskeln, am Kreuzbein findet sich ein großes Druckgeschwür, er wiegt allenfalls noch 40 Kilogramm. Die Notärztin hat den Patienten wegen seines schlechten Blutdrucks an beiden Armen mit zwei Infusionen versorgt, in der Nase liegt eine Sauerstoffsonde, in seiner Blase ein Katheter, die Brust ist mit Elektroden beklebt und der Herzmonitor, den sie in der Hand hält, signalisiert, dass sein Herz noch schlägt.
Freundlich besorgt fragt sie mich, den zuständigen Arzt der Rettungsstation: „Soll ich ihn gleich auf die Intensivstation bringen oder wollen Sie hier erst noch eine Blutgasanalyse abnehmen, den Thorax röntgen und ein EKG schreiben.“ Ich übergehe ihre Frage, bedanke mich für die Übergabe des Patienten und will sie gerade verabschieden, als der alte Mann aufhört zu atmen. Der Herzmonitor zeigt eine Nulllinie. „Schnell, einen Tubus oder eine Maske mit Beutel, bitte, der schnauft nicht mehr“, sagt die Notärztin zu einer der anwesenden Schwestern. „Sachte bitte, Frau Kollegin, sachte“, unterbreche ich sie. Langsam, aber bestimmt – sie will dem Patienten gerade die Beatmungsmaske aufs Gesicht drücken – schiebe ich ihre Hand beseite. „Der alte Herr stirbt gerade, und das gestatten wir im jetzt, einverstanden?

Sterbeverhinderung (an Corona) wurde zur Chefsache erklärt.  Das ganze Land rückt zusammen. Alle bleiben artig zu Hause, erklären sich solidarisch und nehmen die staatlichen Anordnungen – wie von Gottvater persönlich diktiert – hin. Als sei das ganze Land hypnotisiert worden. Nur wenige trauen sich die Frage nach der Verhältnismäßigkeit zu stellen. [48]

Prof. Reimer Gronemeyer schreibt in dem Buch  Sterben in Deutschland [49]

„Sterben ist eigentlich – so der Gießener Palliativmediziner Grimminger – von Natur aus ein „gnädiger Vorgang“. Ärztliches Handeln ist im Wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass versucht werde, „natürliche Abläufe“ aufzuhalten. Denn medizinisch gesehen bestehe Sterben darin, dass der Mensch aufhört, Flüssigkeit aufzunehmen und nachhaltig zu atmen. Trinkt der Mensch aber nicht, fällt der Blutdruck und es tritt eine natürliche Narkose ein. Ebenso führt der Sauerstoffmangel zu Müdigkeit und Bewusstlosigkeit. Die Zufuhr von Flüssigkeit und Sauerstoff über Apparate verlängert den Prozess des Sterbens und verlängert auch das Leiden. Medizinisches lebensverlängerndes Handeln besteht im Grunde also in der Unterbrechung dessen, was sich „natürlich“ ereignen würde.“

So gesehen, müsste sich  intensivmedizinisches Eingreifen, zumindest bei all den Patienten (mit und ohne Covid-19) von Natur aus verbieten, die mit ihren Lebenskräften am Ende sind. Wenn man diesen Menschen  meint medizinisch noch etwas Gutes tun zu können, wäre hier die Palliativmedizin die richtige Adresse und nicht die Intensivmedizin.

 

Übrigens...

Es gibt zunehmend Menschen, die leben nur noch „vorbeugend“, um dann gesund sterben zu wollen. Die Idee, stets fit und belastbar zu sein, ist zu einer Ersatzreligion geworden, die u.a. das Sozialsystem zerstört.   

Wer Sinn für Realsatire hat, der kommt im Gesundheitsbetrieb unserer Tage reichlich auf seine Kosten. Man kann den bruchlosen Übergang von der katholischen Prozessionstradition in die Chefarztvisite beobachten. Die viel diskutierte Burn-out-Welle hängt damit zusammen, daß viele denken, man müsse stets ausgeglichen und bestens gelaunt sein, immer gut schlafen und hochbelastbar sein. Wer sich darüber lustig macht, ist ein Ketzer.

 

Zum Mitdenken: Ohne Tests würde wahrscheinlich niemand mitbekommen, dass es SARS-CoV-2 überhaupt gibt. Letztendlich ist der „Corona-Hype“ u.a. eine hervorragende Ausrede für das wirtschaftlich-soziale Versagen, welches (Europa) seit Anfang des 21.Jahrhunderts beschleunigt erlebt. Das Corona-Virus ist die „erklärende wildcard“ für den politischen und wirtschaftlichen Mist, den auch die Führer und Führerinnen Europas im globalen Vergleich produziert haben. Jetzt kann die Politik mittels Ausnahmezustandes und Vermeidung wirtschaftlicher Kreisläufe alles Versagen auf ein Virus abwälzen, …

Ich fürchte mich (trotz meiner erheblichen Vorerkrankungen) nicht vor Coronaviren. Fürchten muss ich mich vor dem Gros meiner Mitmenschen, die sowohl das soziale als auch wirtschaftliche Leben mit einer Art Kriegsrecht (Ausnahmezustand, Aufheben von Grundrechten, Arbeitsverbot,…) staatlich aushebeln lassen, weil bezogen auf die Gesamtzahl eine „Handvoll“, auch ohne Coronavirus-Einfluss, Todeskandidaten existier(t)en.

Rechtliches

Die einschränkenden mitunter drastischen Maßnahmen bezüglich der Bewegungs-, Arbeits- und Versorgungssituation werden gemäß Seuchenschutzgesetzen in Deutschland gerechtfertigt. Das impliziert bei genauer Betrachtung folgende Sachlage: In diesem Fall dürften keine Menschen nach Deutschland einreisen, da Deutschland zu einem Seuchengebiet erklärt wurde. Aber nach wie vor reisen Menschen nach Deutschland. Das bedeutet, diese werden bewusst einer Seuchengefahr ausgesetzt. Das ist rechtlich nicht vertretbar.

 

 

Nichts mit Égalité

Der Französische Premier, Edouard Philippe, kündigte die Verlängerung der Ausgangsbeschränkungen bis 15. April 2020 an. Die Strafen bei Verstößen wurden verschärft: sie variieren – je nach Art der Verstöße – zwischen 135 Euro und 3.700 Euro.

In Frankreich wurde die Exekutive angewiesen, die für alle Franzosen geltenden Corona-Regeln nicht in den Migrantenvierteln durchzusetzen. Das betrifft vor allem den beschränkten Ausgang und die Schließung der Geschäfte. Sonst drohten dort Aufstände. In einer Videokonferenz äußerte Laurent Nuñez (Staatssekretär im französischen Innenministerium, davor Leiter des Inlandsgeheimdienstes) bereits am 18. März 2020 seine Besorgnis darüber, dass sich die am Rande der Implosion stehenden Städte entzünden, wenn dort (zu) streng eingesperrt wird.

Polizei und Feuerwehr, die wegen Corona in die Migrantenviertel ausrücken müssen, werden häufig bedroht und angegriffen. Eine Polizistin in Oise wurde vor einer Woche durch einen Steinwurf schwer am Kopf verletzt. Bei einem Krisen-Einsatz für einen akuten Corona Patienten in Étampes (Essonne) wurde die Feuerwehr beschossen. Der Einsatz wurde verzögert, der Mann verstarb. Die Oberste Koordinierungsstelle der Polizei, Synergie-Officiers, veröffentlichte kürzlich einige Videos, die Übergriffe von Migranten bei der Durchsetzung des Versammlungsverbotes seitens der Beamten zeigen. „Es ist illusorisch, zu glauben, dass bestimmte Individuen aus den „sensiblen Vierteln“ das staatsbürgerliche Verhalten dem Gesetz entsprechend, einhalten“, heißt es dort.

5.000 Covid-19-infizierte Polizisten (allein in Paris 650, Stand 30.März 2020)  sind in Haus-Quarantäne. Es fehlt auch an Schutz-Ausrüstung. Die Einsatzkräfte riskieren ihre Gesundheit, und letztendlich ihr Leben. Die Polizeigewerkschaft hat die Beamten daher kürzlich aufgefordert, die Überwachung der Ausgangsbeschränkungen solange einzustellen, bis sie über „angemessene Schutzausrüstung“ gegen das Corona-Virus verfügen.

In bestimmten Gegenden von Paris sei es unmöglich, die 135 Euro Strafe bei Ausgehverboten zu kassieren, klagt die Pariser Polizei, außerdem sei das Risiko zu groß, dass sich schnell Gruppen zusammenfinden, und das würde doch die Gefahr einer Corona-Ausbreitung unnötig erhöhen.

Die Vorfälle in Frankreich interessieren (unsere) europabegeisterten Medien nicht mal peripher. Selbst die Aufstände im Asylantenheimen von Suhl und Augsburg oder linke Randale in Berlin laufen unter ferner liefen. 

Na also, geht doch. Zumindest wenn sie im richtigen Stadtteil wohnen und/oder der richtigen Religion angehören, können sie dem Corona-Wahnsinn lokal entkommen. Vive la France. [23]

   

 

Zensurbeispiele

Wodarg von „Transparency“ kaltgestellt – Die Begründung ist infam 30.03.2020

»Transparency« schreibt u.a.

Problematisch und für uns als Organisation letztlich untragbar ist es, wenn diese kritischenThesen, die u.a. eine aus der Pharmaindustrie und ihren Profitinteressen gesteuerte Kampagne unterstellen, in radikalen Medien wie KenFM, Rubikon, Geolitica oder in einem Interview mit Eva Herman verbreitet werden. Diese Medien, die regelmäßig mit Verschwörungstheorien, mit antidemokratischen sowie teils antisemitischen Vorurteilen arbeiten und einige davon personell der AfD nahe stehen, sind so weit von den demokratischen Überzeugungen und Prinzipien unseres Vereins entfernt, dass sich jede Zusammenarbeit mit ihnen verbietet. Nicht zuletzt deshalb wurde Wolfgang Wodarg selbst von vielen seriösen Blättern wie dem Tagesspiegel, der FAZ oder der Süddeutschen Zeitung den Verschwörungstheoretikern zugerechnet.“

Der Vorstand hat Wolfgang Wodarg in der letzten Woche aufgefordert, bis zum 24. März 2020 seine Veröffentlichungen in diesen Medien zurückzuziehen und die Löschung der Beiträge auf den Webseiten zu verlangen. Außerdem wurde er aufgefordert, in Zukunft auf Beiträge in derartigen Medien zu verzichten und bei allen seinen sonstigen Meinungsäußerungen dafür zu sorgen, dass in keiner Weise Bezug auf seine Mitgliedschaft bei Transparency Deutschland genommen wird, auch nicht im Abspann durch die Medien selbst.“ [12]

(Rund-)Brief des Transparency-Vorsitzenden Hartmut Bäumer

Ruhen der Mitgliedschaft von Wolfgang Wodarg vom 25.03.2020 [14]

Leserbriefe zu „Wodarg von ‚Transparency‘ kaltgestellt – Die Begründung ist infam“ [13]

 

Auf scilogs gibt es auch in Verbindung mit Covid-19 Meinungsmanipulationen die u.a. implizit Fake News beinhalten.

Konkretes Beispiel:

Lars Jaeger veröffentlichte am 6. April 2020 ein Pamphlet ("gegen Rechts") mit dem Titel »Die Natur schlägt zurück – Lasst uns endlich denen zuhören, die sie am besten verstehen!«

Die ersten 9 Kommentare wurden noch einigermaßen zeitnah veröffentlicht. Dann folgte eine "Veröffentlichungspause" vom 7. bis zum 13. April 2020. Hintergrund: Die mehrheitlich kritischen Kommentare passten dem Blogger offensichtlich nicht ins Meinungsbild. Da neue Blog-Artikel meist nur kurz nach der Veröffentlichung gelesen werden, ist diese Art der kritischen Meinungsausblendungen effizient im Sinne des Meinungszensors. Das es sich hier um ein methodisches Vorgehen handelt, bestätigt die Tatsache, daß auch mein - aus seiner Sicht - kritischer Kommentar vom 16.03.2020 zu einem anderen Blog-Artikel von Lars Jaeger erst 6 Tage später veröffentlicht wurde.

Mein Beitrag* vom 8. April 2020 erschien erst am 13. April. Das bedeutet bezüglich der Veröffentlichungsdaten handelt es sich bei den Kommentaren 10 - 15 um Fake News. Hier wird also von Lars Jaeger vermittelt, daß Kommentare zeitnah veröffentlicht wurden. Ob er weitere Kommentare nicht oder gleichfalls stark verspätet veröffentlicht?...

 

Dirk Freyling

08.04.2020, 14:17 Uhr

Herr Jaeger,

Alles gut und schön mit der Natur. Das einzige Problem ist, daß es sie gar nicht gibt.“ so hat und würde Paul Valéry (u.a. Lyriker und Philosoph) aphoristisch Ihr Naturverständnis in Ihrem Pamphlet kommentieren.

[Da ich Anfang 2018 nach einer Herzoperation „parallel“ an einer Lungenentzündung, Sepsis und multiplen Organversagen litt, wurde ich als [Koma-]Patient (u.a. 14 Tage ECMO) und später noch einige Wochen in der Rehaklinik intensivmedizinisch versorgt und auch dort künstlich beatmet. Diese Erfahrungen verschaffen mir offensichtlich den erkenntnisreichen Vorteil als real Betroffener bezüglich schwerwiegender Krankheitssymptome hier nicht nur theoretisch oder irgendwie abstrakt analytisch vorzutragen. Siehe u.a. meine Ausführungen dazu.]

Bevor man, insbesondere auch Sie – gemäß Ihren emotionalen Aussagen – sich mit „biologischen“ Grundlagen, Auswirkungen und Vermutungen des Virus Covid–19 beim Menschen beschäftigt, sollte man sich erst einmal mit dem psychologischen Nährboden befassen, ein Stichwort Nocebo-Effekt (siehe insbesondere “Anatomie“-Studien zum Psychologischen Nährboden http://www.kinkynature.com/ektheorie/coronahype.htm)

 

 

 

Propaganda und Deutsche Kaskadenzensur

...Wir berichten nun nicht mehr weiter über unsere Auseinandersetzung mit Frau Bahner. Wir denken, dass hier zwischenzeitlich ein ganz anderes Problem vorherrscht. Die Angelegenheit wird jetzt einfach nur traurig. Wir wünschen Frau Bahner gute Besserung!

rf-news vermutet dagegen radikales Kalkül: Wir zitieren deren Pressemitteilung: KORREKTUR Artikel zu Normenkontrollklage zurückgezogen

Die Redaktion hat den gestern veröffentlichten Artikel "Normenkontrollklage gegen die Corona-Verordnung Baden-Württemberg" zurückgezogen. Er dokumentierte eine Pressemitteilung von Beate Bahner, Fachanwältin für Medizinrecht aus Heidelberg. Die dokumentierten Auszüge enthielten durchaus berechtigte Kritiken an den Corona-Verordnungen der Bundesländer. Es gab mittlerweile Hinweise von Lesern, dass Beate Bahner zweifelhafte bis reaktionäre Standpunkte vertritt. Unter anderem unterstützt sie die Forderung nach "Herdenimmunisierung" und wendet sich selbst gegen berechtigte vorübergehende Betriebsschließungen zum Schutz vor der Pandemie. Diese Standpunkte werden auch von der ultrareaktionären, faschistoiden AfD geteilt. Wir entschuldigen uns für die ungenügende Recherche und Verifizierung, bitten aber auch unsere Korrespondenten um gründlichere Prüfung solcher Sachverhalte.

 

 

 

Alternative rationaleStimmen

Der Infektiologe Prof.Dr.med. Ansgar Lohse vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf äußert u.a.

 „Sowohl Kinder als auch die allermeisten von ihren jungen Eltern gehören nicht zur Risikogruppe. Je schneller diese Gruppe eine Infektion durchmacht, umso besser. Kitas und Schulen sollten deshalb bald wieder öffnen...Ich bin mit vielen Kollegen aus ganz verschiedenen Fachrichtungen im Diskurs, die ähnlich denken. Wir sind uns einig, dass wir nicht nur auf Corona schauen dürfen. Auf Dauer richten wir sonst zu große Schäden an. Viele Menschen werden leiden und sterben, weil andere Krankenhausbetten reduziert werden, weil soziale und ärztliche Dienste nicht mehr funktionieren, weil Menschen vereinsamt und andere zusammengepfercht leben müssen, weil Karrieren und Existenzen gefährdet werden.“ [4]

 

Der Lungenarzt und Gesundheitspolitiker Dr. Wolfgang Wodarg berichtet u.a. folgendes

(Auszüge aus Lösung des Corona-Problems – Panikmacher isolieren [3])

...“Seit dem Jahreswechsel hat sich der Focus von Öffentlichkeit, Wissenschaft und Gesundheitsbehörden plötzlich total verändert. Einigen Ärzten in Wuhan (12 Mio. Einw.) gelang es, mit anfangs weniger als 50 Fällen und einzelnen in ihrer Klinik Verstorbenen, bei denen sie Coronaviren als Erreger nachgewiesen hatten, weltweite Aufmerksamkeit zu erregen. Die farbigen Landkarten, die uns jetzt auf Papier oder Bildschirmen gezeigt werden, sind eindrucksvoll, haben aber mit Krankheit zumeist weniger zu tun als mit der Aktivität von tüchtigen Virologen und Scharen von sensationslüsternen Berichterstattern. „Angesichts der bekannten Tatsache, dass bei jeder „Grippe-Welle“ auch immer 7 bis 15 Prozent der akuten Atemwegserkrankungen (ARE) auf das Konto von Coronaviren gehen, liegen die jetzt laufend addierten Fallzahlen immer noch völlig im Normbereich.“... „Es kann schon fassungslos machen, wenn man als routinierter Seuchenwächter sich das derzeitige Getümmel, die Panik und das dadurch erzeugte Leid anschaut. So wird es sicher vielen Verantwortlichen gehen, die heute wie damals bei der „Schweinegrippe“ vermutlich ihren Job riskieren würden, wenn sie sich dem Mainstream entgegenstellen.“...

 

Diverse online - Leserkommentar(-Auszüge) als Anregungen zum Nach- und Mitdenken

...„Jeden Tag verhungern gemäß Welthungerhilfe 10.000 Kinder täglich. Täglich seit Jahrzehnten. Wen kümmert es? Der Trick hauptsächlich mit Prozentzahlen zu arbeiten hat Methode. Wir haben vor kurzem z.B. 30% unseres Viehbestands verloren - eins der drei Schafe ist gestorben. Oder anders rum - täglich 400 Tote werden in Italien gemeldet. Bei einer Bevölkerung von 60 Millionen und einer Gesamtmortalität von 1% können alle ausrechnen wie viele Menschen in Italien auch ohne Corona gestorben wäre. Guter Tipp - mehr als 400 täglich. Zahlen werden aus dem Zusammenhang gerissen, so wie es am Besten passt um Panik zu schüren, um den geplanten Gesellschaftsumbau durchzuziehen...“ Kommentarauszug von Dr. R.Möller 21.03.2020

Wir entsorgen unsere Alten normalerweise in großer Zahl in Senioren-KZ´s, wo sie bis auf ein mageres Taschengeld alles abgenommen bekommen, was sie besitzen, und mit Medikamenten voll gepumpt ihrem Ende entgegendämmern, wir speisen das Pflegepersonal mit Mindestlohn ab, und jetzt plötzlich sind wir alle so besorgt?! ” Kommentarauszug von Harald Hotz 23.03.2020

Nur jene Alten, die sich an die Nachkriegszeit gut erinnern, die also selbst eine echte Krise durchlebt und überlebt haben, könnten das einst Gelernte anwenden. Schon die folgende Generation kennt keine Krise mehr. Instinkte werden seitdem auf eine irrationale Meta-Ebene verschoben, der homo ludens spielt eben mit Scheinkrisen, der Selbsterhaltungstrieb lebt sich aus an Klima-Gedöns, Feinstaub- und Dieselgedöns, Beschützerinstinkt will Afrika ins Reich holen, ohne sich selbst die Finger schmutzig oder blutig zu machen. Sobald eine echte Krise ins Haus steht, bricht der ganze Klamauk zusammen, eine ungeübte, infantile Gesellschaft kann diese oder jede andere echte Krise nicht meistern, weil Twitter-Nachrichten, geschmückt mit kindischen Emojis, nur in Scheinkrisen wirkmächtig sein können. Dilettierende Sozioten stehen vor einem Rätsel, weil sie nichts gelernt haben. Dabei ist es eine historisch-anthropologische Konstante. Intelligenz definiert der Behaviourismus als Problemlösungsverhalten. Und damit sind keine Scheinprobleme gemeint.“ Kommentar von Jens Richter 21.03.2020

 

Der Virus ist ein Geschenk des Himmels an die Regierungen! Denn man kann ihm jetzt die Schuld geben an dem ohnehin unvermeidlichen Ruin des Weltwirtschaftssystems, der jetzt eben ein paar Monate verfrüht eintritt. Die getroffenen Maßnahmen kann man somit weit übertreiben, vorgeschoben wegen der Welt-Gesundheit, tatsächlich weil die Wirtschaft  ohnehin am Ende ist!

Seit man im TV Werbung dafür macht, einen Kredit aufzunehmen, der nicht nur nichts kostet, sondern 0,6% Zinsen EINBRINGT, ist mir klar, dass das System am Ende ist. Oder kurz davor war, jetzt erfolgt am Abgrund der Tritt in den Hintern. Alles auf Null, gehen Sie nicht über Los. Kommentarfragment Hubert Schmitz NZZ  12. April 2020

 

...“Von einem “alten, weißen Mann” zum anderen, Herr Broder: Empathie staatlicherseits verordnet? Jeder gesundheitlich Angegriffene, jede(r ) Alte, kann sich während der “Gefährdungsphase” durch Covid19 selbst in Quarantäne schicken. Benötigt er hierzu einen behördlichen Shutdown des öffentlichen Lebens? Kann er seine Quarantäne nur dann ertragen, wenn der Nachbar auch nicht raus darf?...“ Kommentarauszug von Bernhard Freiling 21.03.2020

 

Ok, Sie haben Angst. Sie sitzen wie das Kaninchen vor der Schlange - wo bleibt Ihre Coolness, Ihre Vernunft? ... Es ist als würde man sein eigenes Haus ohne Grund einreißen, um sagen zu können - ich habe kein Haus mehr, ich habe jetzt eine Krise. Für mich nutzt der Staat (und leider Frau Merkel) Corona, um, wie sie sagte, zu “proben”. Wie reagiert die Bevölkerung, welche Freiheitsrechte können eingeschränkt, Schulden aufgenommen werden etc...“ Kommentarauszüge von Caroline Neufert 21.03.2020

Innerdeutsche Grenzkontrolle, ein Witz. Die illegalen Migranten spazieren immer noch über die deutsche Außengrenze. Eine Farce. Das Links/Grüne verstrahlte Haus zerfällt. Die Oberverstrahlte Merkel ist der Untergang Deutschlands. Sie wird gerade für ihre “exzellente” Arbeit von der schleimigen Presse gehuldigt.“ Kommentar von Kostas Aslanidis 23.03.2020

 

Die ganze Entwicklung erscheint mir wie eine an den vergangenen Grippevirus-epedemien und -toten (2017/18 = 25.100 Tote lt. Ärzteblatt März 2019) gemessene „normale“ und in Abständen wiederkehrende, die Menschen heimsuchende Krankheit, die durch Medien im Katastrophen- und Relotuismodus, eitle selbstverliebte Virologen und naive Politiker in einem apokalyptischen Feldversuch zur Manipulation und Entrechtung der Massen endet, Ausgang offen.“ Kommentar von Manfred Bühring 22.03.2020  

Das nenne ich mal wahre, teutonische Regelungs- und Durchsetzungswut nach Caffier - Art. Rechtsgrundlage? Zusammengestoppelt, Kanzlerbefehl, also keine. Grundrechte? Uninteressant. Gesunder Menschenverstand? Nö. Aber intensiv gelebter Gehorsam, Disziplin, Ordnungsliebe, das alles feuchte Träume von Sekundärtugendhaften. Wie Oskar Lafontaine dereinst dazu bemerkte: “Das sind Sekundärtugenden. Ganz präzis gesagt: Damit kann man auch ein KZ betreiben.“ Wann konzentrieren denn Sie, Herr Caffier? Kommentar von Gerald Krüger zum internen Reiseverbot in Mecklenburg-Vorpommern  23.03.2020 

 

[Am Rande bemerkt: Lorenz Caffier (Innenminister von Mecklenburg Vorpommern) kaufte 2007 von der Gemeinde Benz auf Usedom direkt am Nepperminer See für 2.700 Euro 54 Quadratmeter Land mit einem Bauverbot wegen des dortigen nach § 30 BNatSchG gesetzlich geschützten Schilfgürtels. Der Verkauf wurde vom CDU-Bürgermeister von Benz durchgeführt. Dessen Frau das Nachbargrundstück kaufte. Auch zwei weitere Grundstücke wurden damals dort verkauft. Monate vor dem Kauf wurde illegal Boden ins Schilf der Grundstücke gekippt und dies über die Grundstücksgrenze hinaus in den See hinein. Caffier kaufte nun weitere 113 Quadratmeter frühere Wasserfläche aus Bundeseigentum. Die Aufschüttungen legalisierte der Landkreis Vorpommern-Greifswald nachträglich durch eine Änderung des Bebauungsplanes in einem Gebiet mit Bauverbot. Als Begründung dienten angebliche Projekte zur touristischen Entwicklung, welche nie begonnen wurden. 2010 setzte man Spundwände und kippte weiteren Boden in Schilfflächen. Die Aufschüttung wurden zum Teil mit belastetem Material aus dem Straßenbau durchgeführt. Etwa 800 Quadratmeter geschütztes Schilf verschwand insgesamt unter der Aufschüttung der vier Grundstücke im Laufe der Jahre. Später wurden Ferienhäuser auf den Grundstücken gebaut. Im August 2019 scheiterte Caffier mit einer Unterlassungsklage vor dem Landgericht Stralsund gegen den SPD-Kreistagabgeordneten Günther Jikeli. Caffier wollte diesem verbieten lassen, dass dieser Caffiers Haus als rechtswidrig und illegal bezeichnet. Der Bebauungsplan setzte 2007 für die Ferienhäuser zwei Ausgleichsmaßnahmen fest. Als Ausgleich für die Baumaßnahme wurde die Anlage eines Teiches und die Pflanzung einer 75 Meter lange Hecke festgesetzt. Umgesetzt wurde davon aber bis November 2018 nichts. Trotzdem behaupteten sowohl das Amt Usedom-Süd als auch der Landkreis Vorpommern-Greifswald die Ausgleichsmaßnahmen seien vollzogen worden. Bis September 2019 wurde dann die Hecke gepflanzt, während der Teich nicht angelegt wurde, da das vorgesehene Gebiet laut Amt Usedom-Süd nicht renaturierungswürdig ist. Rechtliche Folgen hatten die seit 2007 durchgeführten illegalen Aufschüttungen und die nicht vollzogenen Ausgleichsmaßnahmen nicht.]

 

 

Was „bleibt“ von dem Corona-Hype?

Definitiv eine weitere Anwendung der Erkenntnis von Heinrich Theodor Fontane (1819 – 1898)

»Wir stecken bereits tief in der Dekadenz. Das Sensationelle gilt und nur einem strömt die Menge noch begeisterter zu, dem baren Unsinn.« 

 

Realitätstest feuchter Verzichts-Träumereien

... in der Praxis ein Gedanken-Zucht-Paradoxon

Grundsätzlich befinden wir uns derzeit in einem Zustand, den selbsternannte Klimaretter für wünschenswert halten. Aber: In Corona-Hype-Krisenzeiten ist es definitiv besser, ein eigenes Auto zu besitzen mit dem man fremdkontaktlos das „Nötigste“ besorgen kann.

Ich fühle mich verführt, ich gebe es zu, ich kann es hier und jetzt nicht lassen und möchte „am Rande“ darauf hinweisen, daß die Feinstaubbelastung mit dem Betrieb eines heutigen Dieselmotors abnimmt. [24] Der Motor beseitigt Feinstaub sprich die Abgase enthalten nach dem Verbrennungsvorgang weniger Feinstaub als die ungebende Luft. Wie gemein doch moderne Technik und deren Verkünder aus Sicht dieselmotorhassender „Klimaretter“ sind. 

Wie auch immer, der politisch-medial ausgelöste Corona-Hype mit all seinen Freiheitsbeschränkungen, den offensichtlich die meisten Menschen derzeit alternativlos befürworten, gibt einen real erlebbaren Vorgeschmack auf den FridaysforFuture (FfF) gewünschten Alltagstotalitarismus des Verzichts. Nur irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, daß die »FfF-Hüpfer« diese Zukunft lieber nur als idealisierte Theorievariante wünschen und doch lieber (wieder) ihren gewohnten Alltag des banalen Konsums anstreben. Letztendlich heißt es dann wohl: Willkommen im Club. Auch Kommunisten mussten erst lernen, daß der wahre Kommunismus der Turbokkapitalismus ist, China lässt grüssen.

Ich lehne mich mal aus dem Fenster und prognostiziere, daß, nach dem Corona-Hype, nach dem ein oder anderen Blackout in den nächsten Jahren, wenn „alles“ wieder – sprichwörtlich –„irgendwie normal läuft“, spätestens in 50 Jahren, die dann selbst in die Jahre gekommenen Kinder der FfF-Protagonisten genüsslich an irgendeiner Strandpromenade liegen und sich wundern, warum ihre bekloppten Eltern das Klima retten wollten. Vielleicht sind sie aber auch nur noch Niedriglohn-Strandläufer, Fingerfood– und Getränke-Bringerinnen für ihre neuen chinesischen Herrn. Die Griechen kennen die schon heute bzw. kannten die schon vor Covid-19. China first...  

 

Sollten Leser der englischen Sprache mächtig sein, so ist das „Theaterstück“ von dem 2008 verstorbenen Komiker und Sozialkritiker George Carlin mit dem Titel »Saving the planet «https://www.youtube.com/watch?v=7W33HRc1A6c ein äußerst amüsantes 8 minütiges Lehrstück zum Thema einer vollkommen desorientierten Gesellschaft.

 

 

 

Quellen

[1] Psychologie der Massen Gustave Le Bon

[2] Ausgangsbeschränkungen – was sagt der Anwalt?

[3] Lösung des Corona-Problems – Panikmacher isolieren  von Wolfgang Wodarg  Lungenarzt und Gesundheitspolitiker 29.02.2020

[4] Herdenimmunität schaffen 29.03.2020

[5] Corona: "Die Epidemie, die nie da war" – Dr. med. Claus Köhnlein Internist 20.03.2020

... ein 50jähriger Patient stirbt nicht am Corona-Virus, sondern an den Folgen der völlig überdimensionierten medikamentösen Behandlung (...Video ab Minute 15...).

[6] Van der Hoek L, Human coronaviruses: what do they cause? Antivir Ther. 2007

[7] Yun Zhu et al, A novel human coronavirus OC43 genotype detected in mainland China , Emerg Microbes Infect, Juli 2018

[9] Chan JF et al, Genomic characterization of the 2019 novel human-pathogenic coronavirus isolated from a patient with atypical pneumonia after visiting Wuhan , Emerg Microbes Infect, 2020

[10] Allein und verwundbar

[11] NachDenkSeiten Gesundheitsstatistiker Gerd Bosbach zur Corona-Debatte

[12]  Wodarg von „Transparency“ kaltgestellt – Die Begründung ist infam 30.03.2020

Corona-Updates verschiedene nationale und internationale Quellen

 [13]  Leserbriefe zu „Wodarg von ‚Transparency‘ kaltgestellt – Die Begründung ist infam“

[14]  (Rund-)Brief des Transparency-Vorsitzenden Hartmut Bäumer  

[15] Killerby et al., Human Coronavirus Circulation in the United States 2014–2017.J Clin Virol. 2018, 101, 52-56

[16] Roussel et al. SARS-CoV-2: Fear Versus Data. Int. J. Antimicrob. Agents 2020, 105947

[17] Pandemie der kollektiven Hysterie 17.März 2020

[18] Aachener Ärzte berichten von ihren Erfahrungen mit den ersten 50 Patienten 

[19] Fachartikel Aerzteblatt

[20] Schluss mit Irreführung: „Wir brauchen harte, gesicherte Fakten statt nur scheinbar objektive“. 3.4.2020

[21] Der Corona-Wahnsinn – ein Kommentar von Chris Michalk, Biologe (aktualisiert am 2.4.2020)

[22] aktualisierte Pressemitteilung der Fachanwaltskanzlei BAHNER vom 3. April 2020

[23] Frankreich: Corona-Gesetze gelten nicht in Migranten-Vierteln  30.März 2020

[24] Endlich sauber - Warum der Diesel doch nicht tot ist  ARD 18.12.2019

[25] Corona-Test: Wie er funktioniert und wer getestet wird 6.April 2020

[26] Großeinsatz an Schule - wegen einer Hysterie?

[27] 14 Kinder sterben bei Panik in kenianischer Grundschule

[28] Biologie-Video löst Massenhysterie aus

[29] Ärzte sprechen von "Massenhysterie" an Hamburger Schule

[30] Lachen, bis die Ärzte kamen

[31] Tanganjika-Lachepidemie

[32] Issues about the nocebo phenomena in clinics

[33] Wenn Einbildung krank macht

[34] Nocebo-Effekt  

[35] Coronavirus erhöht Todesraten in mindestens sieben europäischen Staaten 9.April 2020

[36] In Hamburg ist niemand ohne Vorerkrankung an Corona gestorben

[37] Ermittlungen gegen Beate Bahner  „Zum Widerstand gegen die staatlich erlassenen Corona-Verordnungen“

[38] Beate Bahner erklärt, warum der Shutdown verfassungswidrig ist und warum dies der größte Rechtsskandal ist, den die Bundesrepublik Deutschland je erlebt hat

[39] Ermächtigungsgesetz vom 24. März 1933 

[40] Univ.-Prof. Dr. Andreas Sönnichsen, Stellvertretender Curriculumsdirektor der Medizinischen Universität Wien, Abteilung für Allgemeinmedizin und Familienmedizin, Zentrum für Public Health, Medizinische Universität Wien CoViD-19 – Einschätzung von Bedrohung und Verhältnismäßigkeit der ergriffenen Maßnahmen zur Eindämmung der Epidemie in Österreich

[41] Prof. Knut Wittkowski: Maßnahmen zu Covid19 allesamt kontraproduktiv

[42] Wege aus der Corona-Krise – Stand der Dinge und notwendige Maßnahmen von Egbert Scheunemann 10. April 2020

[43] Corona: Gericht kippt Oster-Reisebeschränkungen in MV  

[44] JPA Ioannidis: Corona - ein Evidenz-Fiasko

[45] Population-level COVID-19 mortality risk for non-elderly individuals overall and for non-elderly individuals without underlying diseases in pandemic epicenters

Authors John P.A. Ioannidis, MD, DSc, Cathrine Axfors , MD , PhD, Despina G. Contopoulos-Ioannidis, MD

Menschen <65 Jahre haben ein sehr geringes Risiko an COVID-19 zu sterben, selbst in den Brutstätten der Pandemie und bei Menschen unter 65 Jahren ohne prädisponierende Bedingungen sind tödliche Verläufe bemerkenswert selten.

...“People <65 years old have very small risks of COVID-19 death even in the hotbeds of the pandemic and deaths for people <65 years without underlying predisposing conditions are remarkably uncommon...”

[46] Probleme mit den PCR-Tests

[47] Wie wollen wir sterben?

[48] Nicht Leben und nicht Sterben dürfen

[49] Sterben in Deutschland

[50] Corona-Auferstehungs-Verordnung vom 11. April  2020

[56] Corona, Cops & Quarantäne. Wann wird Befehlsverweigerung zur Pflicht?  

[60] Es wird zu häufig intubiert und invasiv beatmet  7. April 2020

Ruhen der Mitgliedschaft von Wolfgang Wodarg vom 25.03.2020

Corona-Virus-Links

http://www.borderlands.de/Links/Corona-Updates.pdf

Mit bedeutungslosen Zahlen im Blindflug durch das Virenmeer 26.03.2020

[K1] Kommentarfragment    [K2] Kommentarfragment

...exemplarisch eigene veröffentlichte Kommentare

unliebsame Wirklichkeit 13.03.2020

Vorab, ich weiß wovon ich „spreche“, aber wer noch?  20.03.2020

Permanente Konfrontation 31.03.2020

 

 

 

 

Ergänzendes und Weiterführendes

Informationen zu (Virus-)Infektionskrankheiten

i) ... Arbeiten über die Korrelation zum in der Bevölkerung der Nordhalbkugel nachweisbaren massiven niedrigen Calicitriol-Spiegel (im Volksmund Vitamin D3 genannt).

 

ii) Mediale Deutungsmuster von AIDS

Über die Konsequenzen medialer Darstellungen für Prävention und praktische AIDS-Arbeit

Hans-Jürgen Schmidt 2005

Auszüge...„Die Problemperzeption von AIDS ist also weniger alltagspraktisch begründet als durch kommunikativ ermittelte Deutungsmuster bestimmt und hervorgerufen (vgl. Schütte 1995, S. 9). Diese kommunikativ ermittelten Deutungsmuster sind zweifellos medial zustandegekommen. Die Realität von AIDS ist also eine Realität der medialen Kommunikation.“...

...“Kennzeichnend für die Berichterstattung über AIDS war gerade in der Anfangszeit der Berichterstattung außerdem ein Mangel an Fakten. Dass die Krankheit zunächst keine eindeutigen Symptome produzierte, verstärkte das Unbehagen. „Die unheimliche Seuche AIDS beginnt ganz `harmlos ́: Die Patienten klagen über Müdigkeit, Nachtschweiß, Durchfall und erhöhte Temperatur“ (Praline 1983) (zitiert nach: Köneke 1990, S. 21). Die Sensationsberichterstattung wurde zudem angetrieben von der Thematik von AIDS und erhält zudem eine enorme „Attraktivität“ durch die Krankheitsspezifika von Tod und Metaphysik, denn „... die medizinische Sensation erhält einen wesentlichen Teil ihres erregenden Elementes dadurch, daß sie für den Leser... in aller Regel eben nicht nur medizinisch ist, sondern des Menschen ganze Existenz berührt und damit auch metaphysische Aspekte enthält“ (Böhme-Dürr 1989, S. 464). „Dies würde implizieren, dass jeder Mangel an konkretem Wissen die Anfälligkeit für diffuse Ängste erhöht und das Unbekannte stets unheimlicher wirkt als die konkrete Gefahr, weil es der Phantasie freien Lauf läßt“ (Venrath 1994, S. 160)...

[Botschaft soweit verstanden? Ersetze AIDS durch SARS-CoV-2]

...„Dass eine vermutete AIDS-Erkrankung sich als hysterische Wahrnehmung blitzschnell noch unter Zugrundelegung von falschen und bizarren Vorstellungen in einer großen Gruppe von Menschen verbreitete, belegt ein Vorfall in einer Mülheimer Gesamt-Schule mit einer Schülerzahl von über 1000 Schülern.

Einige Tage, nachdem ich an dieser Schule in den Klassen der Jahrgangsstufe 8 meine AIDS-Seminare von jeweils 4 Std. Dauer durchgeführt hatte, erhielt ich einen Anruf von der dortigen Leitung. Inhalt des Telefonates war folgender Sachverhalt: die Schulleitung hatte von einem der LehrerInnen die Information erhalten, dass ein Kind aus der 8ten Klasse HIV-positiv sei. Man bat mich um Auskunft und Hilfestellung beim Umgang mit dieser Situation. Die akute Fragestellung lautete, in welchem Umfang und auf welche Weise z.B. die Lehrer und andere Schüler zu informieren seien. Ich wies darauf hin, dass die Schulleitung diesbezüglich unter Schweigepflicht stehe, und dementsprechend keinen anderen Lehrer und Schüler darüber in Kenntnis setzen dürfe, außer mit der ausdrücklichen Genehmigung durch die Eltern des betroffenen Kindes. Ich empfahl daher, sich dringend zur grundsätzlichen Klärung der Sachlage erst einmal mit den Eltern in Verbindung zu setzen. Wenige Stunden später schilderte mir die Schulleitung in einem erneuten Telefonat, dass eine Lehrerin, der angeblich bekannt geworden war, dass ein Kind dieser Schule AIDS-krank bzw. HIV-positiv sei, an diesem „Wissen“ bereits das Lehrerkollegium habe teilhaben lassen und darüber hinaus in der betreffenden Schulklasse die Situation bereits offen zum Gesprächsthema gemacht hatte. Zur Abwendung von weiterem Schaden bot ich an, das Telefonat zu beenden und im persönlichen Gespräch vor Ort bei der Klärung und Lösung des Falles Unterstützung zu leisten. Dieses Angebot wurde von der Schulleitung sofort in Anspruch genommen. In der Schule kristallisierte sich dann die folgende Situation heraus: fast jeder war mittlerweile darüber informiert, dass ein Kind AIDS hat respektive HIV-positiv ist. Dieses „Ereignis“ hatte sich bereits „wie ein Lauffeuer“ herumgesprochen. Die Situation drohte außer Kontrolle zu geraten, da bereits Eltern anriefen, sich erkundigten und sogar bereits ihre Kinder aus der Schule/Klasse nehmen wollten. Die genauen Recherchen vor Ort ergaben folgende Situation: Eine Lehrerin erfuhr in einem Gespräch mit einer Schülerin, dass diese in der Vergangenheit eine Blut-Transfusion erhalten hatte. Für diese Lehrerin stand damit fest, dass die Schülerin AIDS-krank bzw. HIV-infiziert war, da sie den Erhalt einer Blutkonserve als eindeutiges Indiz für eine AIDS-Erkrankung bzw. HIV-Infektion des betreffenden Empfängers betrachtete. Diese „Schlussfolgerung“ äußerte sie sowohl vor der Klasse als auch gegenüber einigen Lehrer- Kolleginnen und –Kollegen. Wie ich erfahren konnte, war diese Biologie-

Lehrerin bereits bekannt für ihre Ängstlichkeit, vermutlich sogar leicht phobisch veranlagt. Um diese Situation und die Verhältnisse in der Schule wieder zu verbessern, verabredeten wir ein Fachgespräch mit dem Schulleiter, den Fachbereichs-Lehrern, dem Pädagogischen Leiter, der betreffenden Lehrerin und mir als Neutralem Sachverständigen. Solche Gespräche gestalten sich oft als müßig und unergiebig, denn Gerüchte und Getuschel lassen sich nur selten vermeiden und die wirkliche Quelle bzw. die Initiatoren lassen sich nur schwer ausfindig machen. Als dieses Gespräch wenige Tage später mit allen beteiligten Personen stattfand, spielte sich die betreffende Biologie-Lehrerin jedoch recht in den Vordergrund und äußerte sogar konkret, dass es doch hinreichend bekannt sei, dass man sich nicht nur bei Blutübertragungen, sondern auch beim Küssen anstecken würde!

[...“soviel“ exemplarisch aus 2005 zum Thema Fachpädagogik und Sachverstand]

Diese völlig überzogenen und überängstlichen Äußerungen im Beisein aller Personen gab mir eine konkrete Handlungsmöglichkeit. Ich forderte den Schulleiter an dieser Stelle auf, das allgemeine Gespräch abzubrechen und später in kleinerem Kreis nach Lösungsmöglichkeiten zu suchen. Die Lehrerin wurde dann dazu verpflichtet, nur noch Aussagen zur AIDS-Übertragung zu äußern, wie sie in den bekannten Broschüren der BZGA enthalten sind. Da auch die Schüler von mir diese Broschüren erhalten hatten, wäre somit eine Gleichschaltung erreicht, die Aussagen der Broschüren, der Fachleute (meine Seminare) und der Lehrer wären deckungsgleich, und somit eine gültige Richtschnur für die Schüler. In gemeinsamer Abstimmung mit der Schulleitung arbeiteten wir also Problemlösungskonzept eine Lehrerfortbildung für diesen Themenbereich aus, angeboten für alle interessierten LehrerInnen. Die betreffende Biologielehrerin wurde von der Schulleitung zur Teilnahme verpflichtet.

[...soweit so gut. Doch was passiert, wenn man kritische Stimmen zu Unrecht aus dem öffentlichen Diskurs verbannt? Siehe die Unterdrückung auf ganzer Linie von Kritikern des Umganges mit SARS-CoV-2]

...“Die verbale Weiterverbreitung von Informationen bezüglich der HIV- bzw. AIDS-Betroffenheit eines Menschen zeigt an diesem Beispiel ganz aktuell, mit welchen immensen irrationalen Ängsten und Metaphern die AIDS-Problematik auch heute noch behaftet ist.“...

...“Die mit AIDS verbundenen Gefahren standen offenbar, so Köneke weiter, stellvertretend für die Gefahren schlechthin, die dem menschlichen Leben drohen können (vgl. Köneke 1990, S. 20). Nach Sonntag brauchen alle Gesellschaften eine Krankheit, die sie mit dem Bösen identifizieren können. Als besonders böse werden dabei jene Krankheiten empfunden, die uneindeutig sind, schwer behandelbar und schwer durchschaubar, wobei gerade dieser Umstand offenbar magisch-spekulative Deutungen und Phantasien begünstigt, denn der Mangel an Eindeutigkeit wird in diesem Sinne mit quasi-wissenschaftlichen Deutungsmustern kompensiert, um das Unbekannte in den eigenen Zusammenhang (und sei es auch nur als Magie) einordnen zu können (vgl. Schütte 1995, S. 7).“...

„Die irrational-verzerrende Darstellung der Gefahren von AIDS ist also offenbar nicht ausschließlich auf die von Köneke beschriebenen Momente zurückzuführen, sondern wesentlicher und grundlegender erscheint hierbei die zu Anfang erfolgende Attributisierung der Krankheit als „GRID“ (Gay-Related-Immuno-Deficiency), einem reinen Medienprodukt, wie Koch zutreffend bemerkt (vgl. Koch 1989, S. 36) und damit die Zurückführung der Krankheit auf Homosexualität und homosexuelle Lebenswirklichkeiten.“...

 

 

 der Kollege                 paint on canvas  25 x 30 cm  adf  46ndf